It Drives Me Wild
"Echt? Toll. Ich war noch nie in China, Korea oder Japan." schmollte ich und besah die Bilder, die mir Mulan zeigte. Die Tochter von dem Chef des Partnerentertainments von Paps. "Vielleicht wird das noch." versicherte sie mir und zeigte mir ein weiteres Bild aus Seoul. "Wieso seit ihr eigentlich so plötzlich hier? Sonst kommt ihr doch immer aller drei Jahre." fragte ich sie, da sie, ihr großer Bruder und ihre Mutter aufeinmal vor der Haustür standen. Paps war mit ihrem Vater noch unterwegs. "Appa hat gestern einen Anruf bekommen und meinte wir fliegen sofort in die Staaten, weshalb kann ich dir nicht sagen." erklärte sie und zuckte mit den Schultern. "Aber ich find es cool hier. Hier ist es immer warm." Mulan sah aus dem Fenster in der Wohnstube und seufzte zufrieden. "Wie lange bleibt ihr?" "Keine Ahnung." murmelte sie, völlig abgelenkt von dem Blick auf das blaue Meer in der ferne.
Tian wendete sich zu uns und verschränkte die Arme vor der breiten Brust. "Appa meinte er hat irgendwas wichtiges mit deinem Vater zu klären. Heißt wir bleiben wohl ein paar Tage, wenn nicht sogar Wochen." vermutete er und zückte sein Handy. Wäre Jungsoo hier, würde er vor sich hinschmelzen, wenn er Tian sehen würde. Er war genau der Typ von meinem kleinen Bruder, wenn auch gute fünf Jahre älter, aber Liebe würde keine Grenzen kennen. Ich seufzte und dachte an Yubeom. Ich hatte es geschafft Paps von seinem kranken Plan abzubringen, durfte meinen Freund dafür aber nicht mehr sehen. Was wirklich nicht einfach war, aber irgendwann würde sich Dad wieder einkriegen. Er hatte, so wie es sich in dem einen Telefonat anhörte, auch nicht die sauberste Jugend und würde irgendwann eh nachgeben. Bei zwei Sturköpfen konnten nicht beide ihre Hörner für immer gegeneinander drücken, einer müsste schwach werden und das würde Paps sein.
"Verdammt Mom! Ich muss zurück nach Seoul!" nörgelte der ältere und maschierte in die Küche. Zara fluchte auf Chinesisch. Englisch verstand sie, doch es fiel ihr schwer es auszusprechen, weshalb ein putziger Akzent in ihrer Stimme lag. "Gott, kann er es denn nicht einfach ertragen, dass er mal nicht seine Zeit in der Universität verbringt." murrte Mulan und raufte sich die langen, glatten und dunklen Haare. Ich lachte. "Mein Bruder ist auch so, hauptsache lernen, der rest kann ihm egal sein." meine neben mir sah mich genervt an. "Die sollten ne Partnerschaft gründen. Streber e.V oder so." sie rollte die Augen, als ihre Mutter erneut losfluchte. "Will ich wissen, was sie erzählt?" Mulan schüttelte den Kopf. "Meine Mutter ist Weltmeisterin im Fluchen, du willst nicht nicht wissen was sie Tian an den Kopf knallt. Sie kotzt es auch an und Dad auch. Ich kann verstehen, dass beide die Initiative genutzt haben und ihn mit nach Hawaii gezwungen haben." kicherte sie und lehnte sich wieder auf dem Sofa zurück.
Aus der Küche drangen würzig süße Gerüche, man musste nicht mal schlau sein, um zu wissen, dass Zara eins ihrer außergewöhnlichen Gerichte machte. Sie waren erst letzten Januar hier gewesen und Ma und sie hatten die ganze Küche im Haus eingenommen, um den ganzen Tag zu kochen. Doch egal was Mom versuchte, sie konnte nicht kochen, würde es wohl nie. Das einzige was sie, und Pa, hinbekamen waren einen Salat und Nudeln, ohne Soße.
"Ma! Wann kommt Dad wieder?" plärrte Mulan durch die ganze Wohnung. Draußen war es bereits dunkel und Paps und Chen waren den ganzen Tag unterwegs. Ihre Mutter rief irgendwas Chinesisches zurück. "Sie meint, kann sich um Stunden handeln, sie weiß selber nicht, was die beiden auszukaspern haben." ließ sie mich wissen und stand auf, um ihr Handy an eines der Ladekabel zu hängen, die hier überall an den Steckdosen hingen.
An der Wohnungstür klopfte es und sofort sprang ich auf und hastete zu ihr. Mir Schwung riss ich sie auf und hielt mir geschockt die Hände vor den Mund. Es dauerte bis ich begriff und realisierte, wer sich vor mir befand, doch schrie, als mir mein Körper die Befugnis dafür erteilte. Jungsoo zog mich in eine Umarmung und drückte mich fest an sich. Ich löste mich aus meiner Starre und drückte ihn so fest, wie er mich. Ich hatte meinen kleinen Zwilling endlich wieder. Soo und ich wankten in die Wohnung, ließen aber nicht voneinander ab, freiwillig würde ich ihn garantiert nicht mehr loslassen. Schniefend vergrub ich meinen Kopf an seiner Schulter. Er war wieder hier, nach gut über einem halben Jahr. Ich hatte gedacht, dass ich ihn nie wieder sehen würde und plötzlich stand er wieder hier.
Erst jetzt bemerkte ich, dass Jungsoo nicht alleine hier war. Hinter ihm liefen Paps und Chen herein und verzogen sich sofort ins Arbeitszimmer. Ich wollte ihnen nach, doch mein Bruder war mir tausende Male wichtiger. "Du bist wieder hier." schluchzte ich und erdrückte ihn fast. Er lachte leise. "Und ich werde nie wieder einfach so abhauen." versprach er mir. "Würdest du es, bist du Tod, sobald du wieder aufkreuzen würdest." lachte ich und fuhr durch seine dichten und dunklen Haare. "Jia?" flüsterte er aufeinmal und ich wusste was folgen würde, wäre nur für meine Ohren bestimmt. "Mom wird wieder kommen." murmelte er und lächelte mich mit Tränen in den Augen an. "Hast du sie gesehen?" fragte ich ihn ebenso leise. Soo nickte. "Und mit ihr geredet. Sie kann sich an uns nicht erinnern, aber ist auf dem besten weg dahin. Sie meinte ich kam ihr von anfang an bekannt vor, doch sie wusste nicht wo sie mich hinstecken sollte." erzählte er mir. "Sie wird sich wieder an uns erinnern, uns verrückte Idioten kann man nicht so leicht vergessen." schmunzelte ich und hörte meinen wenige Stunden jüngeren Bruder lachen. Es war der schönste Laut, den ich in den letzten Monaten zu Ohren bekommen hatte, denn er klang so voller Hoffnung und Freude, dass es mich einfach anstecken musste.
"Essen fertig." ertönte Zara unpassend aus der Küche. "Die Chinies sind hier?" ruckartig löste er sich aus unserer Umarmung und sah zu Mulan aufs Sofa, die nur lässig die Hand hob und wunk. Chinies. Ich musste lachen. Jungsoo konnte, als er kleiner war das Wort Chinesen nicht aussprechen, immer wenn Ma und Pa meinten Chen und Zara würden kommen, hieß es bei ihm die Chinies und nicht die Chinesen. Der Begriff hatte sich bei ihm eingebrannt und Chinese konnte er bis heute noch nicht aussprechen. "Ich meine ich wusste, dass Chen mich vom Flughafen abgeholt hat mit Paps, aber nicht, dass die anderen auch hier sind." murmelte er zu mir, als wir in die Küche trottelten. "Wo ist Dad?" motzte Tian und stieß sich von dem Schrank ab, gegen den er eben noch gelehnt hatte. Zara wetterte wieder in ihrer Muttersprache und haute eine Pfanne auf den Tisch. Ich ließ mich auf meinem Stammplatz fallen, Mulan auf dem Platz neben mir und Jungsoo unfreiwillig und mit großen Augen neben Tian, der nur genervt auf sein Handy blickte.
Nach dem Essen fuhr Zara mit ihren beiden Kindern in das Hotel, in dem sie untergekommen waren, da Tian einfach nur noch nervte und bettelte wieder nach Korea zu können, anstatt er die wärme und die Insel einfach mal genoss. Ich zeigte Jungsoo die Wohnung und deutlich war es ihm anzushen, dass er mit seiner neuen Umgebung zu kämpfen hatte. Als Pa und ich hier her gezogen sind, gingen wir noch davon aus, dass Mom tatsächlich gestorben sei, doch anscheinend schien sie tatsächlich noch zu leben. "Das ist dein Zimmer." erklärte ich ihm und stieß die Tür zu seinen vier Wänden auf. Er staunte nicht schlecht. Sein Zimmer war überwiegend weiß und simpel, aber dennoch elegant gehalten. Er trat ein und sah sich mit großen, aber dennoch trüben Augen um. Die ganze kleine Roomtour über hatte er kein Wort von sich gegeben, sondern immer nur stumm genickt oder schwach und gestellt gelächelt.
"Wie ist Ma so?" rutschte es mir plötzlich raus und ich ließ mich auf dem Schreibtischstuhl in seinem neuen Zimmer fallen. Er seufzte und schwieg kurz, bevor er antwortete. "Sie ist noch genauso wie davor." ein lächeln zierte seine Lippen. "Was genau ist mit ihr passiert?" eine Frage die ich stellen musste, da sie mich seit dem Tag beschäftigte, an dem ich die Akte mit ihrer angeblichen Leiche gesehen hatte und klar er hatte es mir schonmal erzählt, aber es jetzt von ihm zu hören, wenn er bei mir war und mich ansah war etwas völlig anderes. "Sie hat einfach ihr Gleichgewicht verloren." murmelte er, doch war mit seiner Geschichte noch nicht am Ende. "Sie war auf Skiern unterwegs und steuerte direkt auf mich zu. Ihr Gesicht wirkte gehetzt, ängstlich und aufeinmal kippte sie wie aus dem nichts weg." Er schüttelte sich bei dem Gedanken daran und kniff die Augen zusammen. "Ich hab noch nie einen so schlimmen Schrei gehört, wie in diesem Moment." mit jedem Wort wurde seine Stimme leiser.
"Weder Xiumin, noch Suho haben was unternommen und dazu wäre genügend Zeit gewesen. Sie standen einfach nur da und sahen wir Mom ihrem Tod entgegen schlitterte." Ich zog ihn zu mir und in meine Arme. Obwohl er der Junge von uns beiden war, war er um Maßen gebrechlicher und verletzlicher als ich. Jungsoo war mein Gegenteil, meine brüderliche Ergänzung. "Übrigens." er hatte sich wieder eingekriegt und sah mich mit einem freudigen glitzern in den Augen an. "Wir bekommen eine kleine Schwester." er grinste breit.
Nur er konnte es schaffen, dass man eine solch traurige Stimmung mit soetwas retten konnte. Verblüfft blinzelte ich ihn an. "Als ich bei ihr war, stand ich in dem Kinderzimmer und es sah ziemlich mädchenhaft aus." ließ er mich wissen. Innerlich triumphierte ich. Ich hatte jemanden, dem ich meine Massen an Klamotten überlassen konnte. "Mom lebt bei Paps' Bruder. Er gibt sich als ihr Mann aus." ließ er mich wissen. Mark Tuan, Dads Bruder, würde mächtig einen Arschtritt von mir kassieren, sollte ich ihm irgendwann einmal begegnen. Paps hatte mir letztens von ihm erzählt, doch nichts genaueres. Es ging nur um einen großen Streit, bei dem sich sie beiden nie wieder vertragen hatten. Nur schemenhaft konnte ich mir erahnen, dass Mom wohl eine der Gründe für diesen Streit gewesen sein musste, wenn Mark so dreißt war und ihre Situation für seine Zwecke ausgenutzt hatte.
"Weißt du irgendwas über ihn?" wollte Jungsoo von mir wissen. "Nur das sie sich weit vor unserer Geburt zerstritten haben." murmelte ich und seufzte. "Weißt du eigentlich, das Mom mit Yuhans Dad zusammen war?" warf er in den Raum. Verdutzt sah ich ihn an. "Das hatten sie nie erwähnt." flüsterte ich vor mich hin und erinnerte mich an den Brief von Ma an Pa. Darin ging es in einer Stelle um Luhan. "Er hat es mir erzählt. Die beiden hatten sich während des Studiums kennengelernt und dann tauchte Paps auf." ich grinste. Den Teil der Geschichte hatten sie uns mal erzählt. Paps hatte Ma rumbekommen und sie musste mit dem anderen, Luhan, schluss machen, da sie mit uns von Paps schwanger war. "Luhan hat verhindert, dass ich Ma wieder sehe." sprach Jungsoo und zog sich die Decke als Kopfunterlage zurück. "Weshalb?" fragte ich murmelnd und rieb mir über die Stirn. "Das will mir keiner sagen. Es hieß nur, dass ich zu tief in etwas stecke, in das ich hätte nie geraten sollen." seufzte er. "Und ich denke das hat definitiv etwas mit Luhans ganzen Brüdern, Paps und diesem Mark zu tun."
Ich nickte. "Wir werden es herausfinden, das verspreche ich dir." beharrte ich und stand vom Bett auf. "Was hast du vor?" murmelte mein Bruder verschlafen und hatte die Augen schon fast geschlossen. "Etwas Jiatypisches zu machen." grinste ich. "Du wirst Papa und Chen belauschen, weil du denkst, dass die beiden genau darüber diskutieren." gähnte Soo. Ich nickte. "Wie immer gut kombiniert Sherlock." ich knippste das Licht aus und trat wieder auf den Gang.
Chen konnte doch nicht um sonst geblieben sein, wenn er schon so plötzlich und wie aus dem nichts auftauchte. Ich schlich mich durch den Flur und zu der Tür von Paps Arbeitszimmer. Sie war nur leicht angelehnt, weshalb man sogar sehr viel verstand.
"Geplant?!" rief Dad aufgebracht und gab einen verachteten Laut von sich. "Es war geplant, dass sie Theresa angeblich umbringen?!" Chen klang etwas genervt, als er auf Paps Worte reagierte. "Sie wollten eigentlich, dass sie tatsächlich stirbt, doch dass sie überleben würde, hatte niemand von ihnen geahnt und Mark hat sich dies zu seinem Vorteil genommen..." Appa unterbrach ihn. "Und hat beschlossen die hilflosigkeit meiner Frau und ihr Vertrauen schamlos auszunutzen." verachtend lachte er auf und haute auf irgendetwas. "Woher weiß ich, dass du da nicht mit ziehst? Du hast auch mal zu den Ssang Young Pa gehört, bist mit ihnen verwandt." zweifelte Pa an. Ssang Young Pa? Ich hatte in Erinnerung, dass der Begriff im Zusammenhanng mit Yubeoms Vater und ihm gefallen war. "Hast du vergessen, dass ich mich damals für deine Frau vor die Hunde geworfen hab, damit ihr sie vor ihrem sicheren Tod bewahren konntet? Hätten Kyungsoo und ich nicht diese Last zu sterben auf uns genommen, würden deine Kinder vermutlich nicht mal mehr auf die Welt gekommen sein." Chen klang ernsthaft verletzt von Appas Worten, doch was mich mehr beschäftigte war, was zum Teufel war damals denn passiert? Es musste schon krass sein, wenn es Mom und Soos und mein Leben betraf.
Kurz war es ruhig. "Wieso weißt du das alles, wenn du nicht mehr mit ihnen zu tun hast." ertönte Paps zum zerreißen angespannt. "Weil ich gebeten wurde ihr wieder zu helfen. Lay, Baekhyun und Chanyeol würden es ohne einen außenstehenden nicht hinbekommen Theresa zu helfen. Sie weiß mittlerweile, dass sie die Mutter von Zwillingen ist und garantiert nicht mit Mark verheiratet ist." ließ Chen meinen Vater wissen. "Hat sie sich erinnert?" Hoffnung schwang in der anderen Stimme. "Leider nicht. Aber sie hat Baekhyun von Träumen erzählt die sie hatte. Singen in einem Park, abholen von einem Schulhof, in einem Skyline sitzen." wurde aufgezählt. "Theresa meinte sie höre die Stimme eines Mannes oder Jungen, doch wie weiß nicht wohin mit ihr, was ihr von vornerein klar war, Mark war es nicht." erklärte Chen.
Wieder Ruhe. "Sie erinnert sich an mich. Das haben wir zusammen erlebt, ganz am Anfang, als Jaebum meinte, ich solle mich mit ihr beschäftigen, da sie etwas mit Namjoon zu tun hatte." murmelte er, während sich in meinem Kopf neue Fragen häuften. Paps und Ma hatten erzählt sie lernten sich ebenfalls beim Studium kennen, von Schule war nie die Rede gewesen. Außerdem was hatte Kiras Paps damit zu tun und wer war Namjoon? "Vielleicht hilft es ihr, wenn diese Stimme ein Gesicht bekommt." murmelte Chen. "Ich will sie sehen." beueuerte Papa. "Kunpimook, du weißt, dass geht nicht. Sie ist von allen rund um die Uhr im Visier, so wie Jungsoo es war. Du wärst Tod, eh du sie auch nur aus der ferne gesehen hättest."
"Heißt, ich muss bis Paris warten." Chen gab einen zustimmenden Laut von sich. "Chanyeol und Baekhyung werden sie von Mark und den anderen mit sich nehmen und sich mit ihr auf die Suche nach dir machen, während Lay Mark,Xiumin und das Gefolge bei Laune hält." stellte er den Plan vor. Ich rückte ein Stück von der Tür weg und stieß mit meinem Hinterteil gegen das Schuhregal. Sofort polterten sämtliche Paar Schuhe auf den Boden, was sich in der entstandenen Ruhe anhörte wie der überlaute und brutale Knall einer Atombombe.
"Jia?" ertönte mein Vater sofort. Ich blieb an Ort und Stelle stehen und rührte mich keinen Zentimeter. "Ich sehe deinen Schatten unter der Tür und die Schuhe die runtergefallen sind." enttarnte er und betreten und ertappt strackste ich ins Zimmer. Paps sah mich mit einem Blick an, der so viel bedeutete wie: 'Typisch meine Tochter.' Er schüttelte nur den Kopf und lachte leise. "Wie viel hast du mitbekommen." er machte kein großes Drama draus, hatte er nie wirklich gemacht, wenn ich lauschte. "Ab den geplanten Tod von Mom." murmelte ich und sah auf meine Socken an meinen Füßen. Paps seufzte und ich wusste nicht, ob ich dies als gut oder schlecht empfinden sollte. Chen saß auf einem der Stühle und musterte den goldenen Ring an seiner Hand. "Wirst du mir erzählen über was ihr geredet habt?" fragte ich direkt und ohne herumdrucksen und sah wieder auf. Mein Vater schüttelte den Kopf. "Noch nicht. Du weißt ohne hin nun schon genug." murmelte er und fuhr sich durch die stechend roten Haare, bei denen ich darauf bestand, dass er sie sich nochmal färben ließ. "Gut zu wissen. Das zum Thema offen und ehrlich miteinander umgehen." ich verschränkte die Arme vor der Brust und drehte mich, um das Zimmer wieder verlassen zu können. "Aber vergiss nicht Soo und mir irgendwann die Wahrheit zu erzählen. Schließlich wären wir ja anscheinend ohne Chen nie hier." eine Spitze konnte ich mir nicht verkneifen bevor ich die Tür hinter mir zu schlug und mich in mein Zimmer verbarrikadierte.
Jia
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