Haigen
McCall krallte sich in die Verkleidung des Jeeps als sie mit quietschenden Reifen auf dem Parkplatz der Tierklinik hielten.
Stiles rannte zur Tür und stürmte das Gebäude, den Werwolf dicht an seiner Seite.
Sie stießen ineinander als sie den Behandlungsraum betraten.
,,Hat lange genug gedauert." murmelte Deaton und zeigte der Braunhaarigen, wo sie das letzte Pflaster befestigen sollte. Bei seinem Aufprall hatte der Mediziner sich die Haut an einem der Hilfswagen aufgerissen.
,,Ich denke nicht, dass ist Derek in einem jungen Körper. Ich denke auch sein Verstand hat sich verjüngert." noch während sie den Worten des Druidem lauschten flog die Tür ein weiteres Mal auf. Lydia stiefelte zu ihnen, die Hände in den Hüften.
Das Bernstein bohrte sich tief in die Latina, die sorgsam den Älteren versorgte. ,,Er hat keinen von uns beiden erkannt." sagte sie und in ihrer Stimme schwang etwas Trauer mit.
Sie ließ von Deaton ab und richtete einem schmerzenden Wirbel nach dem anderen auf.
Stiles überbrückte den Abstand. Er strich die Haare aus ihrem Blickfeld hinters Ohr, zog sie an sich und senkte die Lippen auf ihren Schopf. ,,Er wirkte als hätte er Angst."
,,Also wenn man ein verängstigter Jugendlicher Werwolf ist. Wo würde man hingehen?" grummelte der Stilinski in die Runde. Er beugte sich etwas und inspizierte ihr Gesicht . Bis auf die abgeklebte Platzwunde von zuvor hatte sich nichts daran verändert.
,,Ein Wolf geht zurück zu seiner Höhle, aber Derek lebt in einem Loft." überlegte Scott.
,,Nicht als er ein Teenager war." verbesserte Stiles und Elena fuhr sich übers Gesicht.
,,Oh Gott." hauchte sie bei dem Gedanken an das was Derek vorfinden würde.
,,Das Hale Haus." stimmte Lydia zu.
Deaton hob sich den verletzten Arm. ,,Er wird sich nicht an das Feuer erinnern können." sprach er aus was auch die Seherin sich dachte.
Schockiert sah der Alpha auf.
,,Er wird sich nicht erinnern können was seiner Familie zugestoßen ist." die Latina dachte zurück an die offenen lebendigen Augen des Jungen Dereks.
,,Was wollt ihr tun? Ihn suchen?" hakte die Banshee nach als der Werwolf sich zur Tür bewegte. ,,Was wollt ihr ihm sagen? Das seine ganze Familie Tod ist? Sein Haus niedergebrannt?" fragte Lydia bitter.
,,Ich denke das müssen wir." der McCall schien sich seiner eigenen Worte nicht sicher.
,,Oh viel Glück damit." scherzte die Rothaarige.
,,Sie hat vermutlich recht. Wir sollten das nicht tun." meinte Stiles der Lydia folgen konnte. ,,Zumindest bis wir herausfinden wie wir ihn zurück verwandeln können." Elena nickte. ,,Ich kann ihn nicht anlügen." weigerte sich Scott.
,,Ich kann es tun." presste die Braunhaarige hervor. ,,Er sollte sich selbst daran erinnern können. Ich will ihn das nicht noch einmal durchleben lassen."
Stiles strich ihr über den Arm.
,,Darum geht es nicht. Ich denke keiner von uns kann ihn anlügen. Er ist ein Werwolf, er kann unseren Herzschlag hören."
Elena ließ den Kopf gegen Stiles' Schulter sinken und fuhr sich über das Gesicht.
,,Wenn wir ihn finden müssen wir ihm die Wahrheit erzählen."
Deaton schüttelte den Kopf. ,,Wenn er zuerst am Haus ankommt, müsst ihr das nicht mehr."
Das Klingeln Stiles' Handy ließ sie auffahren.
Genervt zog er das Gerät aus seiner Tasche. ,,Ich denke dafür ist es zu spät." Elena lehnte sich vor und erhaschte einen Blick auf das Display.
,,Sie haben ihn festgenommen." verkündete der Stilisnki.
,,Los!" Der Mensch warf Scott seinen Schlüssel zu. ,,Ich bleibe hier und helfe ihnen beim aufräumen." bot die Banshee an.
,,Ich denke ihr solltet Elena mitnehmen." merkte der Druide an. ,,Immerhin, hat er sie nicht verletzt." Stiles warf einen Blick zur Seherin und selbst wenn er Widersprechen würde, wusste er sie würde mitkommen.
,,Komm." er nahm sie an die Hand und gemeinsam stürmten sie aus der Praxis.
Der Alpha am Steuer war etwas anderes als der Mensch. Sicherlich hatte der Werwolf eine unmenschliche Reaktionszeit, doch auch die Geschwindigkeit mit der er fuhr war unmenschlich.
,,Ich will ehrlich gesagt nicht dabei sein, wenn ihr ihm ein zweites Mal die Welt zerstört." mit verschränkten Armen blitzte sie zu dem Alpha in den Spiegel. Stiles wand sich über den Sitz zu ihr nach hinten. ,,Aber er wird dich brauchen, wenn wir es tun."
Sie schnaubte, weil sie wusste das er recht hatte.
Der Parkplatz der Station war leerer als bei ihren letzten Besuchen . Etwas, dass vermutlich auch an der schwindenden Zahl an Deputys lag.
Die Dame am Empfang sah nichtmal auf als sie das Gebäude betraten. Einige Deputys grüßten den Stilinski freundlich. Einige betrachteten sie Argwöhnisch, während der Mensch sie durch das Revier lotste.
Die breite Tür die zu dem Büroabschnitt seines Vaters führte stand einladend offen.
Stiles beschleunigte seine Schritte und unachtsam platzen sie in den Raum hinein.
Ertappt nahm der Stilsinki die Hände zurück und streckte den Rücken gerade. Auch Scott versteifte sich unter den überraschten Blicken der Polizisten. Nur Elena streckte verschüchtert ihren Kopf durch den Rahmen.
Der Sheriff stand unweit von Ihnen. Einen Blick als hätte man ihn des Verstandes beraubt.
Noah schnappte nach Luft und blickte zurück zu dem Hale der verjüngt auf seiner Bank hockte.
,,Ich übernehme das." blaffte er seinen Deputys entgegen. Mit einem Wink bat er die Teenager zu sich und drückte Derek zurück auf die Bank.
Hastig schlüpften Stiles und Scott mit dem Sheriff in das Büro. Elena war gerade dabei es ihnen gleich zu tun als ein junger Deputy sie abhielt.
,,Elena Strange, richtig?" hinter ihm erkannte sie den unfreundlichen Polizisten der ihren Vater befragt hatte.
,,Richtig. Sie heißen Parrish?" der angesprochene nickte während sein Partner schnaubte. ,,Sie haben viele Namen, Mrs. Strange." merkte der Deputy an. ,,Higgs!" warnte Parrish.
,,Es ist der Name meiner Mutter. Meiner verstorbenen Mutter. Ich bevorzuge ihn." mitleidig sah der Jüngere sie an.
,,Es sterben seltsam viele Menschen in Ihrer Umgebung, Mrs.Strange."
Die Latina hob das Kinn und schluckte. ,,Haigen!" Parrish funkelte seinen Partner wütend an.
,,Was? Du hast sie selbst befragt bei dem Tod der Argent, richtig? Sie hat den Tod dieses Zwillings gemeldet. Ihr Vater lag nach einem Autounfall an dem sie anwesend war im Koma und an dem Ort an dem ihr Bruder mutmasslich ermordet wurde fand man ihre DNA." Elena wurde fahl. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten.
Der Junge Partner stellte sich zwischen sie.
,,Ich meine sie ist nicht minder so seltsam wie diese abgedrehte Martin, die andauernd Leichen entdeckt oder der Sohn des Sheriff's , der überall auftaucht wo es Ärger gibt." pfefferte Haigen und die Hellseherin trat vor und ihre Hand schoss zum Kragen des Deputys als die Bürotür wieder aufschwang.
,,Gibt es ein Problem?" fragte der Noah gereizt.
Haigen blickte ihr mit schiefen Grinsen entgegen und hob die Brauen während er auf ihre Faust deutete.
,,Nein." gab sie zeternd zurück machte kehrt und schlüpfte ins Büro. Fragend stierte der Braunhaarige zu ihr. Sie nahm seine Hand und schüttelte den Kopf.
,,Ich will, das ihr ehrlich mit mir seid. Absolut und komplett ehrlich." verlangte der Stilisnki Senior von Ihnen während er die Tür hinter sich schloss.
Stiles presste die Lippen aufeinander und trippelte mit den Fingern gegen ihre Hand . Scott nickte und deutete ihm weiterzusprechen. ,,Habt ihr eine Zeitreise gemacht?"
Elena prustete und die Anspannung wich aus Ihr. Sie blickte in Scotts verstörtes Gesicht.
,,Warte...was?" Stiles wog den Kopf und blinzelte.
,,Wenn Zeitreisen real sind, dann...wisst ihr was , dann bin ich raus! Du wirst mich ins Eichenhaus fahren müssen." sein Sohn zwickte sich in dem Nasenrücken.
,,Wir haben ihn so gefunden." versuchte der Werwolf zu entschärfen und hörte sich dabei an wie ein getretener Welpe.
,,Wo? Schwimmend in der Quelle der Jugend?!" grollte Noah stets bemüht seinen Ton leise zu halten.
,,Nein. Wir haben ihn vergraben in einer Grabstätte aus Wolfsbane in einem Atzthekischen Tempel in Mexico gefunden, unter einer Kirche inmitten einer Stadt, die wurde von einem Erdbeben zerstört wurde."
Der Sheriff öffnete den Mund während er den Worten seines Sohnes Lauschte. Scott setzte an ihn zu unterbrechen gab, es jedoch auf und vergrub sein Gesicht hinter seinen Händen.
,,La Iglesias." ergänzte die Hellseherin trocken und zupfte an ihren Lippen. Anerkennend deutete er mit der Hand auf sie während sein Vater nach Luft schnappte wie ein Fisch im Trockenen. Der Werwolf senkte den Kopf.
,,Du sagtest, ihr geht Campen." flüsterte der Sheriff beherrscht. ,,Ja waren wir." bestätigte Stiles.
,,I-In Mexico." fügte er etwas leiser hinzu. Noah hob den Finger seine Lippe bebte. Elena den Ärger in den Augen des Älteren sehen. ,,Derek alterte zurück. Er kann sich an nichts erinnern." wandte sie hastig ein um ihren Freund vor dem kommenden zu warnen. Sie wusste es handelte sich dabei bloß um das aufschieben des Unvermeidbaren.
,,Wir müssen mit ihm reden."
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