Kapitel 16
Auch die restlichen Ferien verliefen nicht wirklich aufschlussreicher als die bisherigen Tage. Irgendwie hatte ich kein Glück, was Informationsbeschaffung anging. Oder kein Talent. Patricia hatte eigentlich ständig die Kriegsnymphenfamilie nach Informationen gefragt. Zugegebenermaßen, war es immer eine sehr erfolgreiche Strategie gewesen, doch vielleicht hatte sie damit nur verschleiert, wie unfähig sie war, selbst etwas herauszufinden. Obwohl, Karkaroff hatte ich problemlos aufspüren können. Es lag also wirklich nur daran, dass Tyche mal wieder nicht auf meiner Seite war.
Diese gemeine Bitch.
Dabei hätte die Halbgöttin des Schicksals momentan allen Grund dafür, mich zu unterstützen. Ich war gegen Ares, was ihr doch sicherlich gefiel. So wie der Kriegsgott sich ständig über die schon längst Verstorbene ausließ, waren sie definitiv keine guten Freunde. Es musste ihr doch wirklich sehr gut gefallen, dass er nun auf einer Müllkippe lag. Ob er es wohl jemals zurück zu einer Kriegsnymphe schaffen würde?
Aber nein, sie unterstützte mich natürlich trotzdem nicht. Vielleicht hatte sie zu viel Angst davor, was passieren würde, wenn Patricia mich doch irgendwann wieder ersetzen würde. Würde sie mir helfen, säße die kleine schwache Kriegsnymphe dann allerdings längst auf dem blutigen Thron, was auf jeden Fall sehr lustig anzusehen wäre. Ändern konnte das an meiner Situation allerdings nichts.
Tyche blieb ein wankelmütiges Miststück, was mich nicht unterstützte, also musste ich mich wohl weiter hier durchbeißen.
Am letzten Abend der Ferien kamen dann die ganzen Schüler zurück nach Hogwarts, weshalb es auch mit der Ruhe vorbei war. Parkinson warf Draco und mir einen eifersüchtigen Blick zu, als wir zusammen beim Abendessen auftauchten. Auch wenn sie nichts sagte, ihr gefiel es gar nicht, dass wir beide momentan so viel Zeit miteinander verbrachten. Allerdings war das wohl nicht verwunderlich, wenn man bedachte, dass Tag nach Slughorns Weihnachtsfeier jeder von der Knutscherei gewusst hatte.
Der kleinen Parkinson war das Herz in tausend Teile zerschmettert worden und ich hatte es wirklich genossen, dabei zuzusehen. Sie hatte eigentlich nie auf meiner Liste gestanden. Die weiche Patricia hatte ihr doch tatsächlich irgendwie verzeihen können, weshalb ich trotz des jahrelangen Kleinkrieges nicht Hass für sie empfand. Eigentlich ironisch, wenn man bedachte, dass die Kleine über die Taten ihrer leiblichen Familie nie hinweg gekommen war. Rein objektiv betrachtet, hatte Parkinson mein Messer im Herz wesentlich mehr verdient, doch ihr gegenüber empfand ich einfach nicht die Lust dazu.
Doch trotz allem hatte der Scherbenhaufen, der einst Parkinsons Herz war, mir sehr gut gefallen. Er hatte das letzte, kleine bisschen Wut in mir besänftigt, von dessen Existenz ich bis dahin nicht einmal wusste.
Doch egal, wie sehr es ihr in diesem Moment auch das Herz zerschmettert hatte, sie war tatsächlich nicht auf mich losgegangen. Sie hatte mich nur böse angesehen, weil ich meine Krallen in ihren Traumtypen gerammt hatte. Keine Ahnung, ob sie es schon nicht wagte, sich mit der Kriegsnymphe anzulegen, oder ob Adina im Schlafsaal eine Warnung ausgesprochen hatte, ich wäre momentan leicht reizbar und mörderisch veranlagt.
Als sie kurz darauf mitbekam, wie Draco den Jungs aus seinem Schlafsaal versicherte, der Kuss würde nicht bedeuten, wir wären ein Paar, wirkte sie wieder etwas besänftigter. Jedenfalls bis zu dem Moment, wo sie die Ferienpläne von uns beiden realisierte.
Viel wichtiger als Parkinsons Rückkehr war allerdings die von Adina. Jedenfalls für Draco. Er war ganz begierig darauf, zu hören, dass es seiner Mutter wirklich gut ging. Am liebsten wäre er in den Weihnachtsferien wohl nach Hause gefahren, da es aber beim Verschwindekabinett nicht weiterhelfen würde, hatte er sich wohl dagegen entschieden.
Das war unterm Strich auch eine sehr kluge Entscheidung von ihm. Der dunkle Lord hatte nur den Druck von seinen Schultern genommen, weil ich ihm versicherte, dass der junge Slytherin wirklich alles tat, um das Verschwindekabinett zu reparieren, und dieses später für uns sehr praktisch sein könnte, um die Schule nach Dumbledores Tod zu übernehmen.
„Ihr geht es den Umständen entsprechend sehr gut, Draco", versicherte Adina ihrem Bruder, der dabei erleichtert aufatmete. Anscheinend hatte der Slytherin wirklich gedacht, ich würde mein Versprechen nicht einhalten und klammheimlich folterte der dunkle Lord seine Mutter. „Sie macht sich Sorgen um dich und ist sehr traurig, weil du Weihnachten nicht zu Hause warst. Die Feiertage waren ohne Vater schon schwer und dann hast du auch noch gefehlt ... Komme an Ostern bitte nach Hause."
„Wenn ich es kann, werde ich mitkommen, Adina", erklärte Draco, während sein Blick immer wieder gehetzt zu mir glitt. „Ich vermisse sie auch, aber momentan sind andere Dinge einfach wichtiger. Ich muss meine Aufgaben erledigen und das weißt du."
„Wenn du danach entspannt bist, habe ich nichts gegen Ferien. Ihm könnte das aber sauer aufstoßen. Der Sinn von einer Auszeit wird definitiv über seinen Horizont hinausgehen. Ich würde empfehlen, erst deine Aufgaben zu beenden, Draco. Danach wirst du frei sein", flüsterte ich Draco zu, damit die anderen nicht mitbekamen, worüber wir redeten.
Auch wenn ich nicht ausschloss, dass die beiden Malfoys sich gegenüber ihren Freunden bezüglich meiner Position geäußert hatten, war ich noch immer der Meinung, die Schüler mussten nicht alles wissen. Ich war sogar eigentlich dafür, dass sie gar nichts erfuhren. Es gab keinen Grund dafür, sie einzuweihen, also war das Gespräch nur ein Risiko. Ein Risiko belauscht zu werden, ein Risiko verraten zu werden.
„Wir wissen beide, dass es nicht stimmt", wurde von Draco genauso leise erwidert, weshalb ich nur mit den Schultern zuckte.
„Wenn du seine Aufgabe bestehst, hast du ein höheres Ansehen bei ihm. Also wird sein Stiefel nicht mehr ganz so drohend über dir schweben. Aber ja, du hast Recht. Ganz frei wirst du erst wieder nach deinem Tod sein. So lange gehörst du mir", flüsterte ich ihm zu, allerdings offensichtlich nicht leise genug, denn Adina sah uns etwas verstört an. So viel zum Thema, man konnte belauscht werden.
Doch die Reaktion zeigte mir noch etwas anderes. Vielleicht oder sogar sehr wahrscheinlich war der Wassernymphe klar gewesen, dass ich gerade mein Spiel mit ihrem Bruder trieb. Ich war mir auch sehr sicher, sie verstand meine nicht ganz so subtilen Anmerkungen ihr gegenüber, dass ihr Bruder und ich regelmäßig miteinander schliefen. Jedes Mal wenn sie mit der Beziehung von Blaise und Patricia ankam, rieb ich ihr es unter die Nase, um ihr klar zu machen, dass mich der Ex-Freund überhaupt nicht interessierte.
Viel mehr stellte ich mir immer wieder die Frage, wann sie wohl endlich einsehen würde, dass ihr ganzen gerade von Blaise nichts bringen würde. Ihre beste Freundin war gut weggesperrt und bisher war noch niemand in Sicht, der ihr die Kraft geben würde, sich zu befreien. Nur Leute, die notfalls aus meinem Weg geräumt wurden.
„Wir gehören dir nicht, Tahnea!", wurde leise über den Essenstisch gezischt. „Weder Jamie, noch Draco, noch ich. Wir mögen vielleicht momentan in deinem klebrigen Netz gefangen sein ..."
„... aber ihr werdet alles dafür tun, um eure Patricia zurückzukriegen", beendete ich gelangweilt den Satz. Als hätte sie mir das nicht schon hundert Mal versichert. Seitdem sie mich in die Zwischenwelt befördert hatte, war allerdings ein weiterer Versuch ausgeblieben. Vermutlich wollte sie nur eine wirkliche sichere Methode verwenden, damit ich nicht wieder zurückkam und sie tötete.
„Ist mir bewusst", fuhr ich fort. „Aber ich habe kein Problem damit, euch alle zu töten, wenn ihr ein Versuch wagt und scheitert. Denk immer daran, bevor du etwas Dummes tust. Also bevor du keinen Weg gefunden hast, von dem du dir sicher bist, er wird funktionieren, bleibe ich.
Dir scheinen aber die Ideen ausgegangen zu sein. Ich vermute, dein letzter Versuch, war der einzige Rettungsplan, der euch eingefallen ist. Patricias schwächliche Liebe zu Sirius, dem elendigen Lügner. Er brach ihr das Herz, also muss er in der Lage sein, es wieder zusammenzusetzen. Aber das ist er nicht.
Ich habe keine emotionale Schwäche. Du wirst Patricia nie wieder kriegen. Sie ist für immer fort, weil sie niemand genug geliebt hat. Jeder hat ihr immer nur das Herz gebrochen. Wenn du mich loswerden willst, gibt es nur einen Weg. Du wirst mich töten müssen und sie damit auch.
Kannst du damit leben, Adina? Deine beste Freundin getötet zu haben?"
Ich wurde mal wieder geschockt aus großen Augen angestarrt. Bisher schien es der Wassernymphe noch nicht in den Sinn gekommen zu sein, mich auf diese Art und Weise aufzuhalten. Das Leben ihrer besten Freundin zu beenden, um zu verhindern, dass ich die Welt vernichtete.
Es wunderte mich nicht wirklich. Sie war nicht die Art von Mensch, die in einem solchen Moment zu einem Mord fähig war. Sie war nicht bereit, zu tun was nötig war, um zu überleben, genauso wenig wie es bei Draco oder Jamie der Fall war. Keiner von den Dreien wäre im Zweifelsfall fähig, mich zu töten, auch nicht, wenn sie sich selbst damit retten konnten. Zu tun was nötig war, war in dem Freundeskreis immer Patricias Job gewesen.
Vermutlich hatte es selbst die Kriegsnymphenfamilie noch nicht in Betracht gezogen mich auf diese Art und Weise auszuschalten. Einer von ihnen alleine hatte natürlich keine Chance gegen mich, doch ich traute es ihnen zu, mich in eine Falle zu locken und gemeinsam zu töten. Ich war stark, eine gute Kämpferin, doch nun einmal nicht unbesiegbar. Die Frage war nur, würden sie ihre wichtigste Überzeugung aufgeben, der Kriegsnymphe zu dienen, um mich aufzuhalten? Und wenn sie es taten, war es dann vielleicht zu spät?
Adina, Jamie und Draco schienen den ganzen Abend nicht darüber hinweg zu kommen, der einzige Weg, um mich loszuwerden, sei es Patricia zu töten. Alle drei redeten beim Abendessen kein Wort mehr und waren noch ein wenig blasser als sonst. Kaum hatten sie aufgegessen, verschwanden alle möglichst schnell vom Tisch, um den beiden Hunden und Jamies Nifflerschatten Franklin noch ein wenig Auslauf zu gönnen.
Normalerweise wäre Draco wohl losgegangen, um sich noch einmal mit dem Verschwindekabinett oder seinen Hausaufgaben zu beschäftigen. Gerade Adina blieb gerne noch etwas länger am Tisch sitzen, um den Leuten um sich herum ein Ohr abzukauen. Jamie blieb brav bei seiner Freundin, bis diese irgendwann beschloss, es Zeit weiterzuziehen. Entweder mit ihm oder eben ohne ihn in den Gemeinschaftsraum.
Ich sah die beiden Malfoys erst zur Nachtruhe wieder. Genau eine Minute vorher öffnete sich die Tür zum Gemeinschaftsraum. Ich beobachtete über mein Buch hinweg, wie sie hereinkamen, nur um dann schnurstracks zu den Schlafsälen zu laufen. Wenigstens traute sich Adina, noch immer bei mir zu schlafen, und floh nicht ins Bett ihres Bruders. Oder sie hatte zu viel Angst, ich würde in diese Flucht einen neuen Verrat hereininterpretieren, weshalb sie es nicht wagte. Auch nicht auszuschließen.
Als ich ihr eine halbe Stunde später ins Bett folgte, tat sie so, als würde sie schon schlafen. Auf eine Verlängerung unserer Diskussion, wie nun die Machtverhältnisse waren, hatte sie wohl überhaupt keine Lust. Mir sollte es recht sein. Solange sie sich mir weiter unterordnete, konnte sie von mir aus ein wenig um ihre Patricia trauern. Vielleicht half es ja dabei, über ihren Verlust hinwegzukommen.
Auch am nächsten Morgen war die Stimmung noch ein wenig angespannt, doch eine Mütze voll Schlaf schien den beiden Malfoys wieder Mut einzuflößen. Als ich aufwachte, kam gerade Adina aus der Dusche und wünschte mir doch tatsächlich einen guten Morgen, bevor sie sich der Fellpflege von Teddy zuwandte. Anscheinend hatte sie beschlossen, sich von meiner neuen Drohung wieder nicht einschüchtern zu lassen.
Als ich aus dem Bad kam, war die Wassernymphe gerade bereit für den Aufbruch zum Frühstück. Sie wartete doch tatsächlich noch, während ich meine Schultasche für den heutigen Schultag packte. Etwas, dass ich definitiv nicht während der Ferien vermisst hatte. Die verschwendete Zeit im Klassenzimmer.
Zusammen liefen wir durch den Gemeinschaftsraum. Vor dem schwarzen Brett hatte sich schon eine Menschenmenge versammelt. Anscheinend gab es interessante neue Ankündigungen. Ohne es mit Adina abzusprechen, änderte ich die Richtung. Die Slytherin folgte mir. Zusammen quetschten wir uns durch die Schülermenge nach vorne, weshalb wir den Zettel sehen konnte, der über Nacht am schwarzen Brett erschienen war.
APPARIERKURS
Wenn Sie siebzehn Jahre alt sind oder bis einschließlich 31. August siebzehn werden, können Sie sich für einen zwölfwöchigen Kurs im Apparieren anmelden, der von einem Apparierlehrer des Zaubereiministeriums angeboten wird.
Bitte tragen Sie unten Ihren Namen ein, wenn Sie teilnehmen möchten.
Kursgebühr: 12 Galleonen
Ich wandte mich wieder desinteressiert ab. Ich würde sicherlich nicht an diesem Kurs teilnehmen. Schließlich konnte ich schon längst apparieren. Wozu also Zeit und Galleonen verschwenden?
„Patricia?", hörte ich hinter mir Adina rufen, die wohl jetzt ihren Mut wieder richtig gefunden hatte.
Ich wartete nicht auf die Wassernymphe, sondern bahnte mir einfach weiter meinen Weg zum Ausgang. Wahrscheinlich würde sie eh nur um den Kurs und die sicherlich damit verbundene Apparierprüfung gehen.
Meine Klassenkameradin ließ sich von mir allerdings nicht abschütteln. Sie holte mich ein, als ich gerade auf den Gang trat, welcher vor dem Gemeinschaftsraum lag.
„Dich interessiert es also offensichtlich nicht, dass man apparieren lernen kann", stellte sie fest.
„Wundert es dich?", fragte ich genervt. Sie wusste wohl sehr genau, dass Patricia und damit auch ich schon längst apparieren konnte.
„Ich hätte gedacht, du willst am Ende vielleicht offiziell apparieren dürfen. Damit du es nicht mehr heimlich machen musst. Wenn du am Kurs nicht teilnimmst, wird man aber sicherlich Fragen stellen, wenn du an der Prüfung teilnimmst."
Ich fing an zu lachen. Diese Erklärung war wirklich lächerlich. Es würde sicherlich niemand hinterfragen, warum ich wohl apparieren konnte. Das Zaubereiministerium war nicht dumm. Sie wussten sicherlich, dass die Kriegsnymphenfamilie nicht viel von Altersvorgaben hielt. Die Kinder lernten dort alle früher apparieren und es interessierte niemanden.
Darüber hinaus hatte ich allerdings auch nicht vor an der Prüfung teilzunehmen. Bisher war ich auch ohne offizielle Erlaubnis des Ministeriums sehr gut klargekommen. Da es nur noch eine Frage der Zeit war, bis dieses unter meine und Voldemorts Herrschaft fiel, würde sich wohl so bald auch niemand mehr für so einen bürokratischen Kram scheren. Eine Basílissa stand einfach über den Regeln. Vor allem wenn ich diese war.
„Mach dich nicht lächerlich, Adina. Die Prüfung ist Zeitverschwendung und das Training auch. Das wissen wir beide."
„Für dich vielleicht, aber für Patricia ist die Prüfung keine. Und glaube mir eine Sache. Ich werde meine beste Freundin wiederkriegen. Egal, was du behauptest, sie ist nicht schon längst verloren", wurde ich angefaucht.
Ja, da hatte definitiv jemand seinen Kampfgeist wiederentdeckt.
„Es gibt kein Schlupfloch. Aber wenn du glaubst, eines gefunden zu haben, sei dir sicher. Gehe ihm nach und du wirst sehen, dass du falschliegst. Dann werde ich dich töten, aber erst nachdem ich Jamie und die Tiere vor deinen Augen massakriert habe. Ist Patricia das wert? Das alles aufs Spiel zu setzen?"
Ich bekam keine Antwort. Die Wassernymphe starrte mich nur nachdenklich an. Gerade, als ich mich abwenden wollte, machte sie doch noch mal den Mund auf: „Du gehst davon aus, sie ist zu schwach, um dich zu überwinden, Tahnea, aber ich weiß es besser. Sie ist stärker als du. Es gibt ein Schlupfloch. Und ja, ich bin bereit, dieses Spiel zu spielen. Du wirst schon sehen, ich werde gewinnen."
„Vielleicht sollte ich dich dann einfach hier und jetzt töten, damit ich meine Ruhe vor dir habe", stellte ich fest.
„Das wirst du aber nicht. Du brauchst Jamie und mich noch. Weil du uns in der Hand hast. Voldemort wird dich irgendwann töten wollen und wir würden an deiner Seite kämpfen, um Patricia zu schützen.
Du würdest mich also nicht töten, weil ich mich seit einem halben Jahr daran festklammere, dass man dich wieder wegsperren kann. Wäre das wirklich eine Option für dich, wären wir an dem Tag gestorben, an dem Blaise dich betäubt hat."
Ich nickte anerkennend. Damit hatte mich die kleine Wassernymphe leider durchschaut. Diese Runde ging wohl an mich. Nur blöd für sie, dass sie keinen wert mehr für mich hatte, wenn ich ihre Magie besaß.
Und das würde ich. Ich würde einen Weg finden.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top