𝑬𝒊𝒈𝒉𝒕

Taehyung Pov.

Die letzen Tage war Funkstille zwischen uns.

Ich hatte ihr keine Narichten mehr gesendet, wollte ihr nicht zu nah treten.

Ob sich das zwischen uns erledigt hatte? Vielleicht. Und doch spielte sie die Melodie durchgehend in meinem Kopf.

Was sie wohl gerade macht? Wie es ihr geht? Nicht so, dass ich meine Gedanken nicht in Gedichten bereits zu Papier gebracht hätte.

Ich seufzte, und konzentrierte mich nun einfach wieder auf das langweilige Gemälde vor mir.

Von meinen Eltern wurde ich gezwungen die Familie Kim am Art Gallery Weekend zu vertreten.

Super interessant. Nicht.

Ich nippte am Glas Sekt ein wenig, welcher viel zu teuer schmeckte, als etwas in meinem Augenwinkel mich erschaudern ließ.

Meine Augen rissen auf.

Hyeona. Dort stand sie, wie eine Prinzessin. Ihr Kleid sah aus als wäre es wie für ihren schmalen Körper gemacht, schwarz und aus Seide, mit Diamanten an den Schultern versehen.

Ihre High Heels waren ebenfalls am glitzern, die kleinen bündel zum befestigen mit einer Schleife.

Der Schmuck an ihrem Körper ließ sie noch eleganter aussehen, ihre Haare in einen wunderschönen voluminösen Dutt.

Wie konnte eine Person nur so unglaublich schön sein? Es verschlug mir die Sprache, ich geriet ins Starren.

Sie sah zu mir auf, unsere Blicke trafen sich und es war als hätte ein Stromschlag zwischen uns stattgefunden.

Doch sofort sah sie wieder weg...

Ich schluckte, wendete meinen Blick nun auch wieder ab. Natürlich war sie auch hier.

Ob sie mich hasste? Ob sie mir mit einer Spritze hinterher rannte?

Obwohl, wenigstens wäre sie mir dann nah. Wieso auch immer ich mich danach sehnte.

Auch wenn sie unglaublich gefährlich und kalt wirkte, konnte ich mir vorstellen in ihren Armen mich geborgen zu fühlen.

Gott, war ich verrückt nach ihr. Dabei war das einzige was sie tat mit einer arroganten und kalten Mimik durch die Gegend laufen.

Und dabei wusste ich ganz genau, dass dahinter mehr steckte.

Ein weiteres Mal sah ich zu ihr rüber...Lief einen Schritt näher auf sie zu.

Mein Herz pochte wie verrückt, ich hatte die Befürchtung dass es gleich komplett aufhört zu schlagen.

Was kann ich zu ihr sagen?

...Ich lief an ihr vorbei, und konnte es nicht unterlassen, flüsterte ihr ein „Dein Kleid ist schön" zu und lief weg.

Ich sah ihr dezentes aufzucken, und sie sah mir nach. Ich drehte mich um um ihren Blick zu erwiededern, da spürte ich etwas spitzes im Rücken.

Danach hörte ich ein klirren.

Meine Augenbrauen hoben sich verwirrt, und ich sah hinunter um festzustellen dass ich einen Kellner umgesgoßen hatte mit Geschirr in seiner Hand.

„Oh Gott... Entschuldigen sie, Sir!"

Ich kniete mich hin um die Sachen wieder aufzuheben, dabei schnitt ich mich leicht am Daumen.

Ich zischte auf, doch an die große Glocke hängen wollte ich es nicht.

Nachdem ich dem Kellner geholfen hatte, stellte ich mich aufrecht hin, sah ein weiteres Mal runter zu meinen Schnitt am Daumen.

Bevor ich unglaubliche Kälte hinter mir verspürte.

„Du solltest das infizieren"

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