Kapitel 48
Ich war doch immer wieder erstaunt, wie schnell Gerüchte in Hogwarts die Runde machten. Schon am nächsten Morgen wussten alle, dass Dumbledore aus der Schule geflohen waren, und auch, von Harrys und Marietta Edgecombes Anwesenheit dabei. Dank Sue und Roux wusste ich, Letztere war dabei gewesen, weil sie die DA verraten hatte.
Hermines Zauber hatte zum Glück sehr gut gewirkt. Aus diesem Grund lag die kleine Verräterin wohl auch momentan im Krankenflügel. Deshalb konnte allerdings nur Harry erzählen, was nun genau in Dumbledores Büro passiert war, welcher schon den ganzen Tag belagert wurde. Alle wollten den Grund wissen, warum unser Schulleiter laut Ausbildungserlass Nummer achtundzwanzig, welcher seit heute Morgen überall im Schloss hing, durch Umbridge ersetzt wurde.
Lustigerweise wussten zum Mittagessen noch nicht alle, was Harry nun genau dazu erzählt hatte. Stattdessen waren noch immer die unterschiedlichsten Gerüchte zu hören, während ich durch das Schloss in Richtung große Halle lief. Irgendjemand behauptete, Fudge liege inzwischen mit einem Kürbis als Kopf im St. Mungo, jemand anderes meinte, Umbridge wäre in Wahrheit er. Er war gestern Nacht zurückgekommen, hatte die neue Schulleiterin niedergezaubert, sie so wie Moody im letzten Jahr irgendwo eingesperrt und er habe nun ihren Platz eingenommen. So lustig ich das auch finden würde, ich fürchtete, diese Theorie wäre falsch.
Neben all den lustigen Theorien über Dumbledores Flucht und Aufenthaltsort gab es aber auch welche, über die Identität der Verräterin von Dumbledore Armee. Auch wenn alle wussten, dass Marietta auf jeden Fall etwas verraten hatte, viele glaubten, ich wäre dafür verantwortlich. Manche meinten, ich hätte sie irgendwie ausgetrickst, andere glaubten, ich hätte sie unter den Imperius-Fluch gestellt.
Ich kam im ersten Stock an. Ich hatte zur Sicherheit meine Briefe für nach meinen Tod gerade aus dem Büro des Schulleiters geholt. Nur für den Fall, dass Umbridge das Büro übernehmen würde. Es war vermutlich besser, wenn sie weiterhin nichts von den Nymphen wusste. Außerdem wollte ich nicht, dass sie jemals etwas von dem anderen Inhalt oder noch schlimmer manchen Empfängern erfuhr.
„Verschollenes Schwesterlein!", hörte ich Fred Weasley hinter mir rufen, als ich gerade am Verschwindekabinett vorbeilief. Keine zwei Sekunden später wurde mir auch schon der Weg von ihnen abgeschnitten.
„Ich hatte nichts mit dem Verrat zu tun", antwortete ich nur genervt. Ich hatte gerade überhaupt keine Lust auf Diskussionen darüber und auch nicht auf andere Gespräche mit ihnen. Unsere Beziehung hatte sich über die letzten Monate nicht wirklich verbessert, sondern war eher noch weiter abgekühlt.
„Wollten wir dir nie unterstellen", versicherte mir George.
„Wir wissen doch, dass Marietta Edgecombe uns verraten hatte", fügte sein Bruder noch hinzu. „Hermines Zauber war dabei sehr eindeutig und Umbridge hat es Harry gegenüber auch noch einmal bestätigt."
„Gut, dass Harry sich darüber sicher ist", murrte ich wenig begeistert von den Worten. Wenn der großartige Harry Potter sich nicht sicher wäre, dass es nur genau eine Petze gab, würden mir mal wieder alle in den Rücken fallen. Da war ich mir sicher.
„Bist du jetzt ernsthaft sauer, weil Harry und die anderen dich ausnahmsweise mal nicht für die Böse halten?", wurde ich nun in einem für Georges Verhältnisse strengen Ton gefragt.
„Nein, sondern weil die Leute mich nur für die Gute halten, wen Harry ihnen versichert, dass ich es bin. Und wagt es jetzt ja nicht, mir zu widersprechen. Wir wissen alle, es ist wahr."
„Dass du immer mit den Todesserkindern abhängst, spricht auch nicht wirklich für dich", kam es von Fred.
„Als würde es etwas ändern! Ich bin selbst Todesserkind, schon vergessen? Ich kam hierher und war bei allen anderen Häusern sofort unten durch. In Slytherin hielt wenigstens Adina zu mir!"
„Wir waren auch immer nett zu dir", beschwerte sich George.
„Nein, ihr habt mich einfach nur mit Kira verwechselt und wolltet danach eine Information von mir."
„Die wir auf freundliche Art und Weise aus dir herausbekommen haben", wurde von Fred angemerkt.
„Auf nervige Art und Weise. Jetzt seid nicht wieder so und sagt mir endlich, was ihr von mir wollt", antworte ich genervt.
„Aufwiedersehen sagen", erklärte George, weshalb ich ihn verstört ansah.
Ich meine, was sollte ich auch schon darauf antworten? Eigentlich würden wir noch Monatelange auf die gleiche Schule gehen und sie kamen mit Aufwiedersehen? Das sagte man normalerweise, wenn man sich verabschiedete. Nach einem netten Treffen ging man getrennte Wege, jedenfalls bis zum nächsten.
Dem entsprechend wenig Sinn machte es gerade, dass sie sich verabschieden wollten. Ein Aufwiedersehen passte nicht, wenn man jemanden die Freundschaft kündigen wollte, dann sagte man eher lebwohl.
„Ich weiß nicht, was ihr mir damit sagen wollt", stellte ich klar. „Heißt das, ihr habt jetzt genug von mir?"
„Das heißt, es ist uns egal, ob wir von der Schule fliegen", erkläre mir Fred. „Jetzt wo Dumbledore fort ist –"
„- da schätzen wir, ein bisschen Chaos", erklärte George weiter.
„- ist genau das, was unsere liebe neue Direktorin verdient", fügte Fred hinzu.
„Deshalb sagen wir Aufwiedersehen", machte sein Zwilling weiter.
„Für den Fall, dass Phase eins genügt", kam es wieder von dem anderen Weasley.
„Ansonsten vorträglich für die anderen Phasen", schloss George.
„Also wollt ihr nicht bis zu den UTZ bleiben und sagt deshalb allen schon mal auf wiedersehen. Und ich war euch wichtig genug, um es mir zu sagen." Ein trauriges kleines Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Irgendwie war es traurig, sich ins Gesicht zu sagen, nun höchst offiziell getrennte Wege zu gehen. Ich wusste nicht einmal genau warum. Wir hatten uns in letzter Zeit ständig gestritten und eigentlich war genau das mein Ziel gewesen. Mich immer weiter von den Zwillingen zu entfernen. Wenn sie nicht mehr hier waren, wäre das noch einfacher.
„Ja, warst du."
„Ich hoffe, ihr findet außerhalb von Hogwarts euer Glück."
„Wir werden Weasleys zauberhafte Zauberscherze jetzt richtig groß machen. Sogar Kira konnten wir mit unseren Plänen überzeugen."
„Und das war unserem Fred sehr wichtig", erklärte George mit einem Augenzwinkern.
„Weil Fred Kira lieber mag als andere?", hakte ich weiter nach, weshalb die Wangen des Zwillings sich tatsächlich leicht rot färbten.
„Oh, das verschollene Schwesterlein lernt wirklich, die Gefühle anderer zu erkennen. Du bist jetzt bereit, ohne uns beide klarzukommen", wurde mir von George stolz mitgeteilt, welcher mir dazu noch freundlich auf die Schulter klopfte.
„Weasleys!", hörte man in diesem Moment Montague hinter uns rufen. Der Jäger und Kapitän meiner Quidditchmannschaft kam auf unsere kleine Gruppe zugeeilt. Auch er trug mittlerweile das Abzeichen der Inquisitoren stolz auf der Brust. „Ihr belästigt gerade, Patricia", wurden die beiden Weasleys angefahren.
„Sie –", setzte ich an, dem Slytherin zu erklären, dass die beiden mich gar nicht belästigten, nicht einmal beschuldigten, etwas mit dem Verrat an der DA zu tun zu haben.
„Und was willst du dagegen machen?", fragte Fred belustigt, der jetzt gar nicht mehr rot im Gesicht war.
„Seht ihr das?", fragte Montague und zeigte voller stolz auf das Abzeichen auf seiner Brust. Die Zwillinge sahen es sich kurz an, bevor ihr Blick zu den jeweils anderen glitt. „Ich bin jetzt Teil des Inquisitionskommandos. Damit stehe ich sogar über lausigen Vertrauenssprecher-Bruder. Ich denke, für die Belästigung wäre es angemessen, euch Hauspunkte abzuziehen. Dreißig –"
Montague konnte den Satz nicht zu Ende bringen. Die Zwillinge reagierten zu schnell. George riss das Verschwindekabinett auf, Fred schubste den Jäger herein und schon wurde die Tür zugeknallt.
„Was habt ihr getan?", schrie ich aufgebracht und riss die Schranktür wieder auf, doch natürlich war Montague verschwunden. „Wo habt ihr ihn hingeschickt?"
„Keine Ahnung, kleine Black. Aber keine Sorge, der taucht schon irgendwann wieder auf", meinte Fred gelassen.
„Und wenn nicht? Habt ihr schon mal darüber nachgedacht? Was ist, wenn es kein Gegenstück mehr gibt? Wenn eines der beiden Kabinette beschädigt wurde? Dumbledore wird hier wohl kaum ein Verschwindekabinett hinstellen, wenn ein Gegenstück eine Sicherheitslücke in die Verteidigung von Hogwarts reißen würde. Vor allem nicht jetzt!", schnauzte ich die Zwillinge an.
„Jetzt sieht sie aus wie Kira", meinte George nur gelassen.
„Aber ohne Areion, der uns anfaucht, und auch nur halb so süß", erwiderte Fred.
Ich gab einen frustrierten Schrei von mir, bevor ich mich um hundertachtzig Grad drehte. Warum konnten die beiden sich nicht einfach Sorgen machen, dass Montague nicht wieder auftauchte? Niemand von uns wusste, wo er nun am Ende gelandet war. Ob er überhaupt irgendwo gelandet war.
„Ach, jetzt komm schon, Patricia. Der taucht schon wieder auf", wurde mir nachgerufen, was ich einfach ignorierte.
Ich ließ mich neben Arienne auf die Bank des Slytherintisches fallen. Meine große Schwester saß mal wieder mit einer Psychologiezeitschrift vor der Nase dort und aß eher nebenbei ihren Teller Nudeln.
„Ari", zog ich die Aufmerksamkeit des Mädchens auf mich.
„Hm?", war die Antwort.
„Die Zwillinge, sie haben Montague ins Verschwindekabinett gesperrt", berichtete ich.
„Der taucht schon wieder auf", kam es gelassen von meiner älteren Schwester.
„Und wenn nicht? Was ist, wenn das Ding kein Gegenstück mehr hat? Oder eines der beiden Kabinette beschädigt wurde?", hakte ich nach.
Arienne stockte kurz, starrte dann nachdenklich auf ihren Teller Nudeln, bevor sie leicht mit den Schultern zuckte.
„Ich kenne mich nicht gut mit Verschwindekabinetten aus. Wir fragen nach dem Essen zu Haus nach, was wir machen können und wie wir Montague helfen können. Deinen Kapitän kriegen wir schon unbeschadet wieder", versprach mir Arienne.
Ich gab ein leises Seufzen von mir. Das hoffte ich wirklich.
BUMM!
Das Geräusch war so laut, dass es die ganze große Halle zum Wackeln brachte. Einige Schüler schrien erschrocken auf, manche suchten Deckung unter dem Tisch. Die Lehrer sahen sich kurz verwundert an, bevor sie alle gleichzeitig aufstanden.
Sie alle liefen im Gänsemarsch, allerdings irgendwie ziemlich gemächlich, in Richtung der Tür am Lehrertisch. Als sie diese öffneten, kam ein Drache aus grünen und goldenen Funken in die große Halle gerauscht. Die Lehrer warfen sich einen kurzen Blick zu, bevor sie sich wieder alle zu ihren Plätzen begaben mit Ausnahme von Professor Flitwick, welcher die Halle verließ. Professor McGonagall blieb ebenfalls an ihrem Platz stehen.
„Bleiben sie alle ganz ruhig. Offensichtlich hat jemand Feuerwerk im Schloss gezündet. Ich bin mir sicher, unsere neue Schulleiterin wird das ganz schnell im Griff haben. Essen sie in Ruhe weiter."
Ich musste lachen. Die Lehrer schienen wirklich keine Lust zu haben, sich um den Drachen zu kümmern, welcher noch immer an der Decke herumflog und immer wieder misstrauische Blicke der Schüler auf sich zog.
Mir wurde vorsichtig von Antiope gegen das Knie gestupst. Als das Feuerwerk hereingeflogen kam, hatten Bärchen und sie es vorgezogen, lieber unter dem Tisch Deckung zu suchen.
„Hast du Angst vor dem Feuerwerk, Fellknäuel?", fragte ich liebevoll und strich ihr beruhigend über den flauschigen Kopf.
Ein leises, herzzerreißendes Winseln war die Antwort. Mein kleines Mädchen hatte offensichtlich schreckliche Angst davor.
„Ist schon gut, meine kleine. Es wird dir nichts tun." Ich zog meinen Zauberstab heraus und tippte damit meinen Hund auf den Kopf. „Jetzt bist du feuerfest. Du kannst also gefahrlos wieder mit uns Essen. Ich klopfte auf den freien Platz rechts von mir.
Mein Haustier sah noch einmal misstrauisch zum Himmel, bevor sie sich tatsächlich wieder unter der Bank her quetschte und dann neben mich sprang. Dort angekommen sah sie erwartungsvoll auf den leeren Teller vor ihr. Jetzt, wo sie feuerfest war, sollte es Essen geben.
Von unter dem Tisch kam das Bellen von Teddy her. Keine zwei Sekunden später, stand der Minihund schon auf meinem Fuß.
„Dich zauber ich natürlich auch feuerfest", versprach ich dem anderen Tier.
Als wir eine halbe Stunde später die große Halle mit den beiden Hunden wieder verließen, hatten die beiden ganz vergessen, dass sie mal Angst vor dem Feuerwerk gehabt hatten. Sie jagten den Feuerwerkskörpern hinterher, sprangen hoch, um sie zu fangen, sobald es in ihrer Nähe war.
Noch den ganzen Tag über flogen die Feuerwerkskörper durch die Schule. Alle Lehrer schienen nicht wirklich motiviert zu sein, irgendetwas gegen sie zu tun. Wann immer sich etwas in ihren Klassenraum verirrte – Professor Flitwick ließ in Zauberkunst die Tür seines Klassenszimmers extra zwei Minuten länger auf, damit das passierte – wurde sie herbeigerufen.
„Vielen, vielen Dank auch, Professor!", sagte Professor Flitwick mit seiner leisen Quiekstimme, nachdem wir die ganze Stunde dabei zugesehen hatte, wie Umbridge mit dem Feuerwerk kämpfte. „Ich hätte diese Wunderkerzen natürlich selbst erledigen können, aber ich wusste nicht, ob ich die Befugnis dazu hatte."
Ich musste leise kichern und sogar Draco, welcher als Mitglied des Inquisitionskommandos irgendwann helfen musste, wobei er auch etwas Ruß abbekommen hatte, konnte sich ein schiefes leicht beleidigtes Lächeln nicht verkneifen.
Und auch als wir abends schon im Gemeinschaftsraum waren, konnte man noch immer das Feuerwerk überall im Schloss und auf dem Gelände hören. Manchmal sah man auch durch die Fenster über dem See einen Feuerwerkskörper als verschwommen bunten Streifen fliegen.
Erst am nächsten Abend waren auch die letzten Feuerwerkskörper verschwunden. Schon seit drei Stunden war keine bunte Rakete mehr irgendwo lang geflogen, kein Knallfrosch war mehr explodiert.
Ohne die ganzen Geräusche wirkte das Schloss irgendwie merkwürdig still. Während der letzten Stunden hatte ich mich an die zusätzliche Lärmkulisse gewöhnt, doch jetzt fehlte irgendwie etwas. Dabei hatte es mich in der Nacht noch ziemlich genervt, denn nur kurz vorher war ein Knallfrosch hierhereingekommen, weil zwei Erstklässler nicht richtig aufgepasst hatten. So wurde ich wieder aus meinem wohlverdienten Nickerchen gerissen und fiel beim Hochschrecken zu allem Überfluss auch noch fast vom Sofa herunter. Um das Mistding hatte ich mich allerdings eben selbst gekümmert. Umbridge hätte wahrscheinlich wieder eine Stunde gebraucht.
Auch jetzt lag ich wieder auf dem gleichen Sofa wie gestern Abend. Anders als damals las ich allerdings gemütlich ein Buch und döste nicht jetzt schon vor mich hin. Allerdings hatten wir jetzt auch gerade mal eine halbe Stunde nach dem Abendessen.
In diesem Moment glitt die Wand auf und Draco kam herein. Ein schadenfrohes Grinsen war auf seinem Gesicht zu sehen. Das letzte Mal hatte er so ausgesehen, als Hagrid auf Bewährung gesetzt wurde. Ob er wohl nun gefeuert worden war?
„Wusstet ihr, dass Potter Zaubertranknachhilfe bekommt?", fragte Draco schadenfroh, kaum war er bei uns angekommen. „Ich war gerade bei Snape, um ihm zu sagen, dass Montague wieder aufgetaucht und Umbridge deshalb seine Hilfe braucht. Er war deshalb auch da."
„Montague ist wieder aufgetaucht?", fragte ich überglücklich. Dann hatte es sich doch von ganz alleine wieder eingerenkt, ohne dass ich irgendwelche halbdurchdachten Rettungsaktionen starten musste.
„Ja, eingezwängt in einer Toilette", meinte Draco mit einem Ton, der mir sagte, er wollte eigentlich über die andere Neuigkeit reden. Um Harrys Zaubertranknachhilfe, die wie ich vermutete, wahrscheinlich eher sein Okklumentikunterricht war.
„Wie geht es ihm?", fragte ich trotzdem weiter nach, denn mich interessierte Montague doch wesentlich mehr als der Privatunterricht.
„Er ist ein bisschen durcheinander", wurde mir mitgeteilt.
„Jetzt vergesst doch mal Montague. Hat Potter wirklich so schlechte Noten, dass er Nachhilfe braucht?", kam Pansy endlich mit der für Draco richtigen Frage.
„Offensichtlich schon. Ich meine, wen überrascht es. Wir haben doch alle mitgekriegt, wie schlecht er immer beim Brauen von Tränken abschneidet", erklärte Draco fröhlich.
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