Tourbeginn

Im Nachhinein ist es mir unbegreiflich, wie wir die Tourwochen heil überstehen konnten. Das Touren mit Eisbrecher war einfach anders, als alles, was ich zuvor kannte.

Aber Eisbrecher waren auch einfach anders, als ich es war und dennoch war es eine wertvolle Erfahrung, die ich nicht mehr missen wollte. Unser enger Zeitplan ließ kaum Luft für eine ruhige Minute und doch schafften die Jungs es, jede Gelegenheit zum Feiern zu nutzen.

Damals wurde mir auch zum ersten Mal die Bedeutung von Anna, Dodo und Co bewusst, ohne deren tatkräftige Unterstützung die ganze Tour in einem Desaster geendet hätte.

Die Meet & Greets nach den Gigs ließ ich mir natürlich nicht nehmen. Mir lag viel an meinen Fans, zumal ich einige bekannte Gesichter immer wieder sah.

Alex und seine Mannschaft waren ebenfalls mit von der Partie, vor allem wenn es etwas zu trinken gab. Eines musste man den Jungs lassen: Trinkfest waren sie. Das hatte ich schmerzlich innerhalb der ersten Tage gelernt und nach diesem üblen Absturz war ich ein bisschen vorsichtiger mit den hochprozentigen Spirituosen geworden.

Sicherlich musste jeder einmal am eigenen Leib erfahren, wann die Obergrenze erreicht ist. In dem Zustand kann man einfach nur heilfroh sein, wenn man schnell und unfallfrei ins Bett kommt. Auf Tour allerdings gibt es selten Betten ... Mir war absolut elend zumute und die Tatsache, dass ich in der Koje des Nightliners durchgerüttelt wurde, als läge ich im Bett eines Dampfers bei hohem Wellengang, machte es nicht besser. Zumindest war dies ein unvergesslicher Start gewesen, und war auch heute noch Gesprächsstoff.

Der Spaß kam bei dem bunten Haufen nie zu kurz und irgendwann hatte ich gelernt, mich mit der Chaostruppe zu arrangieren.

Ich war froh, dass Jen mich begleitete. Sie war mein Zeitmanager, mein Seelsorger und Schutzschild gleichermaßen. Niemand kannte mich so gut wie Jennyfer und dafür war ich unaussprechlich dankbar. Sie verschaffte mir Luft, wenn meine Nerven blank lagen, sorgte dafür, dass ich zur Ruhe kam, wenn ich müde war, und behielt meinen Alkoholkonsum sowie meine Ernährung im Auge. Jennyfer war meine ganz persönliche „Mutter Theresa".


Mein Kopf wandte sich um, als mir ein unwiderstehlicher Duft in die Nase stieg. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie ausgehungert ich war. Ich wandte mich um und dort stand Jennyfer eine große Tüte in der Hand und ein breites Grinsen im Gesicht.

„Na, hungrig?", fragte sie mich frech.

„Und wie!"

„Hey Jungs!", rief Jen durch die alte Fabrikhalle. „Essen ist da!"

Dem Gejohle nach zumuten war ich nicht die Einzige mit leerem Magen und bis auf Dominik ließen alle anderen ihre Arbeit sofort liegen und trotteten zu dem kleinen Nebenraum, den man uns zur Verfügung gestellt hatte.

Ich warf einen kritischen Blick hinüber zum Bühnenbildtechniker, der gerade das Tourbanner hochzurrte, als Jen mich bestimmt am Arm packte.

„Komm schon, Domi! Es wird kalt!", rief sie über ihre Schulter und zog mich ungefragt mit sich.

„Was soll denn am Salatteller kalt werden?", fragte ich Jen mit hochgezogenen Brauen.

„Sei nicht so ein Erbsenzähler, Joanne, du weißt, was ich meine!"

Im Aufenthaltsraum war das gewohnte Chaos ausgebrochen. Überall lag das Zeug der Jungs herum. Dazwischen leere Flaschen Cola und Energy Getränkedosen. Achim saß irgendwo neben den Sitzgelegenheiten auf den Boden und spielte an seinem Handy, aus dem laute Musik drang, die ich nicht identifizieren konnte.

Zwischen den Jungs wuselten die Eventmanager herum, um die letzten Vorbereitungen zu treffen und sich gleichzeitig die Abstimmungen mit der Band zu machen. Es war wie immer das perfekte Chaos.

Alex und Pix hatten sich gleich die besten Plätze auf der Couch reserviert und fielen über die Tüten her, die Jennyfer und Anna mitgebracht hatten. Es duftete herrlich und mein Magen begann, zu knurren, doch eigentlich war mir hier viel zu viel Trubel.

„Hier, Joanne!", Jennyfer drückte mir eine Tüte in die Hand. „Such dir 'nen Platz und iss!"

„Ja, Mama!", antwortete ich schnippisch und handelte mir damit einen fast tödlichen Blick von meiner Freundin ein.

Ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen und sah mich hilfesuchend nach einem Platz um, doch in diesem kleinen Raum waren einfach viel zu viele Leute.

„Gib' mir Domis Essen, dann bring ich ihm es nach draußen." Es war die perfekte Ausrede, um mich zu verkrümeln.

Jennyfer durchschaute sie direkt, doch sie tat mir den Gefallen. Kletterte zwischen Achim und Jürgen hindurch und griff nach einer kleinen Schale auf dem Tisch.

„Verzieh' dich schon!", sagte sie mit einem gespielt, finsteren Gesichtsausdruck und reichte mir die Verpackung.

„Danke dir, Jen!"

„Jaja."

Ich schlüpfte lautlos aus dem Aufenthaltsraum, ging den schmalen Gang entlang und kam schließlich wieder in der Fabrikhalle an. Dominik war schon auf dem Weg gewesen und so hielt ich ihm die Schale unter die Nase und grinste.

„Leistest du mir Gesellschaft, Domi?"

Er griff nach seinem Essen und zog verwundert die Brauen hoch.

„Magst dich nicht zu den anderen setzen?"

„Da ist so eine Unruhe und Hektik: nein!"

Dominik lachte und folgte mir an den Rand der Halle, wo ich mich mit dem Rücken an der Wand hinsetzte.

„Mich wundert's, wie du in so einem Business klarkommst, wenn du so ... stressempfindlich bist", sagte der Veganer und packte den Salatteller aus.

„Bin ich gar nicht", versuchte ich mich zu verteidigen, und steckte mir eine Pommes frites in den Mund, „aber glaub mir, wenn ich alleine auf Tour bin, läuft es um einiges klarer und strukturierter ab."

„Ach, das geht?"

„Ja, das geht!", nun musste ich auch lachen, weil Dominik es offensichtlich nicht anders kannte. „Und seit ich bei A.I.M. bin und es für jeden Mist 'ne extra Abteilung mit einem Zuständigen gibt, ist es noch viel koordinierter."

„Was bleibt da denn noch für dich zu tun?" Er musterte mich mit einem ernsten Blick aus seinen grünen Augen.

„Na singen natürlich und performen. Es hat auch seine Vorteile, wenn man sich keine Sorgen um seine Termine machen muss, weil die Technik nicht funktioniert. Es ist alles ein wenig entspannter."

„Eijeijei, kein Wunder, dass du's hier an die Nerven bekommst."

„Na, so schlimm bin ich auch wieder nicht!"

Wir lachten beide und schwiegen dann einige Minuten, während wir uns unserem Essen widmeten.

„Dagegen sind wir ja auch das krasse Gegenteil. Alex ist das personifizierte Chaos."

Ich dachte an Alexander, an die Highlights der letzten Tage und lächelte in mich hinein. Dominik hatte Recht. Alex hatte wirklich ein Talent dafür, alle verrückt zu machen und in den Wahnsinn zu treiben. Dodo hatte alle Hände voll zu tun, doch sein Hauptaugenmerk lag auf der Unterstützung und Überwachung von Alex vor der Show. Es war mehr als einmal passiert, dass wir kurz vor dem Auftritt das Mikrofon suchten oder sonstige Setgegenstände.

Erst wenn er auf der Bühne stand, bekam Matthias wieder etwas Luft. Eine kleine Verschnaufpause bis zur Aftershowparty.

Mein Herz klopfte einen Takt schneller und ich vertrieb den Gedanken mit einem kaum sichtbaren Kopfschütteln. Das Lächeln blieb jedoch auf meinen Lippen haften und Dominik war dies nicht entgangen.

„Joanne?"

„Hm?"

„Läuft da was zwischen dir und Alex?"

Mein Innerstes krampfte sich unangenehm zusammen, doch ich sah Domi nicht an und versuchte, lässig zu tun, bevor ich im sachlichen Ton antwortete: „Nein."

„Warum nicht? Ihr versteht euch doch blendend."

Ich atmete tief ein, ließ meinen Blick durch die Fabrikhalle schweifen und suchte fieberhaft nach einer Antwort. Nach einer Antwort, die nicht so furchtbar dämlich klang und die mich gleichermaßen überzeugen würde.

„Das ist eben nicht alles, worauf es ankommt", sagte ich schließlich und bereute es augenblicklich.

„Ist es nicht?", fragte Dominik ironisch und zog die Brauen nach oben. „Was ist dann das Wesentliche?"

„Ach, Domi, das ist nicht so einfach! Das würde doch nie gut gehen, wir sind viel zu verschieden."

Er hatte den Mund geöffnet, um mir erneut zu widersprechen, ich kam ihm aber zuvor: „Schmeckt's dir?"

„Vorzüglich." Er hatte den plötzlichen Themenwechsel verstanden und war höflich genug, nicht weiter darin herumzustochern.

Ich hatte Dominik von Anfang an für seine respektvolle und höfliche Art in mein Herz geschlossen und war nun mehr als dankbar, dass er nicht weiter nachhakte.

Und doch hatte dieses kurze Gespräch einen bitteren Beigeschmack in mir hinterlassen. Hatte mich daran erinnert, dass ich mich bloß durch meine sture Verbissenheit sträubte und mich an rationale und teilweise fadenscheinige Argumente klammerte.

Aber warum verhielt ich mich so albern und kindisch?

Wogegen wehrte ich mich so sehr und wovor hatte ich Angst?

Ich wollte die klärenden Gedanken nicht zulassen und konnte es deswegen nicht verstehen. Verdrängte stattdessen jede Überlegung und klammerte mich an die Kontras, die ich mir bereits vor Monaten zurechtgelegt hatte.

Es war einfach die richtige Entscheidung – und daran gab es nichts zu verstehen, sondern nur zur akzeptieren.

Irritiert hielt ich kurz inne und stocherte appetitlos in meinem Essen, als mir ein unangenehmer Gedanke kam. Wenn ich selbst so verwirrt über mein eigenes Verhalten war, wie ging es dann Alexander damit?

Damit war auch der Rest des Tages für mich gelaufen und der weitere Ablauf ging wie ein Film an mir vorbei, als sei ich nur ein Statist. Zu sehr war ich in meiner eigenen Gedankenwelt gefangen. Jen bohrte mehr als einmal nach, doch ich ließ sie jedes Mal abblitzen.

Nachdem die Bühne aufgebaut und die Technik überprüft war, begann der Soundcheck.

Es gab Startschwierigkeiten und nachdem alles eingestellt worden war, bestand Alex auf eine kleine kurze Probe.

Es dauerte einige Minuten, bis jeder an seinem Platz und mit der nötigen Ernsthaftigkeit dabei war. Aber dann gingen die Diskussionen los.

„Welchen nehmen wir?", fragte Jürgen an Alex gewandt, doch dieser zuckte nur mit den Schultern und wandte sich an mich.

„Jo?"

„Mir egal, spielt irgendwas an." Ich versuchte, mir meine schlechte Laune nicht anmerken zu lassen, doch es gelang mir nicht so richtig.

Freiheit", schlug Pix schließlich vor, aber Achim machte allen einen Strich durch die Rechnung, indem er den Takt vorgab.

Die ersten Noten reichten mir aus, um das Lied zu identifizieren: Es war 5. März. Ich seufzte, fügte mich in mein Schicksal und nahm den Platz auf der Bühne ein, während Alex seinen Part übernahm. Der Sound war in Ordnung, nur der Lichttechniker war noch mit hoher Konzentration, an den Schaltern beschäftigt, doch als mein Teil des Songs kam, war auch dieses Problem gelöst.

Ich sang meinen Part nüchtern und ohne mich wirklich auf den Text zu konzentrieren. Hatte dann noch einen Versprecher drin und nuschelte ein leises „'tschuldigung" dazwischen. Keiner der Jungs nahm mir das krumm. Alexander grinste sogar amüsiert und zog damit meine Aufmerksamkeit noch vor dem Refrain auf sich, den wir beide sangen:


Beide:

„Du weißt nicht, was du willst.
Du weißt nicht, wo du stehst,
weißt nicht, woher du kommst,
wohin du gehst."


Eiskaltes Entsetzen packte mich urplötzlich und trieb mir einen eisigen Schauer über den Rücken. Mein Magen fühlte sich an, als hätte er einen harten Faustschlag abbekommen. Alexander stand direkt vor mir, hatte die Augen für Sekunden geschlossen und sang voller Leidenschaft.

Ich spürte, wie mein Mund trocken wurde. Wie diese Worte, die ich selbst vor langer Zeit geschrieben hatte, in meinem Kopf plötzlich einen ganz anderen Sinn ergaben. Wie der Text, den ich einst selbst gesungen aus Alex' Mund in meinen Ohren zu einer Anklage und schmerzlichen Vorwürfen wurde.

Ich spürte, wie meine Stimme versagte und wie mein Gesang mehr und mehr zu einem unaufhörlichen Krächzen mutierte, sodass der Refrain nur noch von Alex getragen wurde.


Beide:

„Du weißt nicht, was dich treibt,
was am Ende für dich bleibt.
Warum bist du so blass,
so kalt, so herzlos."


So blass, so kalt, so herzlos ...

Meine Kehle schnürte sich zu, meine Augen wurden feucht und ich wandte mich ab.

„Sorry ... ich ... ich muss mich kurz hinsetzen." Es war keine gute Ausrede, doch das war mir egal.

Ich wollte weg! Runter von der Bühne. Weg von den Jungs – weg von Alex.

Ich ließ das Mikro einfach auf den Boden fallen und ein unschönes Klong dröhnte durch die Boxen. Die Musik erstarb. Die Jungs hatten überrascht aufgehört, zu spielen, noch bevor ich die Fabrikhalle verlassen hatte.

Ich achtete weder auf Jennyfers Protest, den sie mir hinterherrief, noch wohin mich meine Füße trugen. Erst als die frische klare Sommerluft meine Lungen füllten, schien sie mich etwas zu ernüchtern. Ich bog um die Ecke des Gebäudes, nahm auf einer alten Bank Platz und vergrub mein Gesicht in den Händen.

War ich wirklich so widerwärtig? So unausstehlich und kaltherzig?

Ich fühlte mich elend. Ich konnte einfach nicht verstehen, wie ich mir und meinem Glück selbst so im Wege stehen konnte. Warum konnte ich nicht einfach auf Jen's Worte hören oder Pix', oder Domis? Warum war ich nur so unglaublich stur?

Ich wollte weinen. Der Druck, der auf meine Eingeweide lastete, war so schwer und schmerzhaft, doch ich erlaubte es mir nicht. Jeden Moment würde Jennyfer kommen. Ich wusste es, immerhin kannte ich sie seit vielen Jahren und mit einem tränenverschmierten Gesicht würde sie mir meine Lüge noch weniger glauben.

Als hätten meine Gedanken sie heraufbeschworen, hörte ich Schritte, sie näherten sich mir und ich atmete einmal tief durch, um mich zu sammeln.

„Joanne?" Die Stimme war sanft und vorsichtig gewesen, doch es war nicht Jennyfers.

Ich sprang hastig von der Bank auf, wandte Alex den Rücken zu und fuhr mir mit der Hand durchs Haar.

„Tut mir leid. Ich brauch 'ne kurze Pause ... Ich ... mir ist nicht gut", versuchte ich, mich zu rechtfertigen, doch Alexander interessierte mein sinnloses Geplapper gar nicht.

Mit einem bestimmten Griff an meine Schulter hatte er mich umgedreht und noch bevor ich protestieren konnte, in seine Arme gezogen. Ich war überrascht und etwas starr in seiner Umarmung und im nächsten Augenblick unaussprechlich dankbar. Für einige Sekunden schloss ich die Augen und lehnte meinen Kopf an seine Brust. Lauschte den leisen gleichmäßigen Schlägen seines Herzens und genoss diese Nähe. Eine Träne drückte sich zwischen meinen Wimpern hindurch.

Was zum Teufel sprach dagegen? Und warum musste ich mich mit aller Gewalt dagegen wehren, wo es doch so gut tat?

„Denk nicht mehr an ihn, Joanne, das Leben geht weiter."

Es gab einen kleinen Stich in meinem Herzen.

Alex glaubte, dass die Erinnerung an Michael es war, die mich so sehr zermürbte. Natürlich glaubte er das, Alexander wusste, dass ich 5. März kurz vor unserer endgültigen Trennung geschrieben hatte. Ich hatte es ihm erzählt.

Dass er selbst der Grund meiner inneren Zerrissenheit war, konnte er gar nicht wissen. Woher auch? Nicht einmal mit Jennyfer hatte ich darüber gesprochen, auch wenn sie vielleicht ahnte, wie sehr ich mir wieder einmal selbst das Leben schwer machte.

Ein leiser gequälter Schluchzer entkam mir und ich vergrub mein Gesicht tiefer an seiner Brust.

Warum fiel es mir nur so unglaublich schwer, über die Dinge zu sprechen, die mich bewegten? Warum konnte ich Alexander nicht einfach sagen, wie viel ich für ihn empfand und wovor ich mich so fürchtete? Es war der perfekte Augenblick, doch ich war einfach nicht in der Lage dazu.

Er hauchte einen Kuss auf meinen Scheitel und löste sich von mir. Ich ließ es nur widerwillig zu. Viel lieber hätte ich länger in seiner Umarmung verweilt. Seine Nähe genossen und seine Wärme. Mich noch ein kleines bisschen weiter gequält.

„Komm."

Ich strich mir unauffällig mit der Hand über die Wangen, um die Tränen fortzuwischen.

„Es tut mir leid", stammelte ich erneut.

„Kein Problem." Seine Stimme klang so angenehm und verständnisvoll. „Dafür sind doch Proben da."

Ich lächelte gezwungen.

„Jennyfer hat dir 'nen Kaffee organisiert."

„Oh ja, Koffein ist gut!" Ich sah zu ihm auf, ohne ihn richtig anzusehen und versuchte, zu grinsen.

So konnte ich seinen Blick nicht sehen, der nicht minder gequält wie mein eigener war. Ich ahnte, was in ihm vorging, doch ich verdrängte sofort jeden Gedanken daran. Ebenso, wie auf das bevorstehende Konzert.

Dafür würde ich mich zusammenreißen müssen, denn es waren nur noch wenige Stunden bis zum Auftritt und so eine Szene konnte ich mir vor einem Publikum nicht leisten.

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