Wegwarte und Wiesenknopf

Wegwarte

Die Wegwarte gehört zu den alten Heilkräutern. Ihren Namen hat sie, weil sie an jedem Weg wächst, oder besser gesagt, früher gewachsen ist. Sie wird auch Zichorie genannt. Heute ist es schon nicht mehr ganz so häufig diese schöne Pflanze am Wegesrand anzutreffen. Sie ist ein sehr genügsames Kraut, das nur kleine Wurzeln hat, aber eine Pflanze mit bis über 1 Meter Höhe daraus hervorbringt. Ihre schönen blauen Blüten sind ein wahrer Schmuck der Straßenränder. Als Heilmittel wird sie eingesetzt zur Appetitanregung, als Kräftigungsmittel und bei Leber- und Gallestärkungen, auch gegen Hautunreinheiten als Tee oder für Waschungen.


Wiesenknopf

Der Große Wiesenknopf hat eine rote Blüte und wurde deshalb schon von alters her damit in Verbindung gebracht bei Blutungen wirksam zu sein. Inzwischen ist seine blutstillende Wirkung auch wissenschaftlich nachgewiesen. Bei Menstruationsstörungen wird er als Tee getrunken. Bei Nasenbluten soll man sich ein Bündel frisches Kraut in den Nacken legen.


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