Kapitel 76
Kayden - For A Moment
Ich öffne mit einem breiten Grinsen die Haustür und erblicke eine gebräunte Mama, die mich quietschend in ihre Arme zieht. "Oh Gott, wie ich dich vermisst habe, mein kleiner, süßer Schatz." Ihre Arme vermitteln mir das Gefühl, dass sie meinen Brustkorb zu zerquetschen. Voller Freude küsst sie mein ganzes Gesicht ab, dann drückt sie mich wieder an sich. "Meine hübsche Maus. Oh, heute lasse ich dich nicht los." Sie küsst wieder mein ganzes Gesicht. Ihre Augen sind schon ganz glasig, als sie sich von mir löst und sich auf meine Brüder losmacht, um sie alle mit ihrer Umarmung zum Ächzten zu bringen. Baba lächelt und zieht mich in seine Arme. Ich kreische, als er mich hochhebt. "Da hat mich jemand sehr vermisst", stelle ich belustigt fest. Er brummt und lässt mich dann runter, ehe er von den Hunden angesprungen wird. Es ist echt schön, dass sie wieder hier sind. Ich habe sie echt vermisst und freue mich, dass wir heute noch den Tag miteinander verbringen können. Heute kommen alle zu uns, weil sie meine Eltern willkommen heißen wollen. Das Essen köchelt schon in den Töpfen, die meine Omas für heute benutzen. Mama und Baba sind total braun. Durch die Bräune wirken ihre Wangen total rot, das sieht echt süß aus. Und Babas Augen leuchten durch seine Bräune umso mehr. Wie hübsch die beiden aussehen. Baba bringt die Koffer ins Zimmer und Mama zerrt und alle aufs Sofa. Amir sitzt auf ihrem Schoß und wird ausgiebig gedrückt. Mama ist in Knuddel-Laune.
"Ihr wisst gar nicht, wie sehr ich euch vermisst habe." "Eure Mutter hat sogar einmal angefangen zu weinen, als sie an euch dachte", sagt Baba, als er aus dem Schlafzimmer tritt. Wir lachen. Mama ist so emotional. "Wieso lacht ihr, statt mir zu sagen, dass ihr mich genauso stark vermisst habt?", meckert sie und kneift Amir in den Hintern. Synchron sagen wir ihr, dass wir sie ganz doll vermisst haben und hören dann Baba murren, weshalb wir es auch ihm sagen. "Wie war es in Valencia?", frage ich. Sie lächelt zufrieden, schaut dann zu Baba, der sie anlächelt. "Es war schön und befreiend. Ich habe euch sehr vieles gekauft. Wir mussten uns deshalb einen weiteren Koffer anschaffen. Wenn ihr die Sachen nicht anzieht, kriegt ihr Ärger." Adam holt den neuen, roten Koffer aus dem Schlafzimmer und fällt über ihn her. Moment ... "Mama, ist da nicht auch meine Unterwäsche drin?", flüstere ich panisch. Sie beruhigt mich belustigt. "Die ist eingepackt." Mama zwinkert und sieht den Jungs zu, wie sie sich die Sachen anschauen. "Was habt ihr hier so gemacht? Wie war es bei Yasmin?" "Ganz gut." Ich habe dank Yasmin bei Ardan übernachten können. Ich erinnere mich an das eine Mal, wo Mama mich vorsichtig gefragt hat, ob ich einen Freund hätte, als ich in ihren Armen weinen musste. Würde sie wirklich enttäuscht von mir sein, wenn ich in dem Moment sehr traurig wäre, falls ich es ihr beichten würde? Ich würde es ihr gerne erzählen. Ich will ihr so gerne von meiner Beziehung erzählen, aber ich weiß nicht, wie sie reagieren würde.
Als die Familien von Dilan, Amal und Yasmin kommen, vergesse ich den Gedanken und spiele an meiner Kette herum. Mein Handy hat vibriert, aber ich habe nicht geschaut, wer mir geschrieben hat, weil ich den heutigen Tag so wenig wie möglich am Handy hocken will. Mama hat sich in ein rotes Kleid mit weißen Punkten geschmissen und hat ihre Locken mit einer Haarklammer nach hinten frisiert, wobei sie vorne jeweils eine lockige Strähne auf jeder Seite hat baumeln lassen. Ihr steht die Frisur. Die sollte ich mir auch einmal machen, wenn ich zur Schule gehe. Es läuft leise Musik im Hintergrund, zu der Onkel Ramazan seine Hüften bewegt. "Can, mein braungebrannter Schokohase. Komm her und tanz mit mir." Mein Onkel lässt seine Schultern zum Takt zucken und zieht meinen Vater zu sich. Das Lied endet jetzt und passenderweise wird ein langsames Lied abgespielt. I'll Be There von den Jackson 5 läuft über die Boxen, zu dem Mama sofort mitsingt und mein Onkel Baba an sich drückt. Er legt seinen Kopf auf seiner Brust ab und Onkel Malik platziert die Hände meines Vaters richtig. "Du bist so stark", schnurrt mein Onkel. Ich kichere. Ramzi nimmt Adams Hand und tanzt mit ihm. Sie bilden die Mini-Version der beiden Männer, wobei Adam weniger grimmig schaut. Mama schießt ganz begeistert die Fotos. "Ich hoffe, Cana hat dir nicht zu viele Umstände bereitet", sagt Mama zu Tante Meryem, die abwinkt. Ich danke ihr, dass sie nicht auf Mamas Aussage eingeht, da so nicht ans Licht kommt, dass ich einige Male weg war.
Dilan begafft die ganze Zeit ihren Freund, der immer noch mit Ramzi tanzt. Ob Ramzis Gefühle zu mir jetzt komplett weg sind? Ich will ihn fragen, aber gleichzeitig will ich ihn auch nicht in eine missliche Lage bringen. Mir kommt Ardans linkes Grübchen in den Sinn, welches so stark ausgeprägt ist. Er hat die Tage wieder einen Arzttermin und ich wünsche ihm nur das Beste dieser Welt für seine Gesundheit. Er hat mir immer noch nicht erzählt, was ihn in der einen Nacht zum Weinen gebracht hat. Ich hoffe, er hat damit abgeschlossen, damit es ihn auch ja nicht mehr belastet. Die Tage haben wir für unsere Verhältnisse sehr wenig geschrieben. Wir schreiben an sich nicht sehr viel, im Gegensatz zu früher, wo wir noch kein Paar waren, aber dieses Mal gab es Tage, wo wir gar nicht miteinander geschrieben haben. Ich muss ihm immer noch wegen meiner Entscheidung Bescheid geben, damit er sich auch ja nicht fragt, weshalb ich mich ein wenig distanziert verhalte. Hoffentlich schadet es unserer Beziehung nicht, dass ich dann nicht öfters in der Woche zu ihm kann. Ich habe jedoch Bedenken, dass es Ardan irgendwie schadet. Er hat irgendein Problem, nur teilt er es nicht mit mir. Er will es mir nicht sagen und es lässt mich auch nicht los. Was hat er getan? Ist es noch das Problem von dem einen Tag, bevor wir zum See gefahren sind und er dann ins Krankenhaus musste? Er war dort so aufgewühlt. Ich habe ihn zum ersten Mal so gesehen. Er hat meine Hand zu seiner Brust geführt, er wollte mich ganz nah bei sich haben. Ich muss an das erste Mal denken, als er es getan hat, nachdem er seine Tränen nicht zurückhalten konnte. Wie zerbrechlich er dort war ... mir kommt wieder meine Theorie mit den Depressionen in den Sinn.
Ich habe solche Angst, dass Ardan wirklich an Depressionen leidet und sich nichts anmerken lassen will. Dadurch, dass er sich nichts anmerken lassen will, stauen sich seine ganzen Gefühle an und irgendwann bricht alles aus ihm heraus. Ich würde ihn die Tage gerne besuchen, aber Mama will, dass ich Faust bearbeite, zudem muss ich noch für meine Fahrprüfung ein paar Male mit Baba fahren und dann noch für die Fächer vorlernen. In wenigen Tagen beginnt die Schule ja schon. Ich habe mir gar keine neuen Schulsachen geholt. Mama besteht auf neue Schnellhefter, außerdem liegen meine Collegeblöcke alle verbraucht im Müll. Ich will mit neuen und anschaulichen Schulsachen in das neue Schuljahr starten. Aber das kann doch nicht so viel sein, dass ich mich nicht mit Ardan treffen kann. Ich besorge ihm noch ein kleines Geschenk, einfach so. Seine Geburtstagsgeschenke sind tief in meinem Schrank versteckt, genau wie seine Boxershorts, die er mir gegeben hat. Die muss ich ihm dringend zurückgeben, bevor Mama sie sieht. Yasmin tippt mich an, ich werde wieder aufmerksam. "Was ist los?", murmelt sie. Ich winke ab und kraule Rocky, der seine Vorderpfoten auf meinem Schoß ablegt. Und was war mit der Entschuldigung? Was kann es bloß sein? Ich hoffe nur, es ist nichts Gravierendes ... aber würde er sonst weinen? Vielleicht ist es für ihn schlimm, weil er oft diese Probleme hat, dass er nicht zu viel für mich tut. Aber das tut er doch. Hoffentlich wird er es bald verstehen. In der Stufengruppe munkelt man, dass wir neue Leute in die Stufe kriegen. Solange sie nicht solche Schlangen wie Didem sind, werde ich kein Problem mit ihnen haben. Und hoffentlich werden sie Ardan mögen ... die Mädchen sollen ihn bloß nicht zu sehr mögen.
Mama zieht mich auf ihren Schoß und knutscht mich wieder ab. Sie scheint mich echt vermisst zu haben. "Gott, wie ich meine kleine Tochter vermisst habe. Nach dem Duschen werde ich dir erst einmal zwei Zöpfe flechten und dich einkleiden." Sie seufzt. "Ich wünsche mir wieder, ihr wärt alle kleine Babys, die nach mir rufen. Ihr habt alle so unfassbar süß Mama gesagt, dass mir immer die Tränen hochkamen." Ich sehe, wie die Augen meiner Mutter glasig werden, als sie in Erinnerung schwelgt. "Ich habe immer feuchte Augen bekommen, als Amir sich von mir abgewendet hat", schnaubt Onkel Ramazan, der wütend zu Amir guckt. Dieser ist aus dem Bad zurückgekommen und lächelt verwirrt. "Du kleiner Scheißer!" Er tritt Amir in den Po, welcher sofort nach Mama ruft. "Lass mein Kind in Ruhe, bevor ich dich verprügele!", ruft Mama. Schon rennt Onkel kreischend hinter seine Frau. "Heute werden wir einen schönen Abend verbringen", murmelt Mama. Ich freue mich über jede freie Minute, die sie mit mir verbringen kann. Ich erinnere mich früher daran, wie sie fast nicht zu meiner Schulaufführung in der fünften Klasse kommen konnte. Sie hat Ärger vom Chefarzt eingesteckt, nur um es noch zu meiner Aufführung zu schaffen. Oft lag ich auch traurig im Bett, weil Mama noch arbeiten musste. Dann habe ich mich auf das Ehebett gelegt und dort auf ihrer Seite gewartet. Ich war froh, dass Baba wenigstens kommen konnte, auch wenn er sie später abholen musste. Aber ich will mich nicht mit diesen Gedanken aufhalten, wenn ich auf dem Schoß meiner Mutter sitze.
Als alle gegangen sind, liegen wir alle im Garten. Mama schaut die Kopfhaut von Adam nach Läusen ab und Baba zieht mich auf seine Brust. Mein liebster Ort, vor allem bei Ardan. Wann ich es wohl meinen Eltern sagen kann? Ich bin froh, dass die Phase der Schuldgefühle weg ist. Gerade kann ich sie echt nicht gebrauchen. "Was habt ihr so getrieben?", fragt Baba. Muss er das Wort benutzen? Ich murre innerlich. "Ich habe mir zehn Bücher durchgelesen und zwei eigene verfasst. Und ich habe meine Doktorarbeit zum Thema Neurowissenschaften beendet." Lobend tätschelt Mama Adams Kopf. "Und was war deine Erkenntnis?", schmunzelt Baba. "Dass ... ja .... dass Gehirne wichtig für uns Menschen sind." "Mama, du bist echt braun geworden", merke ich noch einmal an. "Sie hatte auf ihren Wangen einen Sonnenbrand", schmunzelt Baba. "Das ist nicht witzig! Das tat weh", murrt sie. Wir schauen nach einigen Kichereien zum Himmel empor. Mir kommt eine Frage in den Sinn. "Würdet ihr euch jemals in einer Praxis niederlassen?" Fragend schaue ich meine Mutter an. "Wieso?" "Damit ihr öfter zu Hause seid", murmele ich. "Ich weiß nicht", seufzt sie. "Dein Vater ist jetzt Chefarzt des Krankenhauses und ich mag es eigentlich im Krankenhaus, aber ich kann dich verstehen." Wenn sie es im Krankenhaus mag, dann will ich mich nicht beschweren, dass ich sie nicht lang genug sehen kann. Sie hat für ihren Traum gearbeitet und ich will ihn ihr nicht kaputtmachen. Es wäre halt wirklich schön, wenn sie und Baba mehr Zeit für uns hätten.
"Wie erging es dir mit deinen Herzproblemen?" "Ich hatte keine." Glaube ich. Ich erinnere mich nicht daran. "Gut, aber wir müssen trotzdem gucken, ja?" Ich nicke und weiß anhand ihres dreckigen Grinsens, dass ich wieder oberkörperfrei Fahrrad fahren muss, oje. "Dürfte ich eigentlich mit Kollegen alleine in den Urlaub?" Bei Aimans Frage ächzt Mama gequält. "Wieso willst du mit ihnen alleine?" Sie macht sich immer so große Sorgen um uns. Es hat eine lange Zeit gedauert, bis sie uns nicht mehr jede Stunde geschrieben hat, wie es uns geht. Aiman zuckt mit seinen Schultern. "Mit Freunden ist es halt was anderes, als mit der Familie." Als er Mamas Schmollen sieht und Babas tadelnden Blick deswegen, versucht er sich zu retten. "Das heißt nicht, dass es mit euch scheiße ist, es ist nur ... ach, ich lasse es sein", murmelt er zum Schluss. "Bei euch ist alles gut?", fragt Baba. Wir nicken. "Nichts, was euch besorgt?", hakt Mama nach. Wir verneinen es, obwohl ... mich besorgt Ardan, aber das kann ich hier nicht sagen. "Aber ihr würdet es uns doch sagen, oder?" Wieso fragt Mama uns sowas? Merkt sie etwas bei mir? Merkt sie, dass ich gedanklich abschweife und an jemanden denke? Ich stelle mir vor, wie ich ihr erzähle, dass ich verliebt bin. Wie wäre ihre Haltung dann? Ihr ist die Schule doch so wichtig. Sie ist trotz ihrer schönen Ehe abgeneigt von Männern. Sie will mich zu einer unabhängigen Frau machen, die sich die richtigen Prioritäten setzt, aber gehört die Liebe nicht auch dazu? Sie würde mir niemals verbieten, mich zu verlieben, nur jetzt in diesem Alter tut sie es. Sie findet es zu früh und fürchtet sich, dass mir das Herz gebrochen wird. Ich kann sie ja einerseits verstehen, aber andererseits liebe ich Ardan.
Mama schaut mich die ganze Zeit an, seitdem wir beide in der Schwimmhalle sind. Ich werde unruhig, weil sie mich so analysierend mustert. Bemerkt sie etwas? Habe ich irgendwo einen unbemerkten Knutschfleck? Ich will sie weder fragen, noch anschauen, weshalb ich meine Runden schwimme. Als ich mit Ardan im See am Schwimmen war, wurde ich leicht panisch, weil ich mich so unsicher im tiefen Wasser gefühlt habe. Hier ist es nicht so, obwohl auch hier das Wasser tiefer wird. Na ja, hier kann ich mich auch an den Rändern festhalten. "Cana?" Mein Herz schlägt schneller. Ich will mir nichts anmerken lassen und sage mir genau das innerlich mehrere Male zu, ehe ich zurück zu ihr schwimme. "Alles okay?" Ich nicke zögernd. Sie nimmt meine Hand und zieht mich in den Jacuzzi. "Was ist los, Süße?" "Nichts." "Hör auf zu lügen, Cana." Sie streicht mir meine Haarsträhne hinter mein Ohr. Ich fühle mich langsam unwohl. Ich habe Angst, dass sie irgendetwas bemerkt und dass unsere Beziehung dadurch dann beeinflusst wird. Aber woher weiß sie, dass ich etwas habe? Ich senke einfach nur den Blick und werde daraufhin an sie gedrückt. "Was auch immer es ist, ich hoffe, dir geht es bald besser. Ich würde mich freuen, wenn du es mir anvertrauen würdest." Sie wirkt so verständnisvoll. Genau deshalb kann ich nicht einschätzen, wie sie reagieren würde, wenn ich ihr von Ardan und mir erzählen würde. Würde sie es nun verstehen oder würde sie strikt dagegen sein?
"Hat dir diese Göre etwas angetan?" Ich verneine es stumm. "Hast du dich mit jemandem gestritten?" Auch das verneine ich. "Was ist es denn, Cana?" Ich kann es dir nicht sagen. "Schon gut. Manchmal ist man einfach ruhiger und nachdenklicher. Kein Grund zur Sorge", antworte ich ziemlich entspannt. Sie nimmt seufzend meine Antwort hin und streichelt mir übers Haar. Ich bin keine Jungfrau mehr, Mama. Ich hoffe, du wirst mir nichts Schlimmes deshalb antun. Was wäre das Schlimmste, dass sie mir antun könnte? Mich zwingen, mit Ardan Schluss zu machen? Das wäre heftig. Dadurch würde ich sicherlich wieder Herzschmerzen bekommen. Ich will nicht daran denken. Ich muss lernen und die letzten Ferientage ausnutzen - und mir Gedanken um Ardan machen. Wann er sich mir voll und ganz anvertraut? Wie wohl der erste Schultag sein wird? Wir werden wohl nur Organisatorisches machen und erst am darauffolgenden Tag mit dem Unterricht beginnen. Dann ist Ardan in seinen LKs und ich bin in meinen Leistungskursen. Sind wir im selben Englischkurs? Hoffentlich, das wäre schön. Und Chemie? Er hat Biologie, Chemie und Physik und Physik wird er auch noch ins Abitur nehmen, der Verrückte. Deutsch wird sein drittes Fach, da werde ich ihn sicherlich unterstützen können, auch wenn er schon so gut in Deutsch ist. Jetzt habe ich wieder Sehnsucht zu ihm. Ich werde ihn diese Woche noch sicherlich sehen können. "Wir gehen aber morgen einkaufen, oder? Das bringt dich sicherlich auf andere Gedanken." Lächelnd nicke ich. Ihr rechtes Grübchen sticht beim Lächeln hervor, wie bei mir. "Aber es ist nichts Schlimmes, oder?", fragt sie nun besorgt. Ich verneine es.
Es ist nichts, was mein Herz nicht aushalten kann. Da bin ich mir sicher.
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