𝑭𝒐𝒖𝒓𝒕𝒚
Taehyung Pov.
Ich lief mit ihr schweigend einen kleinen See entlang, das sanfte plätschern war hörbar.
Sie sah sich umher, ihr Gesichtsausdruck nun viel gelassener als zuvor. Ihre Haare etwas durcheinander, und doch wunderschön.
Ich verlor mich in einem Bann, der mich zu ihr zog, zu ihrer Perfektion. Mein Herz begann schneller zu schlagen, ohne dass ich nervös wurde. Es breitete sich ein warmes Gefühl in meinem Brustkorb aus, welches ich zu genießen wusste.
„Ist was?" fragte sie plötzlich, ihren Blick starr nach vorne gerichtet. Also hatte sie mich starren gesehen aus ihren Blickwinkel?
Peinlich.
Schluckend sah ich weg, doch musste zögernd wieder zu ihr schielen.
„Ne." murmelte ich leise. „Nichts..."
Okay, nun begann sich Nervosität in mir auszubreiten und ich atmete zittrig aus.
Würde sie nein sagen? Wird sie mir widerstehen..?
Ich weiß es nicht.
Mein Blick sank erneut, als sie stehen blieb.
Wie im trance blieb ich auch stehen, ohne von unten weg zu blicken.
Als ich ihre Gestik bemerkte, schoss mein Kopf verwirrt nach oben. „Huh?" brummte ich verwirrt.
„Du willst etwas sagen" sprach sie. „Sag schon..."
Ein überraschtes Keuchen entkam mir. Woher wusste sie das?
„Eh...also...sagen? Eher fragen..." wisperte ich etwas nervös, woraufhin sie ihre Arme verschränkte.
„Du bist ganz außer dich. Alles okay?" fragte sie trocken, doch ihr Unterton war besorgt.
Mich räuspernd aufrichtend, nahm ich noch einen letzten Atemzug, und bevor man sich versehen konnte ging ich auf die Knie.
Sie gab ein überraschtes quietschen von sich, ihre Augen weit aufgerissen.
...Eine kurze Zeit sagte ich nichts, damit sie die Informationen verarbeiten konnte. Ich wollte dass sie auch alles versteht.
„Hyeona ich-"
Meine Lippen beißend blickte ich zur Seite, eine Reihe von Fragen schwirren in meinem Kopf herum.
Und dann verließ es meine Lippen.
„Willst du mich heiraten? Ich weiß wir müssen aber...naja ich..."
Mein Herz verlangsamte sich zwar nicht, doch meine Nervosität finzg etwas zurück. Meine Stimme fester und ruhiger.
„Ich möchte...dass du das nicht nur als aufgezwungene Hochzeit siehst. Ich möchte Tränen in deinen Augen sehen vor Freude, nicht vor Trauer. Ich weiß es ist extrem schwer aber...ich bin immernoch der festen Überzeugung dass wir beide Schicksal sind..Ich liebe dich, Hyeona. Und ich will dich wirklich heiraten und zu meiner Frau machen. Mit dir ganz viel scheiße erleben, alles machen was wir vorher so eingesperrt wie wir waren nicht machen konnten. Ich kann es kaum erwarten Dinge mit dir zu erleben...kaum erwarten stundenlang auf dich zu warten bis du fertig mit schminken bist, kaum erwarten in deinen Armen nach Zuhause zu suchen nach einem anstrengenden Tag. Ich liebe dich, Hyeona. Und ich will dich Heiraten. Willst du das auch? Mich heiraten?"
Ich zückte ein elegantes Etui aus meiner Anzugtasche und öffnete es. Der ring glitztere im Dunkeln wunderschön.
Sie sah sprachlos aus, und ihre Augen etwas glasing.
Bevor sie sich stumm hinhockte, und ihre Arme um meinen Nacken schlung.
Worte waren momentan nicht nötig. Ich brauche nur ihre Nähe, weshalb ich sie näher an mich ranzog, meine Nase in ihrer Schulter versteckte und meine Augen schloss.
Mehr brauchte ich nicht.
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