20. - die Weiten unserer Wünsche


Fühlen nichts was uns noch hält
In der längst ergrauten Stadt
Wie ausgewaschene Wäsche
Flatternd auf der Leine im kalten Wind

Auf die Suche nach Liebe
Begeben wir uns heut Nacht
Unterm strahlenden Himmelszelt
Fühlen wir uns frei vom Verstand

Wir greifen nach den Sternen
Im Schein des Mondes hell
Träumen von weit entfernten
Städten, Ländern, Kontinenten
Und von einer besseren Welt

Der Wind wird uns treiben
In die weiten unserer Wünsche
Wie Vögel werden wir fliegen
In den Traum der Wirklichkeit
Grenzenlose Liebe
So weit das Auge reicht

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