Das universale Quartett
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Das universale Quartett
Die Heirs wussten nicht, ob sie Besorgnis oder lediglich Wachsamkeit verspüren sollten, als sie die Schattenwelt der Dunkelelfen erreichten. Es war ein trostloser Ort, wo hauptsächlich Staub und Dunkelheit regierten, da kein einziger Sonnenstrahl die graue dichte Wolkendecke durchbrechen konnte und die Landschaft wirkte öde und kahl, was Travis leicht aufseufzen ließ.
,,Tja, das ist doch mal das perfekte Versteck für ein Heer von Dunkelelfen. Kein Wunder, dass wir sie alle die lange Zeit für tot gehalten haben. Wer würde schon hier nach ihnen suchen?"
Vermutlich niemand, soviel stand mal fest. Loki verlangsamte das Tempo des Schiffes und rastete den Hebel der Steuerung ein, sodass es unbeirrt dem vorgegebenen Pfad folgte. Dann trat der Gott des Schabernacks auf die vierköpfige Truppe der Heirs of Universe zu und Talea konnte ihm bereits ansehen, dass sie alle zweifellos sein Interesse geweckt hatten.
,,Nun, jetzt bin ich aber doch neugierig. Wer seid ihr?", wollte Loki wissen und Julian gab ihm sogar eine Antwort, wenn auch etwas missmutig.
,,Die Heirs of Universe."
Loki blinzelte leicht verwirrt.
,,Wie bitte?"
,,Heirs of Universe. Beschützer des Universums, Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit, sowie Wächter des Kosmos.", fasste Evanora zusammen, doch der Gott des Schabernacks zuckte nur gleichgültig mit den Schultern.
,,Nie von euch gehört."
Talea seufzte leicht, schwieg aber, da sie es für das Klügste hielt.
,,Das könnte daran liegen, dass unsere Existenz bislang geheim gehalten wurde. Und es wäre wünschenswert, wenn das so bleibt. Andernfalls müsste ich Euch einer Gehirnwäsche unterziehen. Und glaubt mir, nichts würde ich lieber tun.", brummte Travis leicht angesäuert, woraufhin Loki ihn prüfend von der Seite musterte.
,,Das klingt ja fast so, als könntet Ihr Gedanken kontrollieren."
Er stellte sie auf die Probe. Wollte sie geschickt aus der Reserve locken und somit mehr über sie in Erfahrung bringen, das wussten alle vier Heirs ganz genau. Deshalb schob Julian dem auch gekonnt einen Riegel vor, indem er Loki den Wind aus den Segeln nahm.
,,Sagen wir einfach, wir haben die notwendigen Mittel, um Euch notfalls zum Schweigen zu bringen, Loki."
,,Wäre in der Tat eine Option, die wir in Betracht ziehen sollten.", pflichtete Evanora argwöhnisch bei, wofür sie kritische Blicke des Gottes erntete.
,,Warum habe ich das Gefühl, dass hier alle enorm Groll gegen mich hegen?"
,,Kein Wunder bei all den Verbrechen, die Ihr verübt habt."
Evanora klagte Loki gnadenlos an. Verachtete sie ihn doch für seine Gräueltaten, die er an der Erde verübt hatte. Die Schlacht in New York war das reinste Blutbad gewesen, obgleich die Heirs ja nicht persönlich vor Ort gewesen waren. Dennoch hatte es zahlreiche Todesopfer gefordert und für ein hohes Maß an Zerstörung gesorgt. Und hätten die Avengers die Bedrohung im letzten Jahr nicht abgewandt, wäre es vermutlich noch viel schlimmer gekommen.
Julian, der eindeutig genug von der selbstgefälligen Art hatte, welche Loki an den Tag legte, baute sich nun vor dem Gott des Schabernacks auf und starrte ihn mit seinen eisblauen Augen förmlich nieder.
,,Ihr seid ein Schurke, Loki. Zwar ein äußerst miserabler, aber Ihr seid es. Habt versucht, Euren eigenen Vater zu töten und den Thron von Asgard an Euch zu reißen, mit einer Armee von Chitauri die Stadt New York angegriffen, mit der Absicht die Menschheit zu versklaven, und Ihr legt Euch mit Mächten an, die weitaus größer sind, als Ihr es je verstehen könntet."
Die Heirs wussten, dass Julian damit auf den Tesserakt anspielte, dessen Macht Loki mehrfach missbraucht hatte. Ganz zu schwiegen von dem Zepter, welches den Gedankenstein beinhaltete und ebenfalls Teil der Schlacht um New York gewesen war. All diese Details hatten die Vier einzeln in Erfahrung gebracht, da ihre Bestimmung zum Schutz des Universums, niemals geendet hatte. Auch nicht während der Zeit ihres Exils und als sie getrennte Wege gegangen waren. Sie alle wussten von den Ereignissen im letzten Jahr und jeder von ihnen hatte die Präsenz der beiden Infinity-Steine gespürt. Auch in Asgard, wo sich der Tesserakt befand und tief verborgen lag. Nur hatten sie keinerlei Anstalten gemacht sich diesbezüglich zu äußern, denn sie wussten nicht, wie weit das Wissen von Thor, Loki und den anderen bezüglich der Infinity-Steine reichte und sie wollten keine unnötigen Konsequenzen ins Rollen bringen.
Loki, der für einen Moment lang geschwiegen hatte, blitzte nun der Schalk in den Augen auf und er schmunzelte ein wenig im Bezug auf die Anklage von Julian.
,,Ihr wisst erstaunlich viel über mich."
,,Das ist unser Job. Würden wir das Universum und potentielle Gegner nicht allzeit im Blick behalten, wäre es mit Sicherheit schon öfters dem Untergang geweiht gewesen.", entgegnete Travis monoton, was die Neugier von Loki nur noch weiter entfachte.
,,Und dennoch hat man nie etwas von euch gesehen oder gehört. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, euch in New York begegnet zu sein. Wenn ihr also um den Angriff wusstet, warum habt ihr mich nicht aufgehalten?"
Schweigen legte sich über die Anwesenden des Schiffes, denn es war eine berechtigte Frage, die Loki an die Heirs of Universe gerichtet hatte. Aber sie waren nicht gewillt sie zu beantworten, weshalb Julian sich kurzer Hand von Loki abwandte und seine Aufmerksamkeit stattdessen Thor schenkte, der Jane gerade mit einer Decke zudeckte.
,,Wir sollten uns einen Plan zurechtlegen, wie wir Malekith ausschalten können. Diesmal darf er uns nicht entkommen."
,,Wird er nicht. Immerhin haben wir den Äther.", versicherte ihm der Donnergott, was Evanora aber keineswegs beruhigte.
,,Gut, aber wir müssen uns dennoch vorsehen. Malekith ist äußerst gerissen und sehr schlau. Wir dürfen ihn keineswegs unterschätzen."
,,Der Vorteil ist, das er nicht mit uns rechnen wird. Denn ich glaube nicht, dass er davon ausgeht, wir würden ihm in sein abstoßendes Exil hier folgen."
Travis war zuversichtlich, während sich Talea in Schweigen hüllte. Der bevorstehende Konflikt mit Malekith war unausweichlich und obwohl es ihre Pflicht war, das Universum mit allen Mitteln zu verteidigen, so hatte sie ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache. Es beschlich sie seit der Ankunft in diesem Schattenreich, wo keine Menschenseele zu sehen war. Und Talea spürte, dass ihnen irgendwas bevorstand. Etwas, dass womöglich größere Auswirkungen mit sich brachte, als jeder von ihnen ahnen könnte.
Die Luft war erdrückend und Evanora fühlte sich an diesem Ort sichtlich unwohl. Der Pfad durch das Schattenreich war beschwerlich, schien es sich doch unendlich in die Länge zu ziehen und mit jedem weiteren Meter wuchs die Anspannung, welche Evanora verspürte. Zwar war sie erleichtert, dass die Flucht aus Asgard mehr oder weniger reibungslos geglückt war, aber der schwierige Teil kam erst noch und das war nicht nur der Kampf gegen Malekith.
Wie aufs Stichwort gesellte sich Julian zu ihr, der vielsagend auf Thor und Loki deutete.
,,Für den Moment scheint es ruhig zu sein, was für mich an ein Wunder grenzt. Loki besitzt leider eine viel zu große Ausdauer, wenn du mich fragst."
Evanora erwiderte nichts darauf, obwohl sie Julian diesbezüglich recht gab. Diesem entging natürlich nicht, dass seine blonde Kameradin etwas auf der Seele lag und er dämpfte seine Stimme ein wenig, um Mithörer zu vermeiden.
,,Was hast du, Crystal? Du bist nicht ohne Grund so angespannt."
,,Es ist wegen Malekith.", setzte sie an, doch Julian legte ihr eine Hand auf die Schulter.
,,Sei unbesorgt deswegen. Gemeinsam sind wir stärker als er und diesmal werden wir ihn endgültig vernichten. Keine Schlupflöcher mehr. Kein Entkommen für die Dunkelelfen."
,,Und was ist mit dem Äther?"
Nun war es Julian, der sich in bedecktes Schweigen hüllte und das ließ Evanora seufzen. Sie konnte spüren, dass er sich mächtig im Zwiespalt befand und sie beschloss, ihm endlich die Augen zu öffnen.
,,Jumper, ich weiß, dass du Prometheus einst dein Wort gegeben hast, dass du den Äther nicht zerstören würdest und ich verstehe das. Aber kannst du wirklich verantworten, dass er nach Malekith vielleicht in noch gefährlichere Hände fällt? Die Dunkelelfen sind mit Sicherheit nicht die Einzigen, die von den Infinity-Steinen wissen und es kann kein Zufall sein, dass immer mehr von ihnen auftauchen. Erst der Tesserakt, dann das Zepter und jetzt haben wir es wieder mit dem Äther zu tun. Irgendjemand muss dahinter stecken und ich habe das Gefühl, dass dies einen verheerenden Pfad einschlagen könnte, wenn wir nichts dagegen unternehmen."
Sie betrachtete Julian eingehend, den ihre Worte sichtlich nachdenklich gestimmt hatten. Evanora hoffte, dass er Einsicht zeigte und als Julian noch einige Minuten geschwiegen hatte, suchte er endlich den Blickkontakt zu ihr.
,,Angenommen, du hast recht, dann muss dir bewusst sein, dass wir den Zorn von Prometheus auf uns ziehen, wenn wir gegen seinen Willen handeln. Und das wäre nur eine Konsequenz, die uns erwarten würde. Die Zerstörung von einem Infinity-Stein ist sehr gefährlich und wir wissen nicht, was dies für Auswirkungen haben könnte und ob wir überhaupt stark genug dafür sind. Selbst mit vereinten Kräften könnte es schwieriger sein, als wir vermuten.", wandte er ein und sie nickte kaum merklich.
,,Dessen bin ich mir durchaus bewusst. Aber als Heirs of Universe haben wir doch eine Verantwortung, Julian und nicht nur unserer Legion gegenüber, sondern dem gesamten Universe. Was wären wir für Wächter, wenn wir tatenlos dabei zusehen, wie irgendjemand Pläne spinnt und womöglich die Mächte der Infinity-Steine für seine eigenen Zwecke missbraucht? Du musst doch auch spüren, dass hier irgendetwas vor sich geht."
Evanora war überzeugt, dass irgendwas im Schatten vor sich ging, wovon niemand Kenntnis hatte. Zwar konnte sie nur Vermutungen anstellen, aber sie verließ sich auch auf ihren Instinkt und dieser hatte sie bisher nie enttäuscht. Julian war sichtlich bedrückt, denn sie sah ihm den inneren Konflikt deutlich an und er wandte den Blick von Evanora ab. Diese war selbst innerlich aufgewühlt, denn all die Ereignisse aus der Vergangenheit kamen durch diese Konversation wieder hoch. Es war, als wäre die Stimme ihres Gewissens dadurch geweckt worden und nun gab es keine Möglichkeit mehr, sie zum Schweigen zu bringen. Und obwohl ihre Vernunft sie eindringlich davor warnte, so beschloss Evanora ihrem Herzen zu folgen und legte Julian, der ihr noch immer den Rücken gekehrt hatte, eine Hand auf die Schulter.
,,Es ist eine schwierige Entscheidung, das weiß ich. Aber du musst sie nicht alleine treffen, Jumper. Wir sind eine Legion...eine Gemeinschaft...eine Familie. Früher haben wir stets alles gemeinsam beschlossen und du hast mir immer vertraut. Warum jetzt nicht mehr?", brachte sie hervor, obwohl sie sich vor der Antwort fürchtete und Julian schloss für einen kurzen Moment die Augen.
,,Ich vertraue dir, Evanora. Darum geht es gar nicht."
,,Worum denn dann?"
Die Blonde war ein wenig unschlüssig, denn sie konnte Julian kaum noch einschätzen. Früher war er für sie wie ein offenes Buch gewesen, doch mittlerweile hatte er so hohe Mauern um sich gebaut, die es ihr unmöglich machten, einen Blick auf seine Seele erhaschen zu können.
Julian fühlte sich innerlich zerrissen und hatte keine Ahnung, wie er mit der Situation umgehen sollte. Sie überforderte ihn restlos und es fiel ihm nicht leicht, sich selbst die Wahrheit einzugestehen. Doch er tat es und schließlich offenbarte er Evanora den wahren Grund für seine Zurückhaltung.
,,Weil ich dich früher schon enttäuscht habe und ich werde es wieder tun. Ganz egal, welche Entscheidung ich auch treffe. Ich könnte niemals der Mann sein, den du verdienst, Evanora."
Mit tiefem Bedauern richtete Julian diese Worte an die Frau neben sich, vermied es jedoch konsequent, ihr dabei in die Augen zu sehen. Zu groß war seine Angst davor, wie sie reagieren würde und auch für Evanora war es keineswegs einfach, das von Julian hören zu müssen. Allerdings kannte sie die Antwort darauf bereits, trug sie diese doch schon so lange Zeit unausgesprochen mit sich umher.
,,Der bist du schon gewesen...vor langer Zeit. Bevor du angefangen hast, all diese Geheimnisse zu haben und geglaubt hast, du müsstest die Last aller Welten allein auf deinen Schultern tragen.", erwiderte sie, woraufhin Julian nun doch den Augenkontakt suchte und sie ernst anblickte.
,,Wir wurden geschaffen, um das Universum zu beschützen. Genau dafür kämpfen wir."
,,Aber zu welchem Preis? Hast du dir denn nie die Frage gestellt, wovor wir das Universum beschützen sollen? Weshalb Prometheus solch ein Geheimnis aus unserer Existenz macht?"
Die Worte von Evanora waren deutlich, denn sie ließen keinerlei Zweifel daran zu, dass sie Prometheus längst nicht mehr so blind vertraute, wie sie es alle zu Anfang getan hatten. Und auch Julian wusste ja nicht so recht, woran er bei Prometheus war, nur wollte er keineswegs, dass seine Zweifel die Oberhand gewannen und ihn von dem Wesentlichen abbrachten. Daher tat er das Misstrauen gegenüber seinem Schöpfer leichtfertig ab.
,,Er ist ein Gott. Die spielen doch nie mit offenen Karten. Und außerdem hat er uns erschaffen. Wir unterliegen seinem Befehl."
,,Mag sein. Aber glaubst du nicht daran, dass wir die Macht haben, unser eigenes Schicksal selbst zu ändern?", versuchte Evanora ihm klarzumachen, woraufhin Julian die Stirn in Falten legte.
,,Zum Guten oder zum Schlechten? Denn diese Frage müssten wir uns stellen, wenn wir so etwas auch nur in Erwägung ziehen sollten."
Evanora seufzte und wirkte mit einem Mal sehr niedergeschlagen.
,,Wo ist nur dein grenzenloser Mut, den ich einst so sehr an dir geliebt habe? Du wirkst nicht mehr wie unser Anführer, Jumper...sondern nur noch wie eine willenlose Marionette, deren Fäden ausnahmslos Prometheus zieht. Du hast dich selbst verloren und ein schlimmeres Schicksal gibt es nicht."
Mit diesen Worten wandte sie sich von ihm ab und kehrte Julian den Rücken. Dieser blieb zurück und schloss die Augen, da er es einfach nicht ertrug, ihr nachzusehen. Der Druck, welcher auf seinen Schultern lastete, drohte Julian unter sich zu begraben und er verfluchte seinen inneren Konflikt. Er wusste, dass Evanora recht hatte und zwar mit jedem einzelnen Wort. Der Äther musste zerstört werden, das wäre der klügste Weg und würde Sicherheit für das ganze Universum garantieren. Und dennoch hielt Space Jumper jener Befehl von Prometheus zurück, der ihm ausdrücklich verboten hatte, den Infinity-Stein zu zerstören. Warum, das wusste Julian nicht und obgleich ihm klar war, dass Prometheus niemals ohne Grund handelte, so verfluchte er den Gott einmal mehr für sein Schweigen, da es vor allem Julian mächtig in die Bredouille brachte.
,,Scheint nicht besonders gut gelaufen zu sein.", kam es auf einmal von Travis, der an die Seite von Julian getreten war und dieser brummte grimmig.
,,Ist ja nichts Neues, wenn ich eine Konversation mit Evanora führe. Ich fürchte, jetzt bin ich endgültig bei ihr in Ungnade gefallen."
,,Es ging wohl wieder um den Äther und ob wir ihn zerstören sollten.", schlussfolgerte Travis, woraufhin sein Anführer nur nickte.
,,Ja. Ich weiß, dass es der vernünftige Weg wäre und es würde uns Gewissheit geben, dass er keinen Schaden mehr anrichten könnte, aber..."
,,Prometheus' Befehl hält dich zurück. Ohne Zweifel hat dir unser Schöpfer eine schwere Bürde auferlegt und sie droht dich zu erdrücken. Zumindest hat es für mich den Anschein."
,,Nun, was soll ich sagen, Mind Race. Dir entgeht wahrlich nichts."
Noch immer bewunderte Julian den klugen Verstand seines Gefährten, aber die Macht des Gedankensteins war nun einmal enorm und somit könnte das Wissen von Travis eines Tages sicher ebenfalls grenzenlos sein. Ein Grund mehr, weshalb Julian sich einen guten Ratschlag von ihm erhoffte.
,,Was würdest du denn an meiner Stelle tun? Würdest du den Äther vernichten?"
,,Ich denke, diese Frage wäre logisch gesehen zu einfach gestellt. Was wir uns wirklich fragen sollten ist, was passieren wird, wenn wir es wirklich tun.", setzte Travis an, woraufhin Julian die Stirn ein wenig runzelte.
,,Du glaubst, es wäre der falsche Weg?"
,,Ich glaube, dass Prometheus dir nicht ohne Grund befohlen hat den Äther zu verschonen. Es muss mehr dahinter stecken, denn sonst wäre er sicher ebenfalls erpicht darauf, die Infinity-Steine unschädlich zu machen, da sie alle eine Bedrohung für das Universum darstellen. Wenn wir den Äther zerstören, dann eliminieren wir vielleicht eine von sechs möglichen Bedrohungen, aber wir würden niemals erfahren, weshalb Prometheus ihn um jeden Preis intakt lassen will. Und ich habe so das Gefühl, dass all das hier erst der Anfang ist, Space Jumper."
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