27.
Flashback
„Madison warum gehst du nichtmal raus?" fragte meine Mutter als ich mich neben sie auf das Sofa setzte
„Warum? Wir müssen doch eh bald los." fragte ich verwirrt und verdrehte die Augen
„Du hast recht verzeih, bist du denn soweit fertig?"
Ich nickte nur als Antwort und las weiter meinen Roman den ich aus dem Schrank zog.
Zirka eine Stunde später klopfte jemand an unserer Haustüre. „Machst du bitte auf?" fragte meine Mutter höflich wie sie immer war und ich nickte.
Als ich die Tür öffnete sah ich einen lächelnden Bucky und erwiderte sein lächeln.
„Komm doch rein." sagte ich und trat zur Seite um ihn durch zu lassen.
„Mutter wir müssen los, Bucky ist hier." sagte ich als ich in unser großes Wohnzimmer ging.
„Ahh James wie schön dich zu sehen." sagte meine Mutter und stand auf um ihn in eine herzliche Umarmung zu ziehen
„Kann ich nur zurück geben." lächelte Bucky sie nett an.
„Elijah komm doch bitte wir müssen los!" rief meine Mutter die Treppe hoch und kurz darauf kam mein Vater in einem schicken Anzug herunter.
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn zu Begrüßung da er den ganzen Tag im Arbeitszimmer verbrachte und gab Bucky die Hand
„Schön dich zu sehen." sagte er freundlich und Bucky erwiderte es.
Wenn man sich meine Familie so ansah dachte man an eine perfekte klischeehafte Familie und tja was soll ich sagen, das waren wir auch, mein Vater war Arzt und verdiente somit recht viel und meine Mutter blieb zu Hause und kümmerte sich um den Haushalt sowie das Essen während ich zur Schule ging und mein großer Bruder auf ein sehr gutes College ging um meinem Vater zu folgen.
Ich liebte meine Familie aber manchmal war es einfach sehr eintönig weshalb ich um so glücklicher war mit Bucky und Steve befreundet zu sein, da kommt ein bisschen Drama und Action in mein sonst so eintöniges Leben.
„Na dann wollen wir." sagte mein Vater und wir folgten ihm raus
Bucky hielt mir seinen Arm hin den ich nur lächelnd annahm und so folgten wir weiter meinen Eltern zu buckys Eltern.
Unsere Eltern begrüßten sich und nun war ich dran
„Hallo mr. Und mrs. Barnes." sagte ich lächelnd und seine Mutter zog mich in eine herzliche Umarmung „wie geht's dir mein Kind?" fragte sie
„Sehr gut und ihnen?"
Sie lächelte und antwortete für sich und ihren Mann „gut, ich hab das Gefühl du wirst immer hübscher, wenn man mich fragt würden du und james einen wundervollen Anblick zusammen ergeben, warum er dich nicht nach einem Date fragt ist mir ein Rätsel." sie lachte und ich lächelte einfach und hoffte man sah nicht all zu sehr wie rot ich wurde
„Mutter wir sind beste Freunde." erklärte Bucky und verdrehte die Augen während ich nur still auf den Boden sah
Sein Vater legte eine Hand auf meine Schulter weswegen ich zu ihm aufblickte und sah ich aufmunternd lächeln was ich erwiderte.
„Hey Steve." sagte ich mitfühlend als ich zu ihm ging und zog ihn in eine lange Umarmung und drückte ihn fest
„Wir sind für dich da Kumpel." sagte Bucky neben mir und tat es mir gleich.
Nachdem die Beerdigung vorbei war sprachen meine Eltern weiter mit denen von Buckys während ich Ausschau nach Steve hielt aber er nirgends zu sehen war
„Buck hast du Steve gesehen?" fragte ich doch er schüttelte nur den Kopf „meine Mutter sucht ihn auch schon wir wollten das er mit zu uns kommt."
„Er ist bestimmt nach Hause komm." sagte ich und zog ihn einfach mit mir.
„Ich kann mir nicht vorstellen wie es ist meine Eltern zu verlieren." sagte ich und sah traurig zu ihm „ich auch nicht, es muss schwer für ihn sein, aber dafür sind wir ja da." sagte er lächelnd und ich nickte
„Es tut mir übrigens leid wegen heute Vormittag, meine Eltern können sehr peinlich sein wenn es um dich geht." lachte er
„Schon in Ordnung, meine Eltern haben das selbe Bild von dir." sagte ich doch sah Starr geradeaus
„Hey Steve!" rief ich als wir um die Ecke gingen zu seinem Wohnblock, er blieb stehen und drehte sich zu uns um
„Unsere Eltern haben dich gesucht, wir wollten dich mit zu mir nehmen." sagte Bucky während wir Steve die Treppen nach oben folgten
„Mir gehts gut." sagte dieser nur schlicht
„Wann hörst du auf uns gegenüber so zu tun als wäre alles in Ordnung?" fragte ich doch bekam keine Antwort
„Wir könnten doch wie früher alle bei mir übernachten, du müsstest nur meine Schuhe putzen und vielleicht denn Müll raus bringen." scherzte Bucky
„Schon gut, ich hab keine Lust." sattester und suchte den Hausschlüssel überall in seinen Taschen. Bucky ging zu der Fußmatte die er weg zog und den Schlüssel darunter hervor holte und ihn Steve gab.
„Ich möchte dich nicht allein lassen." sagte ich
„Ich komm klar maddy ist schon gut wirklich." sagte er und ich nickte da ich wusste das eine Diskussion nichts brachte
Steve schloss die Haustür auf und drehte sich zu uns
„Wenn du uns brauchst weißt du wo du uns findest." sagte Bucky und lächelte ihn an ehe er sich umdrehte und schon vor ging, ich ging noch einmal zu Steve und zog ihn in meine Arme „ich bin immer für dich da." flüsterte ich
„Ich weiß, danke für alles mady."sagte er und drückte mich fest an sich
Als er sich löste lächelte ich ihn nochmal an und ging Bucky hinterher
„Und jetzt?" fragte ich bei ihm angekommen
„Das Angebot steht immer noch." sagte dieser schmunzelnd „okay dann auf zu mir Sachen holen." sagte ich motiviert
„Mutter?" fragte ich als ich unser Haus betrat
„Wohnzimmer!" hörte ich ihre liebevolle Stimme und ging gefolgt von Bucky zu ihr
„Ist es in Ordnung für dich wenn ich heute bei James übernachte?" fragte ich und sie fing an zu lächeln „aber sicher, ich sag deinem Vater später Bescheid!" rief sie euphorisch
Gott Eltern sind merkwürdig, ich nickte nur verwirrt und ging die Treppe hoch
„Merkwürdige Eltern die ich habe." sagte ich und hörte Bucky lachen
Er setzte sich auf mein großes Himmelbett während ich mein Schrankzimmer betrat um Shorts und das dazu passende Shirt zu suchen um darin zu schlafen,
Als ich eine samt weinrote Shorts finde und das passende Oberteil packte ich es in eine Tasche und nahm noch gleich ein Pinkes Sommerkleid für den nächsten Tag mit
Ich packte meine Zahnbürste noch dazu und dann war eigentlich alles fertig also ging ich zurück zu Bucky
„Fertig."
„Gut dann lass uns los." sagte er und ich folgte ihm nach unten
„Auf Wiedersehen Mrs, Sinclair." sagte Bucky
„Auf Wiedersehen James komm bald wieder." sagte meine Mutter und lächelte
„Bis morgen Mutter." sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange
„Keine Dummheiten mein liebes Kind." sagte sie und ich lachte nur.
Ich zog die Tür hinter mir zu und ging neben Bucky den kleinen Weg durch unsere Siedlung
Bucky und ich waren praktisch Nachbarn, zwischen meinem und seinem Haus waren nur 2 weitere Häuser und alle samt mit einem großen Grundstück.
Er schloss die Tür auf und wir zogen unsere Schuhe aus ehe wir eintraten, ich begrüßte erneut seine Eltern und folgte Bucky in sein Schlafzimmer wo ich meine Tasche fallen ließ und mich auf sein Bett schmiss.
Ich hörte ihn nur lachen und sah zu ihm wie er meine Tasche auf seinen Tisch stellte
„Was machen wir jetzt?" fragte ich
„Hmm wir können ein paar Spiele spielen oder einfach reden."
———
„Bucky hör auf!" rief ich lachend und schnappte nach Luft weiblich kaum atmen konnte vor lachen
„Sag erst was ich hören will." sagte er und ich lachte einfach weiter „niemals!" rief ich und er kitzelte mich doller
„Okay okay gewonnen." sagte ich und er ließ los „ich will es hören."
„Bucky ist der beste und sieht viel besser aus als alle anderen in diesem Universum." sagte ich während ich mir ein Lachen verkneifen muss
„Na geht doch war doch gar nicht so schwer." sagte er und lachte
Ich nahm ein Kissen und schlug es ihm mitten ins Gesicht „du bist hässlich." sagte ich noch. Er sah mich geschockt an und ich atmete tief ein ehe ich vom Bett sprang und weg lief, doch weit kam ich nicht da er direkt hinter mir war, er Griff nach meinem Handgelenk und drehte mich zu sich
Ich verkneifte mir ein Lachen und er drückte mich gegen die wand. Ich sah ihn stumm an und fand irgendwie gar nichts mehr so lustig. Er grinste mich schelmisch an und kam mit seinem Gesicht näher während er einen Arm an meiner Hüfte hatte und den anderen neben meinem Kopf an der Wand
„Was hast du gerade gesagt?" fragte er mit seiner rauen Stimme, ich war verwirrt und mein Kopf war leer, es waren einfach keine Worte mehr in meinem Kopf
„I-I-ich äh."
„Mach ich dich nervös?" fragte er und grinste nur, ich schüttelte nur den Kopf, denn wenn ich was gesagt hätte wüsste er das ich lüge
Er kam mit seinem Gesicht noch ein Stück näher und mir wurde Aufeinmal so heiß als wären hier 40 grad im Raum
Er war mir mittlerweile so nah das ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte doch selbst er sah irgendwie verwirrt aus
„Bucky." flüsterte ich und er sah abwechselnd von meinen Augen zu meinen Lippen.
Wollte ich das? Ich mein wenn nicht warum benahm ich mich dann so
„Maddy." flüsterte er genauso leise wie ich zuvor und ich schnappte unauffällig nach Luft
Er drückte fest zu an meiner Hüfte doch keinesfalls so das es weh tat.
Ich legte eine Hand an seine Brust und griff in sein shirt. Irgendwie atmete ich schwer und ihm ging es genauso doch es war noch nichts passiert, wir standen uns einfach nur sehr nahe gegenüber
„Was passiert hier?" flüsterte ich und sah unsicher in seine wunderschönen strahlenden blauen Augen.
„Ich weiß es nicht." flüsterte er und tat das selbe wie ich
Wieso quält er mich so, würde er das überhaupt wollen? Bucky und ich sind beste Freunde, würden wir nicht so viel kaputt machen? Und bin ich überhaupt bereit meinen ersten Kuss ihm zu schenken?
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