#20 LESENACHT
Maudados Sicht
Als ich langsam wieder zu mir kam, sah ich alles verschwommen. Mir war schlecht, so als müsste ich mich gleich übergeben. Kaum hatte ich meinen Gedanken auch schon zu Ende gedacht, würgte ich. Doch, wie zu erwarten, kam nichts. Woher denn auch? Ich hatte, wenn ich richtig lag, seit 4 Tagen nichts mehr gegessen. Das einzige war das restliche Blut, dass aus meinen Mundwinkeln tropfte. Wann hatte diese Höllenqual endlich ein Ende!? Wann war es endlich vorbei?
Ich hatte mich mittlerweile sogar schon mit dem Gedanken, dass ich hier sterben würde. Ich meine, wer soll mich denn retten? Zombey scherte sich bestimmt nach meiner Aktion einen Dreck um mich. verständlich. Und wer diese 'Pisser' waren, von denen Osaft gesprochen hatte, wusste ich auch nicht. Jemand der mich kennen musste. Sonst wäre es doch egal, ob sie wüssten, dass ich hier bin. Oder?
Ich hörte schwere Schritte auf die Tür zu kommen und wich instinktiv bis zur nächsten Ecke zurück. Jetzt kam er wieder. Der Mann, vor dem ich solch eine große Angst hatte. Ich hätte nie gedacht, dass es einmal soweit kommen würde.
Die Tür wurde schwungvoll aufgestoßen. "Dadolein?~" säuselte seine Stimme. Ich fing an zu zittern und machte mich kleiner. Mein Magen schien diese Enge nicht zugefallen. Er schmerzte und der Würgereiz kam zurück. "Ach da bist du!~" kicherte er und kam auf meine kleine Ecke zu.
"Ich habe eine Überraschung für dich. Du darfst dich jetzt ganz ruhig auf das Bett legen, die Augen schließen und mich den Rest machen lassen.~" Ich wusste genau worauf das zuführte. Und ich wollte nicht. Ich wollte das einfach nicht mehr. Wie konnte er mir nur so etwas antun? ich dachte, er würde mich angeblich lieben? Tut man seiner Liebe etwa soetwas an?
Ich hob schützend die Hände vor meinen Kopf, da er auf mein Kopfschütteln bedrohend die Hand hob. "Du gehst jetzt sofort auf dieses Bett und lässt dir dein kleines dummes Hirn rausvögeln, ja!?" knurrte er aggressiv. Ich wimmerte und ging langsam in Richtung vom Bett.
Wann hatte es endliche ein Ende?
##### Sex, Bumsi und Ficki #####
Unendlich viele Tränen rannen aus meinen Augen. Mein Magen schmerzte noch mehr (falls das überhaupt möglich war), und mein Hintern machte sich deutlich bemerkbar. Nicht nur die Tatsache, dass er mich schon wieder vergewaltigt hatte schmerzte. Auch die Kratzer und bluen Flecken an allen erdenklichen Körperstellen taten weh. Es ging mir noch nie so schlecht wie jetzt.
Und zum ersten Mal in meinem Leben wollte ich tatsächlich sterben. Er hatte mich so sehr zerstört, ich konnte das nicht mehr. Mit jedem Tag den ich hier war und mit jeder Tat mit der er mir sowohl Körperlich als auch Seelisch wehtat, wurde das Verlangen nach Erlösung stärker und stärker. Ich war nichts mehr als eine leere Hülle. Benutzt und beschmutzt vom ehemals besten Freund.
Ich widerte mich selbst an, hätte mich selbst nicht einmal im Spiegel ansehen können, wenn hier einer wäre. Eine männliche Schlampe. Mehr war ich nicht. Diente nur damit, einen anderen Mann zu befridigen.
Meine Gedanken wurden, gottseidank, unterbrochen. Und zwar von Osaft. Er hatte den Raum nach dem Sex einfach verlassen und kam jetzt, 10 Minuten später mit seinem Handy wieder. Er zog mir grob die Boxershorts an, damit man auch sonst alles sah.
"Bitte einmal lächeln~" und schon schoss er ein Foto. Nicht eins, nicht zwei und auch nicht drei. Nein, es waren vier. "Und die, mein hübscher, werden jetzt deinen Freunden geschickt. Eins für den Manuel-" Er sendete eins der vieren ab. "Eins für den Patrick-" Und er sendete das zweite ab. "Und zwei für den Michael~" und auch die sendete er ab. Sein grinsen wurde von Nachricht zu Nachricht immer größer und gruseliger.
Es machte mir Angst.
Tatsächlich scheint sich Google ein bisschen beruhigt zu haben. Zwar werden mir neuste Kommentare unter dem kapitel nicht mehr angezeigt, aber ich kann sie ja noch im Posteingang lesen :'D (Also nicht wundern, warum ich nicht antworte. Es liegt nicht an mir ;-;)
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