》19《
"Ich habe gehört ihr sucht einen Erdbändiger..."
Fing ich plötzlich aus der Stille heraus an, während mein Blick über die Landschaft striff.
Aang blieb eine Weile lang still bevor er antwortete.
"Ja, er soll sehr mächtig sein und Tricks kennen die er sich selber ausgedacht hat. Nichts gegen Toph, aber wenn wir schon einmal hier sind und so eine Gelegenheit haben..."
Ich sah ihn von der Seite an. Seine Mimik wirkte jedoch alles andere als froh und aufgeregt darüber, so wie er es sonst von allem und jedem war.
"Dennoch scheint dich etwas zu beunruhigen..."
Schnitt ich das Thema leicht an, und hoffte das er sich mir gegenüber öffnen würde.
"Es...ist nichts."
Ich zog eine Augenbraue hoch.
"Aang bitte, ich sehe es dir doch an. Du kannst mit mir reden, wirklich. Ich sage es auch niemanden."
Fing ich an, und verkrampfte meine Hände in den Felsen hinter mir.
Er brauchte eine Weile bis er den Mut fand sich mir zu öffnen. Doch als er redete, hörte ich ihn zu und unterbrach ihn nicht.
"Ich weiß nicht, als uns die Feuerbändiger angegriffen haben, wurde mir bewusst mit wem ich...oder wir es da zu tun haben. Ozagi ist der mächtigste Feuerbändiger den man je gekannt hat, und wie sollen wir gegen ihn antreten?"
Zum ersten mal sah ihn so etwas wie zweifeln, und legte beruhigend die Hand auf seinem kalten Arm.
"Na schön lass ihn ruhig Mächtig sein wie er will. Er kann mit einem Element gut umgehen, mag sein. Aber du hast gleich alle vier die du gegen ihn einsetzten kannst. Ich bin mir sicher das du sowohl Erde als auch Feuer mindestens so gut Bändigen kannst wie dieser Erdbändiger oder Zuko. Glaub mir, ich bin auch nicht begeistert davon aber wir werden das schon irgendwie schaffen. Wir sind schließlich zu zweit. Auch wenn ich noch lernen muss mit den Kräften umzugehen, so wie du. Wir schaffen das."
Ich hatte keine Ahnung ob ihn meine Worte in irgendeiner Art und weise halfen, aber seinem Ausdruck nach zu Urteilen schon etwas.
Er sah mich eine Weile lang an bevor er lächelte.
Ich hätte ihn am liebsten auf die Wange gestrichen.
"Du hast recht, gemeinsam werden wir es schaffen."
Sagte er und stand auf. Er nahm seinen Gleiter und ließ ihn sich entfalten.
"Weißt du was mir eingefallen ist?"
"Was denn?"
Ich stand auf.
"Wir müssen dir unbedingt auch einen Gleiter besorgen, dann kann ich dir zeigen wie man damit umgeht. Für einen Luftnomaden ist es der wichtigste Bestandteil!"
Sagte er fast wie ein Lehrer.
Ich musste auflachen und nahm ihn den Gleiter aus der Hand.
"Wieso zeigst du es mir nicht jetzt schon?"
Sichtlich überrascht mit meinem Vorschlag musterte er mich.
"Ähm...bist du sicher? Du bist gerade erst auf..."
"Aang ich bin nicht aus Zucker. Mir geht es wieder gut, außerdem habe ich einiges nach zu holen, weißt du doch."
Ich stellte den Gleiter neben mir auf und lächelte ihn an.
"Also was sagst du? Oder soll ich es selber herausfinden?"
"Okay, okay..."
Aang hielt die Arme nach oben und grinste.
"Okay, warum nicht!"
A.
Sie sah wunderschön aus.
Ich hatte mir solche Sorgen um sie gemacht, als sie wie weg getreten war und hatte schon Angst gehabt sie würde vielleicht nie wieder aufwecken.
Als ich sie dann dort stehen gesehen hatte, mit ihrer Flasche als verteidigung in der Hand, und ihren blauen Pfeilen.
Ich nutze den Moment um sie noch einmal zu regestrieren. Die Pfeile zogen sich wie bei mir über die Arme, bis zum Nacken und den Rücken herunter.
Als sie sich umdrehte, konnte ich an ihren Rücken ein Teil von dem Blauen Streifen erkennen. Auch die riesige Pfeilspitze auf der Stirn sah so ungewohnt an ihr aus, aber dennoch so als ob sie ein Kind von damals wäre. Alle bekamen früher oder später ihre Pfeile, es hing davon ab wie Fortgeschritten ihre Kräfte waren. Und sie war schon sehr Fortgeschritten. Sie wirkte etwas Selbstbewusster, und irgendwie schien mir das zu gefallen, obwohl mich ihre Schüchterne Art nie gestört hat. Wobei sie auch nur bei mir offener zu sein schien.
Doch das freute mich, schließlich wollte ich das sie sich nicht eingepfercht neben mir fühlte.
Mein Herz raste als ich zu ihr ging und ihr den Gleiter abnahm.
Ich würde ihr gerne das Fliegen zeigen, und am liebsten würde ich mit ihr den ganzen Tag durch den Himmel fliegen, und all unsere Probleme vergessen können.
Aber das konnten wir noch nicht...leider.
"Okay, also am wichtigsten ist das du das Gleichgewicht hälst..."
Ich drapierte ihr den Gleiter so wie sie ihn halten soll,und stellte mich etwas von ihr weg.
"Am besten übst du erst einmal hier am Boden, denn wenn du fällst kann es schwierig werden dich wieder aufzufangen..."
Sagte ich und erzeugte Luft unter ihren Füßen.
"Bereit?"
"Klar doch...."
Sie lächelte und ich konnte an ihren Augen sehen wie Aufgeregt sie war, als sie etwas in der Luft angehoben wurde.
"Oh je..."
Sie zitterte noch etwas, bis sie sich gerade halten konnte, doch ihr schien es zu gefallen.
"Hey das ist super! Jetzt versteh ich warum du so gerne fliegst."
Sagte Miyu.
Ich erzeugte noch ein paar Böhen, und sie lenkte in den verschiedensten Richtungen, bis sie irgendwann das Gleichgewicht verlor und abrutschte.
"Woah pass auf!"
Rief sie noch, bevor sie auf mich landete.
Ich brach ins schallende Gelächter aus, so wie sie.
Der Gleiter lag irgendwo neben uns, als ich ihr in die Augen sah. Sie so dicht an mich zu haben half mir nicht besonders.
Sie lächelte schüchtern und stieg dann von mir ab, streckte ihre Hand aus und half mir hoch.
"War doch lustig!"
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Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡
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