9. dir

-Jimin-

Yoongi hatte zugesagt, einfach so. Das hatte ich nicht erwartet. Ziemlich schnell danach bin ich zu mir nach Hause gegangen, sonst wäre ich vor Aufregung durch die Decke gesprungen. Yoongi würde wirklich bei mir einziehen. Das war verrückt. Das erste verrückte was ich je in meinem Leben getan hatte wenn ich so darüber nachdachte.
Schnell wählte ich die Nummer meiner Eltern. Ich musste ihnen sagen, dass sie dieses Wochenende nicht kommen konnten.

Hallo?

Hallo, Eomma! Ich bins Jimin!“

Ach, schön von dir zu hören! Ich und dein Vater freuen uns schon so sehr zu dir zu kommen!

Ja... was das angeht..“

Was ist denn? Geht es doch nicht?

Nein, leider nicht.“

Oh.. dabei haben wir dich doch schon so lange nicht mehr gesehen

Bald geht es bestimmt auch“

Ach aber dein Vater hat immer so viel zu tun.. Warum geht es denn eigentlich nicht?

Also.. ein Freund braucht für ein paar Nächte ein Dach über dem Kopf un-“

Dieser Freund nutzt dich aber nicht aus? Nur weil du ein Haus hast solltest du nicht jedem deiner Freunde einen Platz zum schlafen geben! Sie sind alt genug für sich selbst zu sorgen.

„Nein, alles gut! Mach dir keine Sorgen. Außerdem ist dieses Haus viel zu groß für mich allein!“

Deswegen wollten wir ja kommen. Aber wenn du das sagst.. Ruf trotzdem unbedingt an!

„Okay, gut mache ich! Hab dich lieb, eomma!“

Ich dich auch! Mach dir noch einen schönen Abend!

Nachdem ich auflegte ging ich zu einem fast leerstehenden Raum in meinem Haus. Es stand nur ein Sofa drin. Groß genug um Platz für eine Person zu bieten. Das Zimmer lag direkt neben meinem, in anderen Worten es war perfekt für Yoongi!

Die Frage war, wie und wann Yoongi kommen würde. Seit ich seine Antwort bekam hatte ich kein einziges mal darüber nachgedacht.
Nun gut, den Weg zu Yoongis Wohnung kannte ich ja bereits, es würde mich nicht umbringen noch einmal dorthin zu laufen.

Während ich mir meine Jacke überzog und wie so oft an diesem Tag zu Yoongi laufen wollte, fiel mein Blick in den Spiegel. Auf mich selbst, wie sich mein ganzer Tag nur um diesen fremden Jungen drehte. Ich kannte ihn nicht.. ihn in meinem Haus wohnen zu lassen könnte Folgen haben. Er könnte gefährlich sein, oder mir Probleme bereiten. Aber gleichzeitig sah ich im Spiegel meinen entschlossenen Gesichtsausdruck. Ich liebte meine Eltern, aber die heile Welt in der sie mich hielten war nunmal nur ein Teil der Realität. Yoongi war anziehend für mich, ich konnte nicht beschreiben in welcher Form, aber alles an ihm war mir so fremd. Niemals würden meine Eltern Kontakt zu Leuten wie ihm zulassen, aber.. ich wollte es.

Nächstes Update: 27. November

Sorry für das kurze Chapter ich bin gerade ziemlich im Stress. Schule wird echt mein Ende sein T^T

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