Oregano und Petersilie
Oregano
auch Dost oder wilder Majoran genannt. Auch dieses Kraut wurde im Mittelalter dazu verwendet Hexen und Geister fernzuhalten. Heute wird er überwiegend als Küchenkraut genutzt (besonders in der italienischen Küche). Als Heilkraut hat Majoran verdauungsfördernde, schleimlösende und zyklusregulierende Wirkung. Auf der Seite Hexenküche steht das Rezepte für ein Kräuterpesto, worin Oregano natürlich auch nicht fehlen darf.
Petersilie
Die Petersilie ist das vielleicht bekannteste Küchenkraut in deutschen Landen. Petersilie sollte immer erst kurz vor Fertigstellung des Gerichtes zugegeben werden, da sie sonst ihre Wirkstoffe verliert (auch den hohen Vitamingehalt). In der Kräuterheilkunde wird sie angewendet bei Leberleiden (Gelbsucht), Erkrankungen des Urogenitaltraktes (Zystitis, Prostatis). Der Petersilie wird auch ein aphrodisierender Effekt nachgesagt. Es gibt da den alten Spruch: "Petersilie hilft dem Mann auf's Pferd - und der Frau unter die Erd". In der Antike galt Petersilie als Symbol der Widergeburt. Sie soll die Kraft haben neues Leben einzuhauchen. Ihre Wurzeln wurden in die erotisierend wirkenden Flugsalben gemischt. Ferner wurde dieses uns so vertraute Küchenkraut im Mittelalter auch für Abtreibungen benutzt. Ihr ätherisches Öl (Apiol) kann durch seine anregende Wirkung den Uterus reizen und dadurch einen Abort auslösen. Natürlich ist es aber ungefährlich für Schwangere, wenn ein bisschen Petersilie im Salat ist!!
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