29. 𝑉𝑒𝑟𝑙𝑜𝑟𝑒𝑛
Ihre gefütterten Winterstiefel stapften sicher durch den Wald. Der Schnee knarzte unter ihren Sohlen. Hier und da fielen kleine Schneehäufchen von den dichten Ästen der Tannen. Es sah aus wie fallender Puderzucker, der kleine Furchen und Löcher auf der weißen Grasdecke hinterließ. Der Wald zeichnete seine eigene kleine Wintergeschichte. Es war so wunderschön und zugleich so einsam und ruhig.
Deutlich von den Spuren mancher Tiere unterschieden sich Alecs große Tritte. Naomi versuchte genau hinein zu treten. Dabei hielt sie aufmerksam den Blick auf die Umgebung gerichtet, in der Hoffnung ihn bald zu sehen.
Hatte er keine Angst sich im Wald zu verlaufen? Woher wusste er wohin er gehen musste? Soweit sie wusste, hatte er seine Ausrüstung nicht dabei. Aber was wusste Naomi schon über Alecs Ausrüstung. Er war immer auf alles vorbereitet. Nichts konnte ihn überraschen. Aus diesem Grund schaffte es auch keiner ihn zu fangen. Er war einfach der beste, so intelligent und geschickt.
Ein winziges Lächeln huschte über ihr Gesicht. Obwohl in ihrer Brust immer noch eine tiefe Wunde klaffte, fühlte sie sich besser, wenn sie so über Alec nachdachte.
Hinter ihr knackte etwas. Erschrocken drehte sie sich um.
Nichts zu sehen. Hoffentlich folgte ihr niemand.
Naomi überlegte, ob sie zurück gehen sollte. Schließlich wollte sie Alec nicht in Schwierigkeiten bringen.
Ihr wurde die Entscheidung abgenommen, als sie eine Stimme hörte. Vor ihr zwischen den Bäumen spazierte jemand durch das Unterholz. Sah so aus, als ob diese Person telefonieren würde. Es klang aber nicht nach Alec. Naomi hätte seine Stimme überall erkannt. Selbst sein Flüstern hatte sich in ihr Gedächtnis eingebrannt.
~
„Ich weiß nicht was ich hier soll. Ganz ehrlich er ist nicht aufgetaucht..."
Fred stieg über einen umgestürzten Baumstamm hinweg. Ihm war kalt und er hatte verdammt nochmal Hunger. Entgegen aller Erwartungen war der Nachtdieb nicht hinter Naomi her.
Fred glaubte immer noch, dass er sie beschützte. Er war länger nicht mehr aufgetaucht, was Freds Vermutung stärkte. Doch wer von diesen Versagern war es bloß?
Ihm waren jedenfalls die Hände gebunden, bis er sich erneut zeigte. Gleichzeitig musste er sich versteckt halten.
Die Bullen waren ihm auf den Versen.
Ein falscher Schritt, ein falsches Wort und er war geliefert.
Dafür hatte er aber einen schönen Batzen Kohle erhalten. Trotzdem stieg sein Kontostand nicht. Das Geld wanderte gleich zu den Gläubigern. So war es halt, wenn man Schulden hatte. Madelene war es ja egal in welchem Dreck sie lebte und dass sie das Geld für ihre Drogen zum Fenster hinaus warf.
Wenn sie ihm doch nur helfen würde. Doch von Zusammenhalt hatte seine hirnlose Schwester noch nie etwas gehalten.
Fred war froh diesen Teil seines beschissenen Lebens hinter sich gelassen zu haben. Wie er das zu Stande gebracht hatte, wusste er nicht mehr. Vielleicht war ihm das Geld wichtiger gewesen.
„Mach einfach, was ich dir gesagt habe", brummte Sams ernste Stimme.
„Das Mädchen ist der Schlüssel zu Night Runner. Früher oder später wird er Kontakt aufnehmen. Das hat selbst der Inspektor herausgefunden."
„Und wenn er auftaucht, was soll ich dann machen?"
„Deine Aufgabe ist lediglich das Mädchen zu beobachten und zu verhindern, dass sie noch mehr herausfindet. Sollte Night Runner erneut Kontakt zu ihr aufnehmen, musst du unbedingt verhindern, dass er ihr Informationen gibt."
„Na toll! Und wie soll ich das anstellen?", fragte Fred wenig begeistert.
„Wozu hast du denn so hart Trainiert? Benutz deine Muskeln und nicht dein Hirn. Wenn's sein muss erschiess ihn einfach, dann wären wir ihn ganz los."
„Ich bring doch niemanden um! Ich wollte bloß ein Informant für euch sein. Die Drecksarbeit darfst du schön selber machen, Sam."
Fred wollte kein Unmensch werden. Er hoffte immer noch auf ein besseres Leben.
Zwar hatte er ganz mutig gesagt auch über Leichen zu gehen, aber insgeheim wollte er doch nicht soweit gehen. Besonders nicht vor Naomi. Er hatte sich für abgebrühter gehalten, doch dank ihr, hatte er noch seinen Verstand behalten. Sie hatte ihm unbewusst klar gemacht, dass man irgendwo Grenzen haben musste. Wenn er ihr je wieder unter die Augen treten wollte, dann würde er nicht zum Mörder werden. Ganz sicher nicht.
Wütend beendete er das Gespräch und steckte sein Handy weg.
Im gleichen Moment bemerkte er, dass er nicht mehr alleine war.
Irgendjemand war in der Nähe.
„Ich weiß, dass du da bist. Komm raus!"
~
Naomi duckte sich. Hatte er sie gesehen? Sie fluchte innerlich und rang noch mit sich, ob sie sich zeigen sollte.
Da trat jemand anders zwischen den Tannen hervor.
„Hey Frederic, warum machst du denn so ein böses Gesicht? Freust du dich nicht mich zu sehen?"
Bei dieser Stimme machte ihr Herz einen Satz und Naomi lugte vorsichtig zwischen den Bäumen hindurch.
Es schien nicht so, als hätte Fred sie bemerkt. Was machte er überhaupt hier? Und woher hatte Alec gewusst, dass er hier war? Was fragte sie sich das überhaupt. Also bei Alec sollte sie das nicht wundern.
„Was willst du hier, Alec? Hast du nicht noch vom letzten Mal die Schnauze voll?"
Alec zuckte nur entspannt die Schultern. Dann drehte er den Kopf für einen Moment in Naomis Richtung. Sie biss sich auf die Lippe. Er wusste wo sie war.
„Eigentlich nicht. Aber ich habe mich gefragt, was so ein Blödmann, wie du, hier im Wald verloren hat. Ich glaube nicht an Zufälle. Also erklär mir das Fred."
„Das geht dich 'nen Scheiß an!", blaffte Fred zornig.
„Ich denke aber doch. Du gehörst weder in unseren Kurs noch hast du hier sonderlich viele Freunde."
Was machte Alec da? Wollte er unbedingt die nächste Schlägerei vom Zaun brechen?
„Wie schon gesagt, das geht dich nichts an. Doch wo wir gerade beim Thema sind: Woher weißt du eigentlich, dass ich hier bin? Ich glaube genauso wenig an Zufälle."
Fred trat zwei Schritte vor.
„Du bist ein Heuchler, Alec. Sag mir, hast du immer noch diese kleptomanische Veranlagung?"
Naomi blieb der Mund offen stehen. Das klang absolut nicht gut.
„Ich hatte ja schon eine Ahnung, aber die Tatsache, dass du mich gefunden hast, reicht mir als Beweis...Night Runner."
Schnell hielt sich Naomi die Hände vor den Mund, bevor sie erschrocken aufschreien konnte.
Er wusste es! Fred wusste Bescheid! Das war ganz und gar nicht gut.
„Du hast also doch noch ein Hirn zwischen all den Muskeln", provozierte Alec immer noch seelenruhig. Wieso war er so entspannt? Der Typ kannte sein Geheimnis.
„Ich könnte dich verraten."
„Mach doch! Du hast keine Beweise."
„Noch nicht!"
„Du wirst auch keine finden."
„Weiß Naomi es?"
Alec antwortete nicht sofort.
„Sie bewundert dich doch so, den ach so berühmten Nachtdieb", meinte Fred herablassend.
„Wie ist das so den Menschen zu verlieren, den man liebt, Alec? Du kannst sie nicht haben, niemals. Du kannst ihr niemals nahe sein. Du kannst nicht einmal entspannt mit ihr zu einem Date gehen. Alles was du kannst, ist ihr wehtun, weil deine pure Anwesenheit sie in Gefahr bringt."
„Das mag sein, aber weißt du was mich dabei beruhigt, Fred?"
Fred hob abwartend die Augenbraue.
„Du kannst das alles auch nicht. Ich weiß für wen du arbeitest. Glaubst du wirklich ich lasse zu, dass du auch nur in ihre Nähe kommst?"
Fred lächelte hämisch.
„Du hast bei ihr verloren, Frederic. Genauso wie du bei Kelly verloren hast. Solange du dich nicht änderst und deine Aggressionen in den Griff bekommst, wirst du immer alleine bleiben."
Langsam wurde Fred wirklich wütend. Er ballte die Fäuste und funkelte Alec boshaft an.
„Du magst jetzt große Reden schwingen, Hauser. Doch wenn sie dich erst schnappen, kannst du Naomi nicht mehr beschützen. Ich warte auf den Tag, wenn du von der Bildfläche verschwindest."
Ein süffisantes Grinsen ersetzte das böse Funkeln. Fred drehte sich um und stapfte in die andere Richtung davon.
Alec wartete noch einen Moment, bis er gänzlich hinter den Bäumen verschwunden war, dann sah er wieder in Naomis Richtung.
Erschrocken wich sie zurück. Dann raffte sie sich geschwind auf und stolperte rückwärts über die Wurzeln.
Warum lief sie weg?
Kurz darauf bemerkte sie, dass Alec ihr folgte. Mit schnellen Schritten holte er sie ein.
Nervös wich sie ihm aus und achtete nicht auf ihre Tritte. Zack! Schon lag sie mit dem Hintern im Schnee.
Alec kam weiter auf sie zu, griff unter ihren Arm und zog sie ruckartig auf die Füße. Doch anstelle stehen zu bleiben, zog er sie weiter. Weg von Fred, so wie es aussah.
„Mal ehrlich Naomi, was hast du dir dabei gedacht?", fragte er zwar beherrscht aber mit scharfem Ton.
„Ich...habe mir gar nichts gedacht...", erklärte sie ehrlich.
Beinahe wäre sie erneut gestolpert, wenn er sie nicht festgehalten hätte.
„Ja, das glaube ich dir sofort", antwortete er ernst.
Naomi schluckte. Sie fühlte sich irgendwie schlecht.
„Er weiß jetzt wer du bist."
„Ja, wessen Schuld ist das wohl?", entgegnete Alec total gereizt. „Warum musstest du mir auch folgen? Kannst du nicht einmal etwas tun, was dich nicht in Schwierigkeiten bringt? Wenn ich nicht eingeschritten wäre, wärst du ihm direkt in die Arme gelaufen."
Also war Alec nur aufgetaucht, um sie zu beschützen? Jetzt fühlte sie sich noch schlechter. Ihretwegen war sein Geheimnis jetzt nicht mehr sicher. Sie hatte ihn nicht verraten wollen und doch hatte sie ihn in Gefahr gebracht. Er hatte absolut recht behalten. Sie war eine Gefahr für ihn und andersrum genauso.
Doch warum hatte er sie vor Fred beschützen müssen? Er war zwar etwas durchgedreht, aber er würde ihr doch nichts Böses wollen. Oder etwa doch?
Alec blieb plötzlich stehen und ließ ihren Arm los.
Er streifte sich in einer fließenden Bewegung die glatten Haare aus dem Gesicht, doch sie fielen ihm gleich wieder in die Stirn.
Die eine Sekunde reichte Naomi, um sein doch ebenmäßig geschnittenes Gesicht im Ganzen zu erkennen. Er würde unglaublich gut aussehen, wenn er die Haare zurück tragen würde.
Alec bemerkte wie sie ihn anstarrte.
„Was?", fragte er gereizt.
Sie antwortete nicht und schaute weg.
Er stöhnte laut.
„Du gehst mir wirklich auf die Nerven, Naomi."
„Hör auf damit!", fauchte sie zurück. Naomi hatte die Schnauze voll.
„Ich weiß du willst mich nur auf Abstand halten, Alec. Ich hab's kapiert. Nicht nötig mir weiter vorzuspielen du könntest mich nicht leiden."
Er schwieg. Das hatte ihn wohl beeindruckt.
„Ich tue nicht so...ich kann dich wirklich nicht leiden."
„Warum hast du dich dann in mein Leben eingemischt, Alec? Wenn ich dich doch so nerve, warum hast mich dann auf dem Tower nicht einfach fallen gelassen?"
„Weil ich nicht so bin. Ich hätte jeden gerettet. Glaub ja nicht du bist was besonderes", antwortete er auch wieder lauter.
Sein Handy klingelte.
„Ja?"
Naomi beobachtete jede seiner Bewegungen. Auf einmal war er ihr fremd. Noch fremder als zuvor schon. Wenn sie geglaubt hatte Alec ein wenig zu verstehen, hatte sie sich gewaltig getäuscht.
Und trotzdem hörte sie ihr Herz noch immer aufgeregt schlagen. Sie war wirklich dumm. Jetzt würde sie ihm genau wie James hinterher trauern. Sie lernte aber auch gar nicht dazu.
Naomi wusste nicht mit wem er sprach. Er sagte nichts, hörte nur zu.
Auf einmal wirkte er etwas erleichtert.
„Ich verstehe. Danke."
Er beendete das Gespräch und steckte das Handy zurück in seine Tasche.
„Kümmere dich nicht mehr um mich, Naomi. Halt dich einfach fern."
Das war alles was er zu ihr sagte und ließ sie mitten im Wald stehen. Naomi sah ihm nach, bis sie ganz alleine unter den kargen Bäumen stand und es leise anfing zu schneien.
„Scheiße!", fluchte sie leise und zog sich die Mütze ins Gesicht, um ihre feuchten Augen zu verbergen. Sie wollte nicht schon wieder weinen. Nicht wegen Alec.
Naja, viel konnte sie nicht dagegen tun. Also hockte sie sich nieder und gab ihren Schuldgefühlen nach. Sie hoffte Alec nicht allzu große Probleme bereitet zu haben. Er hatte allen Grund wütend zu sein und Abstand zu suchen.
Warum nur war sie ihm nachgelaufen? Was hatte sie sich davon erhofft? Konnte sie denn nicht einmal ihr Hirn einschalten?
Der Schnee schmolz unter ihren warmen Tränen. Sie klopfte gegen ihre schmerzende Brust und weinte, bis sie keine Luft mehr bekam.
Danach starrte sie endlos lange in die Leere.
Irgendwann kroch die eisige Kälte unter ihre Jacke und Naomi erhob sich. Ihre Beine waren schon ganz steif. Wie lange hatte sie hier verweilt?
Über ihr hatten sich dicke Wolken gebildet und der Schneefall hatte stark zugenommen. Man konnte kaum zwanzig Meter weit sehen.
Höchste Zeit zurück zu gehen.
Naomi ging in die Richtung, in der sie die Herberge vermutete. Doch die Fußspuren waren bereits zugeschneit. Es war unmöglich daran den Weg zu finden. Dabei gab es noch nichtmal einen Weg. Alles sah plötzlich so gleich aus. Jeder Baum, jeder Busch und jeder kleine Hügel.
Wie spät war es?
Naomi suchte ihr Handy. Verdammt, das hatte sie gar nicht mitgenommen. Sie haute sich an den offensichtlich hohlen Kopf.
Sonst klebte sie immer an dem Ding. Ausgerechnet jetzt hatte sie es im Haus liegen gelassen.
„Nao, du verdienst es in der Klemme zu stecken", tadelte sie sich selbst.
Sie war allein und niemand würde sie hier draußen finden. Nicht einmal Night Runner. Ach was, Alec kümmerte sich nicht mehr um sie. Naomi wollte ihn auch nicht weiter behelligen. Nur wie kam sie jetzt zur Herberge zurück?
Sie trat langsam voran und versuchte sich an bekannten Bildern zu orientieren. Es war hoffnungslos. Es schneite immer stärker und bald konnte sie kaum noch was sehen.
Verzweifelt rieb sie sich die Arme. Sie fror. Ach hätte sie mal ihre Handschuhe mitgenommen. Tja, es war ja nicht angedacht gewesen so lange draußen zu bleiben.
Diana und Hannes mussten sich bereits Sorgen machen.
Ihr Stiefel trat auf einen flachen Stein. Sie rutschte weg und hörte sich erschrocken aufschreien, als ihr Körper in die Tiefe rutschte. Er kullerte den steilen Abhang hinunter in eine kleine Schlucht. Mit einem dumpfen Aufschlag knallte sie gegen den felsigen Untergrund.
Wieder hörte sie sich schreien, weil ihr Bein unglücklich an einem der Steine hängen blieb.
Zitternd richtete sie sich nach dem Sturz auf und blickte sofort auf ihr pochendes Bein. Oh je, dort hatte der Stein einen tiefen Riss in ihre Jeans gezogen. Blut tropfte in den Schnee.
Das tat höllisch weh.
Naomi fluchte verbittert und sah den Abhang hoch.
War sie dort wirklich hinunter gerollt ohne sich umzubringen? Das glich einem Wunder. Unter dem leichten Abhang war der Wald wie angeschnitten. Von oben sah man das gar nicht, vor allem mit dem ganzen Schnee.
Die Steine hier unten hätten sie ebenfalls aufspießen können. Dafür hatte Naomi echt noch Glück gehabt.
Trotzdem tat es weh. Sie zischte bei dem Versuch aufzustehen. Sie biss sich auf die Zunge, ignorierte den Schmerz und humpelte zur Felswand. Nichts da, mit dem Bein kam sie dort nicht hoch.
Da käme sie nicht einmal ohne Verletzung hoch.
Enttäuscht sank sie wieder auf den feuchten Boden. Sie selbst war auch schon komplett eingeweicht.
Sie hatte nicht einmal ihren Schal dabei.
Sie konnte nur über ihr Pech lachen. Tränen waren keine mehr übrig.
Da ging sie einfach mal eben im Wald verloren. Niemand würde sie hier unten finden. Selbst wenn, würde sie mit Sicherheit vorher erfrieren.
Armer Charlie, dachte Naomi bei sich und klopfte sich den Schnee vom Leib. Dann zog sie sich bis auf den BH aus und wickelte ihr Shirt um das blutende Bein, bevor sie den Pulli und die Jacke wieder anzog.
Sollte man sie tatsächlich hier unten finden, durfte sie auf keinen Fall vorher verbluten.
Die Kälte nahm ihr wenigstens ein bisschen die Schmerzen und der Schnee reinigte die Wunde.
Zähne klappernd lehnte sich Naomi an den grauen Stein und ging im Kopf ihren letzten Artikel durch. Es war eine gute Übung, um ihre Fehler noch einmal durchzugehen und gleichzeitig hielt es sie wach.
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