20. Brand
„Natasha?" fragte ich verblüfft nach, „Ja, ich bin's!" „Äh..." gab Joana nun von sich. „Leona, wir haben ein Problem!" „Was gibts denn jetzt schon wieder! Kann man nicht einmal einen freien Abend haben, ohne irgendwelche Klein-Kriminellen?" fragte ich, denn ich wollte jetzt einfach nur meine Ruhe. „Es geht um Peter!" sagte sie ernst. Mir war bewusst, was sie meinte und deshalb antwortete ich schnell „Achso! Ok gut Leute tut mir leid aber ihr müsst leider schon nach Hause!" rief ich und versuchte möglichst enttäuscht zu können klingen. „Das wird zu knapp ich lasse euch am Tower raus, hier ist der Schlüssel, geht einfach in ihr Zimmer, wir kommen bald nach!" rief sie, warf den dreien den Schlüssel zu und stoppte vor dem Tower. „Bis gleich !" schrie ich schnell.
„Was ist los ?"fragte ich Tasha im Biltztempo, „Peter hat Schwierigkeiten! Wir müssen jetzt zu ihm!" Mir war gar nicht aufgefallen, dass er nicht mehr auf der Party war. Gut, ich war ja auch zu beschäftigt, vor Liam wegzulaufen. Natasha fuhr im Moment mit Sicherheit zu schnell und missachtete 1000 Verkehrsregeln, doch daran merkte man, dass es ernst sein musste.
Als wir ankamen, sprang ich so schnell es ging aus dem Auto. Vor uns lagen brennende Teile eines Flugzeugs, ein paar Kisten lagen rum. Am Namen, der auf ihnen stand, erkannte ich, dass das, das Flugzeug war, welches unseren Umzug vollenden sollte. Aber es lag in Trümmern, ich sah zwei Personen auf dem Boden liegen, bei denen Tasha hockte. Ich rannte auf sie zu und an er einen Person erkannte ich den Vater von Liz, doch die mir wichtigere Person war die daneben. „Peter!" Ich hockte mich neben ihn auf den Boden und fühlte seinen Puls. Er lebte noch! Oh Gott ! Mit einem mal schlug er die Augen auf, sie sahen erst nach oben in den Himmel und dann musterten sie mein Gesicht. „Hey!" sagte ich. „Hey!" antwortete er angeschlagen. „Wie geht's?" „Beschissen !" lachte er und versuchte aufzustehen, wobei ich ihm half. Wir gingen ganz langsam zum Auto und ich sah Natasha, wie sie dem Mann Handschellen anlegte und ihn zum Wagen führte. Peter setzte sich hinten hin, ich mich neben ihn und Tasha fuhr los. Sie setzte den Typ bei der Polizei ab und fuhr sofort weiter. „Was ist mit dem Flugzeug?" fragte Peter nach, „Darum kümmert sich die Behörde!" sagte Tasha ein wenig wütend. „Tut mir leid." sagte Peter darauf beschämt, da er ihre Reaktion mitbekommen hatte. „Es geht dir gut, das ist das wichtigste!" sagte sie nun erleichtert. Als wir angekommen waren rannte Tasha sofort mit Peter zur Krankenstation. „Tasha! Du hast das Auto nicht in die Garage gefahren!" Ich seufzte, zog den Schlüssel raus und rannte zum Fahrstuhl.
Als ich oben, im Krankenzimmer ankam, lag jemand auf einer Trage. „Shit!" zischte ich und lief den Gang entlang. In dem Moment wurde die Liege in einen Raum geschoben und ich blieb einfach so stehen, als die Tür vor meiner Nase zu klappte.
Na toll!
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