The Crash
,,Nur noch die Lampen aus dem Keller und wir haben es." brummte Leon erschöpft.
Elena nickte und schlang die Decke fester um sich.
,,Ich bin mir sicher dort wird es dir wieder gut gehen." lächelte ihr Vater und klatschte in die Hände.
,Sicher." stimmte sie zu.
Doch als sie ein erneutes schreien in ihrem Kopf vernahm zückte sie zusammen.
Wer bist du!
Ohne Zweifel handelte es sich um Stiles.
Ihr Arm brannte fürchterlich und sie konnte sich bereits denken was nun darauf prangte.
,,Meine Güte, vielleicht sollten wir vorher noch in die Apotheke gehen." schüttelte der mann fassungslos den Kopf und reichte der Braunhaarigen erneut ein Tuch.
,,Vielleicht sollte ich jetzt noch schnell vorbei fahren." er schob die Augenbrauen zusammen und nahm den Schlüssel.
,,Stell nichts an." lachte er und verließ sie.
Ängstlich sah sie zur Tür die sich in Dunkelheit tauchte
Wie aus dem Nichts begannen die Lichter zu flackern.
Langsam schob sie die Decke von sich und griff nach dem Baseballschläger den sie zu Sicherheit in der Nähe behielt.
Eine Angewohnheit und ein Andenken an den Braunhaarigen.
Schwarzer Rauch erschien und ehe sie sich versah stand sie, einer der Gestalten aus ihrer Vision gegenüber.
Sich bewusst, dass der Schläger nichts bewirken würde, ließ sie ihn fallen und wollte zur Tür stürmen.
Doch wie erwarten dauerte es keine Sekunde und sie war umzingelt.
,,Was wollt ihr!" sie versuchte stark zu klingen doch es gelang ihr nicht.
Sie bekam es mit der Angst zu tun als die dunkle Hand auf sie zukam.
Dann wurde alles Schwarz.
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Sie werden sterben...Wir werden sie zerstören, Stiles
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,,Nein!" schnappend atmete sie ein ihre Lungen füllten sich brennend mit Luft.
Panisch schlug die die Hände von sich, die sie umfingen.
,,Elena! Elena!"
,,Weg !" schrie sie und wich zurück.
Sie erwartete gelbe Augen doch das warme Braun, bewirkte dass sie sich beruhigte.
,,Ta-Taylor..."presste sie hervor und wagte es zu Atmen.
Langsam versuchte sie ihre Atmung unter Kontrolle zu bringen.
,,Was zur Hölle stimmt bloß nicht mit dir?!"
Jeder hat es aber keiner kann es verlieren...
Verzweifelt fasste sich Elena an den Kopf.
Es war die selbe Stimme.
Und als Elena auf ihre Hand sah welche mit dunklen Malen belegt war wusste sie es.
,,Was ist das?" fragte Taylor und zeigte auf ein Mal hinter ihrem Ohr.
Elena bedeckte es.
,,Nichts."
,,Was ist hier los ?" fragte Leon welcher gerade durch die Tür trat.
,,Ich denke wir müssen reden."
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Stilinskis Hände umgriffen die Tischplatte fester.
Seine Zähne drohten unter dem hohen Druck zu zerbersten.
Schuldbewusst biss sich Scott auf die Lippe.
,,Suchen wir als erstes nach dem Jeep." presste der Scheriff hervor.
Parrish nickte.
Scott wich ein wenig zurück.
Besorgt sah Isaac zu seinem Alpha.
,,Es ist einer der kältesten Nächte des Jahres, wenn er dort draußen ist nur mit Shirt könnte er bereits unterkühlt sein." stellte der Vorgesetzte seinen Männern klar.
,,Wir müssen schnell sein." er schlug auf den Tisch und seine Männer machten sich an die Arbeit.
Gemeinsam mit Scott und dem Beta zog er sich in sein Büro zurück.
,,Gibt es etwas, dass ihr mir nicht vor den anderen sagen könnt?" hakte der Senior ernst nach.
Beide schüttelten den Kopf.
,,Wir haben bereits das Rudel alarmiert."
,,Könnt ihr ihn nicht mit Geruch aufspüren?"
Scott schüttelte betroffen den Kopf.
Parrish klopfte an und stürmte hinein.
,,Wir haben den Jeep!"
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,,Lass mich los!" schrie Elena und wehrte sich mit Händen und Füßen gegen den Griff Ihres Bruders.
,,Du hast sie doch wohl nicht mehr alle !?" fauchte dieser zurück und warf seine Schwester über die Schulter.
,,Dad!" flehend sah Elena zu ihrem Vater der vollkommen ratlos im Raum stand.
,,Ellie...ich meine...Werwölfe? Das kannst du nicht ernst meinen ..." verwirrt schüttelte der Mann den Kopf.
,,Es wäre wohl besser wenn wir noch heute losfahren bevor dieser Mistkerl ihr vollkommen das Gehirn raus-"
Er schrie schmerzerfüllt auf als die Braunhaarige ihre Zähne in die Haut ihres Bruder senkte.
Sein Griff der sich dabei lockerte ermöglichte es ihr zu flüchten.
Stiles
Beinahe hätte sie die Tür erreicht da fingen sie muskulöse Arme ein.
,,Dad!" sie wandte sich doch ein entkommen war unmöglich.
,,Miststück." fauchte Taylor und fasste sich an de blutige Bisswunde an seinem Arm.
,,Hört auf, beide!" donnerte Leon.
Stille breitete sich aus.
,,Dad...lass mich gehen...die anderen brauchen mich...Stiles-"
,,Dieser Junge ist schuld an dem ganzen Schlamassel. Was soll bloß aus dir werden Elena?! Hirngespinste von Visionen und übernatürlichen Kram."
,,Mom war wie ich! Sag bloß du hast es nie geahnt. Keine seltsamen Verhaltensweisen, keine Alleingänge und keine körperliche Schwäche."
,,Du bist Krank, Elena. Und der einzige Weg das es dir wieder besser geht, ist diese Stadt zu verlassen." sagte ihr Vater ernst.
,,Krank?! Ich bin nicht.."
,,Du bildest dir ein die Zukunft voraussehen zu können, Schwesterherz. Krank ist eine harmlose Umschreibung." lächelte Taylor gehässig.
Fassungslos blickte Elena zu ihrem Vater auf dessen starker Griff ihr jede Luft zum Atmen raubte.
Wie hatte sie glauben können, den Beiden die Wahrheit zu erzählen wäre die richtige Entscheidung.
,,Dad. Ich bitte dich... wenn du mich hier rauszerrst...ist das nicht nur ihr Tod sondern auch meiner ."
In ihrer Stimme lag so viel Ernsthaftigkeit und Gefühl, dass sie für einen Moment Zweifel in den Augen des Lateinamerikaners sah.
,,Taylor, bring sie ins Auto wir fahren."
Stiles...
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,,Lydia?" Hoffnungsvoll sah Scott zu der erdbeerblonden.
,,Ich versteh das nicht." hauchte sie und sah sich im Keller um.
Gemeinsam mit Scott und Stilinski befanden sie sich unter dem Eichenhaus.
Nachdem die Rothaarige sich auf die Stimmen verlassen hatte, hatte sie alle hergeführt.
,,Es muss hier sein." presste diese ernst hervor.
Hilflos wog Stilinski seinen Kopf hin und her.
,,Wo ist er dann,hm?" fragte er leise.
Lydia und Scott sahen zu ihm.
,,Wo ist er? WO IST ER?" richtete der Scheriff seine Wut auf das junge Mädchen, welches angsterfüllt zurück wich.
Scott sah schockiert zu dem Mann den er Jahrelang bereits als Vater sah.
Stilinski fiel in sich zusammen, taumelte zurück.
,,Tut...tut mir leid." murmelte er.
,,Ich versteh es nicht."hauchte Lydia immer und immer wieder.
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,,Was meinst du ?" fragte Melissa und sah durch die Scheibe auf die Straße.
,,Ich meine, woher wissen wir, dass er nicht noch immer schlafwandelt ?". Fragte McCall.
Melissa schluckte.
,, Du meinst er hat die ganze Zeit geschlafwandelt?" fragte sie erneut.
Der Agent sah stumm auf den dunklen, nassen Asphalt.
,,Menschen die Schlafwandeln tun verrückte Dinge." versuchte er sie zu überzeugen.
,,Ich denke als er Scott angerufen hat war er am Schlafen...ich denke er ist es noch immer." erklärte der Anzugträger.
Melissa sah zu ihm.
,,Und wo zur Hölle ist er dann?" verlangte sie zu wissen.
,,Ich-"
,,Pass auf!" schrie die Krankenschwester und wurde von der nun aprupten bremsung des Agents nach vorne geworfen.
Sobald der Wagen zum stehen kam stürmten beide raus in den Regen.
,,Was zur Hölle ?!" fluchte McCall welcher gerade noch so einem Mädchen ausgewichen war.
,,Was tut sie auf der Straße!" fluchte er und hastete gemeinsam mit seiner Exfrau vor das Auto.
,,Beruhige dich." zischte Melissa dem Schwarzhaarigen zu und kniete sich zu der klitschnassen Gestalt auf dem Boden.
,,Ss.." vernahm sie von dieser.
,,Was sagst du?"
,,Stiles." und als sich der Kopf hin und die braunen nassen Haare ein bleiches blutüberströhmtes Gesicht freigaben, sah Melissa um wenn es sich handelte.
,,Stiles, ich weiß wo er ist."
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