Promise
Was zuletzt geschah:
Eindrücklich blickte der Sheriff seinen Gegenüber, bittend das sie ihm weiter zur Seite stehen würden.
,,Womit sollen wir rechnen, Sheriff? Was ist der Plan?"
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,,Öffne die Tür."
Elena wich von dem seichten Stoff zurück und betete das man sie nicht sehen konnte.
,,Wirklich?"
Sie schlug sich die Hand vor den Mund und versuchte so leise zu atmen wie es ihr nur möglich war.
Für einen winzigen Moment war es still. Dann vernahm sie ein bersten und kühle Nachtluft schlug ihr entgegen.
Ein erstickter Schrei entfloh ihrer Kehle ehe sie zurückwich und über den Stuhl stolperte.
Natürlich hatte dieser ihr Gewicht nicht gehalten und er zerbrach.
,,Na,na. Nicht so stürmisch." sie zog ihre Beine zu sich und versuchte sich von dem Teppich Boden hochzustemmen, doch der Fuß welcher sich in ihren Rücken bohrte hinderte sie daran.
,,Ni..ght" presste sie hervor während spürte wie ihre Knochen nachgaben.
Ein knacken und ein schmerzerfülltes Schreien waren die Folge.
,,War das etwa deine Rippe? Schmerzhaft nicht? Du hast mir vier weitere gebrochen, Schwesterherz."
Sie wimmerte und wand sich unter dem Druck der sie zu Boden presste.
Sie spürte wie ihr Schwarz vor Augen wurde und die Ohnmacht sie zu überwältigen drohte.
Ihr Arm wurde nach hinten gerissen.
,,Du verdienst es nicht mal diese Kräfte zu besitzen." knurrte Taylor und strich schon beinahe sanft über ihre Haare.
Ein weiteres knacken und ein weiterer Schrei folgte als er noch einmal den Druck verstärkte.
Elena konnte spüren wie der Schmerz ihren gesamten Körper durchfuhr. Sie bekam keine Luft und spürte wie ihr Körper erschlaffte.
Der Braunhaarige ließ seine Finger in die Locken seiner kleinen Schwester gleiten und riss ihren Kopf ruckartig nach oben.
,,Du hättest niemals so werden sollen wie Mutter."
Elena biss ihre Zähne zusammen versuchte die Tränen zu stoppen welche ihre Sicht vernebelten. Ihr Brustkorb zertrümmert , spürte sie wie eine warme Flüssigkeit in ihre Kehle trat.
Blanke Panik erfasste sie.
,,Wr sagt ss ch ss wolltr." ihre Worte gingen in einem Gurgeln unter als Blut sich seinen Weg bahnte.
Ein amüsiertes Grinsen.
,,Ich helfe dir ich lasse sie verschwinden." er stieß sie von sich. Klopfte seine Hände ab und ließ sich auf der Bettkante nieder.
Gelangweilt sah er dabei zu wie die Braunhaarige sich wimmernd wand.
,,Du wirst dir sicher denken was ich damit meine." hämisch lächelte er seine Schwester an die sich ächzend auf den Rücken drehte.
Ein Husten erschütterte sie und erneut spuckte sie Blut.
Er erhob sich langsam. Schlich um sie herum und beobachtete wie sie röchelnd nach Luft schnappte. Wie ihre Grün-Blauen Augen jede seiner Bewegungen verfolgten.
,,Weißt du. Du siehst aus wie sie. In ihren letzten Momenten." Elena schloss ihre Augen versuchte sich nicht vorzustellen wie es wohl gewesen sein mag.
,,Ich hätte so sein sollen wie sie. Du bist nicht mal in der Lage es zu beherrschen."
Er kniete sich zu ihr. Strich zärtlich über ihre Wange.
,,Du solltest nicht leiden müssen. Nicht mehr." hauchte er .
Er lächelte und strich über die Male an ihren Armen. Elena wich zurück doch seine Hände hielten sie.
,,Shhh." beruhigend strich er ihr über die Stirn.
,,Das ist es doch was du wolltest, oder? Du wollest sie nie, nicht wahr? Ich werde dir helfen." erklärte er und strich weiterhin über ihre Stirn.
,,Ich mach das es weggeht, Schwesterherz." flüsterte er in ihr Ohr bevor ein unerträglicher Schmerz sie durchfuhr.
,,Ty?"
Die blauen Augen blickten genervt von dem Videospiel auf.
,,Was ist?"
Als er die angsterfüllten Augen seiner kleinen Schwester sieht legt er den Kontoller beiseite.
,,Ich mag nicht im Dunkeln sein." Taylor lächelte sanft. ,,Komm schon her, du Angsthase." er klopfte auf seine Bettdecke. Hastig kletterte das kleine Mädchen auf das Bett und schlüpfte unter die Wärme Decke.
,,Seit wann schläfst du nicht mehr im Dunkeln." Taylor strich seiner Schwester sanft über die Stirn.
,,Da ist nichts als dunkel." ihr Bruder lachte leise.
,,Was du nicht sagst."
,,Glaubst du Grandma ist auch im Dunkeln? Glaubst du sie ist einsam?Glaubst du sie hat auch Angst?" Taylor stockte ehe er überlegte. Dann presste er die Lippen aufeinander ehe er den Kopf schüttelte.
,, Sie hat doch die Sterne und den Mond bei sich. Die schenken ihr Licht im Dunkeln. Dann brauch sie keine Angst haben."
Zögernd nickte Elena. ,,Dann brauch ich auch keine Angst haben?" Taylor schüttelte den Kopf.
,,Du hast ganz viele Sterne um dich herum. Zum Beispiel Mum und Dad."
,,Und dich." lächelte das Kind glücklich.
Taylor lachte und strich ihr sanft über die Stirn.
,,Nein. Ich bin der Mond. Ich strahle besonders Hell und passe auf dich auf wenn du es nicht kannst. Und morgen früh bist du die Sonne und strahlst mich an, dass ich in der Nacht wieder scheinen kann." er zwinkerte und streckte ihr den kleinen Finger hin.
,,Verprochen?"
,,Versprochen!" sie hakte ihren kleinen Finger in seinen.
,,Und jetzt Schlaf, ich mach das es weggeht, Schwesterherz."
Elena schrie. Taylor bewirkte das ihr gesamter Körper glühte. Er brannte als würde ein Feuer in ihr lodern. Doch in dem Moment als sie glaubte das Feuer würde sie verschlungen erstickte es.
Sie blickte in die Augen ihres Bruders.
Spürte wie der Griff um ihren Kopf erschlaffte.
Sie sah wie die sonst so blauen funkelnden Augen blass wurden. Und sie spürte wie das Herz über ihr aufhörte zu schlagen.
Sie hustete versuchte ihre Atemwege zu befreien.
Elena stieß ihn von sich. Kroch zurück und stieß an eine Wand.
Röchelnd erlangte sie Luft und ein Zittern erfasste sie.
Ihr gesamter Körper bebte.
,,Hey...Hey. Ssshhhh. Alles gut. Alles ist gut, Rotkäppchen."
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Stilinski öffnete die Tür welche mit einem ächzen nachgab. Durch die zerbrochenen Fenster herrschten im Loft eisige Temperaturen.
Leise Schritte ließen seine Alarmglocken schrillen. Stiles trat aus den Schatten und blickte aus blutunterlaufenen Augen zu ihm.
,,Hi, Dad." Noah wurde warm ums Herz als er die Stimme seines Sohnes vernahm, doch war ihm bewusst, dass es sich dabei nicht um Stiles handelte.
Er griff an seinen Gürtel und zog die Handschellen davon ab.
,,Du willst mir Handschellen anlegen." Stilinski atmete tief durch als er sah wie Stiles Fuß nervös auf und abwippte und er mit seinen Fingern trommelte.
Eine Angewohnheit die der Rehäugige seit Kindheitstagen besaß.
,,Wenn mein Sohn immer noch hier ist, wenn dort immer noch ein Teil von ihm vor mir steht, wird er mich diese anlegen lassen und mit mir kommen. Weil er weiß ich bin hier um ihn zu beschützen, vor sich selbst und vor anderen." sagte der Scheriff ruhig und trat auf seinem Sohn zu.
Stiles schien in sich gekehrt Noah glaubte sogar Tränen in seinen Augen zu erkennen. Schuld. Und Angst.
Er öffnete die Handschellen und nahm die bebenden Hände in seine welche ihm willentlich entgegengestreckt wurden.
Stilinski festigte die Handschellen doch etwas änderte sich. Es war als würde ein Schatten sie umgeben und er erkannte wie sich Stiles Miene verdunkelte.
Eisige Augen blickten in seine und mit einer Bewegung war die Kette durchtrennt. ,,Du bist nicht mein Sohn."
Zufrieden blickte der Nogitsune, auf Allison und Argent sowie Derek die nun den Loft betraten.
Seine Augen richteten sich auf Allison welche bereits den Elektroschocker auf ihn richteten.
Gelangweilt rollte der Geist mit den Augen ging die Elektroden ab und riss mit dem Draht die Pistole aus ihrer Hand.
Die Gefühlslosigkeit in dem sonst so quirligen Gesicht tauchte ihren Körper in Gänsehaut.
Auch Derek startete einen Angriff doch unter den entsetzen Blicken der anderen wurde dieser gegen die Säulen geschleudert.
Das Klicken einer Waffe ließ alle verharren.
Selbst der Nogitsune schien für einen Bruchteil einer Sekunde überrascht.
,,Argent, hören sie mir zu. Tun sie das nicht." mit ruhiger Stimme versuchte der Scheriff seinen Verbündeten zu besänftigen.
,,Wieso nicht? Ich hab es zuvor getan. Werwölfe, Berserker. Ich kann sicherlich einen Nogitsune auf die Liste verfrachten."
Noah nahm seine Waffe und richtete sie auf den Jäger.
Sprachlos betrachtete Derek das Spiel während der Nogitsune amüsiert schien.
,,Du wirst meinen Sohn nicht erschießen!" befahl Stilinski.
,,Du hast es selbst gesagt Scheriff."
Die Mundwinkel des Fuchses zuckten amüsiert.
,,Das ist nicht dein Sohn." stellte Argent klar.
,,Nehm sie runter." verlangte Noah.
,,Er wird mich erschießen. Er wird mich töten,Dad!" die zittrige Stimme seines Sohnes verunsicherte dem erfahrenen Polizist für einen Moment.
,,Nehm sie runter!" forderte er erneut und beobachtete jede Regung im Gesicht seines verängstigten Sohnes.
,,Hör ihm nicht zu." bat Argent.
,,Nimm die Waffe runter, Sofort!" donnerte der Scheriff.
,,Erschieß mich."
Stilinski stockte und blickte zu Argent.
Der Nogitsune forderte ihn heraus.
,,Los. Schieß."
,,Nein." sagte der Jäger bestimmt.
,,Erschieß mich!" schrie der Nogitsune und Allisons Vater zuckte zusammen.
,,Dad..." warnte Allison.
,,Nehm sie runter los ! Runter damit! Nehm die Waffe runter!"
,,Erschieß mich! Schieß!"
Allisons Gedanken rasten und sie blickte zu Derek. Dieser schien eben so ratlos.
,,Streit." hauchte sie als ihr etwas bewusst wurde.
Das war der Moment an dem die Sonne dem Mond das Licht übergab.
,,Stop!! Das ist es was er will. Das ist exakt was er will!" schrie Allison und sah zu Derek der beunruhigt zu den Fenstern sah.
,,Nicht Wirklich." sie zuckte zusammen als die Monotone Stimme sie unterbrach.
,,Ich hatte darauf gehofft Scott wäre hier. Aber ich bin froh, dass ihr eure Waffen draußen habt. Ihr seid nicht da um mich zu töten. Ihr seid da um mich zu beschützen." er endete und wandte sich zu den Fenstern. Dabei wich er zurück und trat hinter die anderen.
Während aus den Schatten der Dunkelheit die Oni wuchsen.
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In dem Moment als Scott und Kira den Loft erreichten fanden sie nicht das auf was sie erwartet hatten. Derek war gerade dabei zu heilen. Und die anderen waren völlig außer Atem.
,,Was ist passiert?" der Alpha konnte nicht glauben, dass sie das einfach so überstanden hatten.
,,Sie haben sich einfach aufgelöst." murmelte Allison.
Stilinski fuhr sich aufgeregt durch die Haare.
,,Sowie Stiles."
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