Ich schrie kurz auf, jedoch schlug er mir knall hart die Hand vor den Mund.

Ich hörte auf zu schreien und schaute meinem Angreifer verängstigt in die Augen.

"Wenn ich meine Hand jetzt weg nehme, wirst du nicht Schrein, treten oder sonst irgendwas, haben wir und verstanden?"flüsterte er mir leise zu und ich nickte.

Er nahm seine ekelige Hand von meinem Mund und ich trat ihm in die Weichteile, dann rannte ich so schnell ich konnte weiter in den Wald ,um Schutz zu suchen bevor er mich erwischen würde.

Ich atmete schnell und lief in unzählige Äste hinein, die mir Kratzer im Gesicht verpassten.

Ich drehte mich schnell und kurz um, um zu sehen ob er noch hinter mir war, doch dann stolperte ich und fiel auf den steinigen und erdigen Waldweg.

'Na toll noch eine Verletzung.'dachte ich mir genervt .

Ich sah zwar nur wenig, fand mich aber gut zurecht. Ich sprang auf, als ich schneller und lauter werdende Schritte vernahm und rannte weiter.

Irgendwann wusste ich noch mehr wo genau ich war.

Es war mitten in der Nacht . Ich wagte es aber nicht stehen zu bleiben, auch nicht, wenn ich kaum noch laufen konnte.

Was auch der Fall war, mir wurde schwindelig und ich knallte kurz gegen einen Baum.

'Ich sollte lieber Wasser suchen und am besten auch finden, sonst Fall ich nochmal um.'war einer meiner schnell handelnden Gedanken.

Immer noch spürte ich,  dass er mich verfolgte, oder beobachtete, denn die Schritte von vorhin waren nie weg. Ich hörte sie und wurde noch panischer.

'Mist ich hab meine Axt nicht da, die steckt leider im Baum von vorhin.'

Ich muss mich irgendwie in Sicherheit bringen.

"Genau. Ich muss ins Dorf. Ich hätte auch gleich ins Dorf laufen sollen!"sagte ich etwas laut und dann war es soweit.

Mein Handgelenk wurde wieder von ihm gepackt und er drehte mich an diesem zu ihm.

"Hab dich."sagte er spielerisch, wie ekelhaft.

"Lass mich los!"befahl ich schon.

"Nana, so leicht kommst du mir nicht davon."sagte er und schmiss mich erneut auf den Boden.
Es war schmerzhaft, weil auf diesem Boden nur Steine Erde und Äste waren.

Er setzte sich auf mich und Band mir meine Hände und Füßen fest. Ich wehrte mich doch leider vergebens.

"ROTZBAKKE WAS SOLL DIESER MIST !!!!"schrie ich ihn wütend an.

"Ich will nur ein bisschen Spaß."sagte er und fuhrt an meinem Top entlang.

Ich zappelte und wehrte mich so gut ich konnte. Tränen liefen mir die Wangen hinunter und ich verfluchte dieses Arschloch.

Er biss sich anscheinend erregt auf die Lippen und dann tatschte er meine Brüste ab.

Ich war einfach nur angewidert.

"Lass mich in Ruhe!!"

Er sah mich an und dann holte er etwas raus.

Ich erkannte nicht was es war, doch als die klinge des kleinen dolches im Mondlicht kurz aufblitzte, erkannte ich es.

Ich schrack auf und versuchte erneut mich von ihm zu befreien.

Er drückte meine Schulter gegen den Boden.

Ich bekam noch mehr Angst.

Dann schnitt er mit dem Dolch einen kleinen Schnitt in mein Top , zwischen meinen Brüsten.

Er stach den Dolch neben mein Gesicht in den Boden und nahm mit beiden Händen die beiden Seiten des Schnittes.

"Nein. Hör auf!"

"Zu spät."sagte er grinsend und riss an beiden Seiten das gesamte Top auf.

Jetzt lag ich oben ohne da.

"Aaaah. Verdammt nochmal kapierst du es immer noch nicht!!"

"Was denn?"

"Ich hasse dich. Ich liebe Hicks und, wenn er herausfindet was du hier grad mit mir machst, wird er dich in kleine Stückchen zerreißen, mit oder ohne Hilfe!"

"Das wird er nicht mit kriegen, glaub mir."sagte er und ging von mir runter, aber nur um mir meine leggins auch noch aufzureißen.

"Nur noch der Rock übrig. Hmm, lassen wir uns noch Zeit mit dem, erstmal ein bisschen Spaß."sagte er und setzte sich erneut auf mich.

Er begann meinen Hals zu küssen und dann meinen Nacken, das machte ihn anscheinend richtig an.

Ich war noch nie so angewidert wie jetzt.

'Bitte holt mich irgendjemand hier raus !'flehte ich innerlich.

Er fing an meinen Körper entlang zu tasten und dann küsste er mich auch noch auf den Mund, dagegen wehrte ich mich noch mehr.

'Igitt.'dachte ich mir.

Es ging eine Weile so, bis es ihm anscheinend nicht mehr reichte und versuchte meinen Rock auch noch von meinem fast nackten Körper zu streifen, doch dann riss ihn etwas von mir runter.

Ich sah erstaunt und immer noch geschockt auf und sah das Ohnezahn ihn unter seinen Krallen hatte und böse anknurrte.
Wolkenspringer stand neben ihm.

Noch jemand kam zu mir und Band mich los.

"V-valka?"fragte ich.

"Alles in Ordnung süße. Er tut dir nichts mehr."sagte sie und nahm mich fest in ihre Arme.

Ich drückte mich an sie und fing an zu schluchzen und fürchterlich zu weinen.

"Was hast du dir dabei gedacht Rotzbakke,was fällt dir eigentlich ein!!!?"schrie sie ihn an.

"Ich-ich will nur die Frau, die mir Hicks weg genommen hat. Er hat es geschafft ihr Herz zu erobern, aber ich bin der bessere!"

"Du wirst nie so sein wir Hicks....(schluchzer)....er ist besser als du. Such dir eine andere...."sagte ich noch in der Umarmung.

"Rotzbakke du weißt nicht was 'Liebe' ist, du hättest sie ja fast missbraucht, was fällt dir ein. Hicks hätte dich schon längst von ihr weg gerissen, wenn er dabei gewesen wäre. So was gehört sich nicht!"

"Hicks, Hicks, Hicks. Alles dreht sich nur um ihn, der lebt aber eh nicht mehr lange!"

Rotzbakke schreckte auf und schlug sich die Hand vor den Mund.

Dies war der Beweis dafür, dass mein Hicks noch lebte.

Ich schaute ihn an und dann bemerkte ich, dass Ohnezahn etwas roch.

Er versuchte den Geruch ausfindig zu machen und schaute in eine Richtung.

Aus der wir schnelle Schritte hörten, die immer leiser wurden.

"Schneller du Holkopf! Lass ihn ja nicht fallen, sonst hört uns noch wer."hörten wir nur mehr.

Valka stand mit mir auf und ging ins Dorf.

Wolkenspringer und Ohnezahn entfernten sich von Rotzbakke, nachdem diese ihn noch angeknurrt haben und gingen uns nach.

"Komm mit wir gehen nach Hause, du brauchst dringend was zum anziehen. Holga wird aber erst in zwei Tagen dein neues Outfit fertig haben. Sie hat noch einiges zu tun, deswegen, aber ich glaube sie wird deine Sachen vor verlegen."

Daheim angekommen, legte ich mich ins Bett, nachdem ich mir meinen Pyjama angezogen hatte und fing an mir die Seele aus dem Leibe zu weinen.
Wenigstens wusste ich, dass er noch lebte. Nun war es meine Aufgabe ihn zu finden und wieder nach Hause zu bringen.

Einige Wikinger Frauen kamen zu mir, nachdem sie von Valka die grausame Tat ,die Rotzbakke durchführenwollte, und gerade noch verhindert werden konnte, erfahren haben.

Darunter waren auch Helga, Holga und meine Mutter.

Sie redeten beruhigend auf mich ein und alle blieben noch über Nacht.

Ich krallte mich an Hicks Kissen fest und drückte es an mich.

Meine Mutter streichelte mir über den Arm.

Valka lag neben mir und redete mit mir.

Helga sang ' Hicks' und mein  Lied'.

Holga fing jetzt schon an meine Sachen zu nähen. Sie begann mit der Leggins.

"Ich mache dir gleich ein völlig neues Outfit, denn in dem wirst du mir nicht mehr herum laufen. Nur schlechte Erinnerungen."sagte sie.

Anka, unsere eigentliche Krankenschwester befragte mich, worauf ich keine Lust hatte und Grobian- warte was, was machte der den hier???

Strickt er ?? Oh man.

Nach einer Weile schlief ich endlich ein, jedoch hatte ich fürchterliche Alpträume, war ja auch kein Wunder.

Fortsetzung folgt....
Danke fürs lesen hoff es hat euch gefallen.....weiß nicht...hat euch das Kapi gefallen...?? Soll ich heut noch eins machen....wollt ih wissen wer die Leute waren und was sie mit 'lass ihn nicht fallen gemeint haben??' maddy1345