We are diffrent (Glorestor)
Glorfindel:
Ich lief gerade durch Bruchtal, als mir Erestor entgegen kam. 'Le suilon Erestor!' Le suilon Glorfindel!' Mit diesen Worten verschwand Erestor. Es sah ihm nicht ähnlich so wortkarg zu sein also musste er etwas wichtiges zu tun haben! Erklärte ich mir selbst. Aber warum bedeutete mir das überhaupt so viel ob Erestor mich nur flüchtig begrüßte oder wirklich mit mir Sprach. Wir waren nicht mal wirklich Freunde. Irgendwie stimmte mich das traurig.
Erestor:
Ich hatte es wirklich eilig ich musste Lord Elrond einen wichtigen Brief geben, da hörte ich wie Glorfindel mich begrüßte. 'Le suilon Glorfindel!' Antwortete ich nur knapp und verschwand um die nächste Ecke. Es tat mir im Herzen weh, dass ich ihm nur so knapp geantwortet hatte, aber ich hatte es sehr eilig. Ich hatte keine Zeit für Gespräche mit Glorfindel, obwohl es nichts gab was ich lieber gemacht hätte. Aber warum ich kannte Glorfindel eigentlich gar nicht. Wir waren keine Freunde oder so. Damit würde ich mich später befassen ich musste jetzt erstmal diesen Brief überreichen.
Glorfindel:
Der heutige Tag verlief sehr ruhig. Ich hatte nicht wirklich fiel zu tun ich musste nur die Waffenkammer bewachen. Als ich abgelöst wurde und fertig machte, lief mir Erestor erneut über den Weg. 'Le suilon Glorfindel! Tut mir leid wegen heute Morgen, aber ich musste einen wichtigen Brief überbringen!' Entschuldigte er sich bei mir. Ich wusste nicht warum, aber es löste ein wohliges Gefühl in mir aus, dass Erestor sich dafür bei mir entschuldigte. Schließlich war er mir keine Rechenschaft schuldig, da wir keine Freunde waren. Aber das wollte ich unbedingt ändern. 'Ach was das muss dir nicht leid tun! Aber hast du gerade Zeit?' 'Ja ich habe Feierabend!' 'Ich auch wollen wir vielleicht einen Spaziergang zusammen machen? schließlich kenne ich dich noch gar nicht richtig.' Fragte ich freundlich. Plötzlich hatte ich Angst das er zurück schrecken würde schließlich war das schon ziemlich direkt und Oh Gott ein Spaziergang wie kitschig! 'Klar, gerne!' Riss mich seine glockenhelle Stimme aus meinen Gedanken. Alle meine Befürchtungen fielen von mir ab er hatte ja gesagt!
Erestor:
Mein Herz schlug so laut das ich Angst hatte Glorfindel würde es hören. Natürlich wollte ich mit Glorfindel einen Spaziergang machen und ihn besser kennen lernen. Dies teilte ich ihm auch sofort mit. Also gingen wir gemeinsam nach draußen. Draußen atmete ich erstmal die frische Luft ein, ich bemerkte das Glorfindel es mir gleichtat. Das zauberte ein Lächeln auf mein Gesicht. Wir waren uns also doch gar nicht so unähnlich.
Erzähler:
Erestor und Glorfindel liefen nebeneinander durch das Waldlandreich. Es wurde langsam dunkler und die Sonne ging unter die beiden sahen sich gemeinsam denn Sonnenuntergang an und rückten dabei unwillkürlich näher zusammen. Da es kalt geworden war, nahm Glorfindel seinen Mantel ab und legte ihm Erestor um die Schultern, dieser lächelte ihn dankend an. Mittlerweile war die Sonne untergegangen und der Mond tauchte alles in silbernes Licht.
Glorfindel:
Es war ein gutes Gefühl einfach nur still neben Erestor her zu laufen. Ich hatte es mir nicht nehmen lassen und den kitschigen Mantel Trick angewandt, als ich bemerkte das Erestor kalt wurde. Aber da nun auch mir kalt wurde fragte ich Erestor ob wir nicht wieder reingehen wollten. Er nickte nur und wir gingen wieder hinein. Wir verabredeten uns für den nächsten Abend und jeder ging wieder seiner Wege.
Erzähler:
So ging das einige Wochen lang. Erestor und Glorfindel trafen sich jeden Abend und lernten sich besser kennen. Mittlerweile waren Erestor und Glorfindel gute Freunde geworden. Heute Abend trafen sie sich mal wieder um zusammen Spazieren zu gehen.
Erestor:
Ich hatte bemerkt das ich mich in Glorfindel verliebt hatte. Ich hatte noch nie davon gehört das sich ein Mann in einen Mann verliebte, aber ich konnte nichts dagegen tun. Ich war mir sicher das Glorfindel meine Gefühle nicht erwidern würde aber ich konnte es ihm nicht ewig verschweigen. Ich nahm mir vor es ihm heute zu sagen. Als wir uns zu unserem nächtlichem Spaziergang trafen war ich unglaublich aufgeregt. Als wir auf einer großen Wiese standen began ich mit: 'Ich muss dir was sagen!' 'Ja?' 'Es wird wahrscheinlich unsere Freundschaft zerstören aber...' ich schluckte schwer 'Le melin Glorfindel!'
Erzähler:
Eine Weile standen die beiden nur so da, Erestor mit gesenktem Kopf und Glorfindel geschockt. Doch nach einer Weile fing Glorfindel sich wieder. Glorfindel legte seine Finger Unter Erestor's Kopf und küsste ihn vorsichtig. Als er sich wieder von dem Kuss löste, flüsterte er leise: 'Le melin Erestor!' Dann küsste Erestor ihn stürmisch und Glorfindel erwiderte den Kuss genauso stürmisch. Lange standen sie da und küssten sich innig. Als sie sich wieder von einander lösten sahen sie sich in die Augen und trafen das stille Einverständnis das sie es erstmal geheim halten wollten.
Glorfindel:
Ich war so glücklich darüber das er mich auch liebte. Ich war damit einverstanden nein ich fand es sogar gut das wir unsere Beziehung erstmal geheim halten wollten. Aber das wurde immer schwieriger, denn ich war die ganze Zeit mit meinen Gedanken bei ihm. Die anderen Wachen fragten mich schon andauernd ob ich verliebt war. Ich verneinte jedesmal.
Erestor:
Ich fand es eine gute Idee das wir es erstmal geheim hielten. Aber mit der Zeit wurde es so schwer am liebsten hätte ich immer seine Hand ergriffen wenn wir uns begegneten, aber das ging nicht dann würden es raus kommen.
Erzähler:
So ging das noch eine ganze Zeit lang weiter. Erestor und Glorfindel überkam jedes Mal eine große Sehnsucht nach dem anderen wenn sie sich begegneten, aber sie konnten es einfach nicht zulassen weil Dan jeder davon erfahren würde. Ihre heimlichen Treffen reichten ihnen nicht mehr. Eines Tags versammelten sich alle hohen Elben in der großen Halle, darunter auch Glorfindel. Als Erestor die Halle betrat, blickte er zu Glorfindel. Sie blickten sich lange in die Augen und entschieden das sie es nicht mehr aushielten. So kam es das Erestor und Glorfindel sich wie in Trace entgegen liefen, als sie sich in der Mitte der Halle trafen sahen sie sich noch einmal fest in die Augen und küssten sich innig. Erestor und Glorfindel standen engumschlungen in der Mitte der Halle und küssten sich alle Blicke ruhten auf ihnen doch das interessierte sie nicht ihm geringsten. Als sie sich wieder von einander lösten wurden sie von allen Elben in dem Raum angestarrt aber sie lächelten die Elben einfach nur an und verließen gemeinsam den Raum.
Erestor und Glorfindel verbagen ihre Liebe nicht mehr sie zeigten sie offen und wenn sie schief angesehen wurden ignorierten sie es gekonnt. Irgendwann hielt Glorfindel es nicht mehr aus und sagte vor versammelter Menge: 'Ja wir sind anders, aber dadurch sind wir nicht merkwürdig! Ich kann euch verstehen wenn ihr es befremdlich findet, aber merkt euch das was wir empfinden ist die gleiche Liebe die ihr für eure Frauen und Männer empfindet!'
Nach dieser Rede akzeptieren die anderen Elben die Liebe der beiden. Ja sie waren anders, na und?
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Und hier ein Oneshot zu Glorestor ich hoffe er gefällt euch ich weiß das unter meinen Lesern auch Glorestor shipper sind😂
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