𝑻𝒘𝒆𝒏𝒕𝒚-𝑵𝒊𝒏𝒆

Taehyung Pov.

„Welchen möchtest du?" fragte ich Hyeona sanft, während wir in einem Japanischen Kaffeeladen standen.

Sie überlegte, ihre Augen waren groß als sie versuchte sich zu entscheiden.

„Ich möchte den Brown Sugar Americano mit Vanille Syrup" brachte sie dann raus, was mich zum leichten auflachen brachte.

Ich nickte und gab ihr die kleine Box in welche in unsere Bagels hinein getan hatte. „Such uns einen gemütlichen Platz, ja? Ich bringe uns dann den Kaffe"

Erst schaute sie zur Box hinunter, dann hoch zu mir und legte ihren Kopf schief.

„Wo möchtest du den sitzen?" fragte sie, ganz ruhig.

Mein Herz stoppte kurz, ich seufzte etwas. Interessierte sie das wirklich das ich wollte? Das kenne ich gar nicht von ihr.

Ein verliebtes Lächeln umspielte meine Lippen, als ich in ihr wunderschönes Gesicht blickte. Am liebsten Hätte ich jetzt ihre Stirn geküsst. Aber ich hielt mich zurück.

„Ich möchte dort sitzen, wo du sitzten möchtest. Okay?" sprach ich sanft.

Sie schluckte und sah hinunter auf die Box, bevor sie nickte und davon lief. Und ich hätte schwören können dass sich einen Rosafarbenen Schimmer auf ihren Wangenknochen gebildet hatte.

Dann sah ich wieder zum Kassierer, welcher mich mit einem gelangweilten Blick musterte, darauf wartend dass ich endlich bestellte...

Oh...ich konnte immer noch kein japanisch.

„Oh bonjour...I mean...English?" fragte ich unsicher, der Mann verdrehte seine Augen und schüttelte seinen Kopf.

„Japanese" grummelte er.

„Eh okay okay...Je need...ah ne das ist französisch...eh please...I mean...Senpai, please give me black coffee and Brown Sugar American with vanilla syrup, arigato!"

Zutiefst verstört blickte mich der Kassierer an, als hätte ich ihn beleidigt. Was heißt Senpai überhaupt?

Schulterzuckend bezahlte ich die Summe, und griff nach den Kafees.

Mit einem sachten Schwung drehte ich mich um, und sah mich um an welchem Ort sich Hyeona hingesetzt hatte.

Schon kurz danach fand ich sie in der kleinen Ecke des Ladens, genüsslich den Bagel verspeisen. Wie ein kleines Käzchen was ausversehen den ganzen Kopf in die Milch getunkt hatte.

Mit großen langen Schritten lief ich auf sie zu, grinste spielerisch. „Nicht mal warten tust du huh?"

Sie grummelte nur, und probierte ihren Kaffee.

Ich setzte mich gegenüber von ihr hin und griff ebenfalls nach meinem Bagel, und biss hinein.

„Und?" fragte ich sie. „Bin ich ein guter Koch?"

...Unbehagen doch zögerlich nickte sie. „Das war wirklich ein sehr leckerer Bagel. Ich meine...bagel sind immer lecker, also von daher."

Ich kicherte leise, nahm einen Schluck von meinem schwarzen Kaffee ohne Zucker.

Die Vorstellung wie ich für sie Koche, sie von hinten die Arme um mich schlingt und meinen Rücken küsst. Die Vorstellung wie ich ihr Ehemann bin und ihr jeden Wunsch erfülle...

Seufzend sah ich aus dem Fenster. Verdammt hatte ich mich in diese Frau verliebt.

Und sie wirkte wie ein Buch, aus dem mitten drin Seiten fehlen. Nichts passt zusammen, alles ist verwirrend und man hat keine Ahnung wie es ausgeht.

„Beeil dich" erhob sie nach einer kleinen Stille ihre Stimme. „Wir haben bald das Meeting"

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