Kapitel 11

Louis

Ich hatte so ein schreckliches Gefühl. Selbst eine Mahnung vom Chef hatte ich bekomm weil ich mich nicht konzentrieren konnte. Er hatte mich sogar nachhause geschickt und gesagt ich soll erst wieder kommen wenn ich alles persönliche geklärt hab. Aber wie soll ich den? Harry will mich nicht mehr sehen und das ist verständlich. Wie konnte ich so ein mist labern? Ich war panisch, hatte einfach Angst. Wie konnte ich so jung Vater werden? Aber Harry hatte recht. Er ist noch jünger als ich. Einglich war sein Leben komplett zerstört, nicht meins. Ich könnte weiterhin arbeiten können, während Harry nicht mal ein Abschluss hat. Der Gedanken war schrecklich. Sicher auch für Harry. Ich musste mich unbedingt entschuldigen. Nur wie? Ich hab ihn schon eine weile nicht mehr gesehen. Mit Zayn und Niall hatte ich auch nicht mehr gesprochen. Ich wurde langsam neidisch auf die beiden. Sie hatten noch keinen Streit. Es schien so gut bei beiden zu laufen. Warum konnte das nicht auch bei Harry und mir so sein. Einfach perfekt. Aber vielleicht war es wirklich nur meine schuld. Ich hätte Harry in den Arm nehmen sollen als er mir sagte das er schwanger ist und nicht so Scheise reagieren sollen. Ich müsste für ihn und das Baby da sein. Dabei saß ich wieder da und war kurz vorm heulen. So viel wie ich die letzten Tage geheult hatte, hatte ich seit Jahren nicht mich an tränen vergossen. Ich hatte solche Schuldgefühle das ich Nachts nicht schlafen konnte ohne schlecht zu träumen. Ich vermisste Harry. Sein Wunderschönes lächeln, wobei die Grübchen an seinen Wangen immer so toll hervor stachen. Seine lockigen Haare, die man so durch wuscheln konnte wie man wollte und sie sahen immer noch gut aus. Seine Augen die in so einen perfekten Grün strahlten, das ich das Gefühl hatte ich wäre im Nimmerland wenn ich rein sah. Ich könnte so viel mehr Sachen aufzählen, aber langsam musste ich es einsehen: Ich war in Harry verliebt und das war nicht wie bei alle anderen vor ihn. Das war was besonderes. Und einglich wollte ich dieses Gefühl auch nie wieder los werden. Ich wollte das es erwidert wird, das er mich genauso liebt wie ich es tu. Aber dazu musste ich mich erstmal bei ihn entschuldigen und all meine Fehler wieder gut machen und damit das nicht wieder schief gehen würde musste ich Zayn und Niall fragen ob sie mir helfen. Also rief ich Zayn an. Dieser wirkte komisch am Telefon und sagte mir das ich zu ihn kommen soll, da er mir was sagen müsse. Ich bekam Angst. Was wenn Harry längst einen neuen Freund hatte und ich schon komplett vergessen war? Was wenn dieser Typ dann mein Kind großziehen würde? Oder was noch viel schlimmeres: Was wenn Harry das baby verloren hat?! Mit panik in mir stand ich sofort auf, zog mich an, nahm mein Auto Schlüssel und rannt zu meinen Auto. Ich wollte so schnell wie nur möglich wissen was genau los war. Sonst wäre ich vor Angst und Sorge gestorben.

Als ich vor Zayns Haus geparkt hatte, sprang ich sofort raus und lief zur Tür wo ich klingelte und drauf wartete das mir jemand die Tür auf machte. Für mich fühlte es sich an wie fünf Jahre bis ich endlich in Zayns Gesicht sah. "Also was musst du mir sagen?" fragte ich panisch. "Komm doch erstmal rein." sagte Zayn und ich lief rein und sofort ins Wohnzimmer wo Niall auf den Sofa saß. "Hi Niall." sagte ich schnell und sah wieder zu Zayn der hinter mir ins Wohnzimmer kam. "Jetzt sag mir endlich warum ich her kommen sollte!" flehte ich ihn an. Ich setzte mich da mir von der ganzen Aufregung schwindlig wurde. "Louis, er ist nicht mehr hier." sagte Niall und ich sah ihn verwirrt an. "Er ist in London bei seiner Großmutter." sagte nun Zayn. "A-aber er kommt doch bestimmt wieder." sagte ich fing an zu zittern. "Ich glaube eher nicht. Er ist zu ihr gezogen um Abstand zu bekommen und weil er seiner Mutter nicht zur last fallen wollte." sagte wieder Niall. Und plötzlich traf es mich wie ein Schlag in die Lungen denn ich hatte das Gefühl ich bekam keine Luft. Harry ist vor mir geflüchtet! Ich hab ihn so verletzt das er mich nicht mal mehr sehen wollte. Ich hab ihn mit meiner Scheise die ich gebaut hab kaputt gemacht. Es wuchs Wut in mir. Nicht auf Harry oder sonst wem. Nein, auf mir. Ich hätte mich am liebsten selbst geschlagen, denn was anderes hatte ich nicht verdient. Doch dann kam dir Trauer. Ich bekam tränen in meinen Augen und fing kurz darauf an zu weinen. "Aber ich liebe ihn doch!" sagte ich und sah in das überraschte Gesicht von Zayn. Er sah mir prüfend ins Gesicht, welches schon von tränen überströmt war und dann zu Niall, der genauso überrascht war. Aber bei den Worten die der kleine Ire neben mir als nächstes sagte, wurde es wieder ein kleines bisschen heller in dem Loch, in welches ich grade vor selbsthass gefallen war, und ein Funken Hoffnung wuchs in mir:

"Wenn wir in zwei Wochen, also in meinen Ferien, zu ihn fahren, kommst du mit und sagst es ihn genauso wie du es eben uns gesagt hast!"

~·~·~·~·~·~·~·~·

Hiii Leutis!

Mir ist grade schon ne idee für einen zweiten Teil gekommen! *-*

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