Akatsuki

Mittlerweile bin ich 18. Ja und zwar durch einige Experimente wie Kabuto es sagte. Ich hab nie bis jetzt irgendwas außerhalb von zu Hause gesehen. Geschweige denn überhaupt so was wie frische Luft oder Sonnenlicht kenn ich nicht. Ich darf auch gar nicht raus. Ok zu meinem Alter, ich bin erst seit heute 18. Irgendwie haben Papa und Kabuto einen Geburtstag für mich festgelegt. Und der ist nun mal heute. Ich freu mich auch auf irgendeine Art und Weise. Es soll eine Überraschung für mich geben. Ja ich bin neugierig aber ich weiß das es kein Ausflug nach draußen sein wird. Ein leises seufzen entfährt mir als durch die Gänge zu Hause laufe. Mir ist ein wenig kalt aber das muss daran liegen das ich keine Schuhe besitze... Und mein Kleid ist wohl eher ein etwas zu großes T-Shirt. Naja was soll ich machen? Ich kann es eh nicht ändern. Gedankenverloren spiele ich mit einer meiner langen blonden Strähnen. Es wird eh keiner an meinen Geburtstag denken außer Papa und Kabuto-kun. Und Papa ist nicht mal zu Hause. Wenn mich nicht alles täuscht ist er noch bei irgendeiner Organisation oder so. Ich spür das. Bevor ich mir noch mehr Gedanken darüber machen kann, umarmt mich jemand von hinten. Ein lächeln macht sich auf meinem Gesicht breit als ich diese Stimme höre. ,,Alles gute Amai.“ Kimimaro steht hinter mir. Mein bester Freund. ,,Du hast dran gedacht... Danke dir.“ Ich dreh mich zu ihm um ihn zu umarmen. Vor mir steht nicht nur Kimimaro. Nein. Tayuya,Kidomaru, Karin, Suigetsu, Jugo ,und auch sonst eigentlich alle bis auf Papa und Kabuto. Ich bin sprachlos. ,,Alles gute zum Geburtstag Amai.“ Tayuya und Karin umarmen mich. ,, Wir wünschen dir alles gute. Und damit du dir hier nichts einfängst...“ ,,Hier ein Geschenk von uns allen.“ Ein paar Schuhe, weiß-golden.... Mit dem Zeichen unseres Dorfes. ,,Danke Leute... Die sind wunderschön...“ ,,Setzt dich mal hin.“ Gut dann setz ich mich auf den Boden. Suigetsu zieht mir die Schuhe an. Auf einmal spüre ich etwas auf meinem Kopf. ,,Ich darf dir doch auch was schenken Kleine, oder?“ ,,Kabuto-kun...“ ,,Das sieht voll schön aus...“ Karin begutachtet mich mit leuchtenden Augen. ,,Warte das wird noch schöner.“ Kabuto winkt Karin zu sich. Ich bekomme nicht mit was passiert aber die machen irgendwas mit meinen Haaren. Nach kurzer Zeit macht irgendwas “klick“ und Karin lässt von meinen Haaren ab. ,,Wunderschön...“ Der leise Kommentar von Tayuya bleibt mir nicht unbemerkt. Plötzlich gucken alle hinter mich und zwei Arme schließen mich in eine liebevolle Umarmung. ,,Orochimaru kann heute nicht kommen. Es tut mir leid...“ Das entschuldigende lächeln von Kabuto macht das ganze wieder wett. Dennoch wurde mein Wunsch immer noch nicht ernst genommen... Ich will hier raus. Alleine sein, frei sein..... Ich liebe die Menschen hier aber ich fühl mich hier nicht länger wohl. ,,Dankeschön. Ich schätze es sehr das ihr dran gedacht habt. Trotzdem möchte ich heute lieber alleine sein. Ich hoffe ihr versteht das.“ Ich setze mein Lächeln auf. Tatsächlich sie gehen alle. Hat ja besser funktioniert als gedacht. Also gut dann auf diesen Versuch kommt es an! Ich warte noch bis alle weg sind. Als ich dann zufrieden feststellen kann das die Luft rein ist, nutze ich meine Chance und laufe leise aus dem Versteck.  Hoffentlich hat mich keiner gehört. Dann, endlich draußen, fange ich an zu rennen. Luft, Freiheit, die Welt... Alles was mir all die Zeit gefehlt hat. Meine Haare wehen im Wind während die Sonne sie glänzen lässt. Das erste mal seit 10 Jahren ist mein lachen echt. Doch meine Freude wird sofort wieder zerstört. Zwei Arme halten mich fest. Ich dreh mich vorsichtig um. Zwei Männer stehen vor mir. Sie tragen dunkle Mäntel mit roten Wolken drauf. Der eine hat eine Sense bei sich während ich beim anderen von seinem Gesicht nur die Augen sehe... Wer sind die? Was wollen sie von mir?

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