𝑭𝒊𝒇𝒕𝒆𝒆𝒏
Hyeona Pov.
Die Stille war erdrückend als Taehyung den Tisch verlassen hatte.
Ob er verletzt war? Oder traurig war? Eine komische Unruhe breitete sich in meiner Brust aus.
Eigentlich war es garnicht Still, so laut wie zuvor. Und doch erreichte nichts mein Ohr.
Angeekelt von den Meeresfrüchten stach ich auf meinem Teller rum...schluckte einmal bevor ich seufzte. Und Aufstand.
„Entschuldigung, ich muss auf die Toilette"
Elegant lief in in den Flur des Saales, und sah die Treppe hinoch welche abgesperrt war. Ob Taehyung da oben war? Ob es ihm gut ging?
Vielleicht weinte er.
Eher unwahrscheinlich.
Und wieso auch immer, verriet mir mein Bauchgefühl dort hoch zu laufen.
Nachdem ich mich unbehaglich rechts und links nochmal umgesehen hatte, hob ich mein Kleid sachte um die Treppen hoch zu laufen.
Oben angekommen war eine dicke Metalltür.
Ich öffnete sie mit etwas Kraftaufwand und erreichte das Dach.
Es war unglaublich schön, ließ mich für einen Moment über meine Sorgen vergessen die ich warum auch immer hatte.
Eigentlich wollte ich doch nichts von diesem Typen.
Eine Gänsehaut breitete sich aufgrund der Kälte auf meinem Armen aus, jedoch hielt mich dies nicht auf Inne zu halten.
Die Sonne war nun fast unter gegangen, die Sterne fingen an immer heller zu leuchten, sowohl der Mond.
„Wen haben wir denn da?" ertönte plötzlich Taehyungs Stimme, geschockt drehte ich mich zur Seite und zuckte auf.
Doch schnell setzte ich meinen kalten und arroganten Gesichtsausdruck auf.
„Dich, wie es scheint. Wie eine Melodramatische Prinzessin weg gerannt" sagte ich spöttisch.
Er lehnte sich an das Geländer vom Dach, blickte nach oben.
Sein Kiefer war ausgeprägt und scharf, seine Augen eher schmal und verliehen ihm eine Charmante Eleganz. Bei den meisten würde sie arrogant wirken, bei ihm nur warmherzig.
Er war wirklich einzigartig schön.
„Ach, wollte dir doch nur einen Grund geben dir Sorgen zu machen" sagte er, grinste schwach aber frech.
Ich verschränkte meine Arme, versuchend zu verstecken dass ich leicht fröstelte.
„Mhm, Sorgen. Ganz bestimmt."
Es breitete sich eine Stille zwischen uns aus, die Autos in der Ferne waren nun hörbar.
Da brach er sie.
„Ich hasse es wenn man von mir redet als wäre ich ein Objekt"
Schlucken tat ich. Das verstand ich zu gut.
Mein Blick wendete sich stumm zur Seite.
Es war unangenehm hier zu stehen nachdem ich das letzte Mal vor ihm zusammengebrochen war.
Und doch verspürte ich nur verblassten Scham.
Denn er gab mir keinen Grund dazu.
„Ja" sagte ich stumm, jedoch gab darauf Acht distant zu bleiben.
Er seufzte und schloss seine Augen.
„Wenn man andere fragt haben wir doch alles, hm?" murmelte er, sein Gesicht in Richtung Himmel.
„Doch ich glaube, wir haben nur Geld. Beziehungsweise unsere Eltern. Und ich glaube das Geld nur ein Bruchteil von dem ist, was Menschen wirklich brauchen"
Leise dachte ich über seine Worte nach, festellend das er Recht hatte.
„Liebe." wisperte ich. „Die kann man nicht kaufen"
Er nickte leise.
Stille brach erneut aus...
Jedoch war sie nicht unangenehm.
Doch sie hielt nicht allzu lang, als er wieder begann zu sprechen..
„Als du...geweint hast...war es meine Schuld?"
•••
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