Was zuletzt geschah:

,,Ich liebe dich." sagte er ernst.
Sie müsste ihn noch einmal flüchtig und setzte sich in Bewegung.

Es war als hätte sich nichts zwischen ihnen geändert.

,,Ich weiß." rief sie und ließ Stiles mit einem Lächeln  auf dem Gesicht zurück.
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Er wischte ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

,,Du hast nicht mehr viel Zeit."

,,Beinahe würde ich dir tatsächlich glauben das du sowas wie Sorge empfinden kannst." sagte Derek eisern.

,,Das kann er tatsächlich. Ist immer wieder überraschend." Derek sah auf und traute seinen Augen nicht.

,,So wie du gesagt hast." lächelte Peter und nickte zu Cora.

,,Was soll das ganze?" Derek war aufgestanden und hatte sich bedrohlich aufgebaut.

,,Warum bist du hier?" sagte er misstrauisch.

,,Um meinen Teil der Abmachung zu erfüllen." sagte sie schlicht und trat auf ihn zu.

,,Besser spät als nie." brummte Peter missgelaunt.

,,Es tut mir leid, Derek."
Ein bekanntes Gefühl durchströmte ihn.

Derek fühlte sich mit einem Mal besser.

Verwirrt hob er sein T-Shirt und sah, das die Wunden verheilt waren.

Auch sein Körper schien wieder unter Strom zu stehen.

Vorsichtig erzwang er eine Aufwallung.

Überrascht stellte er fest, das er seine Kräfte zurück erlangt hatte...zumindest einen Teil.

Elena indes sank zu Boden.

,,Was hast du getan?" fragte er sie und kniete sich neben sie.

,,Meinen Teil-"

,,Und was soll das für ein Teil sein?"

Schweißperlen standen ihr auf der Stirn und er sah merkwürdige Zeichen an ihrem Hals.

,,Du musst Cora nehmen und verschwinden!" riefen Lydia und Ethan welche gerade herein platzten .

Elena lächelte schwach.

,,Geh." formte sie mit ihren Lippen.

Schnell ergriff er Cora und verließ de  Loft.

,,Wir zwei sollten genauso verschwinden." sagte Peter und halt ihr hastig auf.

Auch sein Blick wanderte zu ihrem Hals.

Er hob sie hoch und trug sie so schnell er könnte hinab.

Gerade noch bevor Kali den Loft erreichte.

,,Davon hast du nichts gesagt." merkte er an und fuhr mit den Fingern über die Muster.

,,Werd ja nicht Sentimental, Opa. Eine Abmachung ist eine Abmachung." Sie schlug seine Hände weg.

,,Sollten wir nicht dort drin sein und ihnen helfen ?"

,,Bist du verrückt? Das ist ein Selbstmordkommando!" zischte er.

Schockiert sah sie ihn an.

,,Lydia ist da drin." Sie wollte zurück rennen doch Peter hielt sie auf.

,,Die kleine Banshee kann ganz gut auf sich aufpassen. Erinnerst du dich an den Plan?" Er deutete nach oben und im selben Moment begann es zu Gewittern.

Widerwillig riss sie sich los und wandte sich vom Loft ab.

,,Los geh schon." brummte sie und folgte ihm zum Wagen.

,,Allison und Isaac müssten jeden Moment dort sein. Am Nemeton."

,,Sagt das dein Gefühl oder die Vison."

Sie sah auf die Mondfinsternis.

,,Beides."

,,Und was sagt dir, dass das Rotkäppchen den kleinen Unfall überlebt hat?" Sie warf ihm einen Finsteren Blick zu.

,,Derek-" setzte er an.

,,Geht es gut. Solange er sich verdeckt hält wird es niemand bemerken."

Peter sah sie von der Seite an.

,,Ich habe dir von der Vision erzählt. Aber sie gehen nicht immer so aus wie ich es voraussehe." Sie klang sich dessen sicher und beruhigt ließ er es darauf beruhen.

,,Ich war überrascht." Peter sah sie abwartend an.

,,Über deine Forderung. Du hättest Derek einfach in seinem Schicksal  überlassen können. So wie Cora..."Peter schnaubte.

,,Ich mag ja der Psychopat sein, für den ihr mich alle haltet aber ich weiß was eine Familie ist. Und diese beiden sind wohl oder übel alles was mir davon geblieben ist. Du hast mir an dem Abend gesagt, das Derek bei dem Kampf mit dem Rudel umkommen wird weil er geschwächt ist durch die Sache mit Cora.
Deshalb war meine Forderung das du Derek deine Energie gibst damit er seine Stärke zurück erlangt und bis nach der Mondfinsternis durchhält."

,,Und das natürlich ohne Hintergedanken." lachte sie trocken.

Peter lächelte. ,,Trotzdem hast du dich drauf eingelassen."

,,Du hast Taylor im Auge behalten und versprochen dich um Stiles zu kümmern." Sie sah abwesend durchs Fenster.

,,Und sobald wir dort sind ist die Abmachung beendet." sagte er ernst und sie nickte.

Der Rest der fährt verging schweigend.

Doch dann sahen sie den Jeep und Peter hielt an.

,,Ich weiß was du vorhast. Aber du hast mir geholfen...deshalb danke...Peter."

Er nickte bloß und ließ sie aussteigen ehe er mit quietschenden Reifen kehrt machte.

,,Stiles!" rief sie und rannte auf den Jeep zu.

Der Rehäuhige hatte ihn  wie in  ihrer Vision gegen einen Baum gefahren.

,,Stiles!" Schrie sie und öffnete die Tür als sie endlich ankam.

Flattrig öffnete er die Augen.

,,Komm schon." sagte sie und zog ihn unsanft vom Sitz.

,,Was machst du hier..." nuschelte Stiles benommen.

,,Das ist unwichtig. Schnapp dir deinen Baseballschläger." Stiles tat wie ihm gehießen und folgte ihr.

So schnell sie könnten schlugen sie sich durch das Gestrüb.

Stiles tat sich aufgrund des Aufpralls etwas schwer.

Doch auch Elena verließen die Kräfte. Die Mondfinsternis trat näher und Derek zerrte an ihren Kräften ohne es zu wissen.

,,Ele-"

,,Geh schon, Stiles!Bevor es zu spät ist.
Ich komm klar." Sie lächelte schwach und ließ sich zu Boden sinken.

Seine Miene verzog sich.

,,Ich komme zurück." versprach er und rannte los.

Sie lachte leise.

,,Natürlich tust du das." Die Dunkelheit sehnte sich nach ihr und riss sie in die Tiefe.

Stiles glaubte schon er würde sie niemals finden doch gerade noch im letzten Augenblick rutschte er in den Spalt und nahm seinen Baseballschläger.

Scheriff Stilinski sah voller Überraschung zu Stiles.

,,Einen Baseballschläger?" fragte er ungläubig und riss seinen Sohn in seine Arme.

Stiles wählte hastig Scotts Nummer.

,,Stiles! Geht es allen gut ?" meldete sich der frisch gebackene "wahre" Alpha.

,,Ich denke schon. Was ist passiert?" fragte dieser aufgeregt.

,,Deucalion geht und lässt Beacons Hills ruhen und Jennifer...ich denke sie wird keine Probleme mehr machen" sagte Scott.

,,Dann kannst du ins ja hier rausholen ? Ach und Scott! Elena liegt im Wald."

,,Derek kümmert sich um sie ich komm zu euch. " sagte Scott nach einer Weile der Stille.

,,Verstanden." lächelte Stiles und sah überglücklich zu seinem Vater.

,,Wir bewegen uns nicht vom Fleck."