Stimmen

Was zuletzt geschah:

Lydia schlang die Arme um sich.

,,Wo steckst du, Elena?"

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,,Die Lehrerin also."

Derek fuhr erschrocken herum.

Fassungslos starrte er auf die Person die vor ihm stand.






,,Peter."

,,Für einen Toten siehst du ganz schön Lebendig aus." grunzte dieser.

,,Liegt wohl in der Familie. Ich bin mir sicher du hast nicht lange getrauert."
Peter lachte auf.

,,Ich war beschäftigt."

,,Muss ich verstehen warum du einen Narren gefressen hast an diesem Taylor?"

Peter lehnte sich entspannt zurück.

,, Genauso wenig wie ich verstehen muss wie du deine Sehnsucht nach dem Rotkäppchen mit Mrs.Blake übertönst."

Derek ergriff Peter und knurrte bedrohlich.

,,Wag es nicht  über sie zu reden! Sie hat mich hintergangen." fauchte er und stieß den Älteren von sich .

,,Und sie ist vermutlich schon lange Geschichte und du gibst dir die Schuld daran." damit riss Dereks sowieso schon kürzer Geduldsfaden und er schlug seinen Onkel zu Boden.

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~Stiles

Sie hatten an einem Motel halt gemacht und die seltsamsten Dinge waren geschehen.

Wenn es sich hierbei um Geistergeschichten oder Ratten handeln würde wäre Stiles sichtlich beruhigt.

Alle Werwölfe schienen verrückt zu spielen.

Lydia und Allison haben etwas über Selbstmorde in dem Motel herausgefunden und glaubten das drei weitere in der Nacht geschehen würden.

Als wäre das nicht verrückt genug hatte Ethan bereits versucht sich mit einer Kreissäge aufzuschneiden.  Sie konnten ihn rechtzeitig davon abhalten.

Boyd der sich in der Badewanne ertränken wollte und Isaac, der sich zurückversetzt fühlte zu seinem Vater, retteten sie ebenfalls.

,,Es ist wie damals auf der Party auf der, der Punsch mit Eisenhut vergiftet war.
Da haben auch alle verrückt gespielt."
überlegte Stiles laut.

,,Erst Hitze holt sie zurück aus der Trance." Stimmte Lydia zu.

,,Leute wo ist Scott!" fragte Allison besorgt.

So schnell sie könnten rannten sie raus aus dem Zimmer bereit das Hotel auf den Kopf zu stellen um ihn zu finden.

,,Das ist nicht nötig da ist er." sagt Lydia und klang nicht gerade begeistert über ihren schnellen Fund.

Scott stand auf dem Parkplatz und hatte einen Benzinkanister über sich ausgegossen.
Schockierend war die Leuchtfackel in der Hand.

,,Scott!" Schrie Stiles als sie zu ihm kamen.

,,Es gibt keine Hoffnung mehr.  " hauchte er.

,,Was redest du Da! Es gibt immer Hoffnung!" rief Allison außer sich.

Sorge stand in ihren Gesichtern.
Scott sah auf in seinen Augen lag Trauer.

,,Nein , weder für mich noch für Derek. Jeder der mir nahe steht muss leiden"

Stiles taumelte.

Nicht auch noch Scott.

Scott dürfte ihm das nicht antun.

,,Derek...Derek war nicht deine Schuld, Scott." sagte Alison und Tränen standen in ihren Augen.

,,Immer wenn ich versuche...wenn ich versuche dagegen zu kämpfen wird alles nur noch schlimmer. Menschen werden immer wieder verletzt...Menschen sterben..." brachte Scott schwach hervor.

Stiles hab einen erstickenden Laut von sich.

,,Scott hör mir zu!Ok? Scott hör mir zu! Das bist nicht du. Das ist jemand in deinem Kopf, jemand der dir sagt das du das tun musst." sagte er brüchig und trat zu Scott.

,,Was wenn nicht ? Was wenn das nur ich bin ? Was wenn das hier das beste für alle wäre. "

Allison schlug schockiert die Hand vor den Mund.

,,Alles hat in dieser Nacht angefangen...in der Nacht in der ich gebissen wurde...Erinnerst du dich daran wie es davor war ? Nur du und ich ?Wir...Wir waren niemand...nicht beliebt..."

Stiles spürte wie sich seine Brust schmerzlich vereengte.

Und ob er das wusste.

Zu oft dachte er daran.

,,..Wir...Wir waren furchtbar in Lacrosse...Wir waren nicht wichtig." Scotts Stimme wurde brüchig und Tränen traten in seine Augen.

Stiles ging es nicht anders.

,,Wir waren niemand...vielleicht sollte ich wieder niemand sein. Überhaupt Niemand!" sagte Scott plötzlich entschlossen.

Nicht Scott!, schoss es durch seinen Kopf und sein Körper handelte von selbst.

,,Scott hör mir zu!  Du bist kein Niemand!
Ok...Du bist jemand..." seine Stimme schwach und Tränen rannen seine Wangen entlang.

,,Scott...du bist mein bester Freund...Ok?...und ich brauche dich!...Sss...Scott du bist mein Bruder..." ein Schluchzen verließ seine Lippen.

Und dann trat er auch in das Benzin das seinen Bruder umgab.

Lydia war drauf und dran ihn davon abzuhalten und auch in Allison tobte ein Sturm.

Scott hielt inne und unglaube lag in seinem Gesicht.

,,..Alsoo...Wenn du das hier tun willst...dann musst du mich mit dir nehmen..." hauchte Stiles und legte seine Hand um die Fackel.

Scott war vollkommen aufgelöst.

Stiles nahm die Fackel und warf sie von sich.
Allison begann zu weinen und Lydia betrachtete das ganze in vollem Schock.

Plötzlich spürte sie etwas.

,,Lydia pass auf !" Sie wandte sich um, doch es war niemand zu sehen.

Für einen Moment hatte sie geglaubt Elena hatte ihr diese Worte zugerufen.

Doch da sah sie wie sich die Fackel gefährlich dem Benzin näherte.

,,Nein!" schrie sie und warf sich auf die Beiden. Gerade noch bevor sich das Benzin entflammte.

Das Gefühl welches sie gespürt hatte verschwand. Sie sah sich erneut um,doch wieder vergebens.

Ihr verstand spielte ihr wohl Streiche...

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