Kapitel 8 : You have something to explain to me

Jinyoung's Sicht

"Wollen wir was essen gehen?", fragte Mark als wir nun auch endlich denn Dancepractices Room verließen, "Ich dachte du fragst nicht mehr" meinte Jackson und fuhr sich durch sein Haar, "Jaebum zahlt!" schrien Bambam und Yugyeom darauf im Chor und rannten auf den Fahrstuhl zu, "Ich zahle nicht schon wieder, für euch beiden voll Deppen" rief mein bester Freund denn beiden hinterher und fuhr sich einmal kurz übers Gesicht, "Ach bitte JB, du bist unser Leader und dafür liebst du uns zu sehr" meinte Jackson und sah denn gleichaltrigen mit großen Augen an, "Das einzige was ich liebe sind meine Katzen, und meine Familie" meinte er, aber griff dabei seufzend in seine Hosentasche aus der er sein Portmonee rauszog und es Mark zuwarf, "Du kannst für Jackson, Youngjae, Jinyoung, dich und mich schon mal bestellen, die beiden andern kriegen erst, wenn ich und Jinyoung da sind" meinte er und mir war sofort klar was er damit meinte, wenn wir nachkommen würden.

"Ach du liebst uns doch", rief Jackson und umarmte denn neben mir stehenden JB, "Ja, auch wenn ihr manchmal ein ganz schön dummer Haufen seit" lachte nun auch er und tätscheltet dem Blondhaarigen auf den Rücken, bevor er mit Mark und Youngjae in den Fahrstuhl stieg. "So Park Jinyoung raus mit der Sprache was hat es auf sich mit Mina und deinem Verhalten von vorhin?", fragte der Schwarzhaarige und wenn mein bester Freund mich schon mit meinem Nachnamen anredete, dann meinte er es ernst. "Du hast das letzte Mal vor sechs Jahren von ihr gesprochen, also was hat es auf sich damit?" "Meine Mum hat gemeint sie währe irgendwie wieder in Changwon" "Und weiter?" "Weiter habe ich nicht gefragt da war mein Mund schneller als mein Verstand" seufzte ich und JB schenkte mir nur auf diesen Satz einen "Dein verdammter Ernst Blick?" "Und deswegen willst du jetzt so schnell nach Hause oder was?" "Naja ich will sie mal wieder sehen und dazu war ich schon eine ganze weile nicht mehr zuhause" stotterte ich mir ein paar Wörter zusammen, die selbst für mich unlogisch klangen.

"Und was ist, wenn sie nicht mehr weiß, wer du bist?" und auf diese Aussage starrte ich denn Schwarzhaarigen geschockt an, "Jaebum sie ist meine beste Freundin aus Kindertagen sie könnte mich nicht vergessen" "Ach wirklich? Ihr habt das letzte Mal etwas voneinander vor sechs verdammten Jahren gehört, ich kann mich auch noch kaum an Menschen erinnern, die ich vor sechs Jahren gesehen habe, also warum sollte sie es?" "Außerdem war dieses Mädchen der Grund warum du fast deine Trainee Zeit hingeworfen hättest" und auf diese Worte hin spielte sich in meinem Kopf das ab auf das JB hinauswollte: Wie ich damals auf dem Boden des Dancepractice's Room gesessen hatte und mir zusammen gegrübelt hatte, warum sie mir nicht zurückgeschrieben hatte und wie ich mir Sorgen gemacht hatte, das ihr etwas passiert sein könnte und fast davor war nach Changwon zurückzugehen.

"Sag mal glaubst du überhaupt das unsere Manager dir erlauben nach Hause zu fahren kurz vor dem Comeback?" "Also wäre es Yugyeom dann hätten sie schon längst nein gesagt" worauf meine Antwort auf seine Frage ihm ein kleines Lachen endlockte, "Aber Jinyoung einen Rat als dein bester Freund gebe ich dir" "Und der wäre?" fragte ich als wir nun auch in denn Fahrstuhl stiegen in denn der Rest von uns vor ein paar Minuten gestiegen war, "Fahr alleine denn ehrlich willst du Jackson, Youngjae und BamBam mit nehmen, denn solltest du wirklich auf sie treffen dann soll sie doch nicht gleich verstört sein, und dazu unsere Labertasche auf zwei Beinen würde sich dann irgendwann vor JYP verplappern" "Aber die Jungs denken doch schon das sie mitkommen dürfen.. " "Dann müssen sie halt einfach mal zurück stecken, du opferst so viel für sie und bekommst meistens nie etwas zurück, also hast du dir das Wochenende mehr als verdient" und nach dem JB seinen Satz beendet schenkte er mir ein kleines Lächeln, was ich erwiderte, "Jetzt verstehe ich warum unsere Fans uns als ein Ehepaar sehen" "Naja du musst zugeben wir verhalten uns wirklich wie ein altes Ehepaar" meinte ich lachend und genau in dem Moment öffneten sich die Fahrstuhltüren und wir liefen auf denn Ausgang des Entertainments zu.

Nach langem betteln und umherreden stimmten unsere Manager noch am selben Tag zu und ich durfte übers Wochenende nach Changwon fahren, auch wenn der Rest der Jungs nicht so glücklich darüber war das sie dann doch nicht mitdürften, löcherten sie mich noch am selben Abend mit Fragen warum ich meine Meinung doch so schnell geändert hatte, und mit meiner Antwort drauf das es private Gründe waren gaben sie dann Ruhe, doch Ich fühlte mich dabei auch schlecht sie anzulügen, denn sie waren meine zweite Familie meine Brüder und besten Freunde zugleich, zwar hatte JB recht ich dachte einfach Zuwenig in solchen Momenten an mich selber und mehr über die Jungs nach aber es war nach wie vor nicht richtig sie anzulügen.

"Jinyoung? Darf ich hereinkommen?" erklang die Stimme von BamBam von der andern Seite der Tür und holte mich somit aus meinen Gedanken heraus. "Klar komm rein" meinte ich knapp und schon wenige Millisekunden später steckte der junge Thailänder seinen Kopf zur Tür rein, worauf ich mit meiner flachen Hand auf mein Bett klopfte, um ihm zu zeigen, dass er sich doch setzen sollte, "Was gibt es das du meinen Rat suchst?" fragte ich lachend und zog dabei eine Augenbraun nach oben, "Naja Jinyoung ich habe seit du heute denn Anruf von deiner Mum bekommen hast das Gefühl irgendwas stimmt nicht mit dir" "Alles ist in Ordnung BamBam" "Nein Jinyoung ist es nicht das sehe ich du hast heute nicht mal Yugyeom angemeckert als er denn Teller beim Mittagessen fallen lassen hat und sonst meckerst du ihn bei jedem kleinen bisschen an" meinte er und dabei erhob der Jüngere seine Stimme und zum ersten Mal kam er mir richtig erwachsen vor.

"Sag es mir doch bitte und wir können zusammen eine Lösung für deinen Kummer finden, denn so ein schlechter Zuhörer bin ich nun wirklich nicht" und seine Worte zauberten mir wieder ein kleines Lächeln ins Gesicht, "Okay, wenn du mir aber versprichst, das du niemanden davon etwas erzählst, aber das heißt wirklich niemanden" "Nicht mal JB?" "Ja nicht mal JB" und auf meine Worte hob er seinen kleinen linken Finger zum Schwur und ich verschränkte meinen mit seinem, "Also der wahre Grund warum Ich alleine nach Changwon fahre, ist jemand" "Wie jemand?" fragte BamBam und das große Fragezeichen war ihm nur so ins Gesicht geschrieben, "Wegen jemanden aus meiner Kindheit, weißt du diese Person bedeutet mir sehr viel und ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen" "Eine Sie?" und schon bereute ich es mich ihm anvertraut zu haben.

"Ja eine Sie und sie heißt Mina und ist oder war meine beste Freundin aus Kindertagen" "Warte Mina von Twice?" "O Gott nein sie heißt auch nur einfach Mina, außerdem die Mina von Twice kommt aus Japan" "Na hätte ja sein können" lachte der Jüngere und überspielte dabei die peinliche Stille die nach meiner Antwort endstanden war, "Wenn du deswegen extra nach Changwon fährst, scheint sie dir wirklich viel zu bedeuten?" "Ja das tut sie wir haben unsere gesamte Kindheit zusammen verbracht sie ist die kleine Schwester, die ich nie hatte unsere Eltern meinten immer wir währen Seelenverwandte und Ich muss sie einfach nach sechs Jahren wiedersehen" "Warte du hast sie sechs Jahre nicht gesehen?" "Ja das ist eine lange Geschichte, sagen wir so wir haben denn Kontakt damals zueinander verloren" und die letzten Worte schluckte ich dabei wie ein schweren Stein herunter.

"Dann musst du wirklich nach Hause, jetzt verstehe ich auch warum wir nicht mit sollen" lachte BamBam und lächelte mich darauf wieder an, "Ja jetzt weißt du warum, aber bitte versprich mir eins, kein Wort zu dem Rest und schon gar nicht in der Nähe von JYP!" "Keine Sorge Kumpel dein Geheimnis ist meins" und darauf tat er so, als würde er seinen Mund verschließen und den nicht vorhanden Schlüssel wegschmeißen, "Danke Großer" meinte ich und klopfte dem Jüngern drauf auf die Schulter.

"Kommst du mit ins Wohnzimmer?" "Ja geh schon mal vor, ich komme gleich hinterher" und auf meine Worte erhob sich BamBam von meinem Bett und als die Tür ins Schloss fiel, atmete ich einmal tief ein, und fuhr mir dabei durchs Haar, "In was hatte ich mich da bloß reingetrieben?" meinte Ich leise zu mir selber.

Mina's Sicht

Mit den Fotos verstreut saß ich auf meinem Bett und sah mir jedes genau einzeln an und sofort kam zu jedem der Fotos die Erinnerung an diesen Tag hoch, von den Besuchen bei meinen Großeltern bis ihn zu dem Tag, an dem mir Jinyoung das Fahrrad fahren beigebracht hatte, und die Tränen und die aufgeschlagen Knie ließen mich kurz auflachen, bis mein Blick auf ein Foto fiel, was für mich immer einen besonderen Platz hatte: Es zeigte Jinyoung und mich auf der Terrasse unseres Hauses wie wir Eis aßen, was diesen Sommer mit unsern fünf und sieben Jahren ein Ritual geworden war, und schon spielten sich Kihyun's Wörter von heute früh in meinem Kopf wieder ab, vielleicht sollte ich wirklich wieder mit Jinyoung in Kontakt kommen? Doch in diesem Moment wurde mein Grübeln durch die Stimme von Bona unterbrochen, das es Essen gibt, bevor ich das Licht ausschaltet, lag mein Blick erneut auf denn Fotos und sie würden mich wohl in der nächsten Zeit nicht mehr in Ruhe lassen.

Yes in the imagination

Feeling like a picture (Feel in)

Im more perfect than something like that

Its not enough with any words

( Me by CLC)

Hello und willkommen zum achten Kapitel von High Hopes, wie es aussieht, fängt nicht nur Jinyoung darüber nachzudenken wieder Kontakt aufzunehmen, sondern auch unsere Mina denkt darüber nach, vielleicht ist euch ja aufgefallen das beide fast gleich denken bloß umgedreht, denn beide haben die Angst das der andere sie vergessen haben könnte, und das könnte vielleicht für die beiden das Verhängnis werden. Aber das wird sich mit der Zeit zeigen, jetzt erstmal wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Lesen und wir sehen uns dann im nächsten wieder.<3

eure Anna🎀

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