11.Kapitel

Sandys Sicht:

Ich lief immer weiter. Ich konnte es nicht glauben. Wieso glaubte mir niemand? Man hatte doch gleich gemerkt, das Harry Blödsinn redete. Zum Glück war niemand auf der Straße, schließlich hatte ich nur ein kurzes weißes Top an und schwarze Schlafanzugshosen. Wahrscheinlich wirkte ich wie eine, die aus der Irrenanstalt ausgebrochen war. Aber das war mir egal. Ich war nur superenttäuscht von Liam. Trotzdem beschloss ich, zurückgehen. Doch als ich mich umdrehte bemerkte ich, dass ich total die Orientierung verloren hatte. Wo war ich?  Panisch fuhr ich mir durchs Haar. Ich war hier allein in einer fremden Stadt, nachts nur leicht bekleidet. Was sollte ich jetzt tun? Unsicher lief ich in die Straße zurück. Doch war ich von links oder rechts gekommen? Die rechte Straße sah heller aus, also wandte ich mich dahin. Ich spürte den rauen Asphalt unter meinen Füßen. Ich fing an zu rennen. Plötzlich hörte ich Stimmen. Erleichtert blieb ich stehen. Vielleicht konnte ich nachfragen, wo ich hinmusste.  Sorgfältig versuchte ich mein Haar zu glätten, damit ich nicht wie eine komplett Irre aussah und  Die Straße wurde dunkler, nur eine Straßenlaterne in der Ferne gab schwaches Licht ab. Ich sah mich um. Hier war bestimmt nicht die beste Gegend. Die Häuser standen nah beieinander, halb verfallen und dunkle Riesen in der Nacht. Das Gelächter kam von drei Jungs, die am Straßenrand saßen. Sie hatten verdreckte und zerissene Klamotten an, ihre langen Haare glänzten im Mondlicht. Vor ihnen stande unzählige Flaschen, Bier und Whisky, wie ich vermutete. Mir wurde mulmig zumute. Aber sie hatten mich schon  bemerkt und musterten mich. Es würde seltsam aussehen, wenn ich mich plötzlich umdrehen  und wegrennen würde. Als ich mutig näherkam lallten sie irgendetwas . Nein, die waren nicht in der Lage mir zu helfen. Enttäuscht lief ich weiter. Wer sollte mir dann helfen?  Ich hörte sie hinter mir herpfeifen.  Aufs geradewohl bog ich in eine Gasse aus. Hier kam überhaupt kein Licht herein. Ängstlich stolperte ich den Weg entlang. Schmerzhaft blieb ich an einem Stein hängen und humpelte fluchend weiter. Wer wusste, wer hinter den Gebüschen lauerte?  Erschreckt fuhr ich herum, als hinter mir ein Scharren ertönte. Drei Gestalten hoben sich schemenhaft im Dunkeln ab. Waren das die betrunkenen Jungs von vorhin?  Alkohol konnte unberechenbar machen, wie ich eben bei Harry bemerkt hatte. Was hatten sie vor?  Folgten sie mir absichtlich?  Es schien so, denn als ich stehenblieb, verstummte auch ihr Schlurfen. Wieso war ich nicht im Hotel geblieben?  Wie war ich auf die Idee gekommen, allein hier rumzulaufen?  Alles nur Zufall. Das versuchte ich mir einzureden. Verzweifelt beschleunigte ich meine Schritte, rannte fast. In den Häusern hier brannte kein Licht. Rechts eine große steinere Mauer, links versteckte Eingangstüren, zerstörte Fahrräder, mit Graffiti vollgesprühte Wände. Mir blieb nichts anderes übrig, als weiterzulaufen es gab kein anderen Ausweg. Ich lauschte. Die Schritte waren nicht zu hören. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Anscheinend litt ich unter Verfolgungswahn.

"Autsch"

Ich war mit dem Kopf an irgendwas gestoßen. Verwundert trat ich zurück. Meine Finger ertasteten bröckeligen Putz. Das war eine Sackgasse. Na super. Mir schauderte es bei dem Gedanken, wieder zurücklaufen zu müssen. Erschöpft presste ich mein Gesicht an den kühlen Stein. Auf einmal spürte ich zwei Hände auf meiner Schulter. Alarmiert drehte ich mich um. Vor mir stand ein Typ mit dicken Armmuskeln, hinter ihm noch zwei. Die drei von vorhin. Ich öffnete den Mund um zu schreien, doch eine Hand legte sich davor.

"Keine Angst Kleine ",flüsterte er und ich musste fast kotzen bei diesem Alkoholgestank. Seine Kumpels grinsten.

Keine Angst?  Es war klar was sie vorhatten. Panik erfüllte mich.  Hilflos trat ich aus. Ein Fehler. Plötzlich spürte ich eine kalte Klinge an meinem Hals. Der Junge hatte mir ein Messer an den Hals gelegt. Stocksteif erstarrte ich.

"Mach schnell, wir wollen unseren Spaß haben.",drängte der kleinere der dreien. Tränen füllten meine Augen. Lasst mich, wollte ich sagen. Aber ich konnte nicht. Angst überrollte mich vor dem was mir bevorstand . Wie konnte ich fliehen?  Es gab kein Entrinnen, das merkte ich nach einem Blick. Eine Bewegung und meine Kehle würde durch sein.Hatte ich das früher nicht gewollt?  Sterben?  Aber nicht so. Ich wollte noch Liam sagen, dass alles gut ist, das ich ihm verzieh. Wieso konnte er nicht zufällig vorbeikommen?  Sogar Harry würde ich mir hierher wünschen. Das würde nicht passieren. Also gab ich jeden Widerstand auf, als der Typ das Messer sinken ließ. Es war zwecklos. Schwach ließ ich mich auf den Boden sinken.

"Hey Kleine, nicht schlappmachen",grölte der eine.

"Ja sie ist bereit  ,guck sie legt sich für uns auf den Boden",lachte der andere ekelhaft. Gedemütigt und wütend schloss ich meine Augen. Schlaff hing ich in den Armen von ihnen, sobald sie mich hochhoben, in eine Hausecke zerrten und meine Kleider vom Leib rissen...

Liams Sicht:

Unruhig wanderte ich im Zimmer umher. Seit zwei Stunden war Sandy  nun schon weg. Es konnte ihr so viel passiert sein. Wahrscheinlich hatte sie sich verirrt oder...  Ich hielt es nicht mehr aus. Ich lief rüber zu Louis. Dort hörte ich Stimmen. Als Louis öffnete war dort der ganze Rest von der Band versammelt.Lästerten sie hinter meinem Rücken hinter mich? 

"Äh hi, Liam",meinte Niall verunsichert. Mir brannte es auf der Zunge, sie zu fragen, worum es ging, aber ich entschied mich dagegen.

"Ich wollte nur kurz Bescheid sagen, dass ich jetzt nach Sandy suche.",informierte ich sie.

"Jetz?",fragte Zayn.

"Natürlich, wann sonst ",fuhr ich ihn an."Sie ist seit um zwei Stunden weg. Ich sterbe fast vor Sorgen."

Verstehend nickten sie. Keiner schien sehr besorgt zu sein. Bestimmt waren sie froh, das sie weg war.

"Ich komme mit.",sagte Harry plötzlich.

"Was?  Du? ",rutschte mir raus.

"Ja ich. Wegen mir ist sie schließlich weggerannt.",erwiderte er erstaunlich klar.

"Von mir aus",brummte ich unfreundlich.

"Ok bis dann" Louis lächelte. "Kommt aber bald wieder."

Wir verließen das Hotel.

"Wohin?'

Ich zuckte mit den Schultern.

"Nach rechts." Wir schwiegen, während wir durch die Straßen liefen.  Ich grübelte darüber nach, wo Sandy sein könnte und außerdem nahm ich ihm sein Verhalten noch immer übel.

Doch vielleicht musste man das Thema mal ansprechen. Jetzt war ein guter Zeitpunkt dazu, denn er konnte klar denken und  hatte zudem noch ein schlechtes Gewissen.

"Was ist eigentlich mit dir in letzter Zeit los? "

Er runzelte die Stirn.

"Was meinst du?"

Verärgert stieß ich die Luft aus.

"Du weisst ganz genau, was ich meine!  Du fängst morgens damit an Alkohol zu trinken und hörst Nachts auf. Das ist kein Wasser, Harry!  Du bist den ganzen Tag über betrunken oder hast einen Kater. Das ist schon Sucht!  Außerdem hast du dich verändert, bist total aggressiv und schlecht gelaunt!  So geht das nicht weiter!  Du musst auch an die Band denken. So wirst du alles zerstören, was wir uns aufgebaut haben!  Auch unsere Fans machen sich Sorgen",redete ich eindringlich auf ihn ein. "Wenn du so egoistisch bist, mach eine Solokarriere ,auch wenn du so nicht weit kommen wirst." ,schloss ich. Okay, das war hart gewesen und es war mir einfach rausgerutscht. Aber jetzt hatte er wenigstens Stoff zum nachdenken. Doch wenn ich gedacht hatte, er würde sich schämen, hatte ich mich getäuscht. Wütend blitze er mich an.

"Hör auf, dich bei mir einzumischen!  Und ich zerstöre gar nichts!  Und wenn ich eine Solokarriere machen würde hätte ich bestimmt Erfolg, mehr als du, denn ich habe viel mehr Fans unter den Directionern als du! "

Das saß. Schockiert klappte mir die Klappe auf. Sowas hatte noch nie jemand aus der Band zu mir gesagt, egal wie sehr wie uns gestritten hatten. Aber er hatte ja recht. Trtozdem brauchte er mir nicht das unter die Nase reiben! Sauer drehte ich mich um und lief schneller

"Ach ja wieso misch ich mich ein?  Verreck doch einfach an deinem Alkhol und deine Drogen!  Sind Ja bessere Freunde als wir. "

Bestürzt sah er mich an.  Doch statt es einzusehen nickte er nur trotzig.

"Ja und Sandy natürlich auch. Du hängst ja nur mit ihr ab und merkst nicht, dass sie eine bitch ist, die nur Aufmerksamkeit will.' ,schrie er.

"Rede nicht so über meine Freundin",drohend baute ich mich vor ihm auf. "Hau doch ab."

Plötzlich hörte ich ein leises Wimmern.

Wir verstummten. Dann hörte man Stimmen und Gelächter. Ein leises Aufschluchzen. Sandy ! Was war los?  Ich nickte Harry zu. Alle war unwichtig. Wir schlichen in die Gasse, aus der die Geräusche kamen.  Drei Jungs, so um die siebzehn bis achtzehn knieten da. Der eine hielt ein Messer in der Hand. Sandy lag auf dem boden, ihr Kleider  an sich gepresst.Sie wimmerte. Der Typ mit dem Messer holte aus. Er wollte sie ernsthaft erstechen!Doch ich rannte los und riss es ihm mit einem Ruck wrg. Verwirrt standen sie da. Harry der mir gefolgt war riss den einen um und nahm ihn in den Schwitzkasten. Ein anderer floh schnell. Ich packte den anderen am Nacken und drückte sein Gesicht in den Dreck.

"Was habt ihr mit meiner Freundin gemacht?',zischte ich. Bevor er antworten konnte sagte Harry:"Ich glaube, wir sollten die Polizei holen." Erschrocken rissen beide die Augen auf. Sandy schluchzte leise auf. Ich sah zu ihr. Diesen Moment Unachtsamkeit nutzten die beiden. Der Junge schlug mir ins Gesicht und ich fiel nach hinten.  Hastig befreite er den anderen und rannte weg.

"Mist.",fluchte Harry, doch ich kümmerte mich nicht darum. Stattdessen kniete ich voller Panik neben Sandy.

"Sandy?  Alles okay ? Was ist passiert? ",fragte ich. Sie antwortete nicht, sondern weinte weiter.

"Komm, du musst was anziehen, sonst wirst du krank. ",drängte ich. Da ihr Kleider vollkommen zerissen war, zog ich meinen Hoodie aus. "Dreh dich mal um!",befahl ich Harry. Gehorsam starrte er die Häuser an. Sachte schüttelte ich meine Freundin. Sie zuckte zusammen und krümmte sich. "Sandy bitte",flehte ich und legte ihr den Pulli auf die Schultern. Endlich reagierte sie und setzte sich auf. Langsam zog sie ihn sich über. Ihr Gesicht und ihre nackten Beine waren voller Dreck, ihre Augen voller Tränen und sie waren einen unerträglichen Ausdruck von Panik und Schmerz .

"Sandy?",fragte ich leise. Wortlos wandte sie mir ihr Gesicht zu.

"Was-haben-sie -dir- angetan? "

Behutsam legte ich den Arm um sie. Verängstigt rückte sie von mir weg.

"Hey alle ist gut,okay?  Ich bin bei dir.Du kannst es mir erzählen",redete ich auf sie ein. Ich fühlte mich so hilflos wie nie in meinem Leben.

Sandys Blick wanderte zu Harry.

"Er soll weg",flüsterte sie kaum hörbar.

Ich scheuchte ihn mit einer Handbewegung fort.

Sandy richtete starr dem Blick auf die Mauer vor uns.

"Ich hab mich verlaufen. Dann sind sie mir irgendwann gefolgt.  Das hier ist eine Sackgasse.  Gerade als ich zurückwollte, haben sie mich gefasst.",erzählte sie monton. "Und dann-",ihre Stimme brach."Sie-sie haben mich mit einem Messer bedroht und dann in die Hausecke geschleppt und..",sie schluchzte auf. Ich konnte mir vorstellen, wie es weitergegangen war. Unglaubliche Wut erfüllte mich. Niemand durfte meiner Sandy was antun!  Wer waren diese wiederliche perversen Dreckskerle!  Am liebsten hätte ich mitgeheult. Hysterisch fing Sandy  an heulen. Man konnte sie kaum beruhigen.Ich setzte mich vor sie.

"Sandy?  Sandy?  Hör mir zu!  Wir gehen zurück. Und dann zum Arzt okay?  "

Ich nahm ihre Hände, die eiskalt waren. Sie war vollkommen unterkühlt. Langsam nickte sie ubd versuchte sich aufzurichten. Schwankend stanf sie da und ihre Beine versagten, als sie einen Schritt machen wollte. 

"Mir ist so schwindelig",murmelte sie.

"Warte ich trage dich."

Sandy war federleicht, da sie eher klein unf ziemlich dünn war. Schnell eilten wir zum Hotel. Harry folgte uns stumm. Die anderen waren in meinem Zimmer, sobald wir im Hotel ankamen.

"Was ist passiert? ",fragte Niall mit großen Augen nach. Ich schüttelte den Kopf.

"Geht. Alle."

Wortlos und erstaunt verschwanden sie. Ich setzte Sandy aufs Bett ab und legte die Decke über sie. Scheu zog sie sie hoch und kuschelte sich ins Kissen. Unsicher nagte ich an der Unterlippe. Wa sollte ich jetzt tun? Schließlich setzte ich mich an die Bettkante und streichelte vorsichtig ihren Arm. Sie spannte ihre Muskeln an und sofort hörte ich auf. Ihre Augen starrten an die Decke. Es war fünf Uhr morgens. Ich verspürte Müdigkeit, aber ich musste für Sandy da sein.

"Willst du reden?"

"Nein",sagte sie heiser und schloss ihre Augen. Wahrscheinlich hatte sie sich erkältet. Irgendwann schlief sie ein. Ich legte mich neben sie. Jetzt fing ich an zu weinen. Doch müde wie ich war schlief ich bald ein.

Zwischendurch wurde ich immer wieder von Sandys Schreien geweckt, sie hatte Alptraume. Besorgt beruhigte ich sie und wartete, bis sie wieder einschlief.

"Willst du Anzeige erstatten?",fragte ich sie.

"Nein.",sie schüttelte den Kopf. Es war Nachmittag. "Ich will das einfach nur vergessen ,Liam."

"Aber sie müssen doch ihre Strafe bekommen! " Wütend ballte ich eine Faust.

"Morgen sind wir doch eh schon wieder weg.",wandte sie ein. "Ich will einfach nicht. "

"Doch..." ,setzte ich an.

"Bitte, lass es."  Dunkel sah sie mich an. Schon wieder standen in ihren Augen Tränen.

"Okay",meinte ich leise und legte den Arm um sie. Zögernd rutschte sie näher an mich ran. Jede körperliche Berührung war für sie eine  Qual, das wusste ich. Ich hatte die anderen gebeten, uns in Ruhe zu lassen. Sie wussten immer noch nicht  ,was vorgefallen war. Das war gut so. Ich hatte Angst, das sie sie verachten könnten, obwohl Sandy wirklich nichts dafür konnte.

"Und Liam, ich... ich hab gerade über was nachgedacht.",riss sie mich aus Gedanken.

"Was? "

"Ich glaube... es wäre besser wenn wir uns trennen.",sagte sie, den Blick auf den Boden gerichtet.

"Wieso?', Ungläubig fuhr ich mir durchs Haar.

"Weil... ich bin nicht gut genug für dich. Schon vorher nicht. Guck du brauchst ein Mädchen, das zu dir passt. Ich bin ein Nichts. Hässlich, voller Narben und eine Zicke, die vergewaltigt wurde.Icj bin eine Schlampe, Liam"

War das ihr ernst? Sie war das schönste Mädchen, das ich je kennengelernt hatte! Sie war keine Zicke und sie konnte nichts dafür!  Ihr Selbstwertgefühl war null. Aber ich liebte sie!  Sie wa perfekt wie sie war! 

"Nein Sandy!  Du kannst nichts dafür!  Außerdem bist du hübsch und du hast so ein großes Herz und... Bitte lass es! " ,erwiderte ich verzweifelt.

"Liam nein! Ich bin nicht gut genug für dich!  Das habe ich schon vorher gemerkt und jetzt erst recht!  "

"Sandy!  Du bist gut genug für mich!  Du bist vor  einem halben Tag",ich stockte kurz um mich zu fassen."vor einem halben Tag vergewaltigt worden. Du stehst unter Schock!  Du brauchst mich jetzt ! Bitte okay'

"Nein",sagte sie entschlossen und stand auf.

"Sandy wo willst du hin?" Ich sprang auf und hielt sie fest.

"Auf den Balkon. Da ist niemand.Lass mich kurz allein.",erklärte sie.

"Von mir aus.Aber ..."

"Ja?" Erwartungsvoll sah sie mich an.

"Tu dir nichts an.Denk an mich." Flehend sah ich sie an.

"Natürlich." Damit verschwand sie.

Puh war das ein anstrengendes Kapitel. Sorry, wenn es ein bisschen seltsam ist...
Aber es ist für den weiteren Verlauf sehr wichtig...
GLG directionerluv11

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