Aushänge
Ich sah in die Augen meines Vaters und sah das er es Vollkommen ernst meinte. "Verspreche es mir" sagte er mit todernstem Blick.
"wieso sagst du sowas... was ist los und außerdem,was ist mit Rein..."mein Vater unterbrach mich.
"mit ihm habe ich gestern Abend schon gesprochen als du noch draußen Holz hacken warst.
Er hat verstanden.
Jetzt Annie,zum letzten mal Versprich mir das du,wenn die Zeit gekommen ist zurück gekommen wirst".
Ich stand auf und ging rüber zu dem Fenster wo mein Vater sitzt.
Ich sah eine Minute nur aus dem Fenster und sagte dann "einverstanden,ich verspreche dir, ich werde zurück kommen, aber nur wenn es soweit kommt"
Ich sah meinem Vater an welcher jetzt lächelnd zu mir sah.
"Du bist wie deine mutter" mir stockte der Atem //wiso sagt er mir das jetzt, er weigert sich doch sonst immer über sie zu sprechen. Wieso jetzt...//
Mein Vater riss mich aus meinen Gedanken als er fortfuhr.
"Sie wollte immer die ihren beschützen und hat auch nie alles einfach so hingenommen und noch dazu siehst du ihr sehr ähnlich"
meinte er und sah wieder aus dem Fenster.
Draußen Dämmerte es schon zum Sonnenuntergang und der Himmel wahr Wolken frei. So konnte man den schönen Sonnenuntergang welcher sich über den Wald ausbreitete gut sehen.
"Vater, ich weiß Reiner wollte das ich hier bleibe und ich weiß auch das du nicht alles alleine bewältigen kannst, aber kann ich vielleicht raus und spazieren gehen?"
Vater überlegte kurz und erwiderte dann "Meinet wegen, ich wollte sowieso hier sitzen bleiben. Du kannst also ruhig raus"
Ich schenkte im ein, bei mir recht seltenes kleines Lächeln und ging dann zur Tür um mir die Schule an zuziehen.
Wir besaßen zwar sowas wie Jacken, nutzten sie aber nur in kalten Jahreszeiten.
Ich selber hatte nur ein Hemd an da ich nie wirklich was von Kleidern hielt auch wenn ich eins habe welches ich aber nur zu besonderen Anlässen trug. Eine Hose welche schon einige Löcher hatte da ich manchmal in der Schmiede half, was eher selten vor kommt und die Stiefel welche mir bis unters knie reichen.
Im großen und ganzen machte ich einen recht schäbigen windig auf einige Leute außerhalb des Dorfes.
Unser Dorf ist nicht groß, vielleicht gerade mal 50 Einwohner oder so.
Ich verstehe manchmal echt nicht wieso wir so wenig Geld besitzen, ja das Geschäft läuft nicht so gut aber der Auftrag aus dem Nachbarort soll, wenn wir ihn gut machen uns für einen Moment ohne Probleme versorgen können wenn es da nicht die Steuern gäbe.
Ich ging den kleinen Abhang runter auf welchem unsere Hütte drauf steht und dachte an das letzt mahl als die Steuer eintreiber hier wahren.
Sagen wir es so man merkt das der eine Typ unverheiratet ist den er sah mich die ganze Zeit mit lüsternen Blick an während ich einfach nur kalt an ihm vorbei gesehen habe, auch wenn ich ihm in diesem Moment am liebsten ins Gesicht getreten hätte den auch wenn ich nicht so aussehe, bin ich trotz meiner Größe Kampf erprobt.
Vater hatte mich vor seinem Unfall immer trainiert und Reiner half mir sogar manchmal etwas Muskel Masse aufzubauen.
Unten im Dorf angekommen kam mir gleich Mina entgegen welche sogar kleiner ist als ich und sie ist nur ein Jahr jünger.
"Hallo Annie" begrüßte sie mich mit einem breiten Lächeln.
//sie ist mir immer noch viel zu aufgedreht// dachte ich mir und sah sie mit Desinteresse in den Augen an.
"Hallo Mina, Reiner ist nich zu hause" warf ich ihr gleich an den Kopf.
Die meisten, und das sind oftmals die dummen Puten, kommen immer nur zu mir um zu wissen wo Reiner ist auch wenn ich weiß das dies bei Mina nicht der Fall ist aber egal.
"ich wollte dir nur Gesellschaft leisten" sagte sie mit offensichtlicher Erotik in der stimme.
"Danke aber ich brauche keine Gesellschaft" //ich will einfach nur alleine sein//.
Sie schmollte leicht und sa dan wieder zu mir "na schön, wie du meins.
Aber du solltest dir vielleicht mal die neuen berichte die an dem Board hängen ansehen" merkte sie noch an und ging dann schnellen Schrittes Richtung Koppel wo ihre Familie ihre Pferde grasen lassen.
Ich stand eine Weile nur so da //diese kleine Zicke, die soll jemand anderen angeiern//.
Es ist ist kein Geheimnis das Mina was von mir will und das ganze Dorf weiss es. Ich machte mich schließlich endlich auf den Weg Richtung Board wo die wachen des Königs Aushänge anbrachten, entweder Steckbriefe oder einige Biefe wenn jemand anheuern will oder eine Gruppe zusammen stellen will um wer weiß was zu machen.
am Board angekommen las ich denn Aushang mit dem Wachs stempel.
Seine Majestät Rod Reis beruft Kopfgeldjäger und Söldner zusammen welche sich seinem Reich anschließen und ausschließlich ihm und anderen Adligen unterstehen sollen.
Sie sind überwiegend dafür zuständig um Feinde des Reiches und gesuchte schwerverbrecher aufzuspüren und sie oder ihn an den Adligen dem dieser Abschnitt des Landes gehört und wo der Verbrecher gefunden wird auszuliefern.
//seid wann lässt sich der Adel mit Kopfgeldjägern und Söldnern ein//
"Annie!" höre ich eine Stimme hinter mir sagen und ich drehe mich um.
Es ist Berthold der mich gerufen hat und er kommt auf mich zu.
"was gibt es?" fragte ich und sah zu ihm hoch da er ziemlich groß ist.
"Solltest du nicht bei deinem Vater sein, Reiner killt dich sonnst"
Ich rollte nur mit den Augen "solltest du nicht einen Auftrag zu Ende bringen? "fragte ich.
"wir sind gerade fertig geworden. Es ist schon dunkelt, vielleicht solltest du auch zurück gehen". Meinte er nur und deutete über seine Schulter Richtung Hügel wo ich lebe.
Ich hatte gar nicht realisiert das es schon so dunkel wahr. Die Fackel welche am Board Befästig wahr hat genug licht Gespendet das ich es nicht merkte.
"da hast du wohl recht" gebe ich zu und wende mich zum gehen, und auch Berthold macht sich auf dem Weg zu seinem Vater nachdem er einen kurzen Blick aufs Board geworfen hatte.
Als ich nach Hause ging kommen mir noch vereinzelt Leute entgegen aber ich redete nicht mit ihnen.
Doch als mir Mina auffiel welche mich beobachtet sah ich in ihrem Blick etwas bittersüßes was mir tatsächlich einen kleinen schauer über den rücke jagte.
Ich erinnere mich noch an ihre Drohung for einigen Wochen.
//mein Vater hat ein großes Geschäft am laufen und wenn alles gut geht werde ich schon bald die Tochter eines hoch angesehenen Händlers sein und in der großen Stadt zu Füßen des Schlosses wohnen und DU WIRST dann um meine Gunst betteln Annie Leonhardt,damit dir das klar ist! //
Ich schüttelte den Kopf um von diesem Gedanken los zu kommen und ging schnellen Schrittes weiter den Hügel hinauf.
Ich spüre Mina's Blick noch den ganzen Weg den Hügel hinauf.
"Annie! wo warst du,du solltest doch bei Vater bleiben" Schrie mich Reiner an als ich die Hütte betrat.
"Tutmir ja leid das ich auch mal raus aus dieser Hütte muss"
Erwiderte ich genervt und zohg meine Stiefel aus.
Bevor Reiner noch was sagen konnte ging Vater dazwischen. "Stop! Ich habe jetzt keine Lust euren Streit mit anhören zu müssen und Reiner,ich habe es Annie erlaubt".
Reiner sah aus als hätte er auf eine Zitrone gebissen und setzte sich auf sein Bett welches sich in der hinteren rechten Ecke des ersten Raumes befand.
Ich hatte mein Bett in der vorderen rechten Ecke des Raumes und auch ich machte mich auf den Weg in mein Bett,nur das ich mich gleich hinlegte.
Ich wahr aus unerfindlichen Gründen ziemlich müde.
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So und das ist es das zweite Kapitel meiner Geschichte und ich hoffe sehr das es euch gefallen hat^^
Natürlich werde ich ich fleißig weiter schreiben und mich hoffentlich auch verbessern.
Biss zum nächsten Kapitel^^
Wörter-1301 ^~^
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