Schmerz
Elena atmete tief aus. Sie hielt sich den Kopf und sank langsam zu Boden.
„Kann keiner in dieser Stadt Tod bleiben? " fluchte Peter und stampfte zum Fenster. Er stemmte die Hände auf das Brett und ließ den Kopf sinken. Scott folgte ihm.
„Ich denke sie hatten gehofft du würdest es." stellte Malia klar und belustigt verkniff sich der McCall das Lachen.
Elena kniff die Augen zusammen als das Stechen zurückkehrte. Sie hob die Hand als sie die vertraute Feuchtigkeit in ihrem Gesicht spürte. Hastig wischte sie mit dem Ärmel über ihre Nase.
„Hast du irgendeine Idee warum Kate, Derek in einen Teenager verwandeln würde?“ überging Scott das Kommentar der Gestaltwandlerin.
Peter atmete tief ein. Er löste sich von dem Brett und sah dem Alpha in die Augen.
„Welche Farben hatten seine Augen?"
„Blau." schoss es aus der Brünetten. Der Hale vermied es sie anzusehen.
„Nach Paige. " stellte der Ältere fest. „Was bedeutet es könnte die Zeit sein, in der Kate und er das erste Mal aufeinander trafen." Horror lag in den Augen des ehemaligen Alphas.
„Kate und Derek kannten
sich? "hauchte der junge Werwolf.
,, Biblisch." scherzte Peter. „Richtig, du warst nicht der erste Wolf der in das Bett eines Jägers kletterte. "
Fassungslos sahen sie zu dem Hale. Scott ließ die Schultern sinken und reckte das Kinn.
Elena blinzelte fokussierte den Boden der unter ihr schwankte. Ihre Ohren lauschten den Worten des Älteren .
„Also Derek ging zum Haus und dachte es wäre noch immer dort.“ er ließ das gesehene Revue passieren. Erinnerungsfetzen der Vision drängten sich vor ihr Auge und sie schloss sie bei dem Versuch das Stechen loszuwerden.
„Aber er erinnert sich nicht an das Feuer. " folgte Scott. „Aber wenn er sich nicht an das Feuer erinnert, erinnert er sich auch nicht daran, dass es Kate war die es legte."
„Was bedeutet das? " versuchte Malia zu folgen während sie durch den Raum streifte. Es schien beinahe als suchte sie nach etwas.
„Kate hat ihn nicht einfach in einen Teenager verwandelt. Sie brachte ihn zurück in die Zeit in der er ihr noch immer vertraute. " Der Kopf des jungen Alphas sank so weit, dass er beinahe zu Boden sackte.
Elena keuchte als ihre Sicht verschwamm. Sie wich schwarz, kehrte zurück, wich und kehrte zurück. Fetzten kaum sichtbar blitzen hervor. Zunächst glaubte sie Scott's Erinnerungen überwältigen sie. Sie sah Derek, jung und so zerbrechlich. In einem Raum den sie einmal zuvor gesehen hatte. Und sie sah Kate. Stark und unerschütterlich.
Das Stechen wurde stärker und sie presste einen ersticken Schrei hervor.
„St-“ sie würgte und ein weißes flimmern ersetzte den hölzernen Boden unter ihren Händen.
„Elena. " „Elena!" Finger umfassen sie, banden sie an das Jetzt. „Sti-" ihre Kehle zugeschnürt schnappte sie fiepend nach Luft.
Etwas stimmte nicht. Sie loste ihre verkrampft Nägel vom Parkett, hob sie und fasste um sich. Eine Hand. Sie war groß, größer als es Scott's war.
Verbissen krallte sie sich in die Hand welche sich ihr entzog.
„Sie... Derek. "
Die braunen Iriden des jungen Werwolfs weitesten sich. „Stiles. Stiles ist bei ihm!" Scott sprang auf. Er raufte sich die Haare und wählte mit bebenden Finger die kurzwahl die ihn mit Stiles verbinden würde.
„Bist du dir sicher? Bist du sicher, dass sie dort ist?“ blaffte der Werwolf aufgeregt. Malia murrte und blitzte zu ihm herauf während sie die Hellseherin stützte.
„Sieht es so aus als würde sie scherzen?“ Scott presste die Zähne aufeinander und blickte panisch auf seine benommene Freundin.
Elena kniff die Augen zusammen und versuchte das Brennen im inneren ihrer Schläfen unter Kontrolle zu bringen.
„Was kann ich tun?“ murmelte die Tate und Strich sanfte Kreise über den Rücken der Latina. Diese pustete Luft aus der Lunge und kreiste ihren Nacken. „Ist schon in Ordnung.“
Skeptisch nickte die Kojotin und ließ von ihr ab. Sie folgte Scott der aufgeregt in sein Handy sprach.
Im selben Moment war die Gestaltwandlerin auf den Beinen und rannte an dessen Seite.
Die Brünette öffnete die Augen gänzlich und senkte sie auf ihre Hände. Ihr Körper fühlte sich seltsam an. Beinahe besetzt. Sie wand ihre Hand, bewegte sie und sah kaum mehr als ein Schatten.
,, Peter. " Der Hale zuckte zusammen und erwachte aus der Starre in der er verweilt hatte.
Er haderte. Seine Miene belegt von dem Hauch seines üblichen sadismus.
Die Socken, welche vermutlich um einiges mehr kosteten als ihr gesamter Kleiderschrank striffen über das Holz.
Vor ihr machten sie halt. „Könntest du... Könntest du mir die Schmerzen nehmen?“
Sie sah auf und stieß auf erschrockenes Grau. Sie atmete aus und schüttelte den Kopf.
„Rotkäppchen. " Peter kniete vor ihr in den Zügen das Erstaunen.
„Ich weiß nicht, was mich mehr überrascht, dass du mich darum bittest oder, dass du mich darum bittest." Konfus begegnete sie seinem Blick und er lachte hämisch.
Wortlos nahm er ihre Hand und während zarte schwärze seine Adern durchzog fixierte er die Brünette.
„Autsch." brummte er nach kurzem Schweigen.
Sie seufzte auf als das Brennen nachließ und ihr Sicht zurückkehrte.
Umso deutlicher erkannte sie nun den lodernden Blick. „Besser?"
Langsam nickte sie und entzog verlegen ihre Hand. „Peinlich, den großen bösen Wolf um Hilfe gebeten zu haben?" Ein leichtes Grinsen legte sich auf ihre Züge.
Sein schelmisches fegte es aus dem Gesicht.
Er rückte näher beugte sich herab. Ernst fesselte er ihren Blick.
„Warum?" Der Hale hatte Mühen sich zurückzuhalten.
Seine Oberlippe bebte und sein Kiefer spannte. „Warum von all den Menschen musstest du mich hintergehen?"
„Du hast es mir beigebracht. Ist es nicht so? Immer seinen eigenen Vorteil aus der Situation zu ziehen."
Sie hielt den Atem an als Peters Faust auf seinen Boden niederbretterte. Er verzog den Mund bis seine Lippen sich zurück in ein Schmunzeln kräuselten.
„Woher wusstest du es?"
Auch wenn sie die Frage erwartet hatte, presste sie sämtliche Luft aus ihren Lungen. „Erinnerst du dich an den Zwischenfall als ich das erste Mal in deinen Kopf eindrang?“
Fassungslos entglitten ihm die Züge.
„Du-“ seine Zähne blitzen auf. „Du wusstest es seit-" er stockte erneut und rückte von ihr ab.
Mit einer flüssigen Bewegung stand der Hale und glitt zu seiner Bar. Etwas unbeholfen folgte sie ihm. Er sprach nicht, schenkte sich schweigend ein Glas seiner goldenen Flüßigkeit ein. Noch nie hatte ein Rücken so furchterregend ausgesehen wie der seine.
Sie räusperte sich und zog an ihren Ärmeln. Trat von einem Fuß auf den anderen.
Peter trank nicht. Er stützte am Tresen, den Kopf gesenkt. Seine Muskeln bildeten sich deutlich in dem Shirt ab.
„Weshalb hast du nichts gesagt?"
Es klang leise. Nicht wütend auch nicht beherrscht.
Elena schluckte.
„Deine Erinnerungen waren... wirr. Ich konnte sie nicht zusammensetzen. Zumal es das Erste Mal war, dass ich soetwas gemacht hatte. Ich kann bis heute nicht Alle davon entwirren." sie atmete tief ein und trat einen Schritt näher. „Dein Erinnerungen sind genauso unberechenbar wie auch du. Ich hatte Malia zuvor nie getroffen. Ich hab es vermutlich vergessen. Aber als ich die Vision hatte, mit Stiles. Als ich ihr Gesicht sah. Es war wie ein Déjavu."
Er schnaubte und quälend langsam drehte er sich herum und lehnte sich gegen den Thresen.
Elena trat einen weiteren Schritt auf ihn zu, presste die Lippen aufeinander.
„Peter. Bis ich erkannt hatte wer Malia ist, war es schon zu spät. Ich war verzweifelt, ich brauchte dich. Hätte ich gewusst, dass sie dir so wichtig sein würde hätte ich es dir gesagt. Ich schwöre dir ich wollte dich niemals verletzen. "
Eisern begegnete er dem aufgewühlten Mädchen.
„Mich verletzen? Ich bitte dich, Rotkäppchen. Was lässt dich glauben, dass du mich verletzen könntest?"
Sie öffnete den Mund unfähig etwas zu erwidern. Wieso hatte sie geglaubt etwas in dem Hale bewegt zu haben?
Seelenruhig hob Peter das Glas und nippte daran ohne sie aus den Augen zu lassen.
Ein Gedanke striff durch ihr Bewusstsein.
Sie taumelte und sank Richtung Parkett. Mit einem klirren landete das Glas auf dem hölzernen Boden.
Elena landete im starken Griff des Werwolfs.
Mit einem diabolischen Grinsen begegnete Sie dem überrumpelten Hale.
„Du hast das nur gespielt? " Peter schnaubte und ein glucksen löste sich aus seiner Kehle.
„Du lernst erschreckend schnell."
„Ich habe einen guten Lehrer. " das zwinkern der Latina wandelte das heißere glucksen in ein herzhaftes Lachen.
Es erstarb indem Scott gefolgt von der Tate in den Raum stürmte.
„Du hattest recht. Kate war bei mir zuhause. "
Elena japste auf und ihr Nebenmanm wurde von einem Grollen durchzogen.
„Was ist mit Stiles?" Der Alpha hob sogleich beruhigend die Hand.
„Er ist unverletzt." sie atmete aus und Strich über ihren Nacken. Der Schmerz war verschwunden und sie fühlte sich so gut wie schon lange nicht.
„Rotkäppchen, das nächste Mal wenn du Hilfe brauchst, frag einfach. "
Es war leise, sie verstand es kaum und doch nahm sie die geflüstert Bitte wahr.
__________________________
Hey.
Lange ist es her, dass ich persönliche Worte an euch gerichtet habe.
Es ist ein auf und ab für alle von Uns und jeder kämpft sich durch den Tag. Ich denke ihr könnt verstehen, dass ich nicht immer die Quantität leisten kann.
Ich will diese Fanfiction nicht aufgeben aber ich habe das Gefühl auch eure Begeisterung hat mal ein Ende. Gerne könnt ihr mir Anregungen geben um euch wieder zu Fesseln.
Ansonsten hoffe ich euch geht es gut!
Euer Lanchen
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top