3. Kapitel

Viele der Wölfe waren nun zu dem höheren Rängen aufgestiegen. Schwarzmond eröffnete jetzt, mit einem lauten Jaulen, die Namensvergebung: „Wölfe des Kiefernwaldrudes, wieder feiern wir eine besondere Zeremonie. Hier und jetzt geben ich euch in aller Ehre zu unseren Vorfahren eure Namen, ihr werdet euch in höhere Ränge erheben und eure Fähigkeiten zum nutzen eures Rudel einsetzten. Ihr unterstreicht so mit das einsehen eures Rangs, und versprecht, dem Rudel ewige treue bis zu eurem Tode oder unserem Untergang.“ Mit diese ewig existierenden Worte verteilte er nun die Ränge. „Es ist an der Zeit, dass sich unsere Zukünftigen endlich zu Prophezeiern erheben. Tretet nun vor.“ Die älteren Welpen konnten es kaum glauben. Die etlichen Sonnenauf- und untergänge des lange Wartens, hatte nun endlich ein Ende. „Da ihr nun vierundzwanzig Vollmonde alt seid, verleihe ich euch hiermit eure neuen Namen. Sternenwelpe du wirst nun den Namen Sternentatze tragen, erfülle uns mit Stolz.“ Mit einem Satz sprang der schwarze Anführer von dem Stein in der Mitte, ging zu Sternentatze, die sich nun voller Freude verbeugte.  Auch die andern bekamen ihre Namen. Wollwelpe wurde zu Wolljauler und Glanzwelpe wurde zu Glanztatze. „Nun ernenne ich die Kämpfer. Ihr habt bewiesen, dass ihr großen Mut und viel Willenskraft besitzt.  Die Prophezeier, die ich nun aufrufe treten ebenfalls vor. Nun, du bist es Schattenjauler. Von nun an wirst du Schattenpelz heißen, leiste deinem Rudel gute Dienste und behalte dein Durchsetzungsvermögen.“ Dieser wedelte voller Freude mit seinem Schwanz, durch das Lob seines Anführers gerührt, verbeugte er sich ebenfalls. Doch das Alphamännchen machte ihm klar, dass es nicht nötig sei, sich in seinem Rang so zu verhalten. Ebenfalls wurde Matschtazte zu Matschfell und Mausejauler zu Mausezahn. „Nun treten die neuen Jäger vor. Sprinttatze du bist nun an der Reihe.“ Berührt, durch die ruhige Stimme ihres Leittiers stellten sich sämtliche Haare der weißen Wölfin auf. „Du wirst von nun an zu Sprintmuskel. Deine Lauf- und Sprintkarft ist atemberaubend.“ Ebenfalls wurde Schnüffeltatze zu Schnüffelnase und Hecheljauler zu Hechelzunge. „Jetzt ist einer der wichtigsten Ränge an der Reihe: Schlapptatze, von nun an wirst du als vollwertige Kunderin deinen Namen Schlappminze tragen. Du kennst alle möglichen Arten von Kräutern und Pflanzen, die keiner von uns jemals so gut auswendig lernen wird wie du. Deine Fähigkeit, ruhig und gelassen deinen Patienten gegenüber zu bleiben, ist Gold wert. Mach nur weiter so.“ Schimmerwelpe und Vogelwelpe hatten endlich das alter eines Zukünftigen. 
Die Eichenwaldwölfe ernannten: Tatzenjauler zu Tatzenfell, Mondtatze zu Mondglanz, die zu Wächtern ernannt wurden. Sicheltatze zu Sichelfluss und Schwarzjauler zu Schwarzfell wurden zu Jägern. Schlangenwelpe, Muskelwelpe und  Freiwelpe hatten nun endlich ihre Augen geöffnet und erhoben sich nun zu Zukünftigen.
Auch zu den Mischlingen hatten sich welche angeschlossen: Schuft, Ratscher und Grünerle. Ebenfalls haben sich eine  junge, schwarz-braune Lapinkoira Hündin Namens Luna, ein brauner Saarloos-Wolfhund Rüde mit schwarzem Rücken Namens Krebs:, eine schwarze Wolfsspitz Hündin Namens Maxxi,  brauner Eurasier Rüde Namen Nascher und eine graue Tschechoslowakischen Wolfshündin mit weißem Bauch Namens Willy. 
Luftsprung erwartete schon Nachwuchs, die Welpen von Rotauge: eine beige Wölfin mit braunem Gesicht und dem Namen Flügelwelpe, Grunzwelpe, ein schwarzer Rüde mit weißer Brust und Schnupfwelpe eine rot-weiße Wölfin, wuchsen prächtig heran. Doch auch wenn sich so viel gebessert hatte, Rupfrute ging es einfach nicht besser. Wenn er nur ein einziges Geräusch hörte, zuckte er zusammen, krampfte sich zusammen, schmiss sich auf den Boden und wimmert vor sich hin. Auch die anderen Rudel bekamen langsam spitz, auch wenn er an keiner der Treffen teilnahm. Heute war wieder Vollmond. Der Geruchsinn der anderen nahm die starke Anspannung der Kiefernwaldwölfe wahr, jeder fühlte sich ertappt, zuckte bei der Erwähnung ihrer Namen zusammen und als die Geisterhirsche erschienen, fürchtete jeder, das die Geister die Probleme im Rudel ans Licht brachten. Hilfesuchend schauten sie Schwarzmond an, suchten Trost in seinen tiefen Augen und in der Weisheit seiner Stimme. Doch nie erwiderte er den geforderten Trost, strahlte nur Macht aus und kein bisschen Scheu vor den anderen. Jedes Rudel berichtete den Geister, was sich neues ereignet hatten. Die Mischlinge hatten beschlossen, sich in ein richtiges Rudel zu verwandeln. Gerade berichtete Schneetupfen: „Wir werden uns ab sofort den heiligen Regeln unsere Geister widmen, dem Gesetzt des Waldes. Wir werden nicht mehr den beleidigenden Namen “Wald der Mischlinge“ behalten, sondern uns jetzt „Rudel der Hoffnung“ nennen. Wir werden weiterhin unsere Eigenschaften beibehalten und anderen helfen oder sie aufnehmen.“ Sie wand sich jetzt direkt an die Geisterhirsche, dazu waren auch noch die Geisterwölfe aus vergangener Zeit dazugekommen. Einer der Geisterwölfe trat vor und sagte mit seiner ruhigen und einlullenden Stimme: „Wir werden euch als ein ehrwürdiges Rudel in unsere Reihen aufnehmen, nicht das ihr es nicht schon vorher war. Nun, du Schneetupfen, Alphaweibchen des Hoffnungsrudel, wirst von nun an Schneemond heißen. Führe und respektiere dein Rudel, leite es mit Ehre und Respekt.“ Dankbar verbeugte sich Schneemond, trotzdem fügte sie hinzu: „Damit wir es beweisen können erhält mein Rudel nun ihre Rudelname. Tatze von nun an heißt du Tatzengold und Krebs dein Name lautet jetzt Schwarzstreifen. Ihr werdet unsere ersten Kämpfer. Lukes dein Name wird Braunerde lauten und du erhebst dich an meiner Seite zum Alphamännchen.  Mirabell dich ernenne ich zu Tupfenschnee, von nun an wirst du unsere Wächterin. Du Ratscher wirst ab sofort Augenglanz gerufen, Maxxi dein Name wird Schwarznase und auch du wirst eine Jägerin. Du Schuft zu dir passt Glanznebel und du wirst auch eine Jägerin, und Willy du wirst jetzt Flauschbauch heißen und eine Zuchthelferin werden. Ebenfalls du Luna, wir heißen dich als Buschelfell willkommen und ebenfalls als Zuchthelferin. Nascher ich ernenne dich zu Spitzohr und so leid es mir auch tut, ich ernenne dich zu unserem Letzten. Großmaul, du behältst zwar deinen Namen wirst aber zu den Kämpfern dazugehören. Schluchtminze und Grünerle behalten ebenfalls ihre Name und werden Wächterinnen, trotzdem gehört ihr vollwertig dazu.“ Alle Wölfe stimmten in Schneemonds Jaulen ein, auch die Geister der Wölfe und Hirsche stimmten mit ein. Von überall hörte man das antwortenden Jaulen der anderen Wölfe, die nicht zu dem Treffen gekommen waren, aber sich im Wald herumtrieben. Das neue Rudel wurde herzlich willkommen geheißen.
Auch viele, viele Sonnen auf- und untergängen nachher wurden das Rudel der Hoffnung akzeptiert. Ab sofort war es ein Vollwertiges Rudel, mit Rängen und einer Rangordnung.
Doch auch wenn in den andern Rudeln die Probleme sanken, wurden die Probleme im Rudel der Bäume immer schlimmer. Rupfrute war nicht das einzige Opfer eines Überfalls, jetzt war es Sprintmuskel. Sie war noch mehr geschunden, hatte unzählige blutende Wunden und konnte sich nur mit mühe von dem Stacheldraht befreien, der ihren Hals aufgeschlitzt und ihre Brust verletzt hatte. Wanken war sie im Lager eingetroffen und dann genauso wie Rupfrute auf den Boden gefallen. Auch sie hatte verängstigt gewimmert, konnte kein Wort sagen. In ihren Augen stand der blanke Wahnsinn, und jedem, der diese verängstigte und verstörte Wölfin gesehen hatte wusste, wie viel Arbeit es bedeuten würde, das weiße Weibchen wieder hinaus zu kriegen. Die Zuchthelferinnen kümmerten sich um die verstörten Rudelmitglieder und jeder Hoffte, nie wieder so etwas miterleben zu müssen. Eine Rotte aus Kämpfern wurde geschickt, um Schattengeist um Hilfe zu bitten. Die alte Wölfin war bereit gewesen, sich Rupfrute und Sprintmuskel anzusehen, festzustellen, was oder wer sie in so einen Schrecken versetzt hatte, doch auch sie wusste nicht, was den beiden fehlte. Manche spekulierten darum, ob es vielleicht ein Bär, der schlimmst Feind der Wölfe, gewesen war. Viele sorgten sich, denn wie alle Mütter, wollte Luftsprung die Höhle verlassen und sich außerhalb von ihrem Rudel  in eine andere Höhle zurückziehen, um ihren ersten Wurf zur Welt zu bringen. Lauffuß der Vater der Welpen weigerte sich, seine jetzige Lebensbegleiterin gehen zulassen, in dem Willen, sie nicht verstört und verletzt vor sich zu sehen. Manchmal berichteten eine Rotte, einen leichten Bärengeruch gewittert zu haben. Wenn Jagdrotten, mit einem Jaulen aus weiter ferne berichten, dass in diesem Teil des Waldes kein Bärengeruch aufgefunden wurde waren alle sehr erleichtert. Alle waren sehr auf der Hut, denn jetzt wurde auch Rundkopf überfallen, zwar hatte er sich gewährt und nicht so viele wunden davongetragen wie die junge Sprintmuskel. Rupfrute erholte sich immer mehr. Doch selbst Kräuterduft wusste nicht, was er der den Partienten noch verabreichen konnte, um sie endlich stabilisieren zu können, zu allem Überfluss entzündeten sich die Wunden von Sprintmuskel. Das führte dazu, dass die junge Wölfin unter starkem Fieber litt, dazukamen auch noch die Schmerzen, die durch den Eiter in ihren Wunden kam. Manche holten ihr Pilze, in dem sich Wasser gesammelt hatte, um ihr etwas trinkbares anzubieten. Doch die flackernden Augen der weißen Wölfin mit den leichten schwarz Flecken erkannten sie nicht, wild knurrte diese und versuchte immer wieder nach ihren vermeintlichen Angreifern zu schnappen. Die beruhigenden Kräuter, die Schlappminze ihr gebracht hatte, taten ihre Wirkung, denn die Wölfin beruhigte sich und schlief schnell ein.
Erst am nächsten Morgen warf sie die Augen auf, denn eine feuchte Schnauze hatte sie in die Seite gestoßen, es war Eulenjäger. Neben ihm stand Schnabeltazte, die sich mit besorgten Augen über sie beugte. Hilflos wimmerte Sprintmuskle und schloss wieder ihre Augen. Die Träume die sie einfingen waren unruhig,  immer wieder wurde sie von dem schattenhaften Ungetüm angefallen, dass sich auf seine riesigen Hinterbeine stellte und ihre Haut mit seine messerscharfen Krallen zerfetzte. In ihrer Flanke steckte eine Art Dorn, nach nur wenigen Augenblicke war ihr Kopf voller Nebel. Die Augen ihr Gegners, die sie kurz erblickte, schienen nur darauf zu warten, dass ihre Beine unter ihr nachgaben. Die Wölfin bildete sich ein, dass diese nur so vor kaltem unverhohlenem Hass blitzten, wie Steine, in deren inneren ein starkes Unwetter, mit Blitz und Donner tobte. Es waren unergründliche Steine, die die Sonnenstrahlen einfach verschluckten. Spintmuskel wollte schreien, sich wehren gegen dieses Monster, doch ihr blieb nichts anderes übrig, als sich von  den riesigen Pranken hochgehoben zulassen. Sie zappelte noch kurz und biss das Ungetüm, Meilen weit wurde sie geworfen und es schrie schmerzerfüllt. Als die Wölfin unsanft landete, spürte sie, wie sich ein Dorn tief in ihr Fleisch bohrten und lange Klauen ihr Genick suchten. Schluchzend hing sie schlaff über dem Boden, den Schlund des Todes, der sie einsaugen wollte, schon unter ihr sichtbar. Sie schrie auf, als wieder eine Art Dorn in ihr Hinterteil gerammt wurde. 
Schlapp schlug sie ihre Zähne wieder in den Fell bedeckten Arm, doch dieser Zuckte nicht einmal zusammen. Sie hätte es für einen Bären gehalten, doch sein Geruch und seine Art sie auszulöschen war ihr völlig unbekannt. Der Blick verschwamm ihr vor den Augen, sie spürte nur noch, wie ihr schmerzender Körper auf den Boden knallte, hörte ein ihr fern erscheinendes knurren und versank dann vollständig in Dunkelheit. Sie erinnerte sich, dass sie, nachdem sie immer noch mit Nebel im Kopf aufgewacht war. Hilflos war Spintmuskel über den unbekannten Boden gewankt. Sie hatte Angst gehabt, denn wieder hatten solche merkwürdigen Gestalten vor ihr gestanden. Wie ein Beutetier wurde sie von den eigenartigen Bären nach hinten gedrängt, wo sie ein Zaun mit spitzten Stacheln erwartete. Schmerzerfüllt jaulte und knurrte sie. Ihr Blut tropfte langsam auf den Boden, flammender Schmerz durchfuhr ihre Wunden und schwächte ihren Körper. Unerbittlich war sie  in dem Stacheldraht gefangen, die, die ihr das angetan hatten, gingen lachend davon und überließen ihr ihrem Schicksal. Mutlos hatte sie versucht, sich aus den Stacheln zu befreien, nach mehreren Versuchen hatte sie es geschafft, aber nicht ohne eine ganze Ladung kostbarem Blut zu verlieren. Der Nebel in ihrem Kopf hatte sich verstärkt, da der Schmerz ihn nährte. Schlapp hatte sie sich zurück zur Höhle geschleppt, wo die zähe, rote Flüssigkeit ihren Weg verriet und war dann zitternd in der Mitte der Lichtung zusammengebrochen“
Zittern erwachte sie aus der tiefen Nacht ihres Traumes, hilflos schaute sie sich in der Höhle um, die wenigen Wölfe, die dort versammelt waren, atmeten ruhig, während auch sie sich in den Schatten des Schlafs befanden. Neben ihr hatte sich Nachtpelz zusammen gerollt, sein schwarzes Fell strömte ruhe und wärme aus. Erleichtert seufzend schlief auch Sprintmuskel wieder ein.
Als auch sie wieder aufwachte, wurden von den Leittieren die Rotten eingeteilt, die Prophezeier wollten unbedingt bei der Jagd dabei sein und hüpften aufgeregt winselnd vor Schwarzmond auf und ab. Die jungen Wölfe schleckten sein Maul, um ihren Respekt und Zuneigung zu beweisen. Es dauerte einige Tage, bis sich die weiße Wölfin von ihrem Schock erholt hatte, auch wenn es nur selten vorkommen war, dass Kräuterduft keinen Rat hatte, doch keiner wusste genau, was mit Rupfrute und Sprintmuskel passiert war. Plötzlich war ein Angst und Trauer erfülltes Jaulen zu vernehmen. Alle spitzten die Ohren und gingen ebenfalls in das Jaulen ein, um die Nachricht bis in die Höhle zu tragen. Dann herrschte eine schweige Sekunde, um sich zu vergewissern, dass es auch angekommen war. Nur kurze Atemzüge später antwortete Schwarzmond zum Beweis, es gehört zu haben. Lauffuß stürzte mit aufgerissenen Augen in die Höhle. In seinem Maul trug er ein schlappes Etwas, das sosehr nach Blut und Angst stank, dass niemand erkennen konnte, welche Farbe das Fell des Kleinen hatte, oder welcher Geruch an diesem Ding haftete. Panisch rannten die Milchsaugerinnen zudem Kleinen hin und leckten es hektisch. Beide nahmen sich fest vor, nicht zu würgen, sondern hektisch weiter zu lecken auch wenn es so ekelhaft Schmeckte. Luftsprung war völlig überwältigt von dem Geschmack, der sich wie Gift  auf ihre Zunge legte. Auch Wellennacht wurde übel, dieses Zeug hatte einen so widerwärtigen Geschmack, dass es ihr sämtliche Geschmacksknospen tötete. Das kleine Wesen gab keinerlei Lebenszeichen, keinen kleinen Herzschlag, nicht einmal einen kleinen Hauch von Atem. Ganz unvorbereitet schrie Rotauge auf, rannte zu dem blutüberströmten Geschöpf und leckte es so wild, als hoffe sie, es wieder in die Welt der lebenden zurückzuholen. Schwarzmond begriff nicht, aber als er das winzige Etwas genauer betrachtete, schrie auch er gespenstisch auf und rannte zu seiner Lebensbegleiterin. Als er: „NNNNEEEIIINNN!“, brüllte stellte sich jedem der Pelz auf. Zu allem überfluss kreischte Rotauge: „ Schnupfwelpe, oh nein, meine arme kleine Schnupfwelpe!“ Das ganze Rudel stimmte in ihr leiderfülltes Jaulen ein, der Trauergesang hallte durch die sternenbedeckte Nacht, bis zu den ersten Sonnenstrahlen. Auch die anderen Rudel gaben ihr herzliches Beileid preis. Den Wölfen wurde bewusst, dass sie ein härterer Winter als je zuvor entgegen gingen. Ein neuer, blutrünstiger Feind war gekommen, der Mittel besaß, die keiner der älteren Wölfe je gesehen hatte. So wie es Schnupfwelpe erging, erging es vielen andere, die durch die Waffen der Unbekannten sterben mussten. In der Paarungszeit war es besonders gefährlich für die Rüden. Zwar galt das Gesetz, das besagte, dass nur Alphamännchen und Kämpfer Nachwuchs zeugen durften, trotzdem war der Duft der paarungsbereiten Wölfinnen so betören, das es ihnen schwer viel, sich von ihren fernzuhalten. Der andere Nachteil war, dass sie so abgelenkt waren, dass die Männchen es nicht bemerkten, wenn sie von den Fremden in Visier genommen wurden. Etliche Rüden verstarben in dieser Zeit, da sie wegen ihrer Sünde, sich mit einer Wölfin gepaart zuhaben, für einige Wochen aus dem Rudel verbannt wurden. Andererseits wurden vielen von Autos an-oder umgefahren, der kurze, schmerzhafte Tod auf der Straße, war einer der schlimmsten.  Nebenbei wurden auch viele von dem Metalldingern 

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