I'm fine
~Elena
Die Menge murmelte, stellte Fragen einige schrien leise auf. Doch das zählte nicht. Als das Licht nach langer Zeit wieder anging, ging ein raunen durch die Menge ehe es in lautes Stimmengewirr unterging. Doch auch das zählte in diesem Moment nicht. Selbst als Lydia schrie und sich über einen Toten Körper beugte gab es nur eines, an das sie denken konnte. ,,Wo ist Stiles?!" Ertönte Johns Stimme. „ Wo zum Teufel ist mein Sohn!" Schrie er. Ihre Füße trugen sie. Ihr Körper bewegte sich von alleine. Sie stand keine Sekunde später vor Scott welcher sich schockiert umsah. „ Ich habe es dir gesagt..." wisperte sie mit brüchiger Stimme. Sie hob ihre Hände und begann verzweifelt gegen seine Brust zu schlagen. Immer und immer wieder... ,,Ich habe es dir gesagt..." wisperte sie brüchig. Isaac beobachtete die beiden ebenso schockiert. Scott hatte die Arme gehoben als wolle er sie umarmen und sah mich aus einer Mischung von Hilflosigkeit Angst und Trauer an. Meine Hände krallten sich in sein Shirt. ,,Ich habe es dir gesagt, Scott. Und du wolltest mir nicht glauben." Schrie sie verzweifelt was jedoch in einem Schluchzen unterging . Ihre Beine gaben nach wodurch Scott sie stützen musste. ,,Es tut mir leid." Hauchte er Schulbewusst und zog sie an sich. Das Schluchzen wurde lauter und sie Atmete stockend. „ Scott, du musst sie beruhigen." Sagte Isaac der gerade zu ihnen trat. ,,Glaubst du das weiß ich nicht? !" Fuhr dieser ihn an. Auch in seinen Augen glänzen Tränen. Abwehrend hob Isaac. ,,Du hättest mir glauben sollen." Hauchte Elena erstickt in sein Shirt. Scotts Hände verkrampften sich. „ Ja das hätte ich." Sagte er leise. Sie löste sich von ihm und wischte sich mit dem Ärmel über die Augen. ,,Weißt du was das schlimmste ist?" Stellte sie die retorische Frage. ,,Ich habe zwar gesehen was passiert... aber nicht wie es Endet." Sagte sie mit schneidende Stimme woraufhin es den beiden einen Schauer über den Rücken jagte. Der Coach bat alle Spieler in die Umkleidekabine während die Zuschauer von dem Sheriff gebeten wurden zu den Officern zu gehen und sich einer Befragung zu unterziehen. „ Elena?" Ertönte es müde von der Seite. Es war John. „ Geh nach Hause." Bat er schwach. Sie wollte nicht schon gehen. Wollte helfen. Jedoch sagte etwas in John's Blick, das es keinen Sinn hatte. ,,Geh nach Hause."Wiederholte er noch einmal mit strengem Unterton. „ Es tut mir leid." Sagte sie ehrlich. Der Sheriff nickte nur legte ihr eine Hand auf die Schulter. Ein Geste der Anteil nahmen des Mitgefühls. Es fühlte sich falsch an. Als würden sie Stiles abschreiben...
Sie steckte die Hände in die Taschen und schlich die Staße entlang.
~ Elena
Es war dunkel. Kalt.
Die schwachen Straßenlampen beleuchteten den Weg nur sperlich. Meine Hände fühlten sich Taub an. Meine Nasenspitze müsste sich bereits bläulich verfärbt haben. Ich war nicht nach Hause gegangen. Wie auch? Ich war durch die Stadt gelaufen hatte Ausschau gehalten. Nach was? Wusste ich nicht. Ich wollte wenigstens etwas tun. Lydia hatte mich angerufen. Ich hatte sie getröstet. Sie hatte jemanden verloren den sie liebte...Jackson. Ich kannte ihn nicht wirklich hatte nie mit ihm gesprochen. Und dennoch fühlte ich mich Schuldig. Es fühlte sich an als würde ich Lydia hintergehen als ich ihr sagte alles würde gut werden. Denn ich wusste... das würde es nicht. Sie hatte sich bedankt mehrmals hatte mich nach meinem befinden gefragt. Ob es was neues zu Stiles gab... und was tat ich ? Ich belog sie...
Ich wusste nicht wie viele Stunden vergangen waren als ich die Treppen hinauf stieg und zögerlich klopfte. Ich wartete. Wartete das jemand öffnete. Es war nicht mein Haus vor dem ich stand. Es war nicht meine Tür an die ich klopfte. Und es war auch nicht mein Vater der hoffnungsvoll die Türe Aufriss. ,,John..." krächzte ich stolperte über die Tür Schwelle und warf mich in seine Arme die mich bereits erwarteten. Er murmelte beruhigende Worte strich mir über den Rücken. „ John, ich hab Angst." Hauchte ich. „ Ich auch." Antwortete er. ,,Aber Stiles ist stark wo immer er auch ist...ich bin mir sicher ihm geht es gut." Sagte er es klang nicht sehr überzeugend. Er drückte mich von sich und begutachtete mich einmal. ,,Du bist ja halb erfroren!" Stieß er erschrocken aus. Ich bemerkte erst jetzt wie sehr ich zitterte. „ Du bist umher gelaufen und hast ihn gesucht nicht wahr?" Hakte er Seufzend nach. Ich nickte. „ Danke." Hauchte er leise. Sein Telefon klingelte und hastig ging er ran. Ich trat derweil schleppend die Stufen rauf. Ich hatte gesehen zu was dieser Mann fähig war. Erica und Boyd waren in furchtbarer Verfassung. Ich hatte gesehen das er Stiles schlug. Und zu wissen das genau das in diesem Moment passieren könnte schnürte mir die Luft ab. Ich betrat sein Zimmer. Das Bett war wie immer unbenutzt was mir ein schwaches Lächeln aufs Gesicht zauberte. Gedankenverloren fuhr ich mit der Hand über die kalte Bettwäsche. Ob sie nach ihm roch? Sicher tat sie das...
Ich ließ mein Blick durch das Zimmer schweifen. Ich betrachtete Poster Bilder, Bücher und all die anderen Dinge die so viel über Stiles verrieten. All die Dinge die das Loch immer tiefer rissen und die Leere in mir wachsen ließen.
„ Sobald es etwas neues gibt meldet ihr euch, verstanden?" Hörte ich John welcher gerade das Zimmer betritt. Ich hatte mich vor das offene Fenster gestellt und starrte in die Dunkelheit. Er steckte das Handy zurück und trat in die Mitte des Raumes. „ Wo bist du nur Stiles?" Fragte er verzweifelt und fuhr sich durch die Haare.
„ Ich bin hier Dad..."
Es war Stiles krächzende Stimme welche mich meine Augen Ungläubig weiten ließ. Ich sah zu wie Stilinski Senior seinen Sohn in die Arme schloss. Stiles Gesicht war ramponiert. Einige Blutergüsse an der Wange sahen besonders Schlimm aus. Mein Herz verkrampfte sich. ,,Hey Dad." Sagte er schwach. Dieser löste sich gerade von ihm. ,,Wer hat dir das angetan!" Brodelte er vor Wut und riss Stiles Gesicht, mit seinen Fingern am Kinn zur Seite . ,,Ein paar Jungs vom Gegnerischen Team. Dad! Es ist okay! Mir geht's gut!" Besänftigte Stiles ihn. ,,Nenn mir die Namen! Ich schwöre bei Gott. .." ,,Ich sagte es ist okay Dad!" Unterbrach ihn Stiles. Ich hatte schweigend mit verkrampftem Magen die Unterhaltung verfolgt. Mein Herz stolperte. John zog seinen Sohn noch einmal in eine Umarmung ehe er einen Seitenblick zu mir warf und den Raum verließ.
Stiles stand unsicher an der geschlossenen Türe während ich keinen Muskel rührte.
„ Stiles..."Hauchte ich. Er sah auf. Er hörte mich. Er war hier. Vor mir. Ich trat langsam auf ihn zu beschleunigte meine Schritte jedoch sodass ich gegen Ende förmlich auf ihn zurannte. Er hob die Arme in die ich mich sogleich warf. Seine Arme welche mich zu sich zogen und an sich drückten. „ Stiles!" Wisperte ich verzweifelt und hielt mich an ihm fest, wie eine ertrinkende als wäre er mein Rettungsboot . Ich vergrub mein Gesicht in seinem Hals die Hände in seinem Nacken und Haaren und drückte mich so nah an ihn, das kein Blatt Papier mehr zwischen uns gepasst hätte. „ Es tut mir leid" Schluchzte ich. „ So unendlich Leid." Brachte ich brüchig hervor. Er drückte mich ein Stück von sich. Sah mir in die Augen. Seine Hand ruhte in meinem Nacken als er sich nach vorne beugte und mich küsste. Es war anders. Es war...
Komplett. Vollkommen...
Es war als wäre es das einzig richtige. Als wären wir nur dafür gemacht. Er übte leichten Drück aus zog mich näher. Mein Herz setzte aus schlug dreifach so schnell weiter und hämmerte von innen gegen meine Brust. Seine Zunge fuhr langsam über meine Lippen bat um Einlass den ich ihm nur zu gerne gewährte. Er schlang einen Arm um meine Hüfte als meine Beine drohten nachzugeben. Mein Kopf war wie leer gefegt und ausgefüllt mit Watte. Ich nahm meine Umgebung nicht mehr wahr als seine Zunge meine umspielte. Die Zeit stand Still. Der Kuss wurde immer Leidenschaftlicher bis wir uns schließlich aus Luftmangel lösen mussten. „ Ich liebe dich." Sagte er und betonte das Letzte Wort besonders. Dieser Moment sollte nie Enden...
Aber ich hätte es ahnen sollen, nicht wahr? Zumindest als das freche Grinsen auf seinem Gesicht erschien. Mit einem Mal zog er seinen Arm weg und ich sackte zu Boden. Verdattert sah ich ihn an. „ Du bist süß wenn du verlegen bist aber eindeutig unachtsam!" Lachte er leise. ,,Stiles!" Maulte ich wie ein kleines Kind und lief noch roter an als ich es eh schon war. Er lachte und half mir auf. „ So schlecht kann es dir ja nicht gehen wenn du mich zu Boden werfen kannst" Brummte ich verstimmt und schlug ihn gegen die Schulter woraufhin er ein schmerzvolles zischen von sich gab. Ich schlug mir die Hände vor den Mund . „ Oh mein Gott! Das wollte ich nicht! Ich...ich werde besser Eis holen. " Stammelte ich und setzte mich sofort in Bewegung. Vor der Tür traf ich auf John der scheinbar noch mal mit Stiles reden wollte. Ich ging in die Küche und holte abwesend das Eis aus dem Kühlfach. Gedankenverloren strich ich mir mit den Fingerspitzen über die Lippen die noch immer kribbelten. Dieses Gefühl...als Stiles mich geküsst hatte...war atemberaubend gewesen. Beflügelt stieg ich die Treppen wieder hinauf und hielt vor der Tür inne. ,,Ich bin kein Held Dad..." Hörte ich Stiles niedergeschlagen. „ Gute Nacht, Stiles. Ich bin Stolz auf dich." Sagte John lächelte mich kurz an und ging runter in das Wohnzimmer. Ich stand noch im Türrahmen als ich Stiles erneut wispern hörte. „ Ich bin kein Held."
Lächelnd trat ich auf ihn zu. Er saß auf seinem Stuhl weshalb ich mich auf das Bett setzte und ihn zu mir zog. Ich lehnte mich ein wenig vor und hielt den Eisbeutel in sein Gesicht mit der anderen Hand nahm seine welche sofort meine umgriff. ,,Du bist vielleicht kein Held..." begann ich worauf er mir in die Augen sah. „ Aber du bist Stiles. Und das alleine ist schon viel mehr Wert als ein Held zu sein. Wer sonst soll die Welt vor durchgeknallten Alphas und Kanima retten wenn nicht du ? " Fragte ich ihn leise. Ich sah wie seine Augen glasig wurden. In ihnen spiegelte sich Dankbarkeit und Liebe wieder. ,,Danke." Hauchte er. Er ergriff mein Handgelenk nahm meinen Arm von seinem Gesicht weg und zog ruckartig daran sodass ich auf ihn fiel. Er schloss mich in seine Arme. „ Aber jetzt wird es Zeit die Sache ein für alle Mal zu erledigen." Antwortete er sanft. Er stand auf und ließ mich verdattert zurück nur im Sekunden später frisch angezogen vor mir zu stehen. „ Jackson ist nicht Tod." Erklärte er schließlich. „ Scott hat mir geschrieben das es Aussah als würde er sich Häuten. Aber um ehrlich zu sein habe ich ihn nicht ganz verstanden. Was ich weiß ist das wir einen Plan hatten..." begann er und erzählte mir alles was bisher geschehen war und offenbar ohne das ich etwas davon mitbekommen hatte. ,,Dann sollten wir Lydia mitnehmen, sie ist die einzige die Jackson von der Verwandlung abhalten kann. " Überlegte ich laut. „ Du hast recht." Sagte er erstaunt. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn ehe er mir meine Jacke reichte. „ Du willst das wirklich durchziehen?" Fragte ich besorgt.
„ Mir geht's gut!" Beteuerte er noch einmal ehe wir unter Johns überraschten Blicken das Haus verließen. „ Kommst du?" Lächelte er mich an und hielt mir die Hand entgegen. Es erinnerte mich an den Abend andem ich von der Existenz der Werwölfe erfuhr. Den Abend an dem Alles begann. Ich war mir sicher das etwas großes auf uns zukommen würde , selbst wenn wir das hier überstanden hatten. „ Ja..." Hauchte ich und ergriff seine Hand.
„ Na dann! Auf in den Kampf! " Rief er euphorisch und steckte seinen Arm in die Luft...
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Ich möchte an dieser Stelle noch mal ganz besonders den Kommi Schreibern danken!♡ ihr seid der Grund weshalb ich die Motivation habe weiter zu schreiben. Aber auch die lieben die immer schön für die Kapitelchen stimmen bekommen ein fettes Dankeschön. Sowie die vielen Leseliste Menschen ^^Es ist toll zu wissen das jemand schätzt was ich hier tue! Es geht in dem Entspurt meine Freunde! Spezials werden garantiert! Aber ich habe eine Fortsetzung geplant bzw ich würde weiterschreiben wenn denn Interesse daran besteht? Und als letzter Punkt möchte ich noch einmal sagen das auch Kritik Vorschläge Ratschläge usw herzlich willkommen sind. Nun denn :D Oh nein ich habe zu lange gebraucht es ist schon wieder ein Tag vorbei. Ich hoffe es gefällt euch. Gute Nacht Freunde der Nacht !♡
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