𝑻𝒘𝒆𝒏𝒕𝒚-𝑺𝒆𝒗𝒆𝒏
Taehyung Pov.
Leise sah ich zu ihr hinunter, ihr Atem schwer, ihre Lippen verloren die sonstige Röte.
Ohne, dass ich selbst darüber nachdenken konnte, griff ich sanft nach ihr, hob sie in der Braut Position hoch, trug sie zum Bett und legte sie dort vorsichtig hin.
Kein Wort der Beschwerde entwich ihr, was ein Anzeichen dafür war dass es ihr wirklich nicht gut ging.
Seufzend deckte ich sie zu, mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen.
Meine Hände zitterten etwas, unbehaglich legte ich langsam meine Hand auf ihre glühende Stirn.
Ein keuchen entkam mir. Ihre Stirn war heiß, sie hatte definitiv Fieber.
Sofort lief ich rüber ins Bad, griff nach Ibuprofen und brachte ihr diese mit einem Glass Wasser.
Das Pochen meines Herzens war nun in meinem Kopf zu hören, ich war unglaublich besorgt.
Alles drum herum hatte ich vergessen, ich wollte nur, dass sie nicht allzu lang leiden musste.
„Hey...nimm die Ibuprofen" sprach ich schluckend.
Schwach öffnete sie ihre Augen...
„Ich bin nicht 6. Ich kann auch auf mich selbst aufpassen...ich brauche keine Männer" lallte sie schon fast, wimmerte danach und hielt sich ihren Kopf.
„Das ist nicht der richtige Zeitpunkt für Spiele, Hyeona" meine Stimme war ernst.
Sie versuchte ihre Augen zu verdrehen, jedoch erinnerte die Geste eher ans bewusstlos werden.
Ihren Kopf ließ sie nach hinten ins Kissen fallen...
„Gott mein Kopf dröhnt" wisperte sie zittrig.
Wie sie dort lag, so fragil und unbeholfen. Mein Herz zog sich zusammen, das Verlangen ihr zu helfen haftete sich an mir fest.
Okay Taehyung. Keine Panik. Ich schaff es ihr zu helfen.
Da ich keine Ahnung hatte wie man sich über kranke Menschen kümmert, griff ich nach meinem Handy um zu googlen...
Zäpfchen sollen wohl kleinen Menschen helfen.
Ich meine, sie ist klein, oder? 1,60 wenn's hoch kommt...
„Magst du ein Zäpchen?" fragte ich leise, woraufhin sie ihre Augen weit Aufriss.
„Bist du verrückt?!" keuchte sie empört.
Meine Augenbrauen hoben sich ertappt.
„Wieso? Das hilft, das Fieber zu mildern" murmelte ich, sah unsicher runter auf meine Finger mit denen ich an meinem Pullover züppelte.
„Du bist ein perversling!" schrie sie plötzlich. „DU WILLST NUR MEINEN ARSCH SEHEN!!"
„WAS NEIN!" schrie ich, komplett geschockt und röte schoß mir ins Gesicht. Was zur Hölle?
„PERVERSLING!"
„HÖR AUF MIR SOWAS ZU UNTERSTELLEN! ICH WILL NUR HELFEN!"
„INDEM NUR MIR EIN ZÄPFCHEN IN MEINEN ARSCH SCHIEBST?!"
...
Oh.
„Oh...eh...also...die nimmt man doch..
also...die schluckt man, dachte ich" stammerte ich.
Sie ließ sich seufzend auf das Kissen nieder, ihre Augen schlossen. Ihre Mundwinkel zuckten, jedoch bildeten sie sich nicht vollständig zu einem Lächeln.
„Eine Ibuprofen hilft schon, danke."
Das war alles, was sie sagte. Was meinte sie damit? Und was sollte das vorher?
Hasste sie mich nun?
Und wieso interessierte es mich so sehr?
Seufzend sah ich wieder hinunter...
„Möchtest du ein feuchten Lappen? Meine Mutter hat das immer mir auf die Stirn gelegt."
Endlich, sie lächelte leicht und verzauberte mich, riss mich in ihren Bann.
Sie war so unglaublich schön.
„Das wäre nett..."
•••
sorry, Klausurenphase :')
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