Sanft legen sich zwei muskulöse Arme um meine Schultern. ,,Du glaubst immer noch, dass du alleine bist, stimmt's? Du weißt, ich bin immer für dich da. Ich liebe dich über alles Amai. Und das konnte ich dir noch nicht oft genug zeigen. Du bist meine Welt und ich sehe sie andauernd in sich zusammenbrechen. Ich hasse es. Was mich noch mehr ankotzt...“ Mein Herzt rast, meine Wangen sind knallrot. Ich habe Gänsehaut, während er diese Worte in mein Ohr haucht. Seine raue Stimme löst in mir ein unbeschreibliches Gefühl aus. Im nächsten Moment dreht er mich zu sich und zwingt mich dazu, ein, zwei, drei Schritte nach hinten zu gehen. Hinter mir ist die Wand, an der die Dusche befestigt ist. Er drückt mich sofort gegen sie. Seine Hände wandern dabei an den Seiten meines Körpers hinab. ,,Was mich noch mehr ankotzt, ist, dass du mir schon wieder nichts erzählen wolltest. Dir geht es beschissen und ich sehe das. Wem vertraust du dich an? Hidan! Amai rede mit mir über deine Probleme und nicht mit diesem Arschloch.“ Eigentlich will ich was erwidern, aber die Tränen in meinen Augen ersticken mich. Kakuzu redet weiter. ,,Ich will dir deine Sorgen vertreiben und dich glücklich machen.“ Diese Nähe macht mir erstaunlicherweise nicht so viel Angst, wie ich eigentlich dachte. Langsam lehnt er sich nach vorne. Kurz bevor sich unsere Lippen vereinen, flüstert er ,,Ich liebe dich. Lass mich dich ablenken und dich von deinen Sorgen befreien.“ Ich nicke, wie hypnotisiert. Unsere Lippen berühren sich. Wir küssen uns. Unsicherheit macht sich in mir breit. Wie kann es sein, dass ich kein Problem damit habe? Meine Angst vor einer gewissen Situation verfliegt in Sekundenschnelle. Mir wird ganz heiß. Er lässt den Kuss immer intensiver werden. Seine Hände kümmern sich um die lästigen Verbände um meinen Oberkörper, während ich meine Hände in seinen Haaren vergrabe. Zwischen den Küssen sagt er mir immer wieder, wie sehr er mich liebt. Ich weiß es doch. Dummkopf. Mein Dummkopf. Ich glaube mir allerdings selbst nicht. Etwas über ein halbes Jahr bin ich mit diesem wundervollen Mann zusammen. Im Augenblick liebe ich ihn mehr denn je. Seinen Küssen gebe ich mich hin. Ich genieße jede einzelne Berührung. Seine Hände erkunden meinen fast nackten Körper und lassen einen Schauer nach dem anderen meinen Rücken hinunter laufen. Mit jedem Kuss wird er leidenschaftlicher. Ich will nicht, dass er aufhört. Ich will, dass es perfekt wird.

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Ich weiß noch nicht ob ich das nächste Kapitel ausführlich gestalten soll oder nicht.
Sagt mal bescheid was euch lieber ist ^^'
Ich habe hier noch keine Warnung eingefügt, weil dafür zu wenig passiert

Hoffe ihr mögt das Kapitel :)