Am nächsten Morgen wurde ich von meinen Wecker geweckt. Vorsichtig streckte ich mich, und merkte das ich mit Louis in der Löffelchen Stellung lag. Ich grinste leicht und hörte Louis hinter mir brummen. "Bist du wach?" Ich nickte und stellte den Wecker aus. Eine Zeit lang lagen wir stumm da, ich in seinen Armen. "Ich bringe dich zur Schule." sagte Louis und nahm seine arme von mir. Erst jetzt merkte ich das wir immer noch komplett nackt waren. Schnell drehte ich mich zu Louis um seinen wundervollen Körper zu betrachten. Louis grinste mich an. "Heut Abend können wir es von mir aus nochmal tun. Also, wenn dein Arsch da mitmacht." Ich grinste breit und wollte mich aufsetzen, fiel aber sofort zurück und stöhnte vor schmerzen. Louis lachte leise. "Das wird wohl nichts."

Nachdem wir aufgestanden waren Frühstückten wir noch. Danach brachte Louis mich zur Schule und sagte mir das er mich wieder abholen würde. 

Ich ging zum Tor der Schule und sah dort NIall stehen. Er lief auf mich zu und umarmte mich. "Harry. Ich muss dir was erzählen aber du darfst es nicht Abby sagen!" blabberte er drauf los. "Schieß los!" sagte ich etwas verwiirt und hielt mir den Kopf da mir plötzlich schwindlig wurde. "Ähm... aber lass uns vorher hinsetzen." hängte ich noch dran und wir setzten uns auf eine Bank. "Ich fass mich kurz: Ich hab sie betrogen." sagte er schnell und ich schaute ihn mit großen Augen an. Niall sah mich an. "M-mit wem?" fragte ich noch sichtlich geschockt. "Hass mich bitte nicht. Mit Zayn." sagte er und sah nach unten. "WAS?! Ehrlich?!" fragte ich total überrascht. Niall nickte nur. "Hattet ihr Sex?" flüsterte ich. "Nein. Aber Blow- und Handjob..." sagte er leise und wurde rot. "Liebst du ihn?" fragte ich vorsichtig. "Ich weiß es nicht." sagte er und sah mich an. In seinen Augen bildeten sich Tränen. "Wie soll ich das Abby erklären." fragte er mit weinerlicher Stimme und ich umarmte ihn. Das muss schrecklich für ihn sein. 

In den ersten beiden Stunden hatten wir Mathe und dann zwei Stunden  Französisch. Mir war immer wieder schwindlig, aber die letzten beiden Stunden Sport würde ich auch noch aushalten. Also ging ich zusammen mit Niall nach der vierten Stunde zur Turnhalle. 

"Also, heute werden wir Ausdauerlauf machen. 20 Minuten. Harry zeig was du kannst." sagte der Lehrer und pfieff dann. Alle rannten los. Zwischendurch unterhielt ich mich mit Niall wurde allerdings kurz vorm Schluss langsamer, da der schwindel zurück kam. Noch schlimmer als vorher. Plötzlich drehte sich alles so sehr das ich nicht mal mehr klar sehen konnte und ich blieb einfach stehen. "Harry?" fragte Niall der schon wieder bei mir angekommen war. Ich kniff die Augen zu und hoffte das der Schwindel dadurch weg gehen würde. Doch plötzlich hatte ich keine Kraft mehr in den Beinen und fiel auf den Boden. Ich sah Niall nochmal an und schloss die Augen. "Niall. Hol bitte seine Wasserflasche." hörte ich noch die Stimme meines Sportlehrers sagen und dann war alles weg.

Als ich wach wurde, war alles ziemlich grell. Vorsichtig öffnete ich die Augen und sah mich um. Eindeutig Krankenzimmer. Ich sah an meinen Arm runter, wo eine Kanühle dran war die zu einen Tropf führte. Ich seufzte und grade als ich nach den Glas Wasser greifen wollte das auf den Nachttisch stand, öffnete sich die Tür und eine Ärzten kam rein. "Hallo Mr. Styles. Wie geht es ihnen?" fragte sie freundlich und laß meine Akte durch. "Einglich ganz gut." sagte ich der Wahrheit entsprechend. Es war, als wäre nichts gewesen. "Sie sind 15, Stimmt es?" Ich nickte. "Hat man ihnen denn schon Gesagt das sie eine Fehlbildung haben?"  Meine Stirn runzelte sich und ich schüttelte langsam den Kopf. "Nein." sagte ich leise. "Okay Mr. Styles. Sie haben eine Gebärmutter ." Meine Augen weiteten sich. "Bitte was?!" fragte ich fassungslos. "Nicht nur das.2 sagte sie und sah mich an. Ich wartete. "Haben sie einen festen Freund?" fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. "Wollen sie mal Kinder haben." Ich nickte. "Ja. Irgendwann." antwortete ich. Die Ärztin setzte sich neben mich auf's Bett. "Ihr irgendwann wird wohl schon jetzt sein." Verwirrt sah ich sie an. "Harry, sie sind schwanger. Herzlichen Glückwunsch. Viele Schwule Paare würden bestimmt gern mit ihnen Tauschen."

Geschockt sah ich sie an und fing verzweifelt an zu weinen.