77. Gefühle (🍋)
Im Licht der Nachttischlampe beobachtete sie stutzig, wie er vor dem Spiegel stand und mit einem Lappen über seinen Hals tupfte.
Konan stand auf und bemerkte erst jetzt die vielen Blutflecken auf seinem Oberteil.
"Warst du in einen Kampf verwickelt?", fragte sie entsetzt.
"Ich möchte dich nicht beunruhigen.", antwortete er leise.
"Du hast Blut auf deiner Kleidung.
Das beruhigt mich nicht gerade.", sagte sie zynisch.
Itachi blickte von ihr weg.
"Ich bin Madara begegnet.", gab er leise zu.
Bestürzt riss sie die Augen auf.
"Was?! Hast du noch mehr Verletzungen?!"
"Nein, keine Sorge.", antwortete er beruhigend.
Ihre Augen wanderten über seinen Hals und suchten die Stelle woher das Blut kam.
Betroffen fuhr sie mit ihrem Finger über die kleine Schnittwunde.
Nachdenklich beobachtete er ihr Gesicht.
"Es tut mir leid, ich wollte dir keine Sorgen bereiten."
"Nein, mir tut es leid das ich dich so schlecht behandelt habe.", flüsterte sie und half ihm sein Oberteil auszuziehen.
Sie nahm den Lappen,
tauchte ihn ins Wasser und fing an das getrocknete Blut von seiner Haut zu wischen.
Itachi beobachte sie im Spiegel und holte Luft:
"Du hast recht mit Sasuke.
Er kann selbst für sich sorgen."
"Ich habe es verstanden,
ihr seid eine Familie und da macht man sich immer Sorgen.", erwiderte sie ohne die Augen abzuwenden und rieb mit dem Lappen weiter über seine Haut.
"Du bist jetzt meine Familie und du wirst bestimmt eine wundervolle Mutter werden.", sagte er verständnisvoll und blickte nach unten auf ihre Haare.
Verblüfft hielt sie still und begegnete seinem Blick.
"Heißt das du und ich...?
Ich meine, dass wir...? "
"Das heißt, ich werde darüber nachdenken.", beendete er lächelnd ihren Satz.
Damit war sie schon zufrieden und lächelte vergnügt zurück.
Sorgfältig rieb sie weiter über seine nackte Brust was zugegebenermaßen eine gewisse Erotik auf sie ausübte.
Sie fuhr langsam seine Muskeln nach bis sich auf seinen Armen eine Gänsehaut abzeichnete.
Natürlich konnte sich Itachi der aufgeheitzten Stimmung auch nicht entziehen, als sie langsam weiter runter über seinen flachen Bauch fuhr und dort verweilte.
"Ich glaube da ist kein Blut.", flüsterte er leise.
"Ich weiß, aber...", murmelte Konan.
"Ich mag deinen Körper und ich will dich auch überall berühren, so wie du mich.", fuhr sie vorsichtig fort.
Sein zögern verunsicherte sie.
Er starrte sie zwar an, jedoch sagte er nichts.
"Gleichberechtigung, weißt du noch?", versuchte sie es.
"Du meinst das ernst?
Ich weiß nicht, ob ich das aushalten kann" , sagte er zögerlich.
Konan legte ihre Hände auf seine Brust,
schob ihn rückwärts auf das Bett, legte sich mit ihrem ganzen Gewicht auf seinen Körper bevor er dagegen protestieren konnte und verwickelte ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss.
Als sie sich von seinen Lippen löste sah er sie zweifelnd an, sagte aber nichts.
"Was genau kannst du nicht aushalten?", flüsterte sie, rutschte mit ihrem Körper etwas an ihm hinab und
fuhr mit ihren Fingern, langsam sein Schlüsselbein nach.
Skeptisch ließ er sie gewähren, aber schon diese schlichte Berührung verursachte ihm eine Gänsehaut.
"Oder das hier?", murmelte Konan und rutschte noch etwas tiefer um mit ihren Lippen seine warme, nach Kernseife riechende Haut zu berühren.
Als er nichts sagte, blickte sie in sein misstrauisches Gesicht.
"Vertraust du mir nicht?", fragte sie ihn leise.
"Doch, aber es ist ungewohnt...", unterbrach er sich selbst, weil sie noch weiter runter rutschte und zarte Küsse auf seinem Bauch verteilte.
"Es ist schon lange überfällig.", hauchte sie gegen seine Haut.
Jetzt wollte sie sich nicht mehr von ihm abbringen lassen und fuhr einfach fort.
"Bitte...", flüsterte er gequält als er spürte das sie mit ihren Lippen noch weiter runter ging.
"Ich möchte einfach nur wissen wo deine Grenze ist.", flüsterte sie.
"Die ist schon längst erreicht.", murmelte er.
Sie griff nach seinem Hosenbund und wollte ihn über seine Hüfte streifen.
Itachi hob seinen Kopf und hielt ihre Hand fest.
"Das wagst du nicht.", sagte er schwer atmend.
Erschrocken blickte sie ihm in die Augen.
"Warum willst du das?", fragte er verlegen.
"Ich möchte das du dass selbe fühlst wie ich.
Findest du es nicht unfair, dass ich nicht die gleiche Macht haben darf wie du?", fragte sie unter halb gesenkten Lidern
"Die hast du auch so, ohne das du mich quälen musst.", antwortete er und setzte sich auf.
Sie setzte sich neben ihn und zog mit ihrem Finger kleine Kreise über seine Schulter.
"Dein Problem ist einfach das du immer die Kontrolle behalten möchtest.
Aber so läuft das nicht.", flüsterte sie und küsste ihm am Hals.
"Ich würde es eher eine überlegene, erfolgsorientierte Handlungsweise nennen...
Als wie Kontrolle.", sagte Itachi leise.
Konan blickte ihm in die Augen und fing leise an zu lachen.
"Du willst mir also sagen das ich keinen Erfolg mit meinem Handeln habe und deswegen übernimmst du immer den aktiven Teil?", fragte sie schmunzelnd.
Itachi runzelte die Stirn.
"Das war vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt."
"Nur ein klein wenig aber ich bin gewillt dir das zu verzeihen wenn du jetzt einfach mal nichts tust."
So einfach wollte Konan nicht aufgeben und beschloss ihn ein bisschen abzulenken.
Sie griff ihm in die Haare um ihn Leidenschaftlich zu küssen und drückte ihren nackten Oberkörper gegen seinen.
Konan wollte seine Abgelenktheit nutzen um an ihm hinab zu zugreifen aber Itachi hielt sie fest ansich gedrückt.
"Ich weiß genau was du vorhast.", flüsterte er gegen ihre Lippen.
"Kontrollfreak.", hauchte sie ihm entgegen und schob sich mit ihrem ganzen Körper über ihn.
"Jetzt musst du mich schon runter werfen.", flüsterte sie vergnügt.
Er blickte sie abschätzig an.
"Du willst nicht locker lassen, oder?"
Sie fing an sich gegen seine Mitte zu reiben was er mit einem kurzen Aufkeuchen beantwortete.
"Ist das so offensichtlich?", fragte sie schelmisch.
"Du willst mich heute wohl richtig leiden sehen?", flüsterte er unsicher lächelnd.
"Nur ein bisschen.", sagte sie frech.
Sie befreiten sich von ihren Klamotten während sie sich küssten und gegseitig streichelten.
Als sie spürte das er seine Selbstkontrolle aufgab,
verlagerte Konan ihr Gewicht und drängte sich ihm seiner Länge entgegen.
Kurz blickte sie in seine Augen ob sie ihm vielleicht weh getan hatte weil er sich anspannte,
aber Itachi sagte nichts was sie als stille Zustimmung sah und deswegen fing sie langsam an sich zu bewegen.
Jetzt konnte sie den Rhythmus vorgeben und das Tempo bestimmen was sie sichtlich genoss.
Itachi spannte seinen Körper an und griff an ihr Becken.
Das Gefühl, ausgeliefert zu sein hatte durchaus seinen Reiz.
Trotzdem würde er sie am liebsten auf den Rücken werfen und es schnell zu Ende bringen,
weil es ihn verrückt machte nicht mehr tun zu können als sie in ihrer Bewegung zu unterstützen.
Konan merkte schmunzelnd das es ihm zu langsam ging und ließ es zu, dass er mithalf,
so lange bis beide atemlos, zu ihrem Höhepunkt fanden. ..
Sie wollte sich von ihm lösen aber er hielt sie fest und strich ihr liebevoll über den nackten Rücken.
"Noch nicht aufstehen.", flüsterte er in ihre Schulter.
Er wollte noch länger ihre Wärme auf sich spüren und schloss die Augen.
"Du weißt hoffentlich das, dass letzte Wort noch nicht gesprochen ist.", hauchte sie ihm auf die Schulter.
"Du bist unmöglich.", murmelte er in ihre Haare.
"Ich kann warten.
Vielleicht lässt du mich ja mal irgendwann.", antwortete sie lächelnd
und barg ihren Kopf an seinen Hals um noch inniger mit ihm verbunden zu sein...
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