Kapitel 101
NF - Goodbye
"Kommt Ramzi noch?", fragt Miran leise im Hintergrund. Ich zucke träge mit den Schultern. Mein Blick liegt auf der Tür, hinter der die Ärztin mit Ardan und seinen Eltern spricht. Was hat sie ihm erzählt? Was wird passieren? Das ist doch kein gutes Zeichen. Was ist mit dem Spenderherz? Was ist mit seinem Herz? Ich fühle mich so müde und so monoton. Meine Augen fühlen sich geschwollen an, obwohl es Tage gab, an denen ich stärker geweint habe. Was hat Ardan akzeptiert? Was wird jetzt gerade im Augenblick besprochen? Wie lange muss er im Krankenhaus bleiben? Wir müssen doch reden. Und mit Ramzi muss ich reden. Ich fühle ich aber gerade einfach so müde, ich bin schon verstummt. Ich könnte jetzt weinen, aber ich lasse die Trauer noch in mir. Wissen die anderen Bescheid? Wie viele wissen es jetzt aus der Stufe? Ich will mir keinen Druck machen. Kein Druck! Alles nur wegen Didem, diesem Miststück! "Ramzi geht gar nicht ans Handy. Was ist passiert?", fragt Yasmin mich. Ich schiele träge auf den Boden. Ich will nicht sprechen, der Tag hat mich ausgelaugt. Erst, als die Ärztin die Tür öffnet, habe ich endlich wieder das Gefühl, aktiv zu werden. Mein Herz schlägt wieder merklich. "Leider könnt ihr nicht mehr zu Ardan, da er jetzt zu einigen Untersuchungen muss und danach Ruhe braucht." Meine Schultern, die vor Aufregung angestiegen sind, sinken. Was für Untersuchungen? Ich will etwas ansetzen, aber es gelingt mir nicht. Die Tür ist nur einen Spalt weit geöffnet, doch jetzt wird die Tür geschlossen. Die Ärztin verabschiedet sich von uns, nachdem meine Freunde eingewilligt haben.
Kommen seine Eltern nicht? "Komm, Cana", sagt Yasmin sanft, als sie nach meiner Hand greift. Mein Blick ist immer noch auf die Tür gerichtet. Da geht etwas vor sich, ich weiß es. Keiner öffnet die Tür, die Eltern bleiben noch. Was wird seine erste Untersuchung sein? Wieso braucht der Aufzug jetzt so lange? Oder kommt es mir nur so vor, weil ich einfach weg von hier will? Ich kann mir den nächsten Stress schon vorstellen, weil Ardan bestimmt schweigen wird und ich wütend werde. "Yasmin, ich komme zu dir", murmele ich. Dann werde ich mir wenigstens die Zeit nehmen und mit Ramzi reden, auch wenn ich mich nicht danach fühle. Eine Last muss weg. "Klar, komm." Ich spüre ihren mitfühlenden Blick auf mir, während meiner am Boden gefesselt ist. Ich will weinen, aber nicht hier. Vor niemandem. Ich will es alleine tun. Eigentlich will ich Yasmin fragen, ob sie denkt, dass Ramzi zu Hause ist, aber ich habe gerade keine Kraft und Lust dazu. Ich hoffe einfach, dass er zu Hause ist. Wenn nicht, dann ist er vielleicht beim Training, aber er wird mir nicht entkommen, weil ich einfach bei Yasmin übernachten werde. Ich muss es tun, es muss geklärt werden. Und morgen gehe ich dann hoffentlich zu Ardan ins Krankenhaus. Aber was ist, wenn er morgen bei den Untersuchungen ist, wenn ich das Krankenhaus betrete? Ich muss ihm schreiben, auch wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass er nicht antworten wird.
Wie zu erwarten, ist Ramzi nicht zu Hause. Elyas ist es auch nicht und durch Neyla habe ich erfahren, dass die beiden ins Fitnessstudio gefahren sind. Mir war klar, dass Ramzi flüchten würde, aber das wird ihm nicht weiterhelfen. Wir müssen reden. Hoffentlich wird er nicht wieder eine leicht bissige Ader zeigen, wenn ich mit ihm reden will. Was mir ebenfalls Sorgen macht, ist die Beziehung zwischen ihm und Ardan. Er mag ihn doch so und Ardan mag Ramzi genauso sehr. "Cana, was ist passiert?", fragt Yasmin mich, als sie die Tür schließt. Wortlos lasse ich mich aufs Bett fallen. Ich will alles loswerden, aber ich habe keine Motivation zum Reden. "Wieso ist Ramzi plötzlich so enttäuscht gewesen und was war mit Didem?" In ihr machen sich Hoffnungen breit, weil sie mein Seufzen als einen Ansatz zum Reden versteht. "Ich kann nicht darüber reden, Yasmin. Das ist etwas, was nicht jeder weiß", murmele ich. "Ich habe kein Recht drauf, es dir zu erzählen." Auch wenn es mir einige Lasten abnehmen würde. "Ist es schlimm?" Wieder seufze ich. "Im Eigentlichen nicht, aber es wurde schlimm." Ich fahre mir abwesend über mein Bein, während ich noch Yasmins Blick auf mir spüre. "Hm ... und du willst mit Ramzi sprechen. Mir hat er nichts erzählt", murmelt sie am Ende grübelnd. Ich muss schmunzeln, weil sie über ihren imaginären Ziegenbart fährt.
Die Stunden vergehen, aber Ramzi scheint immer noch beim Training zu sein. Weder auf meine noch auf Yasmins Nachrichten antwortet er. Ausgerechnet heute ziehen sich die Stunden so unfassbar in die Länge, aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich alle fünf Minuten auf die Uhr schaue. Ardan antwortet mir ebenfalls nicht - wer hätte es gedacht? Was bringt es ihm, mich zu ignorieren? Wieso muss er es mir so schwer machen? Ich habe Baba geschrieben, dass ich bei Yasmin bleibe. Eigentlich gebe ich Mama Bescheid, aber seitdem sie nur noch Augen für Aiman hat, wende ich mich an ihn. Was hat er getan, dass Baba so wütend auf ihn ist? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er irgendetwas verbrochen hat, denn Aiman war immer derjenige, der wirklich nie, kein einziges Mal Ärger gemacht hat. Da war Amir der friedliche Vogel sogar auffälliger - von Adam wollen wir nicht anfangen. Ich muss an alte Zeiten mit Aiman denken. Er war zwar etwas strenger, aber sonst ganz liebenswürdig. Nur wurde er über dieses Jahr so verdammt komisch. Er hat noch nie so einen Aufstand gemacht, er hat sich selten beklagt. Ich kann es nicht verstehen. Was kann es sein, dass Mama zu ihm steht, Baba aber total verärgert hat? Beide sind, was die Erziehung angeht, doch sonst immer gleich.
Die Tür unten öffnet sich und zeitgleich schlägt mein Herz schneller. Ist das Ramzi? Ohne zu zögern stehe ich von Yasmins Bett auf, laufe vor die Treppe und sehe tatsächlich Ramzi, der neben Elyas seine Schuhe auszieht. Noch bemerkt er mich nicht, aber als sich sein Blick endlich anhebt, als er die Treppen aufsteigen will, hält er in seiner Bewegung inne, sodass sein Rücken gegen Elyas' Schulter knallt. Er will bestimmt nicht reden - seiner Reaktion zu urteilen -, aber es muss sein! "Lauf doch?", gibt Elyas verständnislos von sich, woraufhin Ramzi dies zögernd tut. Kaum erreicht er mich, ziehe ich ihn in Yasmins Zimmer, welches von ihr verlassen wird. Die Spannung steigt, mein mulmiges Gefühl ebenso. Wie soll ich jetzt beginnen? Ich habe plötzlich keine Ahnung mehr. "Ramzi", setze ich leise an, als ich mich von der Tür zu ihm drehe. Meine Hand fährt nervös über die andere. Seine braun-grünen Augen wirken so traurig. "Wieso hast du es mir nicht erzählt?", fragt er direkt. "Ich hatte Bedenken", murmele ich sofort. Meine Augen beginnen jetzt schon zu tränen. "Wieso Bedenken?" Der Satz kommt so schwer über meine Lippen. Ich senke den Blick. "Weil du noch in mich verliebt bist." Es ist mir unangenehm, diesen Satz auszusprechen. Ich höre ihn durchatmen. "Ich wollte deine Gefühle nicht verletzen." "Früher oder später wäre es doch sowieso passiert", spottet er. Was soll das jetzt? Mein Gesicht verzieht sich entgeistert und ich hebe den Blick wieder an, um in sein monotones Gesicht zu sehen. "Ich habe an dich gedacht!", blaffe ich jetzt ein wenig.
Das ist genau wie beim letzten Mal, als ich ihn in Dubai angerufen habe. Da war er ebenfalls so abweisend. Ich darf nicht zu temperamentvoll werden. Ramzi weiß nicht, was er sagen soll, weshalb er seufzend zur Seite schaut. "Ich will es nur geklärt haben, damit wir uns nicht mit Schweigen strafen, Ramzi. Hör auf, dich durch deine Trauer einkapseln zu lassen. Ich kann verstehen, dass du traurig bist, aber es bringt dir nichts, wenn du Ardan und mich abweist. Vor allem Ardan schadest du damit. Du weißt gar nicht, wie gut es ihm tut, dass du mit ihm befreundet bist!" Es würde mich stark treffen, wenn er sich von Ardan abwenden würde. Ihn trifft doch gar keine Schuld. "Du weißt, dass es falsch wäre, wenn du dich von ihm distanzierst. Er wusste es erst seit deinem Geburtstag." "Wie lange seid ihr zusammen?", fragt er mich. "Seit meinem Geburtstag." Seine Augen weiten sich, er wirkt ganz empört. Mir wird warm. "Ramzi, du hast nicht das Recht sauer zu sein!" Er möchte etwas ansetzen, hält aber inne und schweigt dann. Egal, was er sagen wollte, es hätte uns wahrscheinlich nicht weit gebracht. "Ardan hätte sich sicherlich gefreut, wenn du ihn heute im Krankenhaus besucht hättest." Seine Augen weiten sich. Er weiß es ja gar nicht. "Wieso liegt er dort?" Ich höre die Sorge aus seiner Stimme, egal wie sehr er sich bemüht, kühl zu klingen. Er ist Herzkrank. Was soll ich sagen? "Er hatte einen Schwächeanfall. Es ging ihm doch davor nicht gut. Wir haben alle gehofft, dass du kommst, aber ... nein, du kamst nicht."
Ramzis Schultern sinken, seine Maske fällt. Ich weiß doch, wie sehr er Ardan mag. "Hat ... hat er nach mir gefragt?" Ardans rötliches Gesicht erscheint vor meinem geistigen Auge. Diese Hoffnung, die er hatte, versetzen mir ein mulmiges Gefühl im Magen. "Ja, er hatte Hoffnungen, dass sein Freund kommt. Ich ... was soll ich denn tun, Ramzi? Es bringt niemanden etwas, wenn du uns jetzt zornig bist. Es mag dir vielleicht wie ein Schlag ins Gesicht vorkommen, aber ... ich kann es nicht erklären." Ohne mir etwas anmerken zu lassen, wische ich mir über meine Augen. Ich habe mir das Gespräch temperamentvoller vorgestellt, aber hiermit kann ich ebenfalls leben. Ramzi seufzt, als er sich über sein Gesicht und durch seine hellbraunen Locken fährt. "Ich muss mich damit abfinden ... abfinden, dass es also niemals etwas mit uns wird." Meine Brust zieht sich zusammen. Oh Ramzi ... Ich seufze hoffnungslos. Dieses beklemmende Gefühl wird durch seinen wehleidigen Blick nur schlimmer. Es tut mir doch verdammt leid, dass ich seine Gefühle nicht erwidern kann! Es tut mir verdammt leid, dass er es jetzt erfahren muss und mir tut es weh, dass ich seine letzten Hoffnungen zerstört habe. "Es wäre schön, wenn du ihn morgen besuchen würdest. Distanziere dich nicht von ihm, er hat es nicht verdient", flüstere ich. Meine Augen füllen sich mit Tränen, die ich noch irgendwie wegblinzeln kann. Das Gefühl, dass sich alles dem Ende neigt, nagt wieder an mir. Durch Ardans Distanzierung wird dieses Gefühl umso größer. Wieso antwortet er nicht? Es kann an der Untersuchung liegen, aber auch daran, dass er nicht kommunizieren will.
"Ich werde ihn morgen besuchen. Ich werde es ... akzeptieren, aber gib mir Zeit." Ich nicke. "Nimm dir Zeit, das ist okay, aber distanziere dich nicht." Ohne auf seine Reaktion zu warten, gehe ich auf ihn zu, um ihn zu umarmen. Das habe ich gerade nötig und er auch, was man an der Innigkeit der Erwiderung der Umarmung bemerkt. Eine Last ist weg, doch die anderen Lasten rücken irgendwie immer näher. Vor allem Ardans Problem. Die Umarmung sollte mich eigentlich beruhigen, was sie teilweise auch tut, aber je öfter ich an Ardan denke, umso unruhiger werde ich. "Das wird schon wieder", flüstere ich. Ramzi zuckt nur mit seinen Schultern. "Kann ich ihn jetzt besuchen?" "Er wird gerade untersucht. Morgen ginge es wieder." Auch wenn es mir sehr suspekt vorkommt, dass wir ihn heute nicht mehr besuchen können. Was würde ich dafür geben, um zu wissen, was die Ärztin ihm und seinen Eltern gesagt hat. Ramzi löst sich als erster von uns. Er wirkt nicht mehr so doll niedergeschlagen, aber wie sonst wirkt er auch nicht. Verständlich. Schweigend und unwohl stehen wir voreinander, unwissend, wer was wie sagen soll. Wird er schnell damit klarkommen? Ich weiß nicht ... sein Geständnis ist ziemlich lange her und bis heute hat er immer noch Gefühle für mich. Ich bete einfach, dass er bald sehr glücklich wird. "Ich gehe dann mal ins Zimmer. Muss noch duschen." Ramzi kratzt sich verlegen den Hinterkopf. Ich nicke stumm, lächele aufmunternd und sehe zu, wie er das Zimmer verlässt.
Mit dem Zufallen der Tür, atme ich aus. "Gott", seufze ich leise, als ich mir über mein Gesicht und auch über meine feuchten Wimpern fahre. Es hat gutgetan, aber ich bin nicht komplett befreit. Ich lasse mich auf Yasmins Bett nieder, schaue auf mein Handy, aber natürlich hat Ardan die Nachrichten nicht beantwortet. Ich bin es satt, dass er mich ignoriert! Es bringt doch niemanden weiter, wenn er das tut. Warum ist er jetzt so ignorant? Sonst handelt er doch auch immer kalkuliert und so, dass es dem Gegenüber nicht schadet. Sag mir wenigstens, ob ich dich morgen besuchen kann, schreibe ich ihm ein weiteres Mal, obwohl ich es eigentlich nicht tun will. Er soll mir auch einmal schreiben ... aber er ist doch bei seinen Untersuchungen. Wann endet diese Geheimnistuerei? Wenn ich gerade darüber nachdenke, dann fürchte ich mich vor dem Tag, an dem ich die Wahrheit erfahre. Es würde mich erschüttern, das weiß ich. Ich kauere mich stärker unter der Decke zusammen, mache mich bereit zu weinen. Aber Ardan wird gesund. Er steht oben auf der Liste, er kriegt ein Herz. Durch uns geht es ihm besser - das unterstützt seine Gesundheit doch. Mich kränkt es ein wenig, dass mir die guten Zeiten so fern vorkommen. Wann habe ich ihn zuletzt philosophieren gehört? Wann haben wir uns zuletzt einen schönen Tag gemacht? Draußen irgendwo?
Vielleicht übertreibe ich einfach nur, weil ich in dieser Melancholie hänge, aber mir wird ein so negatives Gefühl vermittelt. Man muss ja nicht immer irgendwohin mit dem Partner, aber es ist doch schön oder wünschenswert. Es wäre vermutlich besser, wenn ich nicht in alten Erinnerungen schwelge, da es in der nächsten Zeit nicht wirklich besser wird. Ob Ardan Ramzi geantwortet hat? Meine Sorgen keimen wieder auf. Geht es ihm seit Tagen so schlecht? Habe ich dafür gesorgt, dass er diesen Anfall heute erlitten hat? Er war so verängstigt, er war außer sich. Du willst mich verlassen? Er war danach so atemlos. Ich verstehe ihn nicht! Es hat ihn getroffen, er wollte das nicht, aber wieso will er dann nicht reden, um es vorzubeugen? Ardan könnte alles so anders ablaufen lassen, aber er tut es nicht. Was hält ihn bitte davon ab? Wird es jetzt immer so ablaufen? Was ist es, dass mir vorenthalten wird? Erfahre ich es doch mit der Zeit? Ich höre, wie jemand das Zimmer betritt. Es kann nur Yasmin sein. "Cana?", fragt sie mich vorsichtig. Ich spüre, wie sie die Decke anhebt und sich zu mir legt. "Wie ist das Gespräch verlaufen?" Ich nicke leicht. "Gut", flüstere ich. Langsam bildet sich ein Klos in meinem Hals. "Wirklich?" "Ja, es braucht nur seine Zeit", gebe ich heiser von mir.
Ich spüre den Druck auf meinem Nacken und auf meinen Augen, die sich langsam mit Tränen füllen. Diese pessimistischen Gedanken erschweren mir alles. "Was ist los?" Ihre Hand umschließt meine und drückt aufmunternd zu. Diese Frage sorgt dafür, dass langsam Tränen aus meinen Augen kullern. Mein Kopf schüttelt sich resigniert. Jedes Paar macht eine schwere Zeit durch, das ist mir schon immer bewusst gewesen, aber dass es sich so schwer anfühlen kann, dass einem das Gefühl vermittelt wird, dass man Schluss macht, beängstigt mich. Es fühlt sich so an, als ob etwas Bitteres mich umschlingt und mir die ganze Zeit zuflüstert, dass es enden wird. "Ardan ..." "Was ist mit ihm?" Ihm geht es nicht gut. Ich will gar nicht weiterdenken. Wenn ich mein ganzes Wissen anwenden würde, würde ich vermutlich zusammenbrechen. Vielleicht wird doch alles gut ... man weiß es nicht. Aber mein Gefühl sagt mir etwas komplett anderes. Ich habe nur schlechte Gedanken und schlechte Gefühle. Ich verspüre ein so negatives Gefühl, dass ich dadurch schlapp bin. Ich dachte, das Gespräch mit Ramzi würde mich ein wenig entlasten, aber dadurch muss ich mehr an Ardan denken, der heute irgendetwas akzeptiert hat, was ich wahrscheinlich nicht erfahren werde. Wahrscheinlich wird er sich diese Tage wieder von mir distanzieren. Ich muss Konsequenzen ziehen! Aber wie, wenn es ihm nur schadet? Gesundheitlich geht es ihm nicht gut. Ich kann nichts tun ... es sticht in meiner Brust, wenn ich an ihn denke.
"Es wird alles schiefgehen", schniefe ich.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top