Jagdtrieb

Was zuletzt geschah:

Sie hatte das Band gelöst.

Als er etwas nasses auf den Wangen spürte, klärte sich seine Sicht.

Ihre Augen waren geschlossen und auch wenn in dem Kuss so unheimlich viel Gefühl steckte waren dort die Tränen die ihre Wangen entlang flossen.

Sie löste sich und blickte ihn wieder an.

Ihr Blick war leer.

,,Derek. Bitte Pass auf ihn auf..."
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~Scott

,,Euer Plan ist ja ganz herrvorragend." grummelte Peter sichtlich abgeneigt.

,,Aber das hier ist eine Sache zwischen Werwölfen und...Jägern. Dein Freund allerdings scheint da nicht so ganz reinzupassen." sagte der ehemalige Alpha und warf einen Blick zu Stiles der völlig in Gedanken war.

,,Ich hasse zwar das zu sagen , aber er hat Recht McCall." sagte Chris der nach einem Blick auf die Leiche des Jungen, die Lydia und Stiles gefunden hatten,  zugestimmt hatte ihnen zu helfen.

Widerwillig müsste auch Scott feststellen das sie Recht hatten.

Langsam trat er zu seinem besten Freund.

,,Hey, Stiles." Der Braunhaarige sah auf und wirkte vollkommen abwesend.

,,Du solltest nach Hause gehen." fügte Scott entschlossen hinzu.

,,Scotty.Ich kann nicht einfach-"

Scott Blick genügte.

,,Du brauchst etwas Zeit um nachzudenken..." stellte der wahre Alpha fest und drückte ermutigend seinem Freund die Schulter.

Dieser nickte und machte sich zusammengesunken auf den Weg zu Melissa.

Irgendwie musste er ihnen helfen können.

Am besten konnte er bei der Leiche anfangen.

Nachdenken wollte er sowieso nicht.

,,Da das nun geklärt ist, würde ich sagen wir machen uns auf den Weg." Sagte Argent und nahm seine Waffen.

~Im Wald

,,Ihre Spuren zu verfolgen bringt nichts." äußerte der Jäger nach dem sie dies eine Weile getan hatten.

,,Und was schlägst du stattdessen vor ?"  brummte Peter genervt.

,,Sie an ihrem Geruch aufzuspüren." ertönte es hinter ihnen.

,,Derek." nickte Scott  als dieser in ihren Kreis trat.

,,Und wenn das so einfach ist solltest du sie  nicht schon längst aufgespürt haben?"
spöttisch sah Peter seinen Neffen an.

,,Ich wurde...aufgehalten." sagte Derek etwas leiser.

,,Das Rotkäppchen was für eine Überraschung."

,,Wer?" hakte Argent nach.

,,Elena war bei dir?"

,,Die steckt auch mit drin ? Gibt es überhaupt noch einen Teenager den du nicht verwandelt hast?" knurrte Chris aufgebracht.

,,Sie ist kein Werwolf. Und ich rate dir dein Waffen nicht auf sie zu richten sonst..."

,,Derek! Deshalb sind wir nicht hier." Scott stellte sich zwischen die beiden.

Argent schien überrrascht.
Er wusste von weiteren übernatürlichen Kreaturen, war jedoch nie einer anderen als eines Gestaltenwandlers begegnet.

,,Und weshalb seid ihr dann hier ?"

,,Nicht um sie zu töten! Wir werden sie mit Hilfe von Ultraschallwellen in die Schule bringen. Dort sollte um diese Zeit keiner mehr sein." erklärte Scott.

,,Und sie dann in den Keller sperren ohne Fenster und Meterdicken Beton Wänden bis der Vollmond vorbei ist." äußerte nun Isaac der zu ihnen stieß.

Missmutig stimmte Derek zu.

Es wäre einen Versuch wert.

Sie setzten sich in Bewegung achteten auf jeden Geruch den sie wahrnahmen.

,,Was ist mit Elena?" fragte Scott schließlich und alle Ohren lauschten wachsam.

Derek seufzte. Er wusste er musste Scott davon erzählen.

Zunächst erklärte er was Deaton gesagt hatte.

,,Also dieses Band zwischen euch das hält dieses Ding in ihr ab die Kontrolle zu übernehmen?" fragte Isaac der ebenfalls gelauscht hatte.

Derek strafte ihn mit stechenden Blick.

,,Hatte es zumindest." sagte er.

,,Was meinst du ?" fragte Scott.

,,Sie hat mich vorhin im Wald abgefangen und das Band gelöst."

,,Sie hat was ?!" Scott krallte seinen Arm und hielt ihn fest.

,,Seid Still. Dort vorne sind sie!" zischte Peter.

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~Deaton

Fröhlich pfeifend betrat er die Praxis und stellte seinen Koffer auf den Operationstisch ab.

,,Ich sollte mich wohl Fragen wie du trotz Eberesche hier rein gekommen bist."

Er drehte sich entspannt um und lehnte sich an den Tisch.

Im nächsten Moment jedoch wich seine Leichtigkeit Sorge und er trat schnell zu ihr.

,,Was hast du getan?" fragte er und nahm ihr Gesicht in die Hand.

Ihre Augen waren untermalt von schwarzen Schatten ihre Haut fahl und Schweißperlen glänzten im Licht des Mondes.

Er tastete sie ab. Leuchtete in ihre Augen.

Ihr Körper hing schlaff in seinen Armen als er sie auf den Tisch hob.

Er musste etwas Unternehmen.

Unruhig durchforstete er seine Vorräte etwas müsste es doch geben!

Sie nahm seine Hand und Blitze durchfuhren ihn.

,,Sie haben keine Erinnerungen an ihre Familie." sie lächelte schwach.

,,Du solltest jetzt nicht deine Krä..."er stockte.

,,Du hast das Band gelöst." stellte er schockiert fest.







,,Nicht ganz..."

,,Was hast du getan...Elena?"


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