T h i r t y - O n e
Als ich wieder aufwachte, war es bereits dunkel in dem kleinen Zimmer und die Wohnung war umgeben von einer eisigen Stille, die mir ein bisschen Angst einflößte.
Die Vorhänge waren zu gezogen, so dass ich nicht einmal meine Hand vor Augen sehen konnte. Ein leises Knurren erfüllte den warmen nach Mann duftenden Raum.
Meine Hand tastete nach meinem Bauch - die Ursache für dieses leise grummeln. Leise seufzend rappelte ich mich auf wobei ich mich in der Bettdecke verhedderte und nach einem langen Kampf mit einem lauten Knall vom Bett flog.
Orientierungslos und mit schmerzendem Oberkörper krallte ich meine Fingernägel in den kalten Holzboden auf den ich zuvor gefallen war. Mein Körper wurde durchgeschüttelt und ich bis mir auf die Zähne.
Kurze Zeit später vernahm ich leise Schritte hinter der Tür die immer näher kamen. Mit einem Ruck öffnete sich die Tür mit einem Schwung und prallte direkt an meinem Kopf ab. Mit schmerzverzerrtem Gesicht und unmenschlichen Geräuschen, die ich von mir gab, hielt ich mir meinen schmerzenden Kopf.
"Oh fuck.... Bist du okay?"
Ein blasser Lichtschein fiel aus dem Flur in das kleine Zimmer und beleuchtete mich als kleines Häufchen elend auf dem Boden. Bevor ich auch nur nachdenken konnte packten mich schon zwei warme Hände und beförderten mich wieder auf das Bett, aus dem ich zuvor gefallen war.
"Tut mir leid." Sagte er nach einer weile der unangenehmen Stille verlegen und schielte zu mir runter.
"Schon okay." Sagte ich kleinlaut als mir klar wurde das wir alleine im dunkeln in seinem Zimmer saßen.
Wieder durchdrang das grummeln meines Magens die Dunkelheit.
Ohne ein weiteres Wort an mich zu wenden stand er auf und verschwand in dem dünnen Durchgang.
Eine halbe Stunde und weiteres gegrummelt später lag ich auf meinem Bauch vor der Couch , schmatzend mit einem großen Stück Pizza in der Hand. Vor mir leuchtete der Fernseh auf während ich meine Füße in der Luft hin und her schwang.
"Ich hab deine Eltern angerufen."
Gestand er als er ins Wohnzimmer kam. Mit seiner Hand kämmte er sich durch seine Haare, versuchte das Chaos von blonden Strähchen zu bändigen, doch egal wie sehr er sich bemühte, seine Haare sprangen wieder an ihren Ursprungsort zurück, so als hätten sie einen eigenen Willen.
Ich schluckte den Rest meiner Pizza runter, der sich nun wie ein dicker Klumpen Lehm anfühlte, der meine Speiseröhre verstopfte. Ich nahm einen Schluck Wasser, aus dem blauen Glas das er mir zuvor gebracht hatte. Das kalte Wasser war genau richtig gewesen, gierig setzte ich das Glas an meine Lippen und trank es in großen Zügen leer.
"Sie werden dich morgen abholen."
Mom. Dad.
Wie sollte ich das ihnen nur alles erklären?
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A/N
Das ist das mieseste Kapitel ever!:D
Hätte ich nur Hödchen geschrieben wäre es sogar besser gewesen :0
Jetzt will die Blue auch ein bisschen Spaß
Wer kann das entziffern?
(-5 :6 ;37! :3'-,)5
Viel Spaß damit (sadisten lache)
Blue' s Voluminöser Po
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