Okay

Was zuletzt geschah:
,,Du kannst das.Du bist der unglaublichste Junge. Ich glaub daran du kannst mich finden."

,,Ich weiß nicht...ob ich das kann."

,,Ohh...ich muss dich zurück rufen...ich ruf dich gleich zurück."

,,Nein Stopp! Stiles !"

Doch der Mensch hatte bereits aufgelegt.

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Für einen Moment verharrte Scott und starrte auf das Gerät in seiner Hand.

Was würde passieren ?

Stiles war sein bester Freund, sein Bruder...

Panik breitete sich im Körper des Werwolfs aus.

Hektisch schnappte er sich seine Jacke.

,,ISAAC." schrie er nach dem weiteren Werwolf, welcher sich nach einem Rausschmiss Dereks' bei Ihnen einquartiert hatte.

,,Isaac ich brauche deine Hilfe!Isaac!" rief er erneut und zog sich an.

Genannter stürzte vollkommen außer Atem ins Zimmer.

,,Was-Was ?!Was ist passiert?" fragte er noch vollkommen gefangen im Schlaf indem er sich bis vor kurzem befunden hatte.

,,Es ist Stiles..."presste Scott außer Atem hervor.

Die Augenbrauen des blonden schoben sich besorgt zusammen.

,,Was ist mit Stiles, wo ist er ?"fragte er nun hellwach als er den Helm auffing den Scott ihm zuwarf und ins staucheln geriet.

Scott gefror in seiner Bewegung und blickte den Jungen direkt an.

,,Ich weiß es nicht." hauchte er leise.

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,,Wie wäre es wenn du es isst anstatt es zu zerstören, Schwesterherz." murrte Taylor der die letzten Minuten damit verbrachte Elena dabei zuzusehen wie sie ihre Nudeln mit einer Gabel erstach.

,,Wie wäre es wenn du dich um deinen Kram kümmerst." fauchte sie zurück und schob den Teller von sich.

,,Bitte, dann verhungre doch ..."seufzte er und widmete sich seinem essen.

Leon schnaubte bloß und fuhr sich angestrengt über das Gesicht.

,,Ihr beiden... wenn das funktionieren soll, müsst ihr eure Streitigkeiten beiseite legen." sagte er ernst.

Elena wagte es nicht ihren Vater anzusehen doch sie spürte den Blick, welchen er ihr widmete.

,,El?" etwas sanfter sprach er sie an.

Legte seine Hand auf ihre und schenkte ihr ein mitleidiges Lächeln.

Es war einer der Momente indem die Braunhaarige sich fragte was schief gelaufen war, was ihr Verhältnis so erschüttert hatte.

Sie schenkte ihm ebenfalls eines.

,,Vielleicht solltest du sie lieber fragen wer ihr erlaubt hat ein Tattoo stechen zu lassen." schnaubte Taylor wütend.

Sowohl Elena als auch Leon blickten, auf was ihr Bruder  wies.

,,Was zum-!" der Lateinamerikaner blickte ebenfalls auf das Dunkle Muster welches sich auf ihrem Unterarm befand.

,,Elena ich verstehe ja, dass die letzte Zeit für dich nicht ganz einfach war aber ein-"

,,Dad! Du siehst das falsch, das ist kein Tattoo...es ist-" sie stockte.

Sich bewusst,dass wenn sie ihm von der Übernatürlichen Seite dieser Stadt erzählte, nicht nur ein Tabu brach sondern auch auf eine Mauer treffen würde schwieg sie.

,,Ich habe keinen Hunger." sie stand auf und wollte gehen doch ihr Vater hielt sie am Handgelenk.

,,Ellie...rede mit mir." bat ihr Vater flehend und es schmerzte sie, sich seinem Griff zu entwinden.

,,Ich werde mich ein bisschen ausruhen." flüsterte sie und stürmte zurück in das Zimmer welches ihr nichts als Kälte bietete.

Hastig schloss sie die Tür und entledigte sich ihres Oberteils.

Ihre Augen überflogen jeden Zentimeter ihrer Haut, doch bis auf dieses Mal konnte sie kein weiteres entdecken.

,,Gott..."hauchte sie.

Sie dachte an die Vision mit diesen Komischen Gestalten welche sie zuvor hatte.

,,Ich muss sie unterdrücken. Ohne Stiles...habe ich keinen Anker mehr." stellte sie besorgt fest und strich über die dunkle Stelle an ihrem Arm.

Sie wollte sich gerade einen Pulli anziehen als sie ein vertrautes klingeln hörte.

,,Scott." las sie leise.

Zögernd wollte die Braunhaarige nach dem Gerät greifen.

In ihrem Kopf spielten sich sämtliche Szenarien ab.

Und so ziemlich alle hatten mit dem Rehäugigen im Krankenhaus zu tun.

Das schrille Klingeln zog die Seherin aus ihren Gedanken zurück und das kühle Metall an den Fingerspitzen erschreckte sie.

Gebannt starrte sie auf den Namen der auf dem Gerät prangte und sie in eine Art Hypnose versetzte.

Doch wenn sie den grünen Knopf drücken würde, wusste sie nicht ob sie sich von Ihnen lösen konnte.

Und so zog sie ihre Hand zurück.

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,,Und?" Isaac sag angespannt auf den Schwarzhaarigen.

,,Nichts."

,,Ich bin sicher sie geht dran Versuch es nochmal!" forderte er und schlang einen Schal um seinen Hals.

,,Sie hat es sicher bereits gehört. Aber sie...du weißt..."

,,Scott! Hier geht es um Stiles. Du hast es selbst gesagt, die beiden sind noch nicht fertig miteinander. Selbst ich habe es bereits verstanden du willst sie nicht drängen, aber  wir brauchen sie."

,,Denkst du das weiß ich nicht ?! Ich habe versprochen ihn zu finden. Aber ich kann sie zu nichts zwingen. Wenn sie eine Vision erzwingt könnte das böse enden."

,,Und was tun wir jetzt ?" fragte der Beta besorgt und blickte zu seinem Ratlosen Freund.

Er wollte gerade zum sprechen ansetzten als das Handy erneut klingelte.

,,Es ist Stiles!" schrie er auf und drückte verzweifelt auf den Hörer.

,,Stiles !"

Isaac trat näher um ebenfalls etwas zu hören.

,,Mein Dad...hast du meinen Dad angerufen?" seine Stimme klang schwach und bebte.

Der Blonde sag besorgt zu seinem gegenüber.

,,Nein nur Isaac. Du musst uns einen Anhaltspunkt geben! Hörst du? Siehst du etwas?" verlangte Scott.
,,Kel...ein Keller" Sein bester Freund hatte trotz Werwolfssinnen Schwierigkeiten ihn zu verstehen.

,,Ein Haus?" fragte er den Menschen.

,,Nein größer...Industiemäßig." stellte dieser fest.

,,Es ist kalt...es ist unglaublich kalt." fügte er hinzu.
,,Was ist noch dort?" hakte Scott schnell nach.

,,Ich kann nicht sprechen." Stiles wirkte wieder hektisch.
Er sprach unfassbar leise und unterdrückte etwas.

Scott war alarmiert.

,,Stiles...warum flüsterst du?" stellte er die Frage vor dessen Antwort er sich fürchtete.

Isaac neben ihm stockte als sie das zittrige Atmen hörten.

,,...Scott...ich glaube-ich glaube jemand ist Hier, bei mir..."

Schock breitete sich in den Gesichtern der Übernatürlichen aus.

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Elena lag auf dem Sofa und las ein Buch während ihr Vater das Auto belud.

Ihr Bruder hatte sich bereits vor Stunden in die Stadt verzogen.

Ihre mangelnde Konzentration zeigte sich dadurch, dass  sie sich noch immer auf der ersten Seite befand.

Immer wieder wanderten ihre Gedanken zu dem Anruf.
Und trotz ihres Pullovers der Decke und einem Tee breitete sich immer mehr Kälte aus.

Sie seufzte und richtete ihren Blick zurück auf die Seite welche sie nun zum gefühlt hundertsten Mal las.

Ein ziehen zog sich plötzlich durch ihren Kopf und sie hörte ein herzzereißenddn Schrei.

Einen Schrei dessen Stimne sie nur zu gut kannte.

Die Tatsache, dass Blut nun die Buchstaben vor ihr umrahmte zeigte ihr wodurch dieser Schrei kam.

,,Stiles..." hauchte sie und wischte sich übers Gesicht.

,,Du musst mehr Eisen essen wenn du so oft Nasenbluten hast, Liebes." lächelte ihr Vater und reichte ihr ein Tuch.

Langsam nickte sie und zwang sich zu einem Lächeln.

Ihr Blick wanderte zu ihrem Handy welches sie ausgeschaltet auf dem Tisch liegen ließ.

,,Er ist in Ordnung. Scott und die anderen sind bei ihm." schallte sie sich selbst und schlug das Buch zu.

,,Er ist okay."

Wiederholte sie und wusste, dass sie bloß sich selbst belog.

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