Nachwirkungen
Was zuletzt geschah:
Bereits am Schultor erwartete sie Lydia.
,,Ihr drei habt ein riesen großes Problem." sagte sie ernst.
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Immer wieder sah sie zur Uhr. Lyrik.
Das einzige Fach welches sie ohne die anderen hatte.
Lydia hatte in der Pause eine Krisensitzung angesetzt.
Das Klingeln ertönte und sie sprang unter den abwertenden Blicken der Mitschüler auf.
Sie wollte gerade aus dem Raum stürmen als der Lehrer sie aufhielt.
,,Der Coach bat mich ihnen zu sagen, dass die Elterngespräche stattfinden wegen der Ereignisse der letzten Wochen. Ich hoffe doch ihr Vater wird bis dahin von der Geschäftsreise zurückkehren." sagte er besorgt.
Seine Worte trafen sie wie ein Schlag.
,,Ähm...Ich denke...Ich sollte gehen." stammelte sie und rannte los.
Stiles hatte ihr von dem Gespräch mit Taylor erzählt.
Sie selbst hatte versucht etwas aus ihm herauszubekommen.
Außer eines überheblichen Grinsen, nichts.
Auf dem Gang traf sie auf Allison die paranoid um sich sah.
Als sie ihr einen Arm auf die Schulter legte, warf die Argent sie mit einem Schultergriff zu Boden.
,,OH Gott! Ich wollte nicht-"
Stiles und Scott kamen zusammen mit Lydia und sahen sie schockiert an.
,,Dir auch einen guten Morgen." zischte Elena schmerzverzerrt.
Stiles half ihr auf.
,,Alles in Ordnung ?" hakte er nach.
,,Ja. Schon gut. Ich werde öfter von ausgebildeten Werwoldjägern zu Boden geworfen. Gehört alles zur Übung." erwiderte sie Sarkastisch.
,,Freut mich das es dir gut geht." kommentierte Stiles nur grinsend.
,,Mal ganz abgesehen von euch die vollkommen den Verstand verlieren." warf Lydia dann ein.
Sie suchten sich draußen ein abgelegenes Plätzchen.
,,Also Allison sieht ihre tote Tante. Scott hat Wahnvorstellungen. Und Stiles Alpträume." fasste Isaac skeptisch zusammen.
,,Harmlos ausgedrückt." brummte Elena mit einem Blick zu Stiles der entschuldigend erwiderte.
Scott erklärte, das er die Kontrolle über sich verlor und jeden Moment eine Verwandlung durchleben könnte.
Auch Allison erklärte den ernst ihrer Lage.
Die anderen Blickten abwartend zu Stiles.
Dieser seufzte.
,,Ich habe diese Träume aus denen ich mich regelrecht wachschreie. Ich kann...ich kann mittlerweile nicht einmal sagen ob ich Träume...ob das Real ist oder nicht.
In Träumen...kann man nicht lesen...und das hier...ich kann nicht mehr lesen." sagte er leise.
Auch Elena war überrascht.
,,Wenn ihr mich fragt hat das alles etwas mit der Nemeton Sache zu tun.Deaton sagte ja bereits es würde Folgen haben." verkündete Lydia.
,,Dir macht das richtig Spaß." stellte Stiles verwirrt fest.
,,Ich bin nicht länger die verrückte." tat sie es ab.
,,Okay...Also was passiert mit jemanden der einer Nahtod Erfahrung erleidet und danach Dinge sieht?" fragte Scott.
,,Oder nicht weiß was Real ist." fügte Stiles hinzu.
,,Oder von dämonischen Visonen Toter Verwandten heimgesucht wird."
,,Sie sind alle verrückt." stellte Isaac fest.
Fassungslos sah Stiles auf.
,,Kannst du wenigstens versuchen hilfreich zu sein?" knurrte er.
,,Die Hälfte meiner Kindheit würde ich in eine Gefriertruhe gesperrt. Hilfreich zu sein ist sagen wir...etwas neues für mich." sagte Isaac bissig.
Verzweifelt ließ Scott seinen Kopf auf die Tischplatte knallen.
Elena schreckte auf als ein Mädchen neben ihr stehen blieb.
,,Hey...ähm ich könnte nicht überhören worüber ihr gerade geredet habt." Sie sahen fragend zu Scott ratlos was sie tun sollten.
,,Ich denke ich weiß tatsächlich etwas worüber ihr redet."
Stiles sah zu Elena und lehnte sich interessiert vor.
,,Da gibt es ein bestimmtes Wort dafür. Es wird 'Bardo' genannt. Es meint wortwörtlich Zwischenzustand.
Den Zustand zwischen Leben und Tod."
Lydia schien nicht gerade begeistert über den Zuhörer.
,,Und wie wirst du genannt?" fragte sie schnippisch.
,,Kira." antwortete Scott.
Kira schenkte ihm ein Lächeln.
Skeptisch sahen die anderen den Werwolf an.
,,Geschichtskurs." Gab Scott knapp von sich.
,,Dieses Bardo...kommt aus dem Buddismus ? Oder Hinduismus?" fragte Lydia.
,,Nichts davon. Aber man sagt es gibt verschiedene Stufen. Du kannst Dinge sehen die nicht existieren oder von zornigen Toten heimgesucht werden."
Isaac sah das Mädchen an.
,,Zornige Tote? Was genau ist damit gemeint?" fragte er.
,,Ähm...so etwas wie Dämonen." stellte sie fest.
Stiles ließ sich zurückfallen.
,, Dämonen...warum auch nicht." brummte er überfordert.
,,Wartet. Wenn dort verschiedene Stufen sind...was ist dann die letzte?"
Alle Augen richteten sich auf Kira.
Gelassen hob sie die Schultern.
,,Tod." sagte sie. ,,Man stirbt." es klang so unbeschwert.
Elena blickte zu Stiles. Seine Augen weiteten sich.
Auch die anderen schienen schockiert.
,,Wir müssen gehen." verkündete Scott und krallte sich Stiles.
Elena lächelte Kira entschuldigend an und folgte ihnen.
,,Aber wir haben doch noch Unterricht." rief die Asiatin ihnen nach.
Deaton war verwirrt als er die drei vor der Tür sah.
Stiles und Scott drückten sich schnell durch die Tür.
,,Was gibt es?" fragte der Tierarzt und sah besorgt zu Elena.
Stiles berichtete von ihren Erkenntnissen.
,,Klingt für mich so als wolle euer unterbewusstsein euch etwas sagen." sagte er Nachdenklich.
,,Wie wäre es wenn mein Unterbewusstsein eine Sprache verwenden würde die ich verstehe." merkte Stiles an.
,,Zeig mir welche Zeichen die Schüler in deinem Traum gemacht haben."veelsngre Deaton.
Während Stiles die Zeichen wiederholte entgleiste Deatons Miene.
,,Ihr habt eine Tür in eurem Geist geöffnet."
,,Eine Tür in unserem Geist ?" wiederholte Stiles.
,,Diese Tür muss so schnell wie möglich wieder verschlossen werden." bestätigte Deaton.
Elena spürte wie ihr Handy vibrierte.
,,Kann...Kann Elena sie nicht schließen?" fragte Scott zögernd.
,,Nein!" zischte Stiles.
Sie hatten Scott noch nichts von den Malen erzählt.
,,Es wäre zu gefährlich." verneinte auch Deaton.
Elena atmete erleichtert auf.
Erneut vibrierte das Gerät in ihrer Tasche.
Genervt fischte sie es heraus.
Loft.Jetzt.
Las sie.
,,Stiles ich hab was zu erledigen." sagte Elena matt.
,,Kommst du zurück ?" fragte er leise.
,,Natürlich!" beschwichtigte sie ihn.
,,Such du solange eine Möglichkeit deinen Verstand wieder zu bekommen." sagte sie und küsste ihn zum Abschied.
Deaton sah ihr skeptisch nach.
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,,Peter?" rief sie als sie im Loft ankam.
,,Nicht ganz."
,,Taylor." zischte sie.
,,Eine Nachricht von einem deiner Hale Lieblinge und du lässt alles stehen und liegen. Selbst deinen ach so geliebten, Stiles.
Du warst eine Weile verschwunden Schwesterherz." er hatte die Hände hinterm Rücken und sah sie missgelaunt an.
,,Das hat einige Probleme gegeben." Er bieb stehen.
Eine Weile herrschte Stille.
Ruckartig wollte er sie an der Kehle packen doch Elena wich aus und warf ihn zu Boden.
,,Nur damit du es weißt ich habe nicht drei Monate lang Däumchen gedreht." Sie verdrehte seinen Arm und rammte ihm ihr Knie in den Rücken.
,,Was willst du Taylor?" forderte sie Eisern.
,,Verhandeln." nuschelte er.
,,Ich denke nicht das du in der Lage zum verhandeln bist."
Taylor stemmte sich auf warf seine Schwester zu Boden und pinnte sie darauf fest.
Schnell fischte er sein Handy heraus und hielt es ihr vor die Nase.
,,Ich schätze meine Lage hat sich grade geändert." sagte er überheblich und genoss die Erkenntnis die sie durchflutete.
,,Dad..."
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