Okay
Kira kniete neben der Tate. Strich über ihren Rücken und erzählte belanglose Geschichten. Die Glieder der Kojotin zuckten unkontrolliert und ihre Kleider waren schweißdurchdrängt.
Elena schmeckte Eisen von dem Loch, welches sie in ihre Wange gekaut hatte. Ihr Blick wechselte zu dem Werwolf und dem Mensch die wispernd an der Wand standen. Ohne Umschweife stürmte sie auf sie zu.
„Ihr müsst Malia erzählen, dass sie eine Hale ist." der Stilinski packte sie und zog sie zu sich.
„Pscht." forderte er sie auf. „Sie hat recht. Sie findet die Liste sowieso." Scott schenkte ihr ein schwaches Lächeln und sie erwiderte.
Sie brauchte keine Werwolf Sinne, um zu hören, wie die Zähne des Menschen aufeinanderprallen. Stiles baute sich auf preschte auf den Alpha zu.
„Peter Hale ist der einzige Name, der auf dieser gottverdammten Todesliste fehlt." McCalls Augen weiteten sich, sobald die Faust seicht gegen seine Brust stieß. Elena schluckte. Sie kam nicht umhin das weichende Bernstein zu sehen. Dunkler. Rehbraun.
„Was ihm unheimliches Glück beschert mit dem Benefaktor. Wenn sie herausfindet, was er ist... Dann wird sie ihn aufsuchen. Er wird sich in ihren Verstand einfressen wie ein Parasit. Wie er es mit allen macht."
Die zarte Hand der Latina drängte sich zwischen sie. Sie drückte den Stilinski zurück. Schaffte Platz zwischen ihm und dem Werwolf.
„Du meinst mich." erkannte sie. Er rümpfte die Nase verzog die Lippen.
„Ich meine uns Alle." sie legte den Kopf schief. Senkte die Brauen.
„Peter hat mir nichts getan. Und er wird ihr nichts tun. " Stiles Oberlippe bebte und die Ader an seiner Stirn pulsierte. „Er lässt dich Glauben er ist einer der Guten. Aber das ist er nicht!" seine Hände legten sich an ihre Schultern. Er beugte sich runter, fing ihren Blick ein.
Seine Iriden wurden weicher. Sanfter. Das funkelnde Gold in ihnen kehrte zurück.
Sie schluckte, als sie den salzigen Schimmer erkannte, der sich in seine Sicht bahnte.
„Wenn sie es herausfindet, ist sie weg. Er gewinnt...W-Wir verlieren so war es schon immer. " sie runzelte die Stirn. Der Druck auf ihren Armen verstärkte sich und seine Pupillen wechselten von ihren zu Scott's.
„Stiles." sie sprach sanft. Schüttelte Seine Arme von sich.
„Was denkst du wie sie sich fühlt? Sie weiß ihr verheimlicht etwas. Wenn sie herausfindet, was, werdet ihr sie verlieren, so oder so." seine Mundwinkel sanken und seine Lider ebenso. Er sog Luft in die Lunge und fuhr sich über das Gesicht. „Elena-" er stockte, griff an ihr vorbei und fing den Werwolf, der im Begriff war zu Boden zu fallen.
Stiles fluchte und zog die Hand von der Stirn des Gestaktwandlers.
Seine Augen flogen über den Körper seines besten Freundes.
„Stiles seine Hände." flüsterte sie und der Braunhaarige nickte erkennend. Seine Krallen bohren sich unkontrolliert durchs Nagelbett und Blut löste sich aus den Wunden.
„Hilf mir." sie nickte hastig griff nach einem der Arme und sie trugen Scott zu den Anderen. Kira krächzte leise als sie den Alpha zu ihrer Seite niederlegen. Mitfühlend streichelte sie den Arm der Kitsune.
Die Hand des Menschen unterbrach sie und er zog sie auf die Beine. Etwas stolpernd riss er sie mit sich zurück zur Wand.
„Was auch immer es ist, es ist schlimmer für sie, als es für uns ist. " murmelte er. Er linste auf ihre Freunde. „Ich denke es ist ein weiterer Auftragsmörder." erklärte er flüsternd. Sie stockte. „Du meinst, es wird sie umbringen? " sie spürte, wie ihr Magen sich überschlug und ihr Atem sich stärker durch ihre Lungen presste.
„Shhhh. " Er umfing ihre Arme blinzelte immer wieder zu den Gestaltwandlern.
Sie schluckte, bemühte sich ruhig zu atmen. Der bebende Atem fegte über ihre Lippen und sie blinzelte, um ihre verschwommene Sicht wiederzuerlangen.
Stiles fuhr sich über den Mund löste seinen Blick von den Anderen. Seine Hand waberte über ihrer Wange, er sah sie fragend an. Nach einem Nicken ließ er sie darauf nieder strich über ihre Haut. Er beugte sich und presste seine Lippen auf ihre Stirn.
Seine Hand sank, legte sich in ihren Nacken. Sie blinzelte bemüht die Züge des Menschen zu erkennen.
„Wir gehen raus. Finden heraus was es ist." wisperte er. Sie presste die Lippen zusammen, unterdrückte das kehlige wimmern.
Noch einmal legten sich seine Lippen auf ihre Stirn. Stiles drehte sich zu Scott, kniete zu ihm. Erklärte was er vor hatte.
Sie blies Luft aus. Angestrengt. Ihre Lippe bebte, doch sie ging in die Hocke. Malia streckte bereits ihre Hand nach ihr aus.
„Wie siehst du denn aus?" scherzte die Kojotin und Elena konnte das trockene lachen bloß verschwommen erkennen. „Wir müssen raus." erklärte sie brüchig und die Tate nickte.
Sie spürte wie die warme Hand Stiles sich auf ihren Schultern niederlies. Auch er erkannte sie schwarzen Ränder um ihren Mund, das getrocknete Blut an den Händen und die röchelnde Atmung. Der Mensch streifte sich seine Jacke ab und legte sie auf den Schoß der Kojotin.
„Ihr-Ihr kommt wieder, oder?" die Latina schnappte nach Luft ihre Lippen versiegelt, nickte sie mechanisch. „Ja." krächze Elena tonlos.
„Versprochen." sie sah zu dem Alpha. Seine Lider lila und seine Pupillen überzogen von einem Schleier. Die Hand an ihrer Schulter wanderte unter ihren Arm und zog sie auf die Beine. „Komm. " Er legte den Arm um sie und zog sie mit sich.
Die Gänge waren leer. Die Schüler schienen in den Zimmern zu bleiben. Sie hatte Mühe mit ihm Schritt zu halten. Stiles stieß eine der Türen auf. Isolierzellen, Schläuche, die gelben Anzüge soweit das Auge reichte. Plötzlich schwankte der Boden und sie glaubte die Sondereinheit mehrfach zu sehen. Ihr Kopf begann zu brennen wie Feuer und sie blinzelte krampfhaft. Elena spürte, wie ihre Kehle zuschnürte. Mrs. Martin sah erstaunt auf, sobald sie den Stilinski erkannte.
„Stiles, wo wart ihr? D-Du siehst nicht gut aus. Vielleicht solltest du dich hinlegen. "
Der Braunhaarige wank ab. Auch sie besah sich den Älteren genauer seine Augen waren rot unterlaufen. Seine Lippen weißlich. Seine Kleider schweißdurchdrängt. Der Ausschlag zog sich bis zu seinen Händen und verfärbt sich allmählich blutrot.
„Es ist okay. Haben sie... haben sie Mr. Yukimura gesehen?"
Verunsichert linste die Mutter zu der Seherin. „Ja. Ja er ist bei den Schülern." In die Stirn der Frau Gruben sich tiefe Furchen und ihre Sicht legte sich zurück auf den Menschen. „Bist du dir sicher, dass du dich nicht ausruhen möchtest? " die Mutter streckte die Hand nach ihm aus, doch Stiles taumelte zurück. Er wich ihren Blicken aus. Sein Kopf zuckte, gefesselt von einer der Isolierzelte. Die Latina trat näher. Versuchte zu erkennen was er sah. Doch ihr Verstand spielte ihr Streiche. Sie glaubte Stiles für einen Moment mit Acht Armen zu sehen. Seine Bewegungen verzögert.
„Ist der Coach, der einzige Erwachsene, der Krank wurde? " die Iriden des Braunhaarige zuckten durch den Raum. Mrs. Martin bestätigte seinen Verdacht. Stiles wirbelte herum. Beugte sich zu der Seherin, eine Hand an ihren Schulterblättern. „Wieso ist er der einzige?"
Die Strange sah zu ihm rauf. Überging den Schleier im Bernstein.
„Kinder, ihr solltet-" leichter Druck schob Elena in Richtung Ausgang und der Stilinski beschleunigte seine Schritte. Unterbrach die sorgenvolle Anweisung der Martin.
Sie rannten durch die Flure. Mit Leichtigkeit stieß der Mensch die Tür zum Büro Finstock's auf.
Ohne Rücksicht begann er die Fächer zu durchsuchen. Sie tat es ihm nach, wühlte durch Schubladen und Ablagen. Stiles arbeitete sich durch den Schreibtisch. Mit einem lauten Knall schlug er eine der Schubladen zum ergeben sank er auf den Stuhl. Den Kopf in den Händen. Seine Finger bebten. Seine Faust brauste auf die Platte und ein verzweifelter Aufschrei entfloh ihm.
Zögernd löste die Brünette sich vom Akten-Schrank. Ihre Füße trugen sie an seine Seite. Das stechen in ihren Schläfen wummerte ununterbrochen und sie selbst merkte, wie Hitze sich in ihren Gliedern ausbreitete.
Jaulend vergriffen sich die Finger des Älteren in seinen Haaren.
„Du hast es auch. " ertönte es gedämpft. Schmerzlich verzog sie ihre Lippen.
„Gott, du hast es auch." seine Stimme klang so zerbrochen, dass es in ihrer Brust stach. Seine Fäuste knallten willenlos auf den Tisch. Verzerrt erkannte sie, wie er das Papier darauf zerknüllte.
„Stiles, ich-" er unterbrach sie. Griff nach ihrer Hand und zog sie vor sich. Sein Finger tippte zurückhaltend gegen den metallenen Ring an ihrem Finger. „Ich war mit Scott bei Derek. Gestern Nacht." Er wand das Versprechen zwischen seinen Fingern, ihre Hand in seiner. „Warum?" wisperte Sie. Ihr Herz hämmerte gegen die Brust und sie spürte es durch ihre Venen pulsieren. Druck presste sich gegen ihre Rippen als sie sein ergebenes Ächzen vernahm.
„Wir haben ein Teil des Geldes zurück gegeben. Aber Peters... ." Sie seufzte und ließ sich auf die Knie sinken. Ihre Hand rutschte aus seiner und sie legte sie auf seine Schenkel. Mit einem schwachen Lächeln versuchte sie seinen leeren Blick einzufangen. Ihre Finger schoben die wirren strähnen aus seinem Sichtfeld. „Ich will nicht stehlen. Aber es könnte so viel Ändern." Gestand der Stilinski. Das Bernstein zog an ihr vorbei, legte sich auf den Schreibtisch hinter ihnen. Sie erstarrte. Ein Rauschen erfüllte ihr Gehör.
„Nichts daran ist verwerflich, Stiles."
Der Stilinski schob sie von Sich.
„Stiles..." ihre Stimme dünn, ihr Atem schwer.
Sein Blick war gefangen. Seine andere Hand kramte durch die Dokumente. Schienen etwas zu sehen, dass ihr verborgen blieb.
Der Stilinski griff nach einer Tasse, hob sie und wand sie.
„Ich hab mich gewundert, wie der Idiot krank wurde. " Die fremde Stimme ließ die beiden Teenager erstarren.
Die Grün karierte Krawatte und das überlegene Grinsen ließ die Übelkeit in ihrem Magen nieder. „Elena." zischte der Stilinski und wank sie zu sich. Nur schwankend setzte sie sich in Bewegung. Stiles zog sie zu sich, drückte sie mit einer Hand hinter sich und bedeckte sie.
„Ich frage mich, wo deine Freunde sind." der Blick des Lehrers war kalt. Kein Funken Gefühl lag mehr darin.
„Oh, Gott." Die Latina spürte wir ihr Mageninhalt sich seinen Weg bahnte, als der Mann eine Waffe aus seinem Gürtel zog. Unberührt schraubte er einen Schalldämpfer darauf. Die bebende Hand des Menschen schob sie weiter zurück. Er drängte sie in die Ecke und sie sackte ab, hatte nicht genügend Kraft sich auf den Beinen zu halten. Auch wenn ihre Sicht sie trügte erkannte sie wie schnell die Brust des Stilinski sich hob und senkte.
„Um das Geld des Benefaktors zu erhalten, brauche ich den Beweis, dass sie Tod sind. "
Die Stimme des ihr unbekannten Chemikers war monoton, unbekümmert. Sie blinzelte kämpfte gegen die wirren Visionen, welche ihr Verstand ihr vorgaukelte. Nur wage erhaschte sie das Zittern in den Gliedern des Menschen.
„Visuelle Bestätigung." erkannte Stiles, seine Stimme kaum mehr ein Hauch. Sie presste ihr Hände an die Schläfen, zwang sich auf die Knie. Mit Mühe erlangte sie ihre Sicht zurück.
Wimmernd erkannte sie die Waffe, die auf die Stirn ihres Freundes gerichtet war.
„Nicht." presste sie zwischen ihren Zähnen hervor als der Auftragsmörder ihm deutete sich zu bewegen. Der Mann hob seine Brauen. Der Stilinski legte seine Finger an die Lippen, deutete ihr still zu sein und half ihr auf.
„Lauft. " Der Schüler nickte. Zog sie mit sich, bewusst um die Waffe, welche er auf sie richtete.
Der eigentliche Lehrer führte sie durch die Gänge, direkt in die Umkleiden. Unbeholfen schnappte sie nach Stiles Hand. Der Braunhaarige schaute nach vorne, erwiderte den Druck. Sie hatte sich oft gefragt, wie wohl die Duschen der Jungen aussehen würden, aber nie hatte sie gedacht es unter diesen Umständen herauszufinden.
„Weißt du, Stiles. Du siehst aus als hättest du noch immer Fieber. " der Angesprochene sah zur Decke. Sie konnte seinen Kehlkopf springen sehen. Der Schweiß, der über seinen Hals perlte und in das T-Shirt sickerte.
„Aber ich habe eine gute Nachricht. Menschen erholen sich von dem Virus." der Schlipsträger sagte es, als wäre es eine Erleichterung für den Menschen. Ein Freibrief.
„Ein Kopfgeld reicht mir nicht." Stiles schloss seine Augen drückte ihre Hand. Elena wusste, dass er von ihr sprach. „Sag mir, wo deine Freunde sind, damit wenigstens einer von euch überlebt, huh?"
Ihre Zähne senken sich in ihre Lippen. Ihre Sicht verschwamm, doch nicht durch eine wirre Vision. Tränen bahnten sich in ihre Augen. „Lass sie los und Dreh dich um."
Ein unterdrücktes Schluchzen entfloh ihr und sie zwängte die Augen zusammen. Die Seherin schüttelte den Kopf und festigt den Griff, während er zwanghaft versuchte seine Finger zu befreien. Beinahe grob löste er ihre umklammerung.
„Nein! Stiles! Bitte." kaum mehr ein Flehen. Seine Finger streichelten über ihren Arm, seicht über ihre Wange.
„Ist okay." sprach er Tonlos. Der Atem presste sich aus ihre Nase und das traurige Bernstein verschwamm vor ihren Augen. Beinahe Kalt perlten die salzigen Tränen über ihre fiebrige Haut. Er entfernte sich einige Schritte von ihr und atmete tief durch. Sie wischte sich über die Augen. Verweigerte sich zu weinen. Sie musste ihn sehen. Klar und deutlich.
„Ich hab sie in der Bücherei gesehen. Aber sie könnten auch in der Cafeteria sein. Definitiv eins der beiden. " schniefend mit bebenden Lippen, ächzte sie. Sie wusste was er vor hatte. Stiles würde ihre Freunde nicht verraten.
Mit einem amüsieren Grinsen richtete der Chemiker den Lauf, auf die Stirn des Menschen.
„Ohhhh..." wimmernd sah sie auf die ruhigen Hände des Stilinski. Kein beben. Kein Schwitzen. Die Adern auf seiner Stirn ruhig.
Sie taumelte zurück. Sank gegen die kalten Fliesen. Lehnte den Hinterkopf daran bemüht sich zu beruhigen.
„Ich zähle bis drei... Und dann werde ich dich töten."
Nur flüchtig begegnete ihr der Blick des Menschen. Sie hatte nicht das flüssige Gold erwartet, dass ihr wehmütig entgegenblickte.
Erstickte Laute lösten sich aus ihrer Kehle als er sich abwandte.
„Denken sie, sie können mir Angst machen? " Stiles Stimme gefasst, bestimmt.
Das hier hatte keine Ähnlichkeit mit Matt. Sie waren keine Kinder mehr. Und sie waren nicht mehr dieselben. Stiles war nicht mehr derselbe. Doch das vor ihnen war ein Killer, kein fehlgeleiteter Teenager.
Der Auftragsmörder summte begeistert. „Nein, ich denke, dass ich dich töten kann. Ich dachte bloß der Countdown macht es etwas dramatischer. " trällerte er im sing sang. Er tat einen Schritt vor. Der Griff um die Waffe festigte sich. Den Lauf presste er auf die Stirn des Menschen. Direkt auf seine Haut.
„Gott..." ihre Beine gaben nach und ein hauchdünnes Flehen waberte durch den Raum.
„Eins."
Stiles Hand hob sich zu ihrer Seite.
„El... Es tut mir leid."
Sie hob die Hände. Presste sie vor ihren Mund. Unfähig das Schluchzen zurückzuhalten.
Sie konnte ihn nicht mehr erkennen. Wusch sich über das Gesicht.
„Tu das nicht..." ihre Stimme brach. Krampfhaft rieb sie sich über sie Augen. Er sah sie nicht mehr an.
„Zwei"
„M-Mach die Augen zu. "
Ihre Lippen verzogen sich zu einer Linie. Ihr Kopf schüttelte sich abwehrend.
Seine Lider senken sich. Langsam. Qualvoll.
„Drei."
Sie konnte nicht hinsehen.
Schloss die Augen.
Und als der Schuss fiel wandelte sich ihr schluchzen in ein krampfhaftes Schreien.
Ihre Stirn sank zu Boden und sie wippte. Hielt sich die Schmerzende Kehle.
Sie vernahm Schritte, doch es war ihr egal. Erst als Hände ihren Weg an ihren Körper fanden schlug sie um sich.
Arme schlangen sich um sie, pressten sich an sie. Sie sah nichts. Ob vor Tränen oder durch den Virus, wusste sie nicht.
„Shhhhh. " Das vertraute vibrieren an ihrem Rücken ließ ihre Schreie verstummen. Sie streckte die Hände aus. Finger wanden sich um ihre und sie winselte auf. Sie würde die angenagte Haut überall erkennen.
„Ich bin hier. Ich bin hier." seine Hand löste sich aus ihrer. Wischte besorgt die Nassen Strähnen aus ihrem Gesicht. Seine Daumen fuhren über die feuchten Wangen.
„Shhhh." wiederholte er etliche Male.
„Ist sie okay?" sie erkannte die Stimme des FBI Agents. Elena konnte erahnen, was passiert war.
„J-Ja." sie konnte den Bruch in seiner Stimme hören und ließ sich näher an ihn sinken.
Egal wie oft sie blinzelte sie sah nur Umrisse. Silhouetten.
„Stiles. Stiles hör mir zu. " Scotts Vater klang genauso aufgebracht, wie sie es waren.
„Ich erhielt einen Anruf von Melissa. Ich weiß nicht was es bedeutet. Sie sagte sie hat ein Gegenmittel. Es ist in der Gruft. Reishi Pilze." sie konnte spüren, wie der Körper hinter ihr sich bewegte. Stiles Arm glitt unter ihre Kniekehle und sie spürte, wie der Boden unter ihr verschwand.
Sie wankten.
„In einem der Gläser in der Gruft. Reishi Pilze." wiederholte der Agent, doch seine Stimme klang entfernter. Sie ruckelt unangenehm in seinem Griff. Die Latina konnte spüren das sie rannten.Sie hörte die schwere Metalltür, spürte die modrige Kälte, welche sie umfing. Seine Schritte wurden schwerfällig.
„Scott! " Stiles Stimme hallte in ihren Ohren wider, doch sie wusste er musste schreien.
„Scott, es ist bei euch. Bei euch!"
Sie stoppten und er ließ sie am Boden nieder.
„Reishi Pilze. " sie konnte die Vibration seiner Faust in der Wand an ihrem Rücken spüren.
„Scott öffne die Tür! Es ist dort drin, bei dir in einem der Regale. " sie hatte den Stilinski noch nie so laut brüllen hören. „Scott, hörst du mich!" Es amüsierte sie ein wenig. War er doch sonst immer so aufgeregt.
Ein kränkliches glucksen löste sich aus ihrem Mund. Das vibrieren seiner Schläge verebbte. Sie konnte hören, wie er sich näherte. Seine Finger zeichneten Kreise auf ihrem Rücken. Er zog sie an sich. Wohlig brummen lehnte sie sich an die warme Schulter.
„Ist okay. Ist okay... " er summte und seine Hände streichelten über ihren Schopf.
Es war nicht okay, das war der Latina bewusst.
„Stiles?"
Seine Lippen fuhren leicht über ihre Stirn. Er brummte.
„Ich hatte solche Angst."
Sie konnte das Zucken in seiner Brust spüren. Hörte wie er seine Nasen hochzog.
Die Haut seiner aufgerissenen Lippen kratzte ein wenig an ihrer Stirn. Dennoch erfüllte es ihre Brust mit Wärme.
Sie spürte, wie Müdigkeit sie überrollte.
„Ist okay, Stiles. "
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Stellt euch bei dem letzten gif gerne vor, dass es Elena ist.
Ich wünsche hiermit Allen ein schönes Weihnachtsfest. Es ist lange her, dass ich mich so bei euch gemeldet habe. Ich danke allen Lesern, freue mich das immer noch so viele diese Geschichte verfolgen.
Ich hoffe ihr bleibt gesund.
Alles Liebe.
Frohes Fest meine Freunde der Nacht.
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