Kapitel 12

gnash - imagine if

Oh nein. Ich atme tief durch und darf nicht kreischen. Keine grünen Augen! Wieso keine blauen oder braunen Augen? Oh nein, diese Farbe ist verflucht. Ich schaue verstohlen zu Ardan und bebe innerlich. Das ist kein guter Gedanke, das ist gar nicht gut. "Sollen wir nach oben?", frage ich, nachdem ich mich geräuspert habe. "Und die Trampolinhalle?", fragt Ramzi. "Wir legen unsere Sachen ab, ziehen uns bequemere Kleidung an und gehen dann in die Halle." Sofort stehen wir gemeinsam auf, räumen unsere Sachen weg und steigen die Treppen hoch. Alle kennen sich hier bestens aus, außer Ardan, der neben mir läuft. Meine Gedanken kommen mir wieder in den Sinn. Seine Arme ... oh nein. Die Stufen steige ich schnell auf und schließe die Tür, als ich mit den Mädchen in meinem Zimmer bin. "Heute wird es wild", grinst Dilan. "Ist das dein Ernst?", fahre ich sie an. Sie bringt mich total in Verlegenheit. Ihre Augen weiten sich überrascht. "Ganz ruhig, Cana. Er hat doch eh nichts verstanden." "Was hast du denn am Tisch überhaupt gefragt?", fragt Amal. "Ob ich seinen ..." Ich atme tief durch und senke meine Stimme. "Penis will", presse ich hervor. Die Mädchen lachen los und umarmen mich neckend. "Ich dachte mir schon, dass es etwas mit Penis zu tun hat, weil Kir ja bei euch so heißt", meint Yasmin. Ich murre einfach nur. Ich will gar nichts von Ardan! Und vor allem nicht seinen Dödel, um Gottes willen! Für die Mädchen hole ich Jogginghosen raus. Toll, ich muss eine Leggings anziehen, weil meine liebste Jogginghose in der Wäsche ist. Würde ich nicht so viel Bluten, wenn ich meine Periode kriege, dann wäre sie sicherlich noch in meinem Schrank.

Die Leggings ziehe ich an und suche nach einem langen T-Shirt. Schnell werde ich fündig und binde mir danach meine Haare zu einem Dutt. "Cana, extra in Leggings? Du Luder", neckt Amal mich. Ich ziehe murrend am T-Shirt. "Man sieht nichts. Das T-Shirt geht mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel." Das interessiert die Mädchen nicht, die sind nur am Kichern. "Du bist so süß, ey." Dilan kneift mir in meine Wange, die ich mir schmerzend halte. "Unser Nesthäkchen hat sich einen Adler geschnappt." "Ich schmeiße euch gleich raus", lache ich und laufe zur Tür. Im Flur warten wir, bis wir vollzählig sind und laufen mit Aiman und Adam in die Halle. "Krass", staunt Ardan. Ich erschaudere, weil er hinter mir steht. Innerlich rede ich mir ein, nicht an ihn und an meine Gedanken zu denken, die ihn beinhalten. Wir laufen sofort los und springen um die Wette. "Wer mit einem Salto in das Bällebad springt, ist so geil wie ich", ruft Ramzi, der sofort einen Salto macht. "Jemand soll sein Handy mit der Anlage verbinden." Sofort reagiert Dilan auf Adam und verbindet ihr Handy mit der Anlage. Irgendein tropisches Lied erklingt. Yasmin nimmt uns alle auf und Aiman und Ramzi schmeißen sich mit den Plastikbällen ab. Es ist schon komisch, dass Ardan jetzt zu unserem Freundeskreis gehört. Jetzt übernachtet er schon bei mir mit all meinen Freunden, wow. Ich lasse mich auf dem Trampolin fallen und schaue durch das Glasdach in den Himmel. Ich habe Durst. Hätten wir uns Getränke mitgenommen. Irgendwann sind wir erschöpft vom ganzen Hüpfen und laufen in die Küche, wo wir trinken.

"Was machen wir jetzt?", fragt Miran. "Lasst uns im Zimmer chillen oder so", schlägt Adam vor. "Gemeinschaftszimmer", füge ich hinzu, woraufhin wir in das Zimmer laufen, wo der Kicker in der Mitte steht, der Fernseher gleich womöglich angeschaltet wird und jeder auf dem großen Sofa Platz nimmt. "Wo genau fahren wir hin, wenn wir auf Stufenfahrt sind?", frage ich. Ich weiß, dass es an die Ostseeküste geht, aber wo genau? "Also letztes Jahr waren wir am Ostsee Resort Damp", meint Aiman. "Voll geil", kommentiert Adam. "Wir sind in den Hansa Park gefahren, der ist aber eine Stunde entfernt", erzählt Ardan. "Und wann genau fahren wir?", will Dilan wissen. "Im Mai müsste es sein. Da ist das Wetter voll geil gewesen. Man kann dort auch schwimmen und so", erzählt Aiman wieder. Schwimmen mochte ich schon immer. Dank Baba habe ich das goldene Schwimmabzeichen. Mama hat nicht einmal das Seepferdchen, meinte sie, aber irgendwann musste sie für eine Klassenfahrt das Bronzeabzeichen machen. Ich muss kichern, als ich wieder an die Geschichte denken muss, wo Mama ihr Leben für fünfzig Cent am Grund des 1.80 Meter Beckens riskiert hat. Tauchen ist nicht so ihr Ding. "Der Strand ist auch sehr nah und man kann vieles tun. Billard gibt es dort, Fahrräder kann man sich ausleihen, Badminton spielen, und, und, und", erzählt Ardan. Das hört sich doch verlockend an. Erst Dubai und dann die Ostsee. "Ihr kommt in Häusern unter, die dreieckig sind. Wie hießen die? Nur-Dach-Häuser? Von außen sehen die richtig geil aus, aber von innen ist alles nur Holz", informiert uns Adam. Ich sollte später mal ein wenig recherchieren.

"Paar hübsche Frauen klären. Sie sollten um die zwanzig Jahre alt sein." Ich gebe Ramzi einen Klaps und murre. "Die würden dich nur als Hündchen sehen." "Ich liebe den Doggy-Style", raunt er mir zu, weshalb ich nach hinten weiche und ihn angeekelt ansehe. Ramzi ist ein komischer Kauz. "Ey, Ardan, was ist oder war eigentlich zwischen dir und Michelle?", fragt Aiman. Michelle? Wer ist Michelle? Ich spiele an meinen Anhängern herum, um desinteressiert zu wirken, obwohl ich jedes einzelne Detail wissen will. Er ist also keine Jungfrau mehr ... oder? Das muss ja nichts heißen. Ich denke gerade zu dusselig. "Was soll da sein?", fragt Ardan. "Da war doch etwas." "Nein, da war rein gar nichts", erwidert er leicht verblüfft. "Sicher? Das meinten die in der Stufe immer." "Ich war einfach nur nett zu ihr. Hat man auch gedacht, dass ich in Adam verliebt wäre, nur weil ich immer zugelassen habe, dass er sich auf meinen Schoß setzt?" "Ich bin immer noch in dich verliebt", schnieft Adam, der sich auf Ardan niederlässt. Ich schaue auf und würde mir am liebsten in den Hintern treten, weil ich mir vorstelle, wie ich auf ... nein, das will ich nicht! Nein, ich stelle mir das ganz sicherlich nicht vor! Ich fühle mich gerade echt ein wenig unwohl. Man dachte, dass da etwas zwischen ihm und dieser Michelle läuft, obwohl er nur nett zu ihr war. Das ist doch auch bei mir der Fall. Ich fühle mich dezent gedemütigt, obwohl es nicht so sein sollte. Es ist doch schön, dass er so nett zu mir ist. Es ist aber nicht schön, dass meine Freundinnen sich anderes einbilden, obwohl es nicht dazu kommen wird.

Gerade fühle ich ein unangenehmes Gefühl im Brustkorb. Es ist kribbelnd und vibrierend und breitet sich rasch aus. Tief atme ich durch. Unwohl fühle ich mich allemal. Er war nur nett und alle haben es falsch aufgenommen. Ich wusste ja immer, dass er nur nett ist ... nur habe ich mir ab und zu schönere Gedanken ausgemalt. Gerade komme ich mir echt dumm vor, weil ich mal wieder überreagiere. Ich seufze und hole mein Handy hervor, damit ich mich ablenken kann. Ich will woanders sein. Gerade bereue ich alle Gedanken, die ich an ihn verschwendet habe - vor allem die, die mir gerade so peinlich sind. Angestrengt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen, schreie mich innerlich an, dass ich mich nicht so anstellen soll, aber ich kann nichts dafür, dass mein Herz so sensibel ist. "Was liest du da?", fragt Ramzi. "Einen Artikel über Neurotransmitter. Nichts für dich", murmele ich. "Na klar, ich bin ein Neurologe." Er krault meine Kopfhaut und klopft auf meinem Schädel herum, schaut mir in die Augen und Ohren. Dank ihm kann ich schmunzeln. "Ja, ich glaube, dass Sie verliebt sind." Meine Augen weiten sich, mein Magen zieht sich zusammen. Was soll das?! "Ach, bin ich das?", gebe ich schroff von mir, um mir nichts anmerken zu lassen. "Ja und zwar sind Sie in mich verliebt. Leider kann ich keine Beziehung mit meinen Patienten eingehen. Hier ist Ihr Rezept." Er schreibt mit einem nicht vorhandenen Stift auf seiner Handinnenfläche herum und hält mir ein imaginäres Rezept hin, und ich bin ihm sehr dankbar, dass er mich zum Lächeln bringt. "Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker." Ich nicke dankend. "Was wäre ich nur ohne Sie, Dr. Ramzi?" Theatralisch seufzt er und wischt sich seinen imaginären Schweiß von der Stirn. "Es ist mein Job, Leben zu retten." Übertrieben zwinkert er und entlockt mir ein Lachen.

Ich möchte jetzt wissen, wie diese Michelle aussieht und wie ihr Verhältnis zu Ardan war. Aber ich will nicht an ihn denken! Gerade hasse ich ihn schon fast. Ich will nicht mehr, dass er hier ist. Es wird still, alle schauen fern, nur ich spiele an den Anhängern meines Bettelarmbandes herum und spüre das stetig kurze Kribbeln in meinen Handballen. Ich fühle mich gerade verletzt, obwohl ich gar keinen Grund dazu habe. Was soll den bitte der Grund sein? Liebe will ich erst an der Universität kennenlernen, denn hier wird es nichts. Ich habe keine Lust mehr, hier im Zimmer zu sein und stehe deshalb auf. "Wohin?", fragt Amal. "Zu den Hunden", gebe ich leicht trocken von mir und schließe die Tür. Ich ... Gott! Schnell laufe ich die Treppen hinunter und setze mich zu den Hunden, die jetzt im Vorraum schlafen. Rocky schläft schon, aber Tyson kommt auf mich zu und stellt sich zwischen meine Beine. Ich kuschele mich an ihn und streichele sein weiches Fell. Toll, jetzt ist meine Laune gesunken, obwohl es keinen Grund gibt. Meine Sensibilität lässt mich überreagieren, aber wieso? Ich will doch jetzt sowieso nichts von der Liebe wissen. Ich schwärme nur ab und zu gerne von ihr, mehr nicht. Das mit dem Nett-Sein hat mich einfach nur gelehrt, dass ich später richtig deuten und aufpassen soll. Meine Handballen kribbeln und vibrieren wieder. Es fühlt sich so an wie schwache, kleine Elektroschocks. Tyson winselt leicht und schmiegt sich an mich. Ihn kann ich nicht missinterpretieren.

Tief atme ich durch und gehe in die Küche, um mir einen Pudding zu nehmen. Tyson begleitet mich auf Schritt und Tritt und legt seinen Kopf auf meinen Schenkel ab, als ich mich auf den Hocker setze. Ich höre die Stimmen meiner Freundinnen, die anhand des Lichtes erkennen, wo ich bin. "Hey, was ist los?", fragt Yasmin mich. "Nichts. Holt euch Pudding aus dem Kühlschrank." Ich kaue auf dem Pudding herum und kraule Tyson. "Wieso bist du runtergekommen?", will nun Amal wissen. "Weil ich Pudding wollte." Die Reste kratze ich raus und lege den Löffel in die Spüle, nachdem ich den Becher weggeschmissen habe. "Wir gehen gleich die Matratzen aus dem Gästezimmer holen", sage ich und schmiege mich an meinen Rottweiler, der zu gähnen beginnt. "Geh schlafen, mein Schatz." Ich küsse seinen Kopf und kraule ihn hinter seinem Ohr. Als die Mädchen ihren Pudding gegessen haben, geht Tyson auf seinen Platz und wir hoch. Wäre ich doch nur später in das Gästezimmer getreten. Gerade sind Ardan und Aiman im Zimmer, die Matratzen und Kissen in der Hand halten. Ich schaue weg und sorge dafür, dass meine Freundinnen gleich Matratzen haben. "Soll ich helfen?", fragt Ardan mich. "Nein", antworte ich ihm kalt und verspüre wieder ein leichtes Vibrieren. Er soll einfach seine Matratze in Aimans und Adams Zimmer bringen und nicht mit mir reden. Mit einer Matratze und einem Kissen laufe ich raus und sage den Mädchen, dass sie sich ebenfalls etwas nehmen sollen. Als dann alle Plätze für das Schlafen geeignet sind, lege ich mich auf mein Bett.

"Was war das gerade für ein Ton?", will Dilan überrascht wissen. "Was habe ich denn gesagt?" "Als Ardan dir Hilfe angeboten hat, hast du voll kalt nein gesagt." "Soll ich voller Enthusiasmus verneinen oder was möchtest du von mir?" Ich schaue sie fragend an, damit meine Frage nicht allzu harsch rüberkommt. "Nein ... keine Ahnung, das kam richtig kalt rüber." Sie lässt sich auf ihrer Matratze nieder und schaut mich mit ihren großen, grün-blauen Augen an. "Ich habe schlicht abgelehnt." Ich seufze und spiele mit meinen Haaren herum. "Sicher?" "Was soll denn sonst meine Intention gewesen sein?" Ich bin leicht genervt. Heute bin ich launisch. "Keine Ahnung", erwidert Dilan. "Ja, also." Yasmin setzt sich auf mein Bett und will meine Haare flechten. "Ich freue mich schon, wenn du siebzehn wirst." Ich kann ihr Lächeln spüren. "Wieso das?" "Weil wir alle mit siebzehn Jahren gewisse Erfahrung mit Jungs gemacht haben." Ich japse. "Ihr habt alle Beziehungen?", frage ich ein wenig wütend. Wieso weiß ich nichts davon? "Nein, Cana. Ganz ruhig bleiben", beruhigt Yasmin mich belustigt. "Man lernt einfach einen fremden Jungen kennen oder anderes." "Miran und Ramzi? Dein Bruder ist mein bester Freund." "Er ist dir doch nicht fremd." "Jeder ist einem fremd am Anfang. Wäre er mir nicht fremd, hätte ich ihn doch nicht über die Jahre richtig kennengelernt, oder?" Yasmin haut mir leicht gegen den Kopf. "Widersprich mir nicht." Ich kichere. "Nur weil das euch mit euren siebzehn Jahren passiert ist, heißt es nicht, dass es auch mir passieren muss." "Doch, wir werden Rituale mit dir machen, dich fesseln und mit Kerzen umkreisen", meint Amal, der ich lachend den Mittelfinger zeige.

"Was sind denn eure Erfahrungen mit Jungs?" "Also ich habe mal mit einem Jungen ziemlich guten Kontakt gehabt, aber ich wollte nicht mehr. Keine Ahnung, irgendwie wollte ich das nicht mehr weiterführen und dann kam es mir wie Zeitverschwendung vor", erzählt Yasmin. Ich summe. "Wenn es nicht zur Ehe führt, dann ist es wirklich nur eine Verschwendung", murmele ich. Das hat Mama mir immer gesagt und ihre Worte sind immer richtig. "Und bei dir, Amal? Ah, der Typ, in den du dich verliebt hast." Ich habe ihr gesagt, dass das nichts wird und dass ich dem Typen nicht traue und zum Glück hat Amal auf mich gehört. "Dilan, bei dir muss ich nicht fragen." "Wieso?" "Es ist offensichtlich, dass du auf meinen Bruder stehst." Wir lachen sie aus, während sie errötet. "Nein, wir sind ganz normale Freunde", murrt sie. "Ich habe Angst, dass ihr beide heute, irgendwann in der Nacht, nicht mehr auf euren Plätzen seid", gebe ich leicht angewidert von mir und schlage lachend bei Amal ein. "Wollen wir über dich und deinen-," "Sei still!", zische ich. Ich will nicht, dass die Jungs etwas hören. "Ganz ruhig, eure Wände sind doch dick." Ich murre. "Nein", gebe ich grimmig von mir. "Was denn? Will da jemand nichts einsehen?", neckt Dilan mich. "Da gibt es nichts." Wieder taucht dieses unangenehme Gefühl auf. Ich will gar nichts von ihm wissen. "Sicher?" Ich verdrehe bei Dilans Fragen die Augen. "Was will ich bitte von einem 18-jährigen?", gebe ich gedämpft von mir. Die Frage lautet eigentlich, was ein 18-jähriger von mir wollen würde und wieso mich das so stört, dass da vieles falsch aufgenommen wird. "Wir werden sehen, was passiert, wenn du siebzehn bist."

Resigniert schließe ich meine Augen. Jetzt will ich gar nicht siebzehn werden, auch wenn ich an diesen Mythos nicht glaube. Meine Laune wurde von diesem scheiß Jungen beeinflusst, ohne, dass ich es wollte. Musste Aiman diese dumme Frage stellen? Wieso hat er das getan? So etwas kann man doch jemanden fragen, wenn man unter vier Augen ist. Aber es ist gut, dass er es gefragt hat, denn so bin ich wieder im Klaren. Trotzdem. Ich bin so widersprüchlich, Mann. "Ich will nicht, dass etwas passiert", flüstere ich gedankenverloren, während ich mit dem Kristallanhänger spiele. "Warum denn? Du bist bei sonst allem immer gut dabei und machst selten etwas, was dir falsch vorkommt", sagt Yasmin überrascht. "Na und? So etwas ist doch nicht damit zu vergleichen." Ich fahre mir über mein linkes Auge. "Du meintest doch, dass die Liebe wunderschön ist." "Ja, aber es ist trotzdem nicht damit zu vergleichen", sage ich Amal. "Also ... ich weiß es zwar nicht selber, aber in Büchern ... keine Ahnung!" Ich seufze frustriert. "Ich weiß nur, dass es auf jeden Fall anders ist. Logisch, es ist etwas komplett Neues für einen." Ich will gar nicht mehr daran denken. Ich weiß, dass ich mich von ihm distanzieren werde, auch wenn er es nicht verdient hat. Ich empfinde gerade einfach Abneigungen gegen ihn und ich weiß nicht wieso. Der siebzehnte Geburtstag, der angeblich prophezeit, dass ich eine Erfahrung machen werde, kommt mir wieder in den Sinn.

Ich stelle mir schon vor, wie mir mein Herz gebrochen wird.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top