K A P I T E L 20

Zoey

„Was soll das?", verärgert starre ich den Cousin meiner Freundin an. „Ich dachte, Lukas, Romy und Valérie sind auch hier!"

„Okay schön, ich habe gelogen, damit wir mal alleine was unternehmen können", gibt Phil schließlich zu.

„Ich will aber nichts mit dir unternehmen!", stelle ich klar.

„Ach, komm schon", jammert Phil. „Lass uns einfach einen Neustart starten", meint er versöhnlich. „Nur als Freunde, versteht sich", fügt er hinzu.

Prüfend mustere ich ihn. Warum eigentlich nicht? Ich bin doch sowieso schon hier. „In Ordnung. Aber wehe du nennst mich weiter Prinzessin."

„Wird nicht mehr vorkommen, Prinzessin."

„Was habe ich gesagt?", maule ich. Phil grinst mich entschuldigend an und führt mich zu einem freien Platz. Als wir uns setzen, lese ich mir sofort die Speisekarte und überlege fieberhaft, was ich auswähle. Dabei spüre ich Phils Blick auf mir. Genervt hebe ich meinen Kopf und blicke ihn fragend an. „Was ist?"

„Nichts. Alles gut", winkt er ab und wendet seinen Blick auf die Speisekarte. Wer's glaubt.

„Willkommen in Barney's Diner! Was wollen Sie bestellen?", kommt auch schon die Kellnerin vorbei und sieht uns lustlos an. Ich blicke zu der Bedienung, die nicht viel älter scheint, als wir es sind. Sie trägt ein schlichtes schwarzes T-Shirt und dazu hat sie eine Schürze um ihren Hals bis hinunter zur Hälfte ihres Oberschenkels gebunden, mit der Aufschrift Barney's Diner! You're favorite Diner. Anscheinend bemerkt sie meinen Blick, denn sie schaut von ihrem Notizblock auf und zu mir herunter.

„Einmal den Hamburger mit Pommes und Mayonnaise, bitte", bestellt Phil laut genug, um die Aufmerksamkeit der Kellnerin zu erlangen. Sie nickt knapp, schreibt seinen Wunsch auf und wendet sich schließlich wieder zu mir.

„Ich hätte gerne die Nachos mit Käse", sage ich freundlich und klappe die Karte zu. Die Kellnerin notiert es sich und läuft anschließend hinter die Theke.

„Wie geht's dir heute so?"

„Gut", entgegne ich knapp.

„Erzähl mal was über dich", fordert er mich auf und ich spüre seinen erwartungsvollen Blick auf mir. Ich bereue meine Entscheidung bereits, bei ihm geblieben zu sein. Ich hätte mir stattdessen eine Tiefkühlpizza reinziehen und eine Serie schauen können. Aber nein. Stattdessen sitze ich hier mit Phil, der mir schon jetzt auf die Nerven geht.

„Mal ehrlich, was soll das Ganze hier?", frage ich ihn, seine Frage ignoriere ich einfach.

„Wie gesagt, einen Neustart als Freunde beginnen", erklärt er lächelnd.

„Dann erzähl zuerst was über dich", meine ich. Um ehrlich zu sein, will ich nicht wirklich was über mich erzählen, denn ich bin mir noch nicht sicher, was ich von der Aktion halten soll. Gelangweilt lehne ich mich zurück in den Stuhl. Phil scheint überrascht zu sein, ehe er mich freudig anlächelt.

„Okay, wie du willst", sagt er und lehnt sich ebenfalls zurück. „Ich komme ursprünglich aus dem Bundesstaat Minnesota ..." Ab da schaltet sich mein Gehirn ab und ich versinke in meine Gedanken. In nicht mal einer Woche haben wir es geschafft. Wir werden endlich unser Abschlusszeugnis in den Händen halten und unsere eigenen Wege einschlagen. Lukas möchte ein Jahr nach Europa, Deutschland um genau zu sein. Er will seine Sprachkenntnisse verbessern und im Anschluss dort auch sein Studium beginnen. Valérie wird für paar Monate zu ihren Großeltern nach Spanien ziehen. Sie will ihnen unter die Arme greifen und sich nach Möglichkeiten umsehen, Geld zu verdienen. Stattdessen bleiben Romy und ich in den USA. Vor einem halben Jahr wäre es für mich undenkbar gewesen, ohne Lukas und Lizzy einen neuen Lebensabschnitt aufzuschlagen. Natürlich werde ich meine Freunde vermissen, doch wir werde es schon schaukeln und jeder wird sein eigenes Ding durchziehen. Worüber ich mir eher Sorgen mache, ist die Ungewissheit, die wieder zwischen Logan und mir steht.

Ob er überhaupt eine Fernbeziehung wieder in Betracht zieht? Wie viel Zeit bleibt uns, wenn der Stress sich erhöht? Bekommen wir es überhaupt hin, wenigsten jeden dritten Tag zu telefonieren oder skypen? Sucht er sich eine Ablenkung? Zeitvertreib? Wird er es versuchen wollen oder gibt er direkt auf?

Mein Schädel qualmt und die Sorgen häufen sich, je länger ich darüber nachdenke.

„Zoey!", unterbricht Phil mich.

„Ja?", schrecke ich aus meinen Gedanken.

„Du hast keine Ahnung, was ich dir erzählt habe, richtig?", fragt er nach und hebt dabei seine Augenbraue in die Höhe. Beschämt nicke ich langsam. „Dann waren die letzten dreißig Minuten völlig umsonst?", stöhnt er frustriert auf. Gut möglich.

„Eure Bestellung. Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat", unterbricht uns eine Kellnerin und wünscht uns einen Guten Appetit. Fast sabbernd betrachte ich mein Gericht vor mich. Der geschmolzene Käse auf den Nachos sieht einfach nur himmlisch aus.

„Guten Appetit", wünscht mein Gegenüber wir.

„Dir auch", erwidere ich und konzentriere mich voll und ganz auf mein Essen.

Nachos mit Käse.

Ich bin im Himmel.

____________

„Hey Logan", hauche ich, sobald ich mein Handy an mein Ohr presse.

„Hey, mein Engel", begrüßt er mich. Mein Herz rast vor Freunde, denn seine Stimme zu hören, ist wie Musik in meinen Ohren. Ein Kribbeln durchströmt meinen Körper und ein breites Grinsen bildet sich auf meinen Lippen. Es ist unglaublich, welche Auswirkungen dieser junge Mann auf mich hat.

„Wie geht es dir, Baby?", fragt er mit seiner rauen, tiefen und unglaublich sexy Stimme. Ich grinse, wie ein Honigkuchenpferd und verlasse das Wohnzimmer, um in mein Schlafzimmer zu gehen. Buddy folgt mir still und legt sich in sein Körbchen. Mittlerweile ist es 22: 16 Uhr, dementsprechend bin ich auch müde.

Das Essen mit Phil wurde, nachdem uns die Kellnerin unsere Bestellung gebracht hat, noch erträglich. Doch seine Flirtversuche ärgerten mich tierisch und jedes Mal habe ich ihn zurecht gewiesen, doch er hat nicht daraus gelernt.

„Okay", antworte ich ihm und kann mir ein Gähnen nicht verkneifen.

„Da ist wohl jemand müde", stellt er belustigt fest.

„Nein!", protestierte ich. „Überhaupt nicht", ergänze ich noch und mache es mir auf meinem Bett gemütlich. Sein Lachen dringt durch die Leitung und zaubert mir ebenfalls ein Lächeln auf die Lippen.

„Wie lange musst du noch in Somalia bleiben?", frage ich schließlich und kaue nervös auf meiner Unterlippe herum.

„Ein paar Wochen, schätze ich", erklärt er mir.

„Ein paar Wochen?", krächze ich niedergeschlagen.

„Es tut mir leid", flüstert er bedrückt in den Hörer. „Du musst dich für gar nichts entschuldigen, Logan", entgegne ich bestimmt, strecke meine Hand aus, um Buddy zu kraulen.

„Wie ist die Lage so?"

„Du weißt, dass ich dir nichts erzählen darf, mein Engel." Mein Bauch kribbelt stark, nur wegen diesem kleinen Wörtchen. Ich grinse vor mich hin und mein Blick huscht zu Buddy, der zufrieden vor sich hinschlummert und meine Krauleinheit genießt.

„Erzähl mir, was bei euch so los ist", meint Logan sanft. Ein paar Geräusche dringen durch seinen Hörer, die ich jedoch nicht zuordnen kann.

„Ich habe einen Hund", erzähle ich dann stolz, als ich mich wieder auf meinen Freund konzentriere.

„Einen Hund?", hakt er misstrauisch nach. „Der Arme", murmelt er leise, jedoch noch so, dass ich ihn höre. Empört schnappe ich nach Luft und sehe es vor meinen Augen, wie Logan in diesem Moment spitzbübisch grinst.

„Er hat sich bis jetzt nicht einmal beschwert. Ich bin eine gute Hundemama!"

„Er kann ja auch nicht sprechen", lacht er mich gerade aus? „Hundemama", kichert er dämlich.

„Lach nicht so blöd", schmolle ich beleidigt.

„Sei nicht verärgert. Du bist wahrscheinlich eine tolle Hundemama", meint er versöhnlich.

„Das bin ich auch!", erwidere ich so selbstbewusst wie möglich.

„Natürlich", stimmt er mir zu. Durch die Leitung höre ich, wie Logan herzhaft gähnt.

„Du solltest schlafen gehen, Logan", und mache mir Sorgen um ihn. Denn Schlafmangel kann er absolut nicht gebrauchen.

„Nein, ich will deine Stimme hören", spricht er in den Hörer und löst somit eine Gänsehaut bei mir aus.

„Ich deine doch auch", murmele ich leise. „Aber ich will, dass du halbwegs ausgeschlafen bist", füge ich ernst hinzu.

„Seit ich hier bin, kann ich sowieso nie richtig schlafen", entgegnet er mir.

„Versuch es, bitte."

„Nur wenn du weitererzählst und ich deiner Stimme lauschen kann. Vielleicht schlafe ich dann besser ein", überredet er mich. Wir sprechen über belanglose Themen, einfach nur, um die Stimme des anderen zu hören.

Als er nicht mehr antwortet und ich seine gleichmäßige Atmung wahrnehme, muss ich lächeln. „Gute Nacht, mein Held", flüstere ich und lege schließlich auf. Das Handy an meine Brust gedrückt, lasse ich die Tränen meine Wange hinabgleiten. Die Erkenntnis, dass es ihm soweit gut geht, mindert meine Sorgen, doch seine Stimme zu hören und zu wissen, dass er mehrere tausende Kilometer von mir entfernt ist, überzieht mein Herz mit feinen Stichen.

Ich will ihn einfach wieder zurück, ihn bei mir haben, seinen Herzschlag, seine Stimme, sein Lachen und Kichern sehen und hören.

Einfach meinen Freund bei mir haben und nie wieder loslassen müssen.

Ich muss ein paar Mal blinzeln, als das helle Sonnenlicht auf meiner Haut schimmert und mich somit aus meinem Schlaf reißt. Murrend drücke ich mir das Kissen ins Gesicht.

Heute ist Sonntag.

Das heißt morgen ist Montag. Ich hasse Montage, aber Sonntage sind eindeutig noch schlimmer.

Ich stöhne genervt aus und rappele mich schließlich von meinem Bett auf. Gähnend trotte ich ins Badezimmer und klatscht mir zunächst kaltes Wasser ins Gesicht, bevor ich meine Morgenroutine durchführe und abschließend einen dünnen Cardigan überziehe. Je mehr ich mich der Küche nähere, desto lauter werden die klappernden Geräusche. Neugierig betrete ich den Raum und erkenne einen gedeckten Frühstückstisch und einen Mann, der komplett übersät mit Mehl ist.

„Dad?", meine ich verwundert und lehne mich gegen den Türrahmen. Der Besagte dreht sich erschrocken um und lächelt schließlich, als er mich sieht.

„Guten Morgen, Zoey", begrüßt er mich gut gelaunt. Stattdessen versuche ich, mein Lachen zu verkneifen, denn sein Gesicht ähnelt das von Schneewittchen.

„Wofür ist das?", frage ich grinsend und zeige auf den gedeckten Tisch, bevor ich mich auf einen der Stühle setze und das Essen begutachte.

„Ich habe mir heute den ganzen Tag frei genommen, damit wir wieder etwas zusammen unternehmen können", erklärt er mir begeistert und auch ich lächele Dad breit an. Wir haben wirklich lange nichts mehr zusammen als Familie unternommen. Somit setzt sich mein Vater ebenfalls auf einen der Stühle und wir frühstücken in Ruhe. Ich genieße den Start unseres Vater-Tochter-Tags.

Nachdem Frühstück beeilen wir uns so schnell wie möglich, das benutzte Geschirr zu spülen und den Tisch abzudecken. Anschließend laufe ich in mein Zimmer, um mich zurechtzumachen. Ich ziehe mir eine schwarze Skinny-Jeans an, darauf ein helles Top und einen olivgrünen Parka. Meine blonden, langen Haare binde ich in einen hohen Zopf. Ich schlendere entspannt zurück in die Küche, in der mein Dad schon auf mich wartet. Erleichtert seufzt er auf und steht schließlich auf, damit wir unseren Familientag fortsetzten können.

Der Motor unseres Wagens springt an und mein Dad fährt aus dem Stützpunkt. Ich übernehme die Macht über das Radio und drehe es voll auf. Mein Dad und ich kreischen den Refrain des Liedes mit und müssen lauthals lachen. Die Fahrt vergeht viel zu schnell und mein Vater parkt das Auto auf einen der freien Parkplätze. Danach spazieren wir durch die Innenstadt, die voll mit Menschen ist, weshalb wir in der Menschenmasse nicht besonders auffallen. Wir sind nur welche von vielen. Nicht besonderes und doch so einzigartig.

Mit Mühe schaffe ich es meinem Vater zu folgen, der mit seinen langen Beinen deutlich schneller ist als ich. Ich stolpere ihm hinterher und versuche, ihn in der Menschentraube nicht zu verlieren. Was schwerer ist, als ich mir anfangs vorgestellt habe. Nach und nach verlangsamt mein Dad seine Schritte und schmunzelt, als ich leicht außer Atmen bei ihm ankomme.

„So, auf was hast du Lust?", fragt er mich.

„Ich will Rollschuhfahren", verkünde ich ihm begeistert, wobei mein Dad nur widerwillig zustimmt.

Mittlerweile sind wir schon seit eineinhalb Stunden auf der Rollschuhbahn. Die Bahn ist überfüllt mit Menschen und die Stimmung ist ausgelassen. Die ersten fünfzehn Minuten bin nur damit ich beschäftigt gewesen Dad auszulachen, denn seine Bewegungen und Versuche, sich fortzubewegen, ähnelt die eines Pinguins.

„Spätzchen, lass und endlich etwas Essen gehen", meint mein Dad hochkonzentriert, um dabei nicht hinzufallen. Lachend stimme ich mit ein und wir verlassen das Gelände. Wir schlendern erneut durch die Innenstadt und suchen uns ein gemütliches Restaurant. Als wir fündig werden, bemerke ich erst, wie hungrig ich eigentlich bin.

„Wie geht es Lizzy? Ich sehe sie gar nicht mehr bei uns", fragt mein Dad mich.

„Wir sind nicht mehr befreundet", gebe ich zu und mein Vater schaut mich mitleidig an.

„Wieso das denn, Spätzchen?", hakt er sanft an.

„Wir haben uns ausgelebt, denke ich", erzähle ich ihm und werde am Ende meines Satzes leiser. Mein Dad nickt verstehend und nimmt meine Hand ins seine große, wie er es früher immer getan hat, wenn er mich aufmuntern wollte.

„Weißt du, Zoey, Freunde kommen und gehen. Du musst nur wissen, welchen Weg du einschlagen willst. Bleib dir bitte immer treu und du kannst dir sicher sein, dass deine wahren Freunde nicht nur deine Freunde sind, sondern ein Teil deiner Familie", lächelt mich mein Dad liebevoll an.

„Danke, Dad", hauche ich ihm lächelnd zu.

___________

„Lass uns noch mit Buddy spazieren gehen!", meine ich zu Dad und blicke ihn bittend an. Lächelnd nickt er, sodass ich ihn mein Zimmer gehe, um Buddy zu holen. Der Vierbeiner freut sich, mich zu sehen, denn er bellt fröhlich und wedelt mit seinem Schwanz, als er auf mich zugelaufen kommt. Ich knie mich zu ihm herunter und streichelt sein weiches Fell. Er ist gewiss nicht mehr so klein, dennoch ist er einfach nur knuffig und goldig.

„Na los, mein Kleiner", spreche ich mit ihm und knipse die Hundeleine an sein Halsband, bevor ich mit ihm zurück zu Dad schlendere. Mein Dad steht vor dem Appartement und unterhält sich mit Simon, meinem quasi Ersatzonkel. Sobald ich mich ihnen nähere und sie mich bemerken, verstummt ihr Gespräch und sie wenden sich zu mir. Simon lächelt mich herzlich an und nimmt mich kurz in den Arm.

„Alles okay?", frage ich misstrauisch und beobachte beide abwechselnd.

„Natürlich, Spätzchen. Gehen wir?", lächelt mich mein Dad ruhig an. Ich nicke langsam und wir verabschieden uns bei Simon. Die Abendluft verpasst mir eine leichte Gänsehaut, dennoch ist sie milde und riecht auch angenehm

„Freust du dich schon auf deinen Prom?", fragt mich mein Vater und unterbricht die Stille.

„Ich bin so aufgeregt, Dad. Ich hoffe nur noch, dass ich die Zusage von Harvard bekomme", erzähle ich ihm ehrlich, schaue aber weiter meinen verspielten Vierbeiner zu.

„Die Universität wäre dumm, wenn sie so ein schlaues Mädchen nicht annehmen würden."

„Es gibt mit hundert prozentiger Wahrscheinlichkeit noch intelligenter Mädchen als mich!", schmunzele ich über seine Aussage.

„Sei nicht immer so pessimistisch, Spätzchen", grinst er und stupst mich leicht an. „Bin ich doch gar nicht! Ich bin nur realistisch", protestiere ich gespielt empört. Mein Vater bleibt stehen und mustert mich liebevoll.

„Du bist ihr so ähnlich, Spätzchen", flüstert er, worauf ich betrübt schlucke und nicke. Ja, ich bin ihr ähnlich, sogar sehr. Ich sehe sie jedes Mal, wenn ich in den Spiegel blicke. Je älter ich werde, desto mehr ähnele ich ihr.

„Deiner Mutter wäre so stolz auf dich. Genau so stolz, wie ich es auf dich bin, Zoey", merkt er an und ich umarme ihn.

„Ich habe dich lieb, Dad", wispere ich und drücke mich noch fester an ihn.

„Ich habe dich auch lieb, Spätzchen", flüstert er zurück.

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