72. Vertrauen (🍋🍋🍋)
In den Fenstern war kein Licht mehr zu sehen.
Leise öffneten sie die Haustüre um die Alte Dame nicht zu wecken und betraten das stille Haus.
Konan fiel im vorbeigehen auf das etwas auf dem Küchentisch stand und blieb stehen.
Itachi wollte gerade die Treppe hochgehen als er bemerkte das sie ihm nicht mehr folgte.
Er ging zurück um zu sehen wo sie blieb.
"Was machst du den hier?", fragte er perplex und lehnte sich mit der Schulter gegen den Türrahmen der Küche.
Sie strahlte ihn an.
"Baumkuchen essen.
Ich habe schon vergessen wie köstlich der schmeckt.", schwärmte sie, steckte sich ein großes Stück in den Mund und genoss den Geschmack auf der Zunge.
Kopfschüttelnd verschränkte er die Arme und wartete bis sie runter gegessen hatte.
Verstohlen warf sie einen Blick auf seine hochgewachsene Statur während sie sich ein weiteres Stück gönnte.
"Starrst du mich wieder an?", bemerkte er belustigt.
"Du bist echt unmöglich. Immer ertappst du mich dabei.", lachte sie verlegen und hob sich die Hände vor ihr Gesicht.
"Komm jetzt, dass war ein langer Abend und der Kuchen wird morgen auch noch da sein", sagte er sanft und hielt ihr seine Hand hin.
Sie verstummte und legte errötend ihre Hand in die seine, um mit ihm nach oben zu gehen.
Konan schloss die Zimmertür hinter sich, blieb dort stehen und überlegte nervös was er jetzt von ihr erwartete?
Verwundert drehte er sich zu ihr um.
"Was ist? Warum stehst du da hinten?"
"Ich... Wollte eigentlich noch Nekobaa fragen ob sie mir hilft mein Kleid aufzumachen.", sagte sie schüchtern.
Itachi zog fragend die Brauen hoch.
"Ich glaube, dass kann ich auch.", bot er ihr amüsiert an über ihr zieren und winkte sie zu sich her.
Sie durchschritt verlegen das Zimmer, drehte sich um und ließ sich vom ihm erst das rote Band um ihre Hüfte öffnen und anschließend den Reißverschluss nach unten ziehen.
Sie hielt ihr Kleid mit beiden Händen fest damit es nicht runter rutschte und drehte sich wieder um.
Scheu blickte sie in sein Gesicht und wartete angespannt was er weiter tun würde.
Itachi fiel ihre plötzliche Zurückhaltung auf und versuchte sie zu beruhigen.
"Konan, du musst nichts machen was du nicht bereit bist zu tun."
Sie blickte ihn mit großen Augen an.
"Aber... erwartest du das nicht von mir heute Nacht?"
"Nein, wir haben alle Zeit der Welt.", antwortete er verständnisvoll, gab ihr einen Kuss auf ihr Haar und machte das große Licht aus und das kleine am Nachttisch an.
Konan sah ihm ungläubig zu wie er sich auf die andere Seite des Bettes setzte und die Kissen aufschüttelte.
Sie hatte sich also völlig unbegründet großen Druck ausgesetzt?
Ihr Kleid zu Boden fallen lassend, schlüpfte sie in ihrem Unterhemd ins Bett und umschloss ihn von hinten mit ihren Armen,
so das er fast vorn über fiel.
"Für was diese stürmische Umarmung.", fragte er überrascht und hielt ihre Hände fest.
Sie legte ihr Kinn auf seine Schulter und antwortete strahlend.
"Ich bin einfach nur überglücklich."
Er schloss die Augen und schmiegte seinen Kopf an den ihren.
"Aha, und deswegen schubst du mich fast vom Bett runter?", fragte er verschmitzt.
Bei seiner warmen Stimme überkam sie auf einmal doch der Wunsch ihm näher zu kommen und
schob seine Haare beiseite um mit ihren Lippen,
sanft seine Wange berühren zu können.
Itachi senkte die Augen und drehte seinen Kopf, dass er ihre Lippen erwischte um sie zärtlich zu küssen.
Nach all der Zurückhaltung,
wollte er ihr stilles Angebot nicht mehr ablehen und schob sie nach hinten aufs Bett ohne von ihrem Mund abzulassen.
Konan schlang ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich an ihn um sich völlig seinen Lippen hinzugeben die sich so weich und warm anfühlten,
dass sie nicht genug davon bekam.
Ihm Rausch der Gefühle,
ließ sie sich von ihm ihr Unterhemd über den Kopf ziehen,
so das sie mit freiem Oberkörper vor ihm saß.
Langsam glitten seine Hände über ihre Schultern bis runter zu ihrem Dekoltee und hinterließen eine Spur der Erregung auf ihrer Haut.
Verlegen über ihre Nacktheit, schloss sie die Augen und senkte ihr Haupt damit er nicht sehen konnte wie sie sich schämte.
Aber er hob ihr Kinn an um ihr zu zeigen das ihr nichts peinlich sein musste und küsste sie innig.
Seine Hände streichelten zärtlich ihren Rücken hinab damit sie ihre Furcht aufgab und sich sicher fühlen konnte.
Sie traute sich jetzt auch Itachis Oberteil über seinen Kopf zu ziehen und fuhr mit ihren Händen sanft über seine Muskeln.
Zum ersten Mal sah sie die Anbu Tätowierung an seinem Oberarm und fuhr diese mit ihren Finger nach.
Itachi blickte in ihr benebeltes Gesicht, dass sie auf seinen Arm gerichtet hatte während sie sich schweratmend gegenüber saßen.
Sie hörte ihn leise fragen:
"Möchtest du das ich weiter mache?"
"Ja.", flüsterte sie ohne ihn anzusehen.
"Aber nicht weil es sein muss?", fragte er sie verwundert über ihren plötzlichen Sinneswandel.
"Nein, ich will wissen wie es ist.", flüsterte sie und blickte verlegen auf seine Lippen die leicht geöffnet waren.
"Wird es sehr weh tun?", fragte sie unsicher nach einer kurzen Pause.
Er lächelte sie liebevoll an, strich ihr sanft über die Wange und flüsterte.
"Ich werde vorsichtig sein."
Sie nickte und ließ sich von ihm wider küssen und sanft mit dem Rücken in die Kissen drücken.
Er wollte es ihr so angenehm wie möglich machen und so wenig wie nötig weh tun.
Zärtlich liebkoste er ihr Ohr und fuhr mit seinem Mund über ihren Hals entlang bis zur Schulter.
Bei seinen Berührungen stieg ihr die Hitze in den Kopf und ließ sie fast verbrennen unter seinen Händen.
Sie atmete aufgeregt als er seinen Mund an ihrem Schlüssebein entlang bewegte und sanft ihre Brust streichelte.
Wie er sie berührte und wo er sie berührte, ließ sie fast den Verstand verlieren.
Ihre Mitte fing an zu pulsieren und ließ sie vor Erregung fast vergehen.
Itachi hielt kurz inne und blickte in ihr Gesicht bevor er einen Schritt weiter ging.
"Du kannst jederzeit Nein sagen.
Ich tue nichts was du nicht willst.", versicherte er ihr um sich zu vergewissern das sie es auch wirklich wollte.
"Ich vertraue dir.", hauchte sie und
blickte etwas schüchtern nach oben in sein schönes Gesicht.
Überwältigt von der Spannung die sie umgab ließ sie sich von ihm bereitwillig die Unterwäsche ausziehen so das ihr Körper völlig unbekleidet vor ihm lag.
Behutsam schob er ihre Beine auseinander und legte sich dazwischen.
Ihr Herz raste als sie sein Gewicht und seine blanke Haut auf der ihren spürte.
Nichts trennte sie jetzt mehr voneinander.
Sie konnte spüren das er bereit war mit ihr zu schlafen,
was sie als sehr aufregend und gleichzeitig beängstigend empfand.
Angestrengt atmend,
wartete sie auf den nächsten Schritt, der ihr am meisten Angst machte.
Konan spürte wie seine Hand zwischen ihre Beine glitt und sie an ihrer intimsten Stelle berührte um zu prüfen ob sie bereit war.
Sie versuchte wegen dieser ungewohnten Berührung nicht zu verkrampfen und ließ es geschehen das er sich ihr vorsichtig entgegen drängte.
Sie schloss die Augen und atmete hastig ein und aus um den Druck auszuhalten bis zu jener Barriere.
Sie biss sich auf die Unterlippe, als sie den reißend, stechenden Schmerz spürte und krallte sich in seine Oberarme.
Itachi wartete bis sie sich an ihn gewöhnt hatte.
"Alles in Ordnung?", flüsterte er besorgt weil sie sich etwas verkrampfte.
"Ja... es geht wider.", lächelte sie zaghaft und fühlte wie langsam der Schmerz nachlies als er anfing sich über ihr behutsam zu bewegen.
Das brennen hörte gänzlich auf und wich einem reizenden Wohlgefühl das sie als sehr angenehm empfand weswegen sie sich jetzt ganz entspannte und sich seinem Körper völlig hingab.
Er griff mit einer Hand unter ihren Nacken und legte seine Stirn auf die ihre.
Rücksichtsvoll bewegte er sich über ihr und hielt sich so lange wie möglich zurück um dieses einzigartige Gefühl so weit es ging raus zu zögern.
Itachi blickte kurz in ihr Gesicht um zu prüfen ob sie Schmerzen hatte.
Konan griff in sein Gesicht um ihn hingebungsvoll zu küssen und vergaß alles andere um sie herum.
Sie begann immer mehr, bei jeder seiner Bewegungen ein unbändiges Reizgefühl zu spüren und erlag völlig der aufkommenden Ekstase.
Immer mehr und mehr spürte sie das Verlangen nach dem erlösenden Höhepunkt und klammerte sich schnell atmend an ihn hin,
öffnete den Mund und seufzte gequält gegen seine Lippen.
Itachi verschloss ihn mit seinem Mund um sie weiter zu küssen, damit sie morgen keine vorwufsvollen Blicke von der alten Dame bekamen.
Sie klammerte sich an seine Schultern und eine erlösende Flut an Erregung überkam ihren reizgeplagten Körper.
Völlig Außer Atem löste sie sich von seinen Lippen und blickte in sein schwitzendes Gesicht.
Sie steckte ihm die offenen Haare hinter sein Ohr und schenkte ihm ein zufriedenes Lächeln.
Gerührt von dieser zärtlichen Berührung schloss er kurz die Augen und wartete bis sich ihr beider Atem etwas beruhigt hatte.
Mit einem Kuss auf ihre Stirn, löste er sich von ihrem warmen Körper, legte sich neben sie und zog sie zu sich her.
Sie schmiegt sich an ihn und hörte ihn ganz leise murmeln:
"Bitte entschuldige."
Sie blinzelte verwundert und sah ihn fragend an.
"Weil ich dir weh tun musste, dass wird nie wieder passieren.", versprach er ihr und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze.
"So schlimm war es gar nicht.",flüsterte sie und schloss die Augen, kuschelte sich wieder in seine Umarmung und merkte wie die Müdigkeit sie langsam überfiel.
Itachi dachte an Konoha zurück und wie er sich geschworen hatte nie wieder die Kontrolle über sich verlieren zu wollen.
Und jetzt war er im Begriff alle Vorsätze über Bord zu werfen.
Nur mit dem Unterschied das er es jetzt wollte und nicht dazu gedrängt wurde...
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