90. Entspannung 🍋


"Das hier sind alle eingegangenen Zahlungen der Dörfer die uns noch Geld geschuldet haben.", sagte Kakuzu und überreichte Itachi die Unterlagen zur Durchsicht, der auf einem Schreibtisch saß und die Beine übereinander geschlagen hatte.

Er rechnete im Kopf aus wie weit das reichen würde.
"Gerade mal sechs Monate...". .

Konan stand am Fenster und beobachtete ihren Mann, wir er konzentriert die Blätter durchging.

"Sieh dir das an!", sagte Kakuzu und warf Itachi mehrere Fotos hin.

"Eine Mine?"

"Haben Deidara und Hidan entdeckt als sie sich in den Bergen rumgetrieben haben.
Es könnte sich um eine Silbermine handeln.", bemerkte Kakuzu.

"Ich kenne diese Minen.
Sie wurden geschlossen als Nagato Hanzo getötet hatte.", mischte sich Konan ein, aber Itachi ignorierte sie, sehr zu ihrer Enttäuschung.

"Ich werde gehen und nachsehen wie der Zustand ist."
Itachi rutschte vom Schreibtisch runter und verließ das Zimmer ohne ein weiteres Wort.

Konan beschloss ihm still zu folgen.

Kakuzu runzelte die Stirn und flüsterte:
"Sag mal Sasori, haben die Streit oder so?"

"Sieht wohl so aus." antwortete dieser und verschränkte die Arme...
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"Warte!", rief Konan.

Itachi drehte sich um und wartete bis sie da war.
"Lass mich raten?
Du möchtest mitkommen.", sagte er.

Ihr Gesicht erhellte sich.
"Wenn du mich lässt?"...

Itachi seufzt und nickt zustimmend.
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"Hier müsste es sein.
Es ist schon lange her, seitdem ich hier war.", sagte Konan, als sie in den Bergen ankamen.

Itachi blickte in den dunklen Eingang und klopfte die Stützbalken ab.
"Das müsste noch halten."

Ein Luftzug drang durch den langen dunklen Gang und ließ beide erschaudern.

"Das ist wirklich unheimlich.
Ich habe es ehrlich gesagt nicht eilig da hinein zu gehen.", flüsterte sie ängstlich und blickte zu ihm hoch.

Das wäre auch ein gutes Versteck, dachte er.
Auf jeden Fall würde er hier mal allein herkommen und nachsehen.
"Lass uns die anderen Minen kontrollieren.", entschied er und lief an ihr vorbei.

Sie versuchte mit ihm Schritt zu halten und fragte vorsichtig:
"Kann ich nochmals wegen gestern mit dir sprechen?"

"Ich habe alles gesagt, wir sollten das Thema ruhen lassen.", antwortete Itachi abweisend.

Sie war enttäuscht und senkte halb die Lieder.

"Also gut, was liegt dir noch auf dem Herzen?", gab er nach, weil er nicht wollte das seine Frau so traurig aussah.

Erstaunt hob sie ihren Kopf.
"Ich...
...Du hattest recht, ich habe das alles unterschätzt.
Ich hoffe deine Zuneigung zu mir hat das nicht geschadet und das du mich immer noch liebst."
Fragend blickte sie ihn an.

"Wie kommst du nur immer auf so einen Unsinn.
Ich hatte einfach Angst, dass mir etwas entgeht und ich nicht rechtzeitige eingreifen kann.
Das hat nichts damit zu tun das ich dich jetzt weniger Liebe."

Verlegen blickt sie zu Boden und murmelt:
"Wenn das stimmt...
Vielleicht möchtest du mich jetzt umarmen?"

Itachi lächelte sie sanft an.
"Nicht nur das.", sagte er, hob mit ihrer Hand ihr Kinn an und gab ihr einen Kuss auf die Lippen.

Als sie sich wieder lösten, fragte sie verlegen:
"Es gibt hier in der Nähe heiße Quellen in denen man baden kann.
Wie hört sich das für dich an?"

"Ich denke mal nicht das du nur Entspannung im Sinn hast ", sagte Itachi wohl wissend das sie etwas nachholen wollte was er ihr gestern verweigert hatte.

"Wo denkst du hin?", grinste sie errötend und gingen anschließend zu besagten Quellen, die sie in Kürze erreichten.

"Ist es nicht wunderschön hier?", schwärmte Konan.

Es gab mehrere Quellen in denen heißer Dampf hochstieg, die eingebettet auf unterschiedlichen Höhen lagen.
Sie waren nicht allzu groß aber perfekt zum Baden.

Itachi ging in die Hocke und prüfte das Wasser mit der Hand.
"Das ist sehr warm, ich mache mir sorgen um das Baby.", gab er zu bedenken.

"Ich glaube es ist gut geschützt.", sagte sie und entledigte sich ihrer Schuhe,
legte ihren Mantel ab und zog ihr graues Kleid nach unten.

Itachi beobachtete sie und fragte verwundert:
"Du willst nackt baden?"

"Natürlich, oder glaubst du hier kommt jemand her?", sagte sie belustigt.

Erst stupste sie mit ihrem Zeh die Wasseroberfläche an und stieg dann komplett hinein in das klare, warme Wasser.
"Jetzt komm!
Seit wann bist du so prüde?", fragte sie amüsiert.

Er zog ebenfalls alles aus und stieg ihr hinter her.
Sofort entspannten sich seine Muskeln und sämtliche Bedenken verloren an Bedeutung.

Konan umarmte ihn von hinten und hauchte einen Kuss auf seine Wange.
"Was hältst du davon wenn das unser neuer Lieblingsort wird?", flüsterte sie, zog den Haargummi aus seinen Haaren und wickelte ihn um ihr Handgelenk.

"Ich dachte eigentlich es ist das Schlafzimmer?", fragte er amüsiert.

"Abgesehen von unserem Schlafzimmer.", lachte sie.
"Aber hier gibt es keinen Rotschopf der uns immer belagert und keinen Kisame der die ganze Zeit durch die Gegend grinst.", flötete sie heiter und drückte sich an ihn.

Itachi fühlte ihre weichen Brüste an seinem Rücken und drehte sich in ihren Armen um.
"Bist du Eifersüchtig?"

"Die sind keine Konkurrenz für mich."
Konan schlang im Wasser ihre Beine um sein Becken und fing an, ihn wild zu küssen.
Nachdem er sie gestern abgewiesen hatte, entlud sich jetzt die ganze Spannung.

Sich von ihren Lippen lösend begann er seine Küsse, angefangen von ihrem Hals über ihr Dekolleté bis zu ihren weichen Rundungen zu verteilen.

Sie packte ihn an den Haaren und drückte seinen Kopf gegen ihre Brüste was sie vor Wonne kaum mehr denken ließ.

Als sie seine Erregung fühlen konnte, versuchte sie sich gegen ihn zu drücken und klammerte sich an ihm fest.
Das warme Wasser befeurte so sehr ihre Lust das sie jetzt nur noch Erleichterung wollte.

Von ihren Brüsten ablassend, drückte er ihren Körper an die Felswand um in sie einzudringen.

Mit einem seufzen krallte sie sich in seinen Rücken und keuchte gegen seine Lippen während er im Rhythmus ihren Körper gegen die Wand presste.

Sie griff in sein Gesicht und strich mit der Zunge über seine Unterlippe.
Er verstand sofort was sie wollte und erwiderte ihr Zungenspiel hingebungsvoll.

"Ich liebe deine Küsse.", hauchte sie ihm auf den Mund.

"Und ich liebe dich", antwortete er schweratmend und machte da weiter, wo sie aufgehört hatten.

Als die Gefühle immer mehr zunahmen, konnte sie sich nicht mehr auf den Kuss konzentrieren und schlang ihre Arme um seinen Hals und barg ihren Kopf an seine Schulter um die extreme Extase auszuhalten die in einem beidseitigen Höhepunkt endete.

Gerötet sah sie in sein Gesicht und strich ihm eine Strähne hinter das Ohr.
"Ich dachte schon du hattest das ernst gemeint...
dass du mich nicht mehr lieben möchtest.", flüsterte sie und legte ihre Stirn an seine.

"Ich möchte dir und dem Kind nicht schaden..."

"Du schadest mir nicht.
Ich will niemals auf deine körperliche Nähe verzichten.", murmelte sie und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

Itachi setzte sich mit ihr auf einen Felsvorspung im Wasser und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Steine.

Beide blickten in den dunkel werdenden Himmel.

"Wenn das Kind geboren ist, werden wir erstmal aufpassen.
Ich möchte nicht das du gleich wider schwanger wirst.", sagte er leise.

Mit dem Kopf nach hinten lehnend, blickte sie aus dem Augenwinkel in sein Gesicht.
"Aber ein Geschwisterchen soll es schon bekommen.", sagte sie verschmitzt.

Die alten Gedanken und Zweifel kamen wider hoch.
Die Geschichte hatte gezeigt was Uchiha Geschwister sich antaten.
Das durfte einfach nicht passieren, dachte er.
"Wirst du überhaupt Zeit haben dafür haben?"

"Natürlich, dafür habe ich immer Zeit", grinste sie.
"Aber erstmal möchte ich mich um unser Baby kümmern.
Es soll das schönste Zuhause und all die Liebe bekommen die wir nicht hatten.", sagte sie vergnügt und blickte weiter in den Sternenhimmel.

"Daran habe ich keine Zweifel."

Sie legte ihre Hände auf ihren Leib und schloss die Augen.

"Spürst du eigentlich schon irgendwelche Bewegungen.", fragte er und legte seine Hände auf die ihren.

Sie dachte kurz darüber nach.
"Ich weiß nicht, vielleicht manchmal.", fragte sie besorgt.
"Meinst du es ist alles in Ordnung?"

"Wir können ja morgen mal nachsehen lassen wenn es dich beruhigt."

Nickend lächelte Konan,
drehte sich um,
so das sie bäuchlings auf ihm lag und spielte mit seinen langen Haaren, die lose im Wasser schwammen.

"Bist du glücklich?", fragte sie nachdenklich.

Itachi überlegte was glücklich ist?
Er würde es eher zufrieden nennen, den glücklich hieße, ohne Sorgen und davon waren sie noch weit entfernt...
Er schwieg und drückte sie einfach nur ansich...

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