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Stiles seufzte als er in den Spiegel sah.
Schon wieder hätte er in der Nacht kein Auge zugedrückt.

,,Vielleicht solltest du heute zuhause bleiben." Sagte Elena und versuchte mit dem Handtuch ihre Haare zu trocknen.

Stiles sah durch den Spiegel zu ihr.

„Wer von uns beiden ist nur knapp dem Tod entkommen?" hallte Stiles nach und sie streckte ihm die Zunge raus.

Nach den Ereignissen mit Scotts Vater hatte Stiles sie zu Deaton geschleift.

Dieser sagte dass Elena solange sie die Kontrolle behielt vollkommen gesund sein würde.
Der Angriff Dereks hatte sie scheinbar dazu gezwungen Stiles als halt festzumachen der sie an ihrem Körper bindet.

Somit konnte sie also verhindern,dass die Energie in ihr ihren Geist übernahm.

Deaton war sich jedoch unsicher in wie weit das ganze andauern würde und beschloss noch eine Nachforschungen anzustreben.

Stiles schnappte sich ihre Bürste und warf sie neben ihr aufs Bett als er sah, dass sie danach suchte.
Es erschreckte ihn beinahe wie normal ihr Zusammenleben für ihn geworden war.

Er ertappte sich dabei wie er sie anstarrte.

Mit Handtuch bekleidet versuchte sie  ihre Haare zu entknoten.

Ein Lächeln Schlich sich auf seine Lippen.

,,Was grinst du so?" fragte sie und sah aus den Augenwinkeln zu ihm

,,Du kannst mir nicht mehr von der Seite weichen bis Deaton eine andere Lösung findet." stellte er fest.

,,Ich bin nicht an dich gekettet. Ich muss nur an dich denken das reicht bereits." stellte sie klar.
Stiles schnaubte.

Sie legte die Bürste beiseite und trat auf ihn zu.

,,Aber ich hab keinen Ort an dem ich lieber sein würde, Stiles."
Scheinbar zufrieden mit ihrer Antwort ließ er sich nach hinten fallen.

,,Weißt du wie gemein es ist, wenn du halbnackt hier rum läufst."  seufzte er und blickte an die Decke.

,,Ich trage Unterwäsche darunter." murrte sie und warf ihn mit der Bürste ab.
,,Perversling." blaffte sie gespielt beleidigt.

Er schüttelte den Kopf und setzte sich auf.
Sanft zog er sie zu sich.
,,Ist es verwerflich das ich meine Freundin äußerst anziehend finde?" hauchte er ihr entgegen.

Sie biss sich auf die Lippen.
,,Nur wenn wir sonst zu spät zur Schule kommen." sagte sie und löste sich von ihm.

Sie schnappte sich ihr Sachen und zog sich unter dem Schockierten Blick Stiles' um.
,,Und wenn wir nicht zur Schule gehen?" fragte er hastig als sie ihr Shirt überzog.

Perplex sah sie ihn an ehe sie abwank.

,,Vergiss es Stiles, Scott steht wahrscheinlich bereits in der Küche und belauscht uns." Sie schlüpfte in ihre Schuhe und schnappte sich den Rucksack.

,,Aber-" setzte er an doch stockte als sein Rucksack ihm entgegenflog.
,,Nein." sagte sie knapp und stapfte die Treppe hinunter wo ein verstörter Scott sie bereits erwartete.

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Elena seufzte als sie erkannte, dass Scott jede ihrer Bewegungen überwachte.
,,Willst du vielleicht eine Kamera benutzen, damit du auch ja nichts verpasst?" Brummte sie und schlug gewaltvoll ihren Spind zu.

Stiles schüttelte bloß lachend den Kopf.
,,Ihr geht es gut.Deaton kann es sich selber nicht erklären aber es scheint als würden Dereks altertümlichen Methoden tatsächlich funktionieren. Elena scheint vorläufig ganz die alte zu sein." beruhigte Stiles seinen besten Freund.

,,Ich denke eher das du funktionierst, Stiles." meinte Lydia und lächelte.

Stiles öffnete bloß Kopfschüttelnd seinen Spind.

,,Unterricht beginnt in 5 Minuten.Nur weil es keinen Strom gibt, denkt nicht das es keine Schule gibt." ertönte Finstock durchs Megafon.

,,Dreifache Verneinung. Wirklich beeindruckend Coach." lachte Stiles.

,,Angekommen." sagte dieser gelangweilt.

Stiles nahm seine Bücher aus dem Spind als ein Schlüssel zu Boden fiel.

Elena hob ihn auf.
,,Was ist das für ein Schlüssel?" fragte sie.

Stiles besah ihn sich genauer und hob die Schultern.

,,Keine Ahnung wo der herkommt." murmelte er.

Scott neben ihnen riss plötzlich den Kopf hoch und sie folgten seinem Blick zu...Kira.

Als der Werwolf losrennen wollte hielt Stiles ihn fest.

,,Ich muss mit ihr sprechen." knurrte Scott bedrohlich.

,,Das letzte was sie braucht ist daran erinnert zu werden, dass jemand Barrow angesetzt hat sie zu töten."

,,Genau deshalb muss ich mit ihr sprechen." beharrte Scott.

,,Scott! Bis wir herausfinden ob sie nicht ein psychotisches Monster ist das alle unbringt stimme ich gegen jegliche Interaktion."
Hilfesuchend sah Scott zu Elena.

,,Er hat recht,Scott." sagte sie leise und legte eine Hand an seinen Arm.

,,Was ist wenn sie ist wie ich?" Elena zog die Augenbrauen zusammen.

,,Dieses Mädchen hat eine tödliche Dosis an Eletrizität einfach in sich aufgesaugt...sie ist nicht wie du." stellte Stiles klar.

Scott fuhr sich durch die Haare und sah ihr unschlüssig hinterher.

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Nach der Schule fuhren sie beide zusammen nach Hause.

Es war ungewohnt, zumal sie seit geraumer Zeit nicht mehr gemeinsam zurückgefahren waren.

Elena fand es ebenfalls überraschend wie normal es für sie war als sie ihre Sachen verräumte und in die Küche trat.
Stiles folgte ihr und lehnte sich erschöpft gegen den Tresen.

,,Du hättest zuhause bleiben sollen." merkte sie an als sie ihm das Essen aus dem Kühlschrank reichte.

,,Das hätten wir beide." Stiles grinste anzüglich und wackelte mit den Augenbrauen.

,,Stiles ich meine das ernst !". Brummte sie und nahm sich einen Saft.
Das ein verlegenes Lächeln über ihre Lippen flog konnte sie dennoch nicht verhindern.

Er seufzte.

,,Du hast immer noch Alpträume...oder?" Sie biss sich auf die Lippe und fuhr mit ihren Fingern an ihrem Glas entlang.
Ihr Blick glitt zu Stiles welcher gerade einige Zutaten zurecht schnippelte.

Er wog den Kopf hin und her.

,,Es ist anders als nach der Nemeton Sache aber ja." er legte das Messer beiseite und wandte sich um.

,,Elena, ist es nicht eigentlich meine Aufgabe dich zu retten ?" er fuhr sich durch die Haare.
,,Weshalb bist es dann immer du oder Scott die mich retten? Warum bin ich so schwach?Warum kann ich nicht so sein wie ...Derek...oder Scott?"

Elena sah Stiles überrrascht an.
Sie trat auf ihn zu und legte ihre Hände auf deine Arme und blickte ihm tief in die Augen.
,,Geht es dir darum? Um Derek? Und das er mir geholfen hat?" fragte sie leise und Stiles wich ihrem Blick aus.

,,Ich will keinen Scott, ich will keinen Derek! Ich will jemanden der flüchtet um seinen Freunden zu helfen trotz eines wütenden Vaters. Ich will jemanden der mit mich beruhigt wenn ich kurz vor einer Panikattacke stehe. Ich will jemand der mit mir in einem Bett schläft um mich vor meinen neuen Erkenntnissen über das übernatürliche zu schützen. Ich will jemanden der mich vor meinem Lehrer beschützt und sich Nachsitzen einhandelt. Ich will jemanden der mich zu Deaton bringt wenn ich unter Drogen stehe und danach die Nacht über mich wacht.  Verdammt ich will jemanden der nach einem Angriff eines Golems und einem Untergang im zusammenstürzenden Haus ein Picknick vorbereitet ! Stiles, ich will dich! Dich, deine Muttermale,dein Grübchen, deine unfassbar braunen Augen.

Ich will aufwachen weil du dich im Schlaf bewegst und unverständliche Dinge vor dich hinmurmelst.
Ich will lachen wenn du morgens daran scheiterst deinen Jeep zum laufen zu bringen. Ich will meckern weil du über deine Eigenen Worte stolperst da du zu aufgeregt bist. Ich will den Kopf schütteln wenn du in ernsten Momenten etwas  unpassendes sagst.
Ich will frieren damit du mir deinen Lieblings Pulli gibst. Ich will dich verarzten weil du mal wieder Retter von Beacon Hills spielst . Du bist nun mal Menschlich,du wirst verletzt und du heilst nicht sofort! Und trotzdem trägst du Kämpfe gegen Gegner aus die einer ganzen Stadt überlegen sind.

Stiles...






Ich will Leben, weil ich dich Liebe ."

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