007. Verräter in Voldemorts Reihen und die Königsfamilie


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Severus Snape stand angespannt mit finsterer Mine im dunklen Kerker des Malfoy Manor, nur ein paar Kerzen die brannten erhellten das Gewölbe. Ansonsten herrschte vollkommen Finsternis und Stille. Vermehrt war ein Räuspern oder Husten der Gefangenen und Verrätern, die angekettet in den kalten fechten Kerkern hausten, qualvolle Stunden durch die ständige Folter der triumphierenden Todesser und darauf warteten, dass sie endlich erlöst wurden.

Das gleiche Schicksal ereile auch Lupin und Astoria Greengrass, die beide genauso wie Snape selbst Doppelspione von Dumbledore waren. Nur beim letzten wichtigen Treffen mit Dumbledore ging alle schief. Sie wurden von ihrer eigenen Tochter ausspioniert. Sie beobachtete die Übergabe der Unterlagen zu den geheimen Verstecken der Todesser. Dies war das Ende der Doppelspione Astoria und Lupin Greengrass! Die beiden Reinblüter versuchten zu fliehen, doch Snape bekam den Auftrag vom dunklen Lord die Verräter nach der letzten Versammlung zu finden und in die Kerker des Malfoy Manor zu schaffen. Den Verrat würde mit dem Tod bestraft werden!

In Malfoy Manor gab es mehrere große und kleine Kerker, die alle ausgestattet waren mit stahldicken Gittertüren. An den Gittertüren hing ein immenses Schloss das nur mit dem Generalschlüssel geöffnet werden konnte und diesen trug Lucius Malfoy stets bei sich. Zusätzlich waren verschiedene Zaubersprüche auf die Kerker gelegt worden, die verhinderten, dass die Gefangenen aus den Zellen entfliehen konnten und ein lauten Alarm beim Versuch einer Flucht eines Gefangenes erklang, dieser auf dem ganzen Malfoy Anwesen zu hören war.

Die Innenausstattung war mager; in der hintersten Ecke stand ein Stahlbett mit einer dünnen Decke darüber, daneben wurde ein Waschbecken inklusive Klo eingebaut. Dies war aber auch schon alles. Die vergitterten Fenster spendeten tagsüber etwas Wärme durch die Strahlen der Sonne, aber nachts war es bitterkalt.

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„Severus bringe die Verräter in die große Halle! Derr dunkle Lord möchte Astoria und Lupin Greengrass ein letztes Mal sehen bevor das Abschaum dem Tod ins Auge blickt!" befahl Julias kalte Stimme Snape, er rollte genervt seine Augen. „Ja Julia. Ich bringe die beiden hinauf!" antwortete der Zaubertrankmeister Sirius Zwillingsschwester, diese plötzlich aus der Dunkelheit vor ihm auftauchte.

Mit zusammengekniffenen Augen blickte sie ihn an. „Gibt es ein Problem Severus?" fragte die Schwarzhaarige mit gefährlichen Grinsen. „Du möchtest nicht, dass Lupin und Astoria Greengrass dem dunklen Lord vorgeführt werden, weil sie deine Freunde sind!" warf Julia Severus vor mit ernster Stimme vor. Er blickte sie mit einem warnenden Blick an, doch denn ignorierte die Reinblüterin. „Ihr seid zusammen in Hogwarts zur Schule gegangen, wart im selben Jahrgang, dennoch in unterschiedlichen Häusern. Der Hut hat dich nach Slytherin geschickt, Lupin und Astoria nach Gryffindor. Slytherin und Gryffindor verstanden sich noch nie und werden es in Zukunft auch nicht tun. Dafür wird schon sehr bald gesorgt werden. Warte es nur ab Severus, du elendes Halbblut."

Sie hatte ihn schon immer auf dem Kicker gehabt, seit sie vor 5 Jahren den Todessern beigetreten war und dem dunklen Lord diente. Julia fixierte sich sehr schnell auf Snape, da er bei manchen wichtigen Todessertreffen fehlte und hinterher immer Bescheid wusste um was es in den Besprechungen ging. Doch die Reinblüterin wusste nicht, dass der Tränkemeister während dieser Zeit einem Auftrag ausführte, denn er von Voldemort persönlich bekommen hatte.

Snape hatte von der Reinblüterin genug gehört. Er konnte es auf sich sitzen lassen wenn andere Todesser ihm nicht trauen und hinter seinem Rücken über ihn sprachen, aber wenn es um seinen Blutstaus ging sah er nur noch rot. Er drehte sich Julia zu und blickte sie mit einem undurchdringlichen Blick an. „WAGE ES NIE WIEDER!" sagte Snape mit bebender Stimme, „DU KENNST MICH NICHT JULIA UND ICH STEHE SCHÖN LÄNGER ALS DU IM DIENST DES DUNKLEN LORDS!" Snape machte einen Schritt auf sie zu und die Reinblüterin wich erschrocken über den Ausbruch zurück. Er richtete seinen Zauberstab auf die entsetzt blickende Reinblüterin.

„CRUCIO!"

Die Reinblüterin traf die Wucht von Snapes Folterfluch völlig unerwartet, sie schwankte und fiel prompt auf den harten Boden. Sie schlug hart auf den Boden auf. Ihre Arme und Beine zuckten unkontrolliert hin und her, ihr Gesicht war schmerzverzerrt und Tränen rannen in Bächen über die Wangen.

„Schwach! Julia du bist einfach nur schwach!" sagte Snape mit ernster Stimme und nahm den Folterfluch von ihr.

Julia stand mit wackeligen Beinen wieder auf und hielt sich an der Wand fest, währenddessen holte Snape die Verräter aus dem Kerker und schleifte sie hinauf in die große Halle. Bei Julia machte er Halt. „Wenn du es noch einmal wagen solltest meine Loyalität gegenüber dem dunklen Lord in Frage zu stelle, erwartet dich der Tod!" sagte er mahnend zu der Reinblüterin, die nur schwach nickte und ihm hinauf schwankend folgte.

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„LUPIN UND ASTORIA GREENGRASS!" durchdrang eine schneidende Stimme als Snape mit den beiden Verrätern in der großen Halle eintraf und sie Voldemort auslieferte.

Severus gesellte sich leise zu den anderen Todessern und erstarrte augenblicklich als sein Blick bei den neuen Rekruten, deren Gesichter emotionslos waren, hängen blieb. Es war passiert! Die Einweihungszeremonie der neuen Rekruten, die er nach Beginn des neuen Schuljahres im verbotenen Wald ausbilden sollte, war durchgeführt worden und sie trugen das Erkennungszeichen deutlich auf ihrem linken Unterarm. Das schwarzmagische Mal leuchtend im schwachen Licht der großen Halle. Das frische Blut sickerte aus den Rändern des Tattoos und das Fleisch klaffte leicht auseinander, ihre Haut war stark errötet und begann sich zu entzünden. Snape schloss angewidert von dem grausamen Anblick des dunklen Mal seine Augen, er atmete hörbar aus und ein. Innerlich rief sich der Zaubertränkemeister zur Ruhe, damit der dunkle Lord von seiner kleinen Stimmungsschwankung nichts mitbekam.

Astoria und Lupin kauerten zittrig auf dem Boden, keiner der beiden wagte sich den Blick zu heben und in die glühend roten Augen des dunklen Lords zu blicken. Den verräterischen Reinblüter schauderte es vor der grausamen Folter und den darauffolgenden Tod, doch sie würden erneut als Doppelagenten für Albus Dumbledore agieren. Nur waren sie das letzte Mal zu unvorsichtig gewesen als Dumbledore sich mit ihnen traf um das weitere Vorgehen zu besprechen. Ihre Tochter belauschte die Verbündeten in ihrer Animagusgestalt und damit war ihr Schicksal besiegelt gewesen.

„WIE KÖNNT IHR ES WAGEN? IHR VERRATET MICH, EURE REINE BLUTLINIE EURER FAMILIE UND EURE KAMERADEN!" durchschnitt Voldemorts kalte Stimme die Stille.

Der dunkle Lord richtete seinen Zauberstab auf die beiden Verräter, die nicht würdig waren das dunkle Mal mit Stolz zu tragen und zu seinen Untertanen zu gehören!

„CRUCIO!"

Astoria biss sich selbst auf die Zunge, um bloß nicht unter ihrem eigenem Leid zu schreien, sodass sie nach einiger Zeit den metallischen Geschmack von ihrem eigenen Blut kostete. Ihre Adern pulsierten schmerzhaft, als würden sie Feuer hindurch pumpen und ihr Magen rebellierte. Es fühlte sich an als würde ihr die Haut abgezogen, die Knochen gebrochen und das Herz zerrissen werden, bis es abrupt endete.

„Meine lieben Freunde!" sprach der dunkle Lord süffisant zu seinen Todessern, „brauchen wir eigentlich zwei oder ein Überlebenden?"

„Einen Überlebenden!" riefen die Todesser vorfreudig auf das Kommende.

Euphorisch richtete Voldemort seinen Zauberstab auf den geschwächten Lupin und rief: „AVADA KEDARVA!"

Der grüne Strahl traf den Reinblüter direkt in die Brust und leblos klappte er zusammen.

Doch es war zu spät!

Lupin Greengrass war ermordet wurden – durch Lord Voldemort!

„NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!" schrie Astoria und robbte zu ihrem Mann herüber, rüttelte ihn verzweifelt an seinen Schultern. „NNNEIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNN! NNNNEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!" schrie die Reinblüterin voller Entsetzen. Tränen rannen ihr über die Wangen, doch dies kümmerte sie nicht.

„Seht es euch an, meine lieben Freunde!" schnarrte Voldemort, „diese Frau zeigt eindeutig SCHWÄCHE! SCHWÄCHE bedeutet TOD!"

Unter Tränen rappelte sich Astoria auf ihre Beine und blickte den dunklen Lord mit hasserfüllten Augen direkt an. Der schwarzmagische Zauberer mit dem bleichen, weisen, schlangenartigen Gesicht und den rot glühenden Augen löste in ihr nur ein Gefühl aus!

VERACHTUNG!

„Lord Voldemort der große schwarzmagische Zauberer!" sagte Astorias kalte Stimme und mit einem Schlag waren alle still und blickten die Verräterin entsetzt an. Der Blick des dunklen Lords war tödlich, er richtet bereits seinen Zauberstab auf sie. Doch Astoria hatte noch ein Aas im Ärmel.

„ER IST KEIN REINBLÜTER!" ließ sie die Bombe platzen und alle Augen richteten sich auf den dunklen Lord. „Er ist ein minderwertiges Halbblut, sein Vater war ein reiner Muggel!"

„AVADA KEDARVA!"

Astoria strecke euphorisch ihre Hände zur Decke, der grüne Strahl traf die Reinblüterin direkt in die Brust und mit einem zufriedenen Lächeln starb sie.

„My Lord stimmt das?" fragte Bellatrix entsetzt über die Offenbarung und Voldemort schenkte der Schwarzhaarigen einen kalten Blick, sodass ihr ein Schauer über den Rücken lief.

„ICH BIN EUER HERR UND GEBIETER! ICH BIN DER ERBE SYLTHERIN!" peitschte Voldemorts Stimme durch die große Halle und alle Todesser waren mit einem Mucks still. Keiner wagte ein Sterbenswörtchen zu sagen! Zu viel Furcht hatten sie augenblicklich vor dem dunklen Lord.

„BEWEISEN! MY LORD, BEWEISEN SIE ANHAND IHRER BLUTLINIE IHRES VATERS, DASS SIE KEIN HALBBLUT SIND!" kam prompt die herrische Aufforderung von Julia. Sie dachte nicht über ihre kommenden Konsequenzen nach, die der dunkle Lord an ihr vollziehen würde.

Es gab eine grundlegende wichtige Angewohnheit, die der dunkle Lord über alles hasste und sich nicht gefallen lassen würde. Diese Angewohnheit war, dass ihm andere Hexen und Zauberer Befehle gaben und ihn aufforderten etwas Geheimes aus seiner Vergangenheit preis zu geben. Dies geheimes Wissen konnten seine Feinde in der Zaubererwelt gegen ihn nutzen. Um dem entgegen zu strecken bestrafte er die zuständigen Hexen und Zauberer mit wochenlangen Folter und nachdem sie ihm die Wahrheit beichteten ein schneller Tod.

Und nun war Julia Black – die Zwillingsschwester von Sirius Black – in eine sehr gefährliche Situation geraten, aus dieser die Reinblüterin nicht mehr so schnell entkommen konnte.

„Julia Black!" sagte Voldemort mit aufbrausender Stimme und die Schwarzhaarige zuckte zusammen, sie versuchte einen Schritt nach hinten zu weichen. Doch die Chance bekam die Reinblüterin nicht.

„CRUCIO!"

Genauso wie Astoria biss Julia sich selbst auf die Zunge um sich nicht die Blöße vor den anderen Todessern geben zu müssen, wegen ihres eigenem Leid schreien zu müssen. Nach einiger Zeit kostete sie den metallischen Geschmack ihres eigenen Blutes. Ihre Adern pulsierten schmerzhaft, als würden sie Feuer hindurch pumpen und ihr Magen rebellierte. Es fühlte sich an als würde ihr die Haut abgezogen, die Knochen gebrochen und das Herz zerrissen werden, bis es abrupt endete.

„Bringt Julia für 1 Woche in den Kerker der Malfoy, gebt ihr pro Tag nur 1 Stück Brot und ein Glas Wasser!" wies der dunkle Lord mit einem erbosten Blick auf die am Boden liegende Reinblüterin an. Bellatrix trat vor, packte sich die geschwächte Frau und schleifte sie durch die endlosen Gänge herunter in den Kerker. Dort schmiss Bellatrix Julia grob in eine düsterte Zelle und verschloss diese mit einem Zauber. Danach begab sie sich zurück in die große Halle. Auf dem Weg dorthin traf sie ihre Nicht Liana, die ihren Auftrag erfolgreich und mit guten Neuigkeiten erledigt hatte.

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„My Lord!" wandte sich Bellatrix an den dunklen Lord, „Liana ist gerade im Malfoy Manor eingetroffen und hat sehr gute Neuigkeiten für Euch!" Der Erbe Slytherins blickte zu seiner treuen Todesserin herüber und ein schmales Lächeln legte sich auf seine Lippen als er Liana entdeckte.

Liana war nach ihrem Zwischenstopp bei Hermione Greenwood direkt zu ihrem Auftrag aufgebrochen mit dem Ziel ihren Auftrag erfolgreich auszuführen und dem dunklen Lord ein Ergebnis präsentieren zu können. Und dies war sie auch gewesen. Liana machte eine unglaubliche Entdeckung auf dem ehemaligen Anwesen der mächtigen Familie Greenwood. Sie fand einen großen bernsteinfarbigen Stein in diesem ein Name eingraviert worden war.

Hier ruht Brandon Slytherin,

jüngerer Bruder von Salazar Slytherin

Hüter und Beschützer der Zeit-Gaben -

den mächtigsten Gaben der ganzen Zaubererwelt

Dies stand auf dem Grabstein.

„Liana trete vor und berichte mir welche wichtigen Informationen über die einst mächtige Familie Greenwood herausgefunden hast!" wandte sich Voldemort an die blonde Reinblüterin, die vor ihn trat und sich leicht verbeugte.

„Ich habe zwei sehr interessante Informationen und erschreckende Erkenntnisse über die Familie Greenwood herausgefunden!" fing Liana an zu berichten. „Auf dem ehemaligen Anwesen der Familie Greenwood, in diesem sie einst als Königsfamilie bewohnten und als Herrscher der Zaubererwelt fungierten, fand ich einen Grabstein. In diesem Grabstein war der Name von Brandon Slytherin, dem jüngeren Brüder von Salazar Slytherin eingraviert."

Der dunkle Lord traute Seinen Ohren kam als er die Worte Brandon Slytherin, dem jüngeren Bruder von Salazar Slytherin hörte. Das konnte nicht wahr sein! Slytherin hatte keinen jüngeren Bruder – das durfte einfach nicht wahr sein! In seiner Schulzeit durchforstete er jedes alte Buch in der Bibliothek und in der verbotenen Abteilung, ob die Familie Slytherin weitere Familienmitglieder die düsteren Zeiten überlebten und durch sie eine weitere Blutlinie existierte, die die Sprache der Schlangen sprechen konnten, Mitglied der Königsfamilie und die Herrscher der Zaubererwelt waren. Doch damals bis heute fand er nichts – in keinem vorhandenen Buch stand etwas darüber drin. Aber entsprach es der Realität, dass die Blutlinie der reinblütigen Zaubererfamilie Greenwood bis zu Salazars jüngeren Bruder Brandon zurückreichte? Dies würde bedeutet, dass sie die künftigen Herrscher der Zaubererwelt waren.

„My Lord?" fragte Liana verunsichert ihren Herren, da dieser plötzlich Astoria und Grace Greenwood mit seinen glühend roten Augen musterte und sein Körper sich regelmäßig anspannte. Nagini zischte unverständliche Laute und der dunkle Lord wandte sich ihr wieder zu.

„Sprich weiter!"

Hüter und Beschützer der Zeit-Gaben, den mächtigsten Gaben der ganzen Zaubererwelt. Dies stand unter Brandon Slytherins Name. Neben dem Grabstein befand sich zwischen dem Gestrüpp der Eingang zu einer geheimen Höhle, zu dieser ich mich Zutritt verschaffte. Doch kaum einen Schritt drinnen würde ich von einer mächtigen Macht wieder hinaus. Dies bedeutet für mich nur eines. Diese Höhle kann nur ein direkter Nachkomme von Brandon Slytherin und Mitglied der Familie Greenwood betreten. Außenstehende ist der Zutritt verweigert. Gerüchten zufolge soll jedes Mitglied der Familie Greenwood ein Familienbuch besitzen, in diesem all ihre Geheimnisse und Geschichten sowie die Familienchronik aufgelistet sind." Voller Hass glitt ihr Blick zu Astoria und Grace Greenwood, die den dunklen Lord mit entsetzt geweiteten Augen anblickten und angespannt wirkten.

„My Lord, wenn Ihr erlaubt würde ich gerne Astoria und Grace Greenwood befragen, immerhin sind die Schwestern die Kinder von Astoria und Lucien Greenwood – den Verrätern, die gute Leute von uns an die Auroren verraten haben. Die Greenwood Geschwister führen zwar die alte Blutlinie ihrer Eltern fort, doch wer sagt uns, dass sie zu 100% loyal und treu auf Ihrer Seite stehen und Pläne mit Dumbledore gegen Euch schmieden?"

„Liana du hast gerade einen sehr wichtigen Punkt angesprochen, auf diesem ich bei der 1. Todesserversammlung darauf eingehen werde. Doch nun stelle dich zu den anderen Rekruten und lass mich fortfahren. Du hast deinen Auftrag zu 100% erfolgreich aufgeführt, deine Eltern können stolz sein dich als Tochter zu haben."

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Astoria hatte genug über den Verrat ihrer Eltern gehört und funkelte Liana fuchsteufelswild an. „Was weißt du schon über meine Familie und die Bürde meiner Geschwister und mir, die wir in sehr naher Zukunft auf unseren Schultern tragen müssen. Gar nichts! Rein gar nichts!"

Astoria vergaß alles um sich herum und konzentrierte sich auf die tiefe Macht in sich, die tief in ihrem Inneren verborgen war und nur in Notfällen brauchte. Dies war so ein Notfall bzw. eine Demonstration ihrer Macht gegenüber Liana Malfoy, die sich ihre eigene Meinung über ihre Familie fällt aufgrund des Verrates ihrer verschollenen Eltern. Aber das ließ die Älteste der Drillinge nicht auf sich beruhen.

In dem kleinen Mädchen tobte ein immenser Kampf zwischen Wut und Hass, den Astoria unter ihrer Kontrolle halten konnte. Ihre kleinen Hände ballten sich zu Fäusten, in ihren Augen spiegelten sich die Wut und der Hass wider, ihre Zähne vor Wut zusammengebissen. Astorias Augen leuchteten in einem grellen Weiß auf und wechselten Sekunden später zu einem gefährlichen rot. Eine leichte Windbrise kam auf, die um ihren Körper zirkulierte. Die Brise wurde immer stärker und stärker und schließlich fegte ein Wirbelsturm um das Mädchen herum.

Die weiße große Couch wurde in der Höhe gehoben, zerriss sich in der Mitte und fiel krachend wieder zu Boden. Der Glastisch, auf diesem die Getränke der Gäste standen, zersprang und die Glasscherben verteilten sich in der ganzen großen Halle. Liana lästerte plötzlich nicht mehr über die Familie Greenwood, sie starrte entgeistert zu dem über ihr schwebenden Mädchen, dass die Grenzen ihrer Magie längst überschritten hatte. Die Sechszehnjährige zitterte vor Angst und spurtete zu ihren beiden Geschwistern herüber, die sie in den Arm nahm. Den anderen Kindern erging es nicht besser, sie zitterten vor Angst und Tränen der Furcht liefen ihnen über die Wangen. Selbst die Hexen und Zauberer, die die neuen Rekruten nach Malfoy Manor gebracht hatte, waren erstarrt. Der dunkle Lord hielt Nagini fest an sich gedrückt und war völlig berauscht von Astorias Macht, die in der großen Halle zu spüren waren. Die Drillinge waren sehr mächtige Hexen und aufgrund des Verrates ihrer Eltern konnte der dunkle Lord sie nun sein Eigen nennen. Die Macht nahm immer mehr zu, inzwischen lief Blut aus Astorias Nase und tropfte auf dem Boden, wo sich schließlich eine Blutlache bildete.

Astoria kam wieder zu sich, die Glasscherben prasselten auf alle anwesenden Todesser nieder und verletzte sie schwer. Verwirrt blickte sich die Elfjährige in der großen Halle um und entdeckte, dass Chacos, dies sie soeben durch ihre Magie angerichtet hatte. Mit Tränen in den Augen stand sie wacklig auf ihren Beinen und lief zu ihrer Schwester herüber, die durch ihren Magieausbruch verletzt worden war. Voldemort erblickte die heikle Situation und mit einem Schnipsen waren die schwebenden Glasscherben sowie die äußerlichen und innerlichen Verletzungen seiner Todesser verschwunden.

Grace stand steif wie ein Brett da und wusste, dass sie durch den unkontrollierbaren Magieausbruch ihrer Schwester Schwierigkeiten bekommen würden. Die Elfjährige war selbst in einer aussichtlosen Situation gewesen und dadurch bekam sie einen unkontrollierbaren Magieausbruch, dieser mit mehreren Verletzten endete. Diese Magieausbrüche waren mit schweren Wirbelstürmen, diese um den Körper der Hexe zirkulierten. Das Schlimme an den Magieausbrüchen war, dass es jeder Hexe oder Zauberer, dieser eine Zeit-Gabe in sich trug, passieren konnte. Aufgrund dessen war anzunehmen, dass er Hermione auch bereits wiederfahren war und sie Bekanntschaft schließen musste mit ihrer mächtigen Zauberkraft.

„Grace und Astoria Greenwood!" drang Voldemorts schneidende Stimme zu den beiden Schwestern, sie traten vor den dunklen Lord und verbeugten sich leicht. „Das war phantastisch!" sagte Voldemort und sah die Elfjährigen begeistert an. „Eure Schwester Hermione trägt genauso viel Macht in sich, mit euch Drillingen an meiner Seite werden sich die Zauberergesellschaft und der Orden des Phönix mir nicht mehr so leicht in den Weg stellen."

Wie aus dem Nichts zog der dunkle Lord seinen Zauberstab und richtete ihn auf die beiden Elfjährigen, die ihn erstarrt anblickten.

„CRUCIO!"

Astoria und Grace fielen schreiend zu Boden, die Mädchen waren zu schwach sich auf die Zunge zu beißen damit die anderen Todesser ihre Schmerzensschreie nicht hören konnten. Ihre Adern pulsierten schmerzhaft, als würden sie Feuer hindurch pumpen und ihr Magen rebellierte. Es fühlte sich an als würde ihr die Haut abgezogen, die Knochen gebrochen und das Herz zerrissen werden, bis es abrupt endete.

Das erste, was Astoria und Grave erblickten, waren ein Paar nackter, weiße Füße und den Saum einer schwarzen Robe. Als die Schwestern endlich Kraft hatten, ihre Köpfe zu heben, blickten sie direkt in Voldemorts glühend rote Augen und seine Schlange schlängelte neben ihm.

Wer sind die beiden Mädchen Meister? Wenn dies wirklich wahr ist, dass sie direkte Nachkommen von Brandon Slytherin sind, dann können sie auch die Schlangensprache verstehen.

Du hast Recht Nagini ich kann dich verstehen da alle Mitglieder meine Familie Parselmünder sind genauso wie der dunkle Lord persönlich. Brandon Slytherin war mit Jemanden aus meiner Familie liiert und zeugte Kinder, diese Blutlinie recht bis zu meinen Geschwistern und mir.

Voldemort starrte finster Grace an die seiner Schlange und Gefährtin gerade offenbarte, dass sie direkte Nachkommen von Brandon Slytherin waren und dies bedeutete ein neues Problem, dass sich langsam anbahnte. Doch darum wollte er sich später kümmern.

„Rekruten aufstellen!" befahl der dunkle Lord barsch, augenblicklich standen alle Schüler und Schülerinnen, auch die Greenwood Schwestern, vor ihrem neuen Herrn und verbeugten sich leicht.

„Meine lieben Freunde!" schnarrte der dunkle Lord und blickte seinen Untertanen an, bevor er sich den jungen Rekruten wieder zuwandte. „Heute ist etwas sehr Phantastisches passiert. Astoria bewies heute, dass sie und ihre beiden jüngeren Schwestern über sehr viel Macht verfügen und dies werden wir uns im Kampf gegen Dumbledore zu Nutzen machen. Mit der Macht der Drillinge werden wir den Orden des Phönix und alle Widerstandskämpfer niedermetzeln und somit eine neue Ära der Reinblüter einläuten."

„Bis zum nächsten Todessertreffen am 21. Oktober um 19:00 Uhr werdet ihr euren 1. Auftrag erfolgreich ausgeführt haben. Dieser Auftrag testet eure Loyalität und Treue mir, eurem Herrn und Gebieter, gegenüber und bekenne euch als vollständige Todesser im äußeren Kreis an. Severus Snape, euer Professor im Fach Zaubertränke wird euch ab der 4. Schulwoche beginnen als Todesser auszubilden. Euren 1. Auftrag: Tötet ein minderwertiges Schlammblut!" Die Rekruten erschauderten, doch sie ließen es sich vor dem dunklen Lord nicht anmerken.

Sie verbeugten sich und riefen synchron: „Ja Herr wir führen den Auftrag erfolgreich aus." Voldemort nickte ihnen zu und sagte: „Verlasst nun die große Halle. Ich muss noch etwas sehr Wichtiges mit dem inneren Kreis besprechen." Gemeinsam verließen die Kinder die große Halle und liefen hinauf ins obere Stockwerk.

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„Jetzt raus mit der Sprache ihr beiden! Was war das vorhin für eine Machtdemonstration? Wir bekamen es alle mit der Angst zu tun, außer Lord Voldemort. Der dunkle Lord blickte euphorisch und machtbesessen zu Astoria herauf und legte sich einen Plan zurecht wie er die Macht der Drillinge für seine Zwecke einsetzen kann." „Das meinst du doch nicht im Ernst Liana?" fragte Grace geschockt die Älteste der Malfoys. „Verdammt Astoria, wir haben heute einen riesigen Fehler begangen. Du hättest dich nicht provozieren lassen und ich hätte dich aufhalten müssen als du deine Zauberkraft nicht mehr unter Kontrolle halten konntest. Jetzt weiß der dunkle Lord welche Macht wir Drillinge in uns tragen. Das durfte nicht passieren. Was machen wir jetzt?"

Astoria starrte grimmig auf den Boden und wusste zu 100%, dass ihre Schwester Recht hatte. Der dunkle Lord war nur darauf aus mehr Macht zu erlangen und durch Lianas Verachtung ihrer Familie gegenüber verlor sie die Beherrschung und demonstrierte ihm die Stärke ihre Magie, die auch in ihren Schwestern schlummerte. „Du hast Recht Grace, aber jetzt ist es bereits zu spät. Wir haben alle gehört welche Pläne der dunkle Lord mit unserer Macht durchführen möchte. Das können wir nicht mehr verhindern, vor allem da wir beide jetzt das dunkle Mal tragen. Unsere Geschwister wurden in der 2. Gruppe eingeordnet und bekommen das dunkle Mal verpasst."

Die Greenwood Schwestern wandten sich den anderen Kindern zu, die die Elfjährigen mit einem vielsagenden Blick musterten. Sie hatten noch nicht Astorias unkontrollierbaren Magieausbruch in der großen Halle vergessen; dieser alles krumm und klein zerschlagen und sie beinah verletzt hätte, wenn der dunkle Lord nicht rechtzeitig eingegriffen hätte.

„Wir werden euch alles erklären, denn diese unkontrollierbaren Magieausbrücke kann nicht nur Astoria, sondern auch Hermione und mir passieren. Wenn wir provoziert werden oder in einer unausweichlichen Situation sind, werden wir bewusstlos und setzen uns zu Wehr, indem unsere unkontrollierbare Magie in Form von Wirbelstürmen ausbrechen und somit unsere Feinde in die Knie zwingt."

„Dann möchtest du mir gerade erklären, wenn man euch Drillinge nur auf irgendeine erdenkliche Art und Weise provoziert oder ihr in eine aussichtlose Situation geratet, werdet ihr bewusstlos und bekommt wieder einen unkontrollierbaren Magieausbruch in Form von Wirbelstürmen. Das könnte auch in Hogwarts mitten im Unterricht oder im Gemeinschaftsraum eures Hauses passieren Grace. Ist das euch eigentlich klar? Ihr verletzt andere Menschen, unschuldige Schüler und eure Freunde. Ich möchte euch Drillinge nicht herumkommandieren, aber ich bitte euch zwei Astoria und Grace, ihr müsst lernen eure Magieausbrüche unter Kontrolle zu bringen."

Grace und Astoria blickten betroffen zu Boden und die Ältere antwortete: „Du hast Recht Liana, zu 100% hast du Recht. Meine Schwestern und ich müssen lernen unsere unkontrollierbaren Magieausbrüche in Form von Wirbelstürmen zu zügeln, damit kein Schüler und unsere Freunde von uns verletzt werden. Hermione, Grace und ich müssen lernen mit Provokationen und problematischen Situationen auseinander zu setzen und eine Lösung zu finden. Aber die große Frage ist: Wie stellen meine Schwestern und ich das mit den unkontrollierbaren Magieausbrüchen an? Uns hat nie jemand geleert die Magie zu kontrollieren, die aufgrund unserer alten Blutlinie durch unsere Adern fließt."

Liana und die anderen Kinder, die die angespannte Unterhaltung zwischen Liana und den Greenwood Schwestern mitgehört hatten, starrten Astoria einfach nur an. „Ich habe aber noch eine Frage an euch beide..." fing Liana mit einem vorsichtigen Blick an. „Was möchtest du wissen?" fragte Grace.

„Stimmt es wirklich, dass ihr direkte Nachkommen von Brandon Slytherin, dem jüngeren Bruder von Salazar Slytherin, einem Gründer der Hogwarts Schule für Zauberei und Hexerei, seid? Fließt in den Adern der Familie Greenwood wirklich königliches Blut?"

„Ja es stimmt! Meine Geschwister und ich stammen von Brandon Slytherin ab und gehören somit der königlichen Zaubererfamilie an!" antwortete Astoria und alle starrten die Schwestern geschockt an. „Liana du hättest dem dunklen Lord nicht davon erzählen dürfen, denn jetzt wird er Familienmitglieder von uns entführen lassen und andere wiederum demütigen wo es nur geht. Auf unsere Familie kommen schwere Zeiten zu."

„Astoria es tut mir wirklich leid, dass ich deine Familie beleidigt habe und dich damit provoziert. Der dunkle Lord hat mir den Auftrag gegeben, dass ich wichtige Informationen über eure Familie herausfinde, ansonsten werde ich meine Mutter nie wieder sehen. Er hat gedroht sie zu ermorden Astoria. Ich hatte eine panische Angst um meine Mutter!" Tränen liefen Liana über das Gesicht und im nächsten Moment fand sie sich in einer Umarmung ihrer Geschwister wieder. „Wir werden für immer zusammen halten Ana. Das verspreche ich dir!" sagte Juliane zu ihr.

Astoria und Daphne liefen inzwischen auch die Tränen über die Wangen. Die grausame Folterung und der erlösende Tod ihrer Eltern ging an den beiden Schwestern nicht ohne Spüren an ihnen vorbei. Während der gesamten Prozedur verbannten die beiden Mädchen ihre Emotionen in ihr Innerstes, doch jetzt brauchen alle Dämme und sie konnten die Tränen nicht mehr zurück halten.

„Leute hört zu!" nahm Astoria das Wort wieder auf. „Wir haben einen gemeinsamen Feind, denn wir besiegen müssen. Doch um an unser Ziel zu gelangen müssen wir unsere Rollen ohne Fehler spielen und die Aufträge, die Voldemort uns erteilt, ohne ein Kommentar ausführen. Auch wenn es die Ermordung oder die Folterung eines unschuldigen Menschen erfordert."

„Du hast Recht!" sagten die anderen und blickten mit ernsten Gesichtern zu den beiden Schwestern.

„Dann verraten wir euch ein Geheimnis! Bestimmt kennt ihr die Zeit-Gaben oder?" „Ja die kennen wir. Es heißt, dass die Zeit-Gaben die mächtigsten Gaben in der ganzen Zaubererwelt wären und sie pro Jahrhundert nur einmal in einer reinblütigen Familie an ein auserwähltes Drillingspaar weiter gegeben werden." Astoria und Grace nickten zustimmend und blickten sich entschlossen an.

„Wir tragen die Zeit-Gaben in uns!" ließ Grace die Bombe platzen und alles war still, es hätte ein Pergament auf den Boden fallen können. „Hermione, Grace und ich sind die auserwählten Drillinge; Hermione ist die Seherin der Vergangenheit, Grace die Seherin der Gegenwart und ich die Seherin der Zukunft. Grace und ich haben uns entschieden mit Hilfe unserer Zeit-Gaben Lord Voldemort bzw. Tom Riddle zu ändern. Unsere jüngste Schwester Hermione wird zurück ins Jahr 1942 reisen und Tom Riddle beibringen was es bedeutet zu fühlen."

„Wir sind dabei!" sagte die anderen synchron.

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Der dunkle Lord und seine Anhänger waren in der großen Halle zurück geblieben, nachdem Voldemort die Kinder entlassen hatte. Er schritt zurück zu seinem Thron und ließ sich auf diesen nieder, Nagini schlängelte an der Armlehne empor und blickte alle Reinblüter mit ihren schwarzen Augen warnend an.

„Meine Freunde die Zeit ist sehr bald reif!" sagte der dunkle Lord mit eisiger Stimme, „Nachdem die 2. Gruppe mir ihre Treue und Loyalität geschworen haben die Ausbildung zum Todesser beginnen, damit sie für die bevorstehenden Aufträge und den kommenden Krieg gerüstet sind. Dieser Krieg wird entscheiden wer die Herrschaft über die Zaubererwelt erhält – das Zaubereiministerium und der Orden des Phönix – oder die Reinblüter mit mir als Herrscher der Zaubererwelt. Doch nun ist ein neues Problem aufgetaucht: Die königliche Greenwood Familie! Laut einer Prophezeiung werden die Greenwoods erneut an die Macht kommen und es wird wieder eine Monarchie geben; alle reinblütigen Zaubererfamilien müssen der Königsfamilie ihre Treue und Loyalität schwören. Das darf nicht passieren. Die Greenwood Familie darf zwar nicht ausgerottet werden, weil die Zaubererfamilie ein Fluch treffen wird, der auch die kommenden Generationen treffen wird. Wir müssen die Greenwoods demütigen und misshandeln, manche aus der Familie als Druckmittel gefangenen nehmen."

„Herr wie wollt Ihr das anstellen?" fragte Bellatrix mit einem gefährlichen Lodern in den Augen. „Immerhin werden die Kinder von Astoria und Lucien Greenwood Ihnen ihre Treue und Loyalität schwören und als Todesser das dunkle Mal erhalten." „Da hast du Recht Bella und genau dies werde ich auch gegen die Geschwister ausnutzen. Die Drillinge tragen eine sehr große Macht, die ich gegen den Orden des Phönix einsetzen werden. Dies wird schon sehr bald passieren. Der Orden des Phönix wird ein paar gute Männer verlieren und wir werden an Macht gewinnen. Mit der Macht der Drillinge werden wir unbesiegbar sein."

Severus traute seinen Ohren kaum und stand stocksteif auf seinem Platz. Der dunkle Lord gewann immer mehr an Macht und nun wollte er die Macht der Drillinge für seine Zwecke benutzen. Das durfte einfach nicht passieren. Doch so wie Severus Voldemort kannte, würde ER kurz nach der 2. Einweihungszeremonie beim 1. Todessertreffen die Bombe platzen lassen und die Rekationen der Schwestern abwarten. Er musste etwas tun. Die Frage war nur – Was?

„Ich habe noch eine letzte Ankündigung zu machen und dann ist das Treffen für heute beendet!" schnarrte der dunkle Lord. „Liana Greenwood, die Schwester von Astoria Greenwood, ist seit ein paar Tagen spurlos wie vom Erdboden verschwunden. Ich möchte sie und Sebastian Greenwood, den Bruder von Lucien Greenwood, in meiner Gewalt haben und sie als Druckmittel gegen die Geschwister einsetzen. Falls sich die Drillinge weigern sollten mir ihre Familiengeheimnisse zu offenbaren, werden die beiden hingerichtet. Ohne eine Verhandlung. Der Abschaum der Greenwood Familie muss ausgelöscht werden – bis auf die Drillinge!" Sie tragen eine große Macht in sich, die ich für unsere Zukunft nutzen werden."

„DAS Treffen ist beendet."

Alle Todesser verschwanden und Snape machte sich mit gemischten Gefühlen auf den Weg zu Professor Dumbledore um ihm von der drohenden Gefahr zu berichten.

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Als der Zaubertränkemeister in Hogwarts ankam lief ihm der Direktor direkt über den Weg. „Professor Dumbledore wir haben ein sehr großes Problem." Dumbledore bemerkte die Dringlichkeit an dem ganzen Auftreten seines Vertrauten und er sagte: „Um was geht es?"

„Der dunkle Lord möchte mit der Macht der Drillinge den Orden des Phönix angreifen. Heute hat er eine Machtdemonstration von Astoria Greenwood live miterlebt, weil Liana Malfoy sehr geheime Informationen über die Familie Greenwood preis gegeben hat und Astoria provoziert hat. Astoria hat heute einen unkontrollierbaren Magieausbruch gehabt und hat einen Wirbelsturm losgelassen, der durch die große Halle des Malfoy Manor getoppt ist. Ich werde die Drillinge darin unterrichten die Macht sie zu kontrollieren, damit sie keine Menschen mehr verletzen. Aber wir müssen etwas unternehmen. Voldemort möchte gegen die Familie Greenwood vorgehen."

Dumbledore sah entsetzt über die Berichtigung Snape an und erwiderte: „Wir müssen handeln Severus. Auf der Stelle." Mit diesem Satz liefen die beiden in die Schule zurück mit einer aufkeimenden Idee im Hinterkopf.

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Death Vamp


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